Hallo an Euch alle,
wir haben uns nun eine neue Maus angeschafft (wer sich erinnern kann ,habe ja viel Hilfe und Trost von Euch wegen meiner Jackie bekommen, die ja nun vom Regenbogenland aus zuschaut).
Unsere "Neue" heisst Alida, ist eine kleine Mischlingshündin (ca. 8 Monate alt) und hat hier in Deutschland schon 3 Pflegestellen durchlaufen, wobei in der ersten Stelle auf der sie war, wohl einiges nicht so dolle gelaufen ist. Das was wir wissen ist, das sie dort im Alter von ca. 4-5 Monaten nachts an die Heizung gebunden wurde, weil sie sonst zuviel kaputt machte. Viel draußen war sie wohl auch nicht und Beschäftigung hat sie dort wohl auch nicht erfahren dürfen.
Die anderen beiden Pflegestellen, waren super. Alida lebte auf der einen Stelle in einem Rudel von 5 anderen Hunden, dort musste sie leider für 3 Wochen weg, weil sie läufig wurde und das dort mit den Rüden nun nicht mehr ging.
So, nun ist Alida seit Mittwochabend bei uns. Wie wir feststellen mussten ist sie sehr schreckhaft Männern gegenüber und auch ansonsten eine kleine, schüchterne Maus. Sie weicht meinem Mann zum Teil aus und verlässt den Raum wenn er ihn betritt (da sind wir uns sicher, dass er das mit viel Geduld hinbekommt, wenn wir ihr die Zeit lassen, zu sehen das durch meinen Mann nichts schlimmes passiert). Wenn er sich hinhockt und sie ruft, dann kommt sie, zwar unsicher, aber lässt sich kraulen.
Das Problem, wo ich mich echt über einen Tipp freuen würde ist folgendes:
Sobald Alida zur Ruhe kommt (wobei das nicht oft ist, denn sie ist im Moment wie mein Schatten und läuft mir überall hin hinterher, das wirkt so als wenn sie Angst hätte das ich ihr abhaue) schreckt sie, sobald mein Mann oder mein Sohn durch die Wohnung laufen auf und bellt und knurrt. Wenn mein Mann oder Sohn dann den Raum betreten in dem Alida dann ist, bellt sie erst mal weiter und knurrt, kommt dann aber zumindest bei unserem Sohn mit der Rute zwischen die Beine geklemmt an, guckt unsicher und freut sich dann riesig. So nach dem Motto: Ach du bist das ja, ist ja toll. Bei meinem Mann geht sie dann in die andere Zimmerecke und beäugt ihn skeptisch.
Nachts schreckt sie auch oft hoch wenn sie irgendetwas hört, egal ob im Haus oder draussen, knurrt leise vor sich hin und mufft. Manchmal kommt dann auch dieses schnelle, ich nenn das jetzt mal, hysterische Bellen.
Ich weiss nicht ob es richtig ist, das ich ihr dann sage Aus und sie lobe, sobald sie ruhig ist.
Allerdings wirkt dieses Aus von mir auch nicht immer. Und ich denke mir, wenn ich das zuoft sage verfehlt es die Wirkung oder aber sie meint wir "schimpfen" jetzt mal kräftig zusammen, weil da wirklich was bedrohliches ist.
Bin mir ratlos, woher das nun genau kommen kann und wie ich richtig damit umgehe. Ist es nun die Unsicherheit, weil sie schon so oft einen Wechsel ertragen musste und sie erst mal ihre Sicherheit durch uns wiederfinden muss oder meint Alida sie müsste uns alle hier beschützen?
Sie ist auch nicht so recht zu einem Spiel zu bewegen, sondern zurückhaltend, nimmt sich dann ihr Spielzeug und legt sich damit hin.
Draußen ist sie nicht ganz so unsicher wie in der Wohnung. Sie stockt zwar häufiger beim laufen und muss erst mal gucken was da wohl ist, aber ansonsten ist sie an allem rege interessiert.
Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr mir auf die Sprünge helfen könntet. Danke für jeden, auch noch so kleinen Tipp.
Viele Grüße
Martina
wir haben uns nun eine neue Maus angeschafft (wer sich erinnern kann ,habe ja viel Hilfe und Trost von Euch wegen meiner Jackie bekommen, die ja nun vom Regenbogenland aus zuschaut).
Unsere "Neue" heisst Alida, ist eine kleine Mischlingshündin (ca. 8 Monate alt) und hat hier in Deutschland schon 3 Pflegestellen durchlaufen, wobei in der ersten Stelle auf der sie war, wohl einiges nicht so dolle gelaufen ist. Das was wir wissen ist, das sie dort im Alter von ca. 4-5 Monaten nachts an die Heizung gebunden wurde, weil sie sonst zuviel kaputt machte. Viel draußen war sie wohl auch nicht und Beschäftigung hat sie dort wohl auch nicht erfahren dürfen.
Die anderen beiden Pflegestellen, waren super. Alida lebte auf der einen Stelle in einem Rudel von 5 anderen Hunden, dort musste sie leider für 3 Wochen weg, weil sie läufig wurde und das dort mit den Rüden nun nicht mehr ging.
So, nun ist Alida seit Mittwochabend bei uns. Wie wir feststellen mussten ist sie sehr schreckhaft Männern gegenüber und auch ansonsten eine kleine, schüchterne Maus. Sie weicht meinem Mann zum Teil aus und verlässt den Raum wenn er ihn betritt (da sind wir uns sicher, dass er das mit viel Geduld hinbekommt, wenn wir ihr die Zeit lassen, zu sehen das durch meinen Mann nichts schlimmes passiert). Wenn er sich hinhockt und sie ruft, dann kommt sie, zwar unsicher, aber lässt sich kraulen.
Das Problem, wo ich mich echt über einen Tipp freuen würde ist folgendes:
Sobald Alida zur Ruhe kommt (wobei das nicht oft ist, denn sie ist im Moment wie mein Schatten und läuft mir überall hin hinterher, das wirkt so als wenn sie Angst hätte das ich ihr abhaue) schreckt sie, sobald mein Mann oder mein Sohn durch die Wohnung laufen auf und bellt und knurrt. Wenn mein Mann oder Sohn dann den Raum betreten in dem Alida dann ist, bellt sie erst mal weiter und knurrt, kommt dann aber zumindest bei unserem Sohn mit der Rute zwischen die Beine geklemmt an, guckt unsicher und freut sich dann riesig. So nach dem Motto: Ach du bist das ja, ist ja toll. Bei meinem Mann geht sie dann in die andere Zimmerecke und beäugt ihn skeptisch.
Nachts schreckt sie auch oft hoch wenn sie irgendetwas hört, egal ob im Haus oder draussen, knurrt leise vor sich hin und mufft. Manchmal kommt dann auch dieses schnelle, ich nenn das jetzt mal, hysterische Bellen.
Ich weiss nicht ob es richtig ist, das ich ihr dann sage Aus und sie lobe, sobald sie ruhig ist.
Allerdings wirkt dieses Aus von mir auch nicht immer. Und ich denke mir, wenn ich das zuoft sage verfehlt es die Wirkung oder aber sie meint wir "schimpfen" jetzt mal kräftig zusammen, weil da wirklich was bedrohliches ist.
Bin mir ratlos, woher das nun genau kommen kann und wie ich richtig damit umgehe. Ist es nun die Unsicherheit, weil sie schon so oft einen Wechsel ertragen musste und sie erst mal ihre Sicherheit durch uns wiederfinden muss oder meint Alida sie müsste uns alle hier beschützen?
Sie ist auch nicht so recht zu einem Spiel zu bewegen, sondern zurückhaltend, nimmt sich dann ihr Spielzeug und legt sich damit hin.
Draußen ist sie nicht ganz so unsicher wie in der Wohnung. Sie stockt zwar häufiger beim laufen und muss erst mal gucken was da wohl ist, aber ansonsten ist sie an allem rege interessiert.
Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr mir auf die Sprünge helfen könntet. Danke für jeden, auch noch so kleinen Tipp.
Viele Grüße
Martina
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