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Was ist gewölftes Fleisch und wie ist das mit den Ölen?

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    #16
    Original geschrieben von timsha
    Möchte nochmal was zu "gewölft" anmerken:

    Dies ist ein Begriff aus der Jägersprache und heißt dort, dass die Hündin geworfen hat, also Welpen bekam.

    Hier, in diesem Fall handelt es sich um gewolftes Fleisch, d.h. das Fleisch wurde durch den Fleischwolf geschickt und somit Hack draus gemacht.

    Den Ausdruck"gewölft" aus der Jägersprache und dessen Bedeutung kannte ich.

    Ich hab' wohl nicht genaugenug gelesen, mir ist entgangen, dass im Zusammenhang mit dem Futter das "wölfen" ein "wolfen" ist.

    Bin manchmal halt ein bischen bluna, Gott sei Dank.



    Vielen Dank aber nochmal für die Richtigstellung, jetzt hab' ich mich sortiert.

    Liebe Grüße das Ninchen und die Conny
    Liebe Grüße das Ninchen, Jojo und die Conny

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      #17
      Original geschrieben von Ninchen
      Es sind immer so 200 - 250 gr Stücke an einem, manchmal auch 2 Stücke, kommt immer drauf an wie ich das beim Portionieren so hinkriege.
      Ich find das nämlich soooo super wenn das Krötchen da genüsslich an seinem Fleischbrocken rumkaut.

      Hi,

      sei froh, wenn ein Fleischbrocken so ruhig gefressen wird.

      Viele Hunde, wenn kein Knochen dran ist, versuchen auch so große Fleischstücke in einem Stück runter zu schlingen (je nach Verhältnis Hund/Fleischbrochen), und das hatte, wie ich hier im Forum schon gelesen hatte, erschreckende Auswirkungen (auf Hund und Mensch).

      Nur Fleisch, füttere ich in Gulaschstücke (bei verfressenen Boxern)

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        #18
        Original geschrieben von Boxermaus
        Hi,

        sei froh, wenn ein Fleischbrocken so ruhig gefressen wird.

        Viele Hunde, wenn kein Knochen dran ist, versuchen auch so große Fleischstücke in einem Stück runter zu schlingen (je nach Verhältnis Hund/Fleischbrochen), und das hatte, wie ich hier im Forum schon gelesen hatte, erschreckende Auswirkungen (auf Hund und Mensch).

        Nur Fleisch, füttere ich in Gulaschstücke (bei verfressenen Boxern)
        Das lässt mir jetzt keine Ruhe Gertrud.

        Heut morgen hab' ich sie wieder beobachtet. Ich hatte ihr Pansen gegeben 250 gr., das waren 2 Stücke.
        Sie hat auf den Stücken "rumgeknatscht" und sie dann geschluckt.

        Könntest du mir diese "erschreckende Auswirkungen (auf Hund und Mensch)" kurz schildern?

        Ich dank dir schon mal für deine Mühe.

        Liebe Grüße die Conny und das Ninchen
        Liebe Grüße das Ninchen, Jojo und die Conny

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          #19
          Hi Conny,

          will dir keine Angst machen. Wenn dein Hund damit klar kommt ist es doch in Ordnung

          Je nach Größe des Hundes sind 250 g Pansen auch gar nichts

          Also, ich meine hier im Forum gab es auch "Vorfälle" mit zu großen Fleischstücken, mal in die Suchfunktion oder einen neuen Thread machen, da könnten dann Erfahrungsberichte mal angefordert werden

          Bei einem Hund kam es zu einem Erstickungsanfall, extremes vor- und zurück würgen, nichts hat sich bewegt, warum auch immer.

          Auswirkung beim Mensch: Panik, Stress und Angst ... könnte ich darauf verzichten.

          Gelesen habe ich in etwa folgendes (finde die Quelle nicht mehr):

          Während der "verzweifelten" Würge- und Schluckerei des Hundes, wenn es nicht gleich ordentlich abrutscht und weg ist, wird dabei auch extrem viel Luft mit abgeschluckt. Dies kann, je nach Hund, Rasse, Disposition, Umstände, zur Magendrehung führen und sollte bei disponierten Hunden oder Hunde, die schon eine Magendrehung überlebt haben absolut vermieden werden.

          Reine Fleischfütterung sollte nicht am Stück erfolgen, wenn doch, dann solche riesige Portionen, die nicht so einfach abzuschlucken sind (je nach Hund), sondern der Hund an diesen großen Portionen kauen oder abreißen muss ... eine entsprechende Menge an Protein gewähren und dann wieder in den Kühlschrank für den nächsten Tag oder Mahlzeit.

          Reine Fleischfütterung sollte also, je nach Hund und Größe: gewolftes Fleisch ... kleine Würfel ... Gulaschgröße etc. haben, natürlich immer je nach Hund und Umstände und Ausnahmen bestätigen die Regel ;-)

          Anders ist es bei rfK, wenn der Hund die rfK kennt, da wird immer, je nach dem, länger gekaut und zernagt und dann zum Schluß normalerweise, das letzte zerlegte, zerknatschte Stück abgeschluckt. Aber wenn das auch noch zu groß war, wird es u.U. auch wieder mit einem Würgen hervorgewürgt und wieder neu aufgenommen und weiter zerkaut.

          Es kommt letztlich immer auf den Hund drauf an. Die Schlinger werden wohl jedes Stück Fleisch so schnell wie möglich sichern wollen, der genüßliche ruhige, langsame, selbstsichere Hund, der wird es eben langsam und entsprechend einverleiben. So kenne ich es bei meinen Hunden, mein Rüde würde auch versuchen ein Reh zu verschlingen ... meine Hündin nicht, jedes kleine Teil wird ewig und genüßlich gekaut, abgeleckt und wieder gekaut

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            #20
            Vielen Dank Gertrud für deine Ausführungen.

            Werde weiter das Forum durchforsten, hier gibt es noch sooo viel für mich zum lesen.

            Ich werde die Maus im Auge behalten und vom Gefühl her denke ich, das ist so in Ordnung wie sie das macht.

            Fällt mir gerade ein, dass ich gestern Morgen das erste Mal gesehen hab', dass sie das Fleischstück erstmal "totschüttelt", so ganz zaghaft.

            Bin mal gespannt ob sich das noch verstärkt.

            Mir gefällt dieses natürliche Fressverhalten sehr,

            Liebe Grüße das Ninchen und die Conny
            Liebe Grüße das Ninchen, Jojo und die Conny

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              #21
              Original geschrieben von Ninchen
              Fällt mir gerade ein, dass ich gestern Morgen das erste Mal gesehen hab', dass sie das Fleischstück erstmal "totschüttelt", so ganz zaghaft.

              Mir gefällt dieses natürliche Fressverhalten sehr,



              das "todschütteln" machen meine Hunde auch ... auch den "Mäusesprung" auf die "Beute" , aber nicht immer ... und dann wird gefressen

              Viel Spaß noch.

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