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Barfanfänger - welche Sorte Fleisch?

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    Barfanfänger - welche Sorte Fleisch?

    Ich möchte ja nun auch mit dem Barfen anfangen.

    Jetzt hab' ich schon mehrfach gelesen man sollte mit nur einer Sorte Fleisch anfangen.

    Zu welcher würdet ihr da raten?

    Welche ist besonders schwer verdaulich?


    Danke sag' schon mal


    Grüsse das Ninchen und die Conny
    Liebe Grüße das Ninchen, Jojo und die Conny

    #2
    HI Conny!

    Willkommen im Forum Noch ne Saarländerin, schön

    Du könntest mit magerem Fleisch anfangen, Hühnchen oder mageres Rind.
    Als Einsteiger-"Knochen" bieten sich Hühnchenhälse an: die enthalten recht viel Kalzium, sind aber dennoch recht weich.

    LG
    LG
    Carmen & Enie

    "...and nothing else matters!"

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      #3
      Re: Barfanfänger - welche Sorte Fleisch?

      Hi,

      hast du schon einen Plan für die Fütterung?

      Fange mit der Fleischsorte an, die deinem Hund am besten schmeckt und die er verträgt und die du am besten, einfachsten besorgen kannst.

      rfK = rohe fleischige Knochen würde ich am Anfang noch nicht füttern, sondern erstmal den Organismus sich umstellen lassen.

      Schwerer verdaulich sind Mägen, alle bindegewebsreichen Schlachtabfälle. Die würde ich auch erst etwas später mal langsam in den Futterplan mit aufnehmen.

      Kommentar


        #4
        Vielen Dank schon mal für die Tip's.

        Hallo Carmen ein saarländisches Winke-Winke an dich nach Reisbach.

        Nein, einen Futterplan hab' ich noch nicht, wollte mich erst mal hier durchlesen.

        Dann werd ich mal über's WE versuchen einen zu erstellen. Ich werd ihn hier reinstellen und es wäre schön zu wenn ihr mir sagen könnt ob das dann ok ist.

        Ich werd' dann mal mit Hühnchen- und magerem Rindfleisch beginnen.

        Zur Gewöhnung an die Knochen -> Hühnerhälse

        Wären denn 450 gr Fleischanteil bei einem Gewicht von 22 kg und normaler Auslastung ok?

        @Gerturd
        Wie sieht das mit Pansen aus? Gehört der zu den Schlachtabfällen die du angesprochen hast?

        Grüße das Ninchen und die Conny
        Liebe Grüße das Ninchen, Jojo und die Conny

        Kommentar


          #5
          Hi Ninchen und Conny :-)

          ja, stell dann mal deinen Plan hier in den Thread, dann werden wir mit Freude da mal nachsehen

          Würde die ersten 2-3-4 etc. Wochen KEINE rfK = rohe fleischige Knochen füttern, je nach Hund. Einige vertragen es sofort, andere nicht.

          Mach deinen Futterplan erstmal ohne rfK und nehme einfach mal gemahlene Eierschale oder aus der Apo mal eine kleine Menge Calciumcitrat oder - carbonat.

          Rechner dir den Calciumbedarf für deinen Hund mal aus und im Dreisatz dann die Menge an Calciumzusatz.

          Dann später extra wegen den rfK dich mal einarbeiten.

          Lass den Hund Zeit für die Umstellung auf das neue Futter und dann erst an die schwer verdaulichen rfK !! Und wenn, dann erst mal nur vormittags, kleinste Mengen, die notfalls von dir festgehalten werden sollten, je nach Hund, die rfK sollen zerkaut/zernagt werden. Immer auf den Kot achten, dass der nicht zu fest wird etc. etc. ...

          Fleisch wie Rindfleisch mager oder Hühnerbrust oder Putenbrust oder Wildfleisch oder Fisch bei einem 22 kg Hund würde ich mit 250 - 300 g am TAG anfangen. Plus etwas Gemüse, Obst etc. etc.
          Wenn der Hund normalgewichtig ist und keine hohe Leistung erbringen muss. Ist der Hund noch jung oder schon Senior, ist er ausgewachsen ??

          Wenn dein Hund bei dieser Menge Fleisch an Gewicht verliert, dann mußt du fetthaltiges Fleisch oder etwas Fett dazu füttern = Energielieferant. Oder auch etwas Getreide, wie gekochte Hirse oder getrocknetes Brot oder selbstgemachte Hundekekse oder auch einfach mal gekochte Kartoffeln oder gekochte Nudeln etc. füttern.

          Fleisch und Getreide würde ich nicht zusammen füttern,
          Fleisch und gek. Kartoffeln geht, da gek. Kart. = Gemüse.

          Pansen = Magen = sprachgebrauchlich = Innerei, gehört nicht zu dem bindegewebsreichen Schlachtabfällen, ist jedoch wegen der Bindegewebsstruktur etwas schwerer verdaulich. Würde den mal anfangs nicht unbedingt als komplette Mahlzeit füttern. Sondern auch hier den Hund an diese Sachen langsam, in kleinen Mengen gewöhnen. Tageration an Pansen, grün wäre ca. 300 - 350 g.

          Lass dem Hund Zeit, nicht gleich alles auf einmal füttern wollen und es zu gut meinen.

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            #6
            Hallo Gertrud,

            vielen, vielen Dank für deine Ausführungen, da kann ich echt was mit anfangen.

            Plan stell ich ein wenn er fertig ist.


            Liebe Grüße das Ninchen und die Conny
            Liebe Grüße das Ninchen, Jojo und die Conny

            Kommentar


              #7
              Original geschrieben von Ninchen

              vielen, vielen Dank für deine Ausführungen, da kann ich echt was mit anfangen.

              Na, das freut mich dann aber ... ist dann zumindest schon ein guter Anfang ... restliche Infos folgen mit der Zeit und deinen täglich wachsenden Erfahrung.

              Und wenn du deinem Hund sehr gut "zuhörst", dann wirst du schon lernen, was gut ist oder nicht. Er wird es dir "sagen", vielleicht nicht am Anfang, da er alles erst kennenlernen muss, aber später auf jeden Fall. Die Hunde haben alle einen natürlichen Instinkt, der eine mehr, der andere weniger, lass dich mal drauf ein, es ist eine super tolle Erfahrung.

              Es gibt nichts schöneres und gesünderes für unser Hunde als Frischfutter/Barfen. Ob alles roh oder gekocht oder gemischt, ist letztlich egal. Hauptsache kein Fertigfutter, keine Chemie und keine künstlichen Zusätze und Co.

              Wünsche dir noch viel Spaß

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