deckt skrupellosen Welpenhandel auf
Filmaufnahmen mit verdeckter Kamera / Unseriöser Handel boomt vor Weihnachten / Keine Hunde von dubiosen Billiganbietern kaufen
Der Handel mit Hundewelpen boomt. Darunter auch eine steigende Zahl von skrupellosen Hundevermehrern und Händlern, die mit unseriösen Billigangeboten in Zeitungen oder im Internet locken. In der Vorweihnachtszeit wird sich die Lage in Deutschland, dem größten Markt für Anbieter in Europa, noch einmal verschärfen. Von den ca. fünf Millionen Hunden in Deutschland wurden viele in einer lebensunwürdigen Massenhaltung für den Welpenmarkt „produziert“ und über dubiose Kanäle nach Deutschland geschleust.
Jetzt hat der Europäische Tier- und Naturschutz (ETN) die skandalösen Praktiken des Welpenhandels in einer umfangreichen und detaillierten Dokumentation aufgedeckt. Die Filmaufnahmen beweisen, dass es sich um Strukturen und Täter handelt, die von mangelnder Aufklärung der Verbraucher profitieren und für schlimmes Tierleid verantwortlich sind. Bei den Recherchen begleitete der ETN als Testkäufer getarnte Tierschützer mit verdeckter Kamera bei Hundevermehrern in Belgien und Deutschland und verfolgte auch die Wege der Tiere über die Händler. So werden z. B. auf dem Lütticher Wochenmarkt, 60 Kilometer hinter der deutschen Grenze, regelmäßig Welpen angeboten. Die Haltungsbedingungen auf dem Markt sind katastrophal. Deutsche Käufer zählen hier zu den Stammkunden. Auf einem Aldi-Parkplatz in Velbert konnten die Undercover-Tierschützer von einem polnischen Händler Retriever-Welpen kaufen, deren EU-Impfpass manipuliert wurde und die in einem schlimmen Zustand waren. Angeboten wurden die Tiere im grenzenlosen Internet.
Die unseriös gehandelten Hundewelpen werden meistens viel zu früh von ihren Muttertieren getrennt. Sie sind von Krankheiten gezeichnet, weil die notwendigen Impfungen fehlen. Die vorgeschriebenen Begleitpapiere fehlen. Die Hundevermehrer und Hundehändler wollen mit einem Minimum an Einsatz einen maximalen Gewinn erzielen und dies immer auf Kosten der Tiere! Um den tierquälerischen Handel mit Hundewelpen zu bekämpfen, fordert der ETN deshalb strengere Grenzkontrollen und härtere Strafen. Die entscheidende Bedeutung haben aber die Verbraucher, die den Hundehandel dadurch beenden können, indem Sie keine Hunde mehr kaufen. Solange die Tierheime mit Hunden überfüllt sind, die auf ein schönes Zuhause warten, produziert Zucht, Handel und Kauf von Hunden nur weiter tausendfaches Tierleid.
Über das schmutzige Geschäft mit Hundewelpen und die Recherchen des ETN berichtet heute um 17.15 Uhr auch das ARD-Magazin „brisant“. Donnerstag, den 6.12.2007, berichtet der SWR um 20.15 Uhr in der Sendung „Ländersache“.
Die Filmdokumentation des ETN steht heute ab 17.30 Uhr zum download unter www.etn-ev.de zur Verfügung. Für den Film konnte der ETN prominente Unterstützer gewinnen. Sprecher ist Jürgen Hentsch, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Fernsehpreises und dem Adolf-Grimme-Preis. Ebenso vertreten ist die bekannte Tierschützerin Barbara Rütting, die sich mit dem ETN für den Kampf gegen den illegalen Hundehandel einsetzt.
Der ETN ist eine der größten gemeinnützigen Tier- und Naturschutzorganisationen in Europa und wird europaweit von über 100.000 Menschen unterstützt. Der ETN arbeitet mit mehr als 90 nationalen und internationalen Partnerorganisationen in Einzelprojekten vor Ort zusammen. Regionale Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind Süd- und Osteuropa. In Deutschland realisiert der ETN bedeutende Großprojekte wie z. B. Tier- und Naturschutzhöfe.
Filmaufnahmen mit verdeckter Kamera / Unseriöser Handel boomt vor Weihnachten / Keine Hunde von dubiosen Billiganbietern kaufen
Der Handel mit Hundewelpen boomt. Darunter auch eine steigende Zahl von skrupellosen Hundevermehrern und Händlern, die mit unseriösen Billigangeboten in Zeitungen oder im Internet locken. In der Vorweihnachtszeit wird sich die Lage in Deutschland, dem größten Markt für Anbieter in Europa, noch einmal verschärfen. Von den ca. fünf Millionen Hunden in Deutschland wurden viele in einer lebensunwürdigen Massenhaltung für den Welpenmarkt „produziert“ und über dubiose Kanäle nach Deutschland geschleust.
Jetzt hat der Europäische Tier- und Naturschutz (ETN) die skandalösen Praktiken des Welpenhandels in einer umfangreichen und detaillierten Dokumentation aufgedeckt. Die Filmaufnahmen beweisen, dass es sich um Strukturen und Täter handelt, die von mangelnder Aufklärung der Verbraucher profitieren und für schlimmes Tierleid verantwortlich sind. Bei den Recherchen begleitete der ETN als Testkäufer getarnte Tierschützer mit verdeckter Kamera bei Hundevermehrern in Belgien und Deutschland und verfolgte auch die Wege der Tiere über die Händler. So werden z. B. auf dem Lütticher Wochenmarkt, 60 Kilometer hinter der deutschen Grenze, regelmäßig Welpen angeboten. Die Haltungsbedingungen auf dem Markt sind katastrophal. Deutsche Käufer zählen hier zu den Stammkunden. Auf einem Aldi-Parkplatz in Velbert konnten die Undercover-Tierschützer von einem polnischen Händler Retriever-Welpen kaufen, deren EU-Impfpass manipuliert wurde und die in einem schlimmen Zustand waren. Angeboten wurden die Tiere im grenzenlosen Internet.
Die unseriös gehandelten Hundewelpen werden meistens viel zu früh von ihren Muttertieren getrennt. Sie sind von Krankheiten gezeichnet, weil die notwendigen Impfungen fehlen. Die vorgeschriebenen Begleitpapiere fehlen. Die Hundevermehrer und Hundehändler wollen mit einem Minimum an Einsatz einen maximalen Gewinn erzielen und dies immer auf Kosten der Tiere! Um den tierquälerischen Handel mit Hundewelpen zu bekämpfen, fordert der ETN deshalb strengere Grenzkontrollen und härtere Strafen. Die entscheidende Bedeutung haben aber die Verbraucher, die den Hundehandel dadurch beenden können, indem Sie keine Hunde mehr kaufen. Solange die Tierheime mit Hunden überfüllt sind, die auf ein schönes Zuhause warten, produziert Zucht, Handel und Kauf von Hunden nur weiter tausendfaches Tierleid.
Über das schmutzige Geschäft mit Hundewelpen und die Recherchen des ETN berichtet heute um 17.15 Uhr auch das ARD-Magazin „brisant“. Donnerstag, den 6.12.2007, berichtet der SWR um 20.15 Uhr in der Sendung „Ländersache“.
Die Filmdokumentation des ETN steht heute ab 17.30 Uhr zum download unter www.etn-ev.de zur Verfügung. Für den Film konnte der ETN prominente Unterstützer gewinnen. Sprecher ist Jürgen Hentsch, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Fernsehpreises und dem Adolf-Grimme-Preis. Ebenso vertreten ist die bekannte Tierschützerin Barbara Rütting, die sich mit dem ETN für den Kampf gegen den illegalen Hundehandel einsetzt.
Der ETN ist eine der größten gemeinnützigen Tier- und Naturschutzorganisationen in Europa und wird europaweit von über 100.000 Menschen unterstützt. Der ETN arbeitet mit mehr als 90 nationalen und internationalen Partnerorganisationen in Einzelprojekten vor Ort zusammen. Regionale Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind Süd- und Osteuropa. In Deutschland realisiert der ETN bedeutende Großprojekte wie z. B. Tier- und Naturschutzhöfe.