Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hund nimmt ab. Hilfe!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Hund nimmt ab. Hilfe!

    Hallo Forianer,

    seit ca. 4 Wochen sind wir Barfer, nachdem ich ca. 4 Monate darüber gelesen habe oder mich über andere Hundehalte informiert habe. Dafür falle ich nun direkt mit der Tür ins Haus.

    Eigentlich, seitdem ich meinen Ekel vor dem Geruch besiegt habe.
    Meine Hunde, 2 Cavalier King Charles Spaniel, vertragen alle sehr gut, bis auf die Haferflocken und Fastentag. Da geht höchstens ein halber, da sie sonst brechen müssen. Damit läßt sich leben.

    Mein kleiner Hund hat allerdings seit dem Barfen ca. 1,8 Kilo, mit 7 Kilo Lebendgewicht ne große Menge , abgenommen. Ich finde das sehr bedenklich und meine TÄ auch. Daher haben wir ne Blutprobe entnommen wegen den Schilddrüsenwerten.
    Er ist kein Mäkler, sondern stopft alles rein, was ich ihm vorhalte.

    Was mache ich falsch? Wodurch kann er wieder an Gewicht zulegen? Wir machen keine Diättage mehr, nur noch 2 halbe pro Woche und habe die Futtermenge von 2% für nen 9 Kilo Hund (da möchte ich mal hin) auf 3 % erhöht. Beide Hund bekommen:
    200 g Fleich pro Tag und 40 g Gemüse. Und noch einige Leckerchen zugesteckt, vor allen der Kleine. Habe auch selbstgebackenes hier. Knochen gibt es auch oder aber Eierschale, falls der Stuhl zu hart oder so wird. Ansonsten noch fleischlose Mahlzeiten, wie Hüttenkäse mit Obst oder Gemüse. Quark und Joghurt wird nicht so gut vertragen, ich misch es einfach drunter. Bisher habe ich Leinöl und Lachsöl und Olivenöl ausprobiert und sie vertragen es gut.

    Gibt bestimmt noch etwas was ich vergessen habe oder?

    #2
    Hallo,

    also wenn ich 3% ausgehend von 9 kilo ausrechne komme ich auf 270g gesamtfuttermenge wenn wir das jetzt aufteilen in dem Verhältnis 70% Fleisch und 30% gemüse komm ich auf 189g Fleisch und 81g Gemüse. Mit den Mengen kannst Du ja zeitweise variieren z.B. 85% Fleisch und nur 15% Gemüse.

    Balou hat auch abgenommen nach 8 Wochen Barf und ich hab jetzt aber einfach nur das Fleisch erhöht und den Gemüseanteil so gelassen wie er war. Du musst schauen wie dein kleiner zurecht kommt, ist er denn so fit?Ich kann über Balou sagen das er zwar dünn geworden ist aber so gut drauf wie schon lange nicht mehr( er hatte starke magendarmprobleme bevor wir gebarft haben), deswegen kann ich auch sagen das es reicht die futtermenge zu erhöhen und ab und zu mal quark mit 40% Fett zu füttern

    Kommentar


      #3
      Energie liefern Kohlenhydrate und Fett. Davon gibst du anscheinend zu wenig. Ansonsten lies mal hier die Beiträge der anderen Kleinhundehalter. Da gibt es Hunde die locker 5-6 % ihres Körpergewichtes an Futter fressen und nicht zunehmen.

      Meine 65 kg Hündin nimmt sogar bei 1,5 % zu. Also das ist von Hund zu Hund ganz unterschiedlich.
      Viele Grüße
      Michaela

      Kommentar


        #4
        Hallo Andrea,

        und Willkommen im Forum!

        Schließe mich meinen "Vorrednern" an.
        Kleine Hunde brauchen u.U. sehr viel mehr an Futter %-Anteil.
        Fett und/oder KH erhöhen. Du kannst auch Schmalz zugeben. Aber langsam. Und dann schauen, was er braucht, um sein Gewicht zu halten.

        LG Elli

        Kommentar


          #5
          2% Futtermenge ist bei vielen Hunden (vor allem zu Beginn der Umstellung) zu wenig, Klein hunde brauchen eh meist mehr (wurde ja auch schon geschrieben).

          Allerdings verstehe ich dein Posting jetzt so, das du 2 Hunde gleicher Rasse und Gewicht hast. Aber nur einer davon abgenommen hat. Habe ich das richtig verstanden?

          Wenn ja, dann fällt mir dazu folgendes ein: zum einen ist jeder Hund ein Individuum und hat daher auch einen individuellen Bedarf. Es ist also durchaus möglich das der eine mit 2% gut klarkommt, der andere aber 3 oder sogar 4% braucht.
          Was mir zu "frisst gut und reichlich, nimmt aber trotzdem ab" noch einfällt, ist eine Bauchspeicheldrüsen-Insufizienz. Wie ist der Kotabsatz bei dem Kleinen? Reichlich, weicher, öfter mal mit Schleim überzogen?
          Vielleicht mal im Hinterkopf halten, wenn auch 3 oder 4% als Futtermenge nicht "ausreichen".

          Übrigens: ein Fastentag ist nicht unbedingt nötig. Viele machen ihn, mindestens genauso viele machen ihn nicht (aus den verschiedensten Gründen). Bei magenepfindlichen Hunden würde ich ihn eher nicht machen, ist aber nur meine persönliche Meinung.

          LG Gabi
          liebe Grüße, Gabi mit Milla

          Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

          Kommentar


            #6
            Original geschrieben von Tora2
            Übrigens: ein Fastentag ist nicht unbedingt nötig. Viele machen ihn, mindestens genauso viele machen ihn nicht (aus den verschiedensten Gründen). Bei magenepfindlichen Hunden würde ich ihn eher nicht machen, ist aber nur meine persönliche Meinung.
            Da kann ich dir nur zustimmen, hab ich mit dem Balou ja auch denn für ihn ist es ganz wichtig regelmäßig zu fressen

            Kommentar


              #7
              Hallo allerseits,

              so ich bin nun etwas ruhiger und kann mehr über uns schreiben.

              Ja, ich habe 2 Hunde gleicher Rasse. Und für beide ist halt so 9 Kilo ideal. Beide Hunde haben seit dem barfen abgenommen, der jüngere aber mehr. Der Stuhlgang ist beim älteren (2 Jahre) super. 2x täglich, manchmal 3x, je nachdem wieviel Leckerchen dazu kommen.

              Beim Jüngeren (1 Jahr) kommt es nach der Knochenfütterung mal zu etwas schleimig überzogenen Stuhl. Er macht 2x pro Tag.

              An die Bauchspeichdrüse habe ich auch schon mal gedacht. Wir haben ihm gestern Blut abgezapft, da wird die Schilddrüsenwerte untersucht, da er super aktiv (fast schon hyperaktiv, nem Menschenkind würde da Ritalin oder sonstiges gegeben), die Werte bekomme ich am Montag.

              Habe bisher die ganzen Leckerchen in der Tagesmenge mit einbezogen. Bei 5% würden die Hundis ja fast das doppelte kriegen. Die Menge muß ich aber nun langsam erhöhen oder? Also langsam steigern meine ich. Oder von heute auf morgen?

              Ich wühl mich mal so hier durch und versuche mal die Postings von Kleinhundebesitzern zu finden.

              Danke euch allen.

              Kommentar


                #8
                Hi,

                ja, ich würde langsam steigern.

                Was gibst du denn als Leckerchen?

                Stell doch mal einen Futterplan auf und stells hier rein.
                Dann können wir mal drüberschauen.

                Und die Werte von der Blutuntersuchung wäre nicht schlecht, falls was auffälliges ist.

                LG Elli

                Kommentar


                  #9
                  Es ist häufig so, dass die eingängig vorgeschlagenen 2 % reichen bei kleinen Hunden nicht ausreichen. 3% reichen meist aus, wenn auch ordentliche Kohlenhydrate zugefüttert werden. Manche benötigen auch 4% Immer mehr und mehr Fleisch halte ich für nicht so gut, sie erhalten dann Proteinmengen jenseits von Gut und Böse (und die sie auch nicht brauchen). Die Kleinen brauchen einfach mehr Energie wegen des wesentlich höheren Erhaltungsstoffwechsels. Ich rate zu kalorienhaltigem Getreide und Fettgaben, wenn es vertragen wird (Schmalz, Butter etc).
                  Ich selber habe 3 kleine Hunde (8 und 9 und 17 kg) und alle kommmen jetzt mit 3% gut aus. Fleischanteil rund 60%, Getreide 20%, Gemüse, rund 20%, obendrauf noch Fette und Öle.

                  Grüße
                  Frank

                  Kommentar


                    #10
                    Ein 1jähriger Hund braucht häufig noch mehr Futter, erst recht wenn er sehr aktiv ist. Es ist also durchaus möglich das du deinen Hunden unterschiedliche Futtermengen (trotz gleichen Gewichts) geben musst.

                    Bei dem Schleim überzogenen Kot nach Knochenfütterung habe ich den Verdcht, das die Verträglichkeit (noch) nicht sehr gut ist. Vielleicht mal die Knochenmenge reduzieren, täglich eine kleinere Menge geben und die Auswirkung beobachten. Kann sein, das der Organismus sich noch nicht umgewöhnt hat.

                    Bei einem hyperaktiven Hund würde ich überlegen, ob nicht eine getreidefreie Ernährung angebracht sein könnte. Es gibt viele Hunde die auf Getreide so reagieren (Buchtip dazu: Vera Biber ´Hilfe, mein Hund ist unerziehbar´). Vielleicht testest du das mal für einige Wochen aus.

                    Ich persönlich würde die Futtermenge um 1%, max. 1,5% erhöhen und erstmal abwarten wie der Hund darauf reagiert.
                    Übrigens ist es häufig so, das Hunde zu Beginn der Umstellung einen recht hohen Futterbedarf haben. Nach einigen Monaten reguliert sich das oft und die Futtermenge kann wieder etwas reduziert werden.

                    LG Gabi
                    liebe Grüße, Gabi mit Milla

                    Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Forianer,

                      so ich muß mal nen Feedback geben. Habe nun die ganze Woche Sahne zu Ollis Essen hinzugefügt und langsam die Menge gesteigert. Ganz so, wie er es verträgt. Und er hat auch zugenommen. So macht das Fressen wohl echt wieder Spaß. Danke euch allen für die Tipps.

                      Knochen muß ich morgens geben, wenn abends müssen beide HUndis nachts nochmal raus. Zum Kötteln. Und Haferflocken da gibt es Durchfall. Habe nun Dinkelflocken und die bleiben prima drin.

                      Kommentar


                        #12
                        Knochen morgens ist m.W. sowieso günstiger, da der Magen tagsüber besser arbeitet als abends. Gerade anfangs muss ja noch viel Magensäure mehr gebildet werden, um den knochen zu verdauen.

                        Weiterhin viel Erfolg

                        Ingrid

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X