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"Falsches" Barfen schlimmer als Trockenfutter?

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    "Falsches" Barfen schlimmer als Trockenfutter?

    Hallo

    Als absoluter Neuling und erst ab Samstag Welpenbesitzerin ist mir folgendes durch den Kopf gegangen:

    Wenn man Barf Anfänger ist und vielleicht einige Sachen noch nicht richtig weiss, null Erfahrung hat oder einen Zusatz nicht oder falsch gibt, wäre das schlimmer als ein Trockenfutter, welches die Hunde ja eh krank macht?

    Lieber dumm fragen als dumm bleiben :-)

    LG Laura

    #2
    Falsch barfen?

    Hallo Laura,
    mach dir nicht zuu viele gedanken. das klappt schon. ein paar regeln sind zu beachten und dann ist es okay. ich habe seit januar eine zwergschnauzerhündin frisch aufgezogen, also gebarft. klappt super. es gibt hier sicher futterpläne an die du dich halten kannst. da geht schon nix schief. hinter dem schlechten gewissen was einem eingeredet werden soll steht die futtermittelindustrie, die wollen ja verkaufen. also verunsichern sie die leute, was ja auch gut klappt.

    liebe grüße
    elke

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      #3
      Klar kann man bei Barf auch einiges falsch machen, gerade bei der Welpenernährung.

      Wenn man sich aber vorher ausreichend erkundigt hat und die entsprechenden HP's besucht, oder die Bücher zu diesem Thema ggelesen hat, dann kann man eigentlich nichts flasch machen.

      Bei Welpen sollte man vorallem drauf achten, dass die Versorgung mit Calzium entsprechend ist, nicht zuviel und nicht zuwenig.
      Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
      und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
      Mail ->

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        #4
        Re: Falsch barfen?

        Original geschrieben von Penelope
        hinter dem schlechten gewissen was einem eingeredet werden soll steht die futtermittelindustrie, die wollen ja verkaufen. also verunsichern sie die leute, was ja auch gut klappt.

        liebe grüße
        elke
        Leider auch oft die TÄ's, denn sie haben ja auch entsprechndes TroFu in den regalen stehen.
        Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
        und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
        Mail ->

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          #5
          TA

          Hallo elke,
          da lob ich meinen ta mal. als ich mit jeana das erste mal da war um sie "vorzustellen" empfahl er mir auch mal frisch zu füttern!!!
          (das ich das sowieso mache hatte ich vorher nicht gesagt)

          fand ich klasse. der mann ist gut

          liebe grüße
          elke

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            #6
            Hi Laura,

            Herzlich Willkommen im Forum!

            Hast du hier im Forum schon nach "Welpenfutterplan" gesucht?

            Müßtest eigentlich fündig werden.

            Hier ist einer im Netz:

            http://www.barfer.ch/FutterplanWelpe.html

            Und hier:

            http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf/welpen.htm

            Auch interessant zu lesen. Und der Ca-Plan ist dabei.

            Wenn du im Forum die Threads mit den Futterplänen nicht findest, sag Bescheid, dann mach ich mich mal auf die Suche. Kann sein, dass einiges im Mitgliederbereich ist.

            Und noch viel Spaß hier im Forum!

            LG Elli

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              #7
              Mal ganz ehrlich:
              Wenn Hunde ernährungstechnisch gesehen so empfindlich wären, wie uns die Fertigfuttermittelindustrie und leider auch inzwischen eine wachsene Anzahl von Barf-Futterzusatzmittel-Herstellern und Vertreibern weismachen will.... dann wären sie schon längst ausgestorben.

              Wenn es Dir tagtäglich gelingt, den Körper eines ebenso hoch entwickelten Säugetieres (nämlich Deinen, den menschlichen) ohne großen Aufwand und ganz ohne Rechnerei, ob stets alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe in genau der richtigen Dosierung zugeführt werden, zu ernähren und gesund zu halten - dann wird das doch wohl kaum mit einem Hund schwieriger sein...

              Die angeblich so wichtige "tägliche Ausgewogenheit" ist eine Erfindung der Fertigfutterindustrie - in der Natur kommt sie niemals vor.

              Man KANN eine Wissenschaft draus machen - aber man muss es ganz gewiss nicht. Ein paar grundlegende Dinge sollten beachtet werden (wie in der eigenen Ernährung auch), ansonsten ist allzu viel Aufwand wirklich nicht nötig.
              ------------
              Viele Grüße,
              Conni

              Kommentar


                #8
                Re: "Falsches" Barfen schlimmer als Trockenfutter?

                Hallo Laura

                Original geschrieben von Laura63
                Wenn man Barf Anfänger ist und vielleicht einige Sachen noch nicht richtig weiss, null Erfahrung hat oder einen Zusatz nicht oder falsch gibt, wäre das schlimmer als ein Trockenfutter, welches die Hunde ja eh krank macht?
                Ich barfe seit 10 Jahren und möchte dazu mal was sagen.

                Die Antwort auf deine Frage lautet für mich ganz klar "ja". Wenn man beim Barfen grobe Fehler macht, dann schadet es definitiv dem Hund (langfristig gesehen)! Im TroFu ist, egal ob es nun gutes oder schlechtes ist, auf jeden Fall alles drin, was er braucht um Leben zu können.

                Das war jetzt mal ganz gezielt nur eine Antwort auf deine Frage!

                ABER:
                Es gibt Millionen Hunde, die Zeit ihres Lebens nur TroFu bekommen und Steinalt werden. Umbringen tut es den Hund nicht.

                ABER:
                Barf ist eben, richtig angewandt, das Beste was es gibt, weil man auf den Hund und seine Bedürfnisse, Allergien und Vorlieben gezielt eingehen kann. Natürlich ist es nebenher auch noch.

                ABER:
                Barf heißt auch Auseinandersetzung mit dem Futter. Man muss eben selber herausfinden, was der Hund wieviel wovon braucht. Für mich allerdings noch besser, als Dose oder Sack auf und vorgegebene Menge rein.

                Entscheiden musst du selber. Was ich mit meinem Post nur sagen wollte ist, dass ich persönlich es nicht mag, wenn man eine Sache verteufelt und eine anderen in den Himmel hebt. TroFu hält immer noch genügend Hunde gesund und lässt sie alt werden. Und doch bin ich überzeugt davon, dass ich beim Barfen eben selber bestimmten kann, was reinkommt und das heißt, dass Abfälle, Mehle, Konservierungs-, Farb-, Lock- und Duftstoffe draußen bleiben.

                Meine Welpen habe ich alle mit BARF grozgezogen, ohne Probleme.

                Und was die Ausgewogenheit angeht, so ist damit beim Barfen nicht gemeint, dass tagtäglich alles korrekt drin sein muss, sonst stirbt der Hund. Mit ausgewogen ist beim Barf gemeint, dass man in der Regel, über einen gesamten Zeitraum dafür sorgt, dass er hier und da, immer wieder mal wirklich alles kriegt. Also nicht jeden Tag oder jede Woche. Aber wenn er wochenlang bestimmte Dinge nicht bekommt, gibt es auf Dauer Mangelerscheinungen, ganz klar. Auf den Monat verteilt sollte es also ausgewogen sein, meiner Meinung nach.

                Liebe Grüße von Tanni und Mounty
                Liebe Grüße von Tanni und Monty
                R.I.P. Benji *15.06.2014 +02.09.2015 um 10:22
                ...und Rex, Bounty, Banjo, Mounty im Herzen...

                Kommentar


                  #9
                  Also, da lese ich gerade in den alten Threads so rum um meine rudimentären BARF-Kenntnisse zu erweitern und dann dieser Thread.

                  Da fällt mir gerade meine Oma ein, die Zeit ihres Lebens immer mehrere Hunde ( meist Schäferhunde und Spitze ) hatte ( auch durch den 1. und 2. Weltkrieg hindurch ) und die sind alle steinalt geworden. Und ich schwöre, dass ich ( auch schon jetzt 50 Jahre alt ) nie eine Dose Hundefutter oder einen Sack TroFu oder ähnliches zu Hause ( wir wohnten viele Jahre im Haus meiner Großeltern ) gesehen habe. Internet gabs sowieso nicht und Ernährungsbücher für Hunde schon gar nicht. Die haben alle bekommen, was übrig war bzw. was in den Kriegswintern übrig war. Und das war fast nix. Schon gar kein Fleisch, wer hatte das denn schon, und dann für die Hunde ?? Das ging gar nicht.

                  Nicht falsch verstehen, ich barfe meinen Hund seit neusetem auch mit Leidenschaft und lese mir an was ich nicht weiss. Aber wenn ich so an meine Oma bzw. deren Hunde denke frage ich mich, was ich hier eigentlich mache

                  Gruß Wilhelm

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Wilhelm

                    Original geschrieben von WL7001
                    Also, da lese ich gerade in den alten Threads so rum um meine rudimentären BARF-Kenntnisse zu erweitern und dann dieser Thread.

                    Da fällt mir gerade meine Oma ein, die Zeit ihres Lebens immer mehrere Hunde ( meist Schäferhunde und Spitze ) hatte ( auch durch den 1. und 2. Weltkrieg hindurch ) und die sind alle steinalt geworden. Und ich schwöre, dass ich ( auch schon jetzt 50 Jahre alt ) nie eine Dose Hundefutter oder einen Sack TroFu oder ähnliches zu Hause ( wir wohnten viele Jahre im Haus meiner Großeltern ) gesehen habe. Internet gabs sowieso nicht und Ernährungsbücher für Hunde schon gar nicht. Die haben alle bekommen, was übrig war bzw. was in den Kriegswintern übrig war. Und das war fast nix. Schon gar kein Fleisch, wer hatte das denn schon, und dann für die Hunde ?? Das ging gar nicht.

                    Nicht falsch verstehen, ich barfe meinen Hund seit neusetem auch mit Leidenschaft und lese mir an was ich nicht weiss. Aber wenn ich so an meine Oma bzw. deren Hunde denke frage ich mich, was ich hier eigentlich mache

                    Gruß Wilhelm
                    Du kannst die Hunde von Früher nicht mit unseren heutigen vergleichen. Überzüchtet, qualgezüchtet, hochsensibel, hochempfindlich, hyperallergisch....

                    LG Tanni
                    Liebe Grüße von Tanni und Monty
                    R.I.P. Benji *15.06.2014 +02.09.2015 um 10:22
                    ...und Rex, Bounty, Banjo, Mounty im Herzen...

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                      #11
                      Und Wilhelm, Deine Oma hat bestimmt auch schon Lebertran gegeben - wenn's den überhaupt gab ?

                      Ich grins mir teilweise auch einen ab und staune. Bin ebenfalls um die 50. Vieles von dem, was ich hier übers Barfen lese, hat mir meine Mutter schon vor 40 Jahren beigebracht.

                      Laura, wenn Du versuchst Dich zunächst ungefähr an die Futterpläne für Welpen zu halten und Dir erst nach und nach weiteres Wissen aneignest, dann kannst Du keine gravierenden Fehler machen.

                      Und wenn Du Dir unsicher wirst, dann frag

                      Lieben Gruß Sibylle

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                        #12
                        Hallo,
                        ich barfe meine Hündin sit einem knappen halben Jahr. Sie ist ein Hirtenhund-Mix aus der Türkei und sehr robust. Sie war noch nie groß krank, nur wurde sie mit Fefu immer moppeliger (kastriert) und jetzt mit Frischfleisch ist sie schlanker undl etwas lebhafter geworden. Ich hab das Gefühl, es bekommt ihr sehr gut. Ich achte auf das Calcium und füttere regelmäßig Eierschalen oder Knochen. Außerdem fütterere ich 14-tägig Leber. Ansonsten gibt es was Gefrierfschrank und Garten hergeben und das nach Gefühl. Pansen und Blättermagen sind neben Fleisch sehr beliebt!
                        Ich habe bei dem Ganzen ein gutes Gefühl.

                        Nur Mut! Meine 3 Kinder auch "Pi mal Daumen" groß geworden, dann müsste es doch eigentlich auch bei Welpen klappen.

                        LG Bea
                        Liebe Grüße
                        Bea mit Sunny, Möppi & Mienze im Katzenhimmel

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