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Bub in Wien von Rottweiler gebissen, nachdem er den Hund getreten hatte....

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    Bub in Wien von Rottweiler gebissen, nachdem er den Hund getreten hatte....

    Der Zwischenfall ereignete sich in einer Hundezone, in der sich die 65-jährige Hundebesitzerin mit ihrem zwei Jahre alten Vierbeiner aufhielt. Der neun-jährige Bub näherte sich dem Rottweiler und streichelte diesen. "Dann hat er unerwartet dem Hund den Beißkorb herunter gezogen und nach ihm getreten", gab eine Polizeisprecherin nach Abschluss der Ermittlungen bekannt. Das Tier habe daraufhin nach dem Buben geschnappt und ihn am linken Schienbein "erwischt".

    Die Hundehalterin muss jetzt mit einer Anzeige rechnen. Eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung ist in Vorbereitung
    .

    Wahnsinn, das habe ich gerade bei einem Nachrichtensender im Internet gefunden.... Unvorstellbar, soviel zu Kindern, die nicht wissen, wie sie mit Hunden umgehen.....
    Und zu allem Überdruss ist die Hundehalterin Schuld.....
    Da kann man sich doch nur drüber ärgern, dass ein 9-jähriger noch nicht weiß, wie man sich Tieren gegenüber zu verhalten hat.

    #2
    Wahnsinn, wenn sich das wirklich so zugetragen hat. Die Frau kann ihrem Hund den Beißkorn ja nicht mit Uhu anpicken, damit den ja niemand runterziehen kann. Sie hat doch keineswegs fahrlässig gehandelt.
    LG
    Christine und Bibi

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      #3
      Und wieder sind die Hunde schuld und dann war es auch noch ein Rottweiler, oh Gott

      Wahrscheinlich müssen Hunde sich alles gefallen lassen!

      LG
      Kerstin

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        #4
        Unglaublich, und wieder hat der Halter die Probleme am Hals.
        Manchmal zweifle ich am Gedanken " denn die Kinder wissen nicht was sie tun"
        Sie können meist die Folgen nicht abschätzen, aber einfach drauflostreten?
        Klar, der Junge war 9, aber in Quarantäne ist er ja auch nicht aufgewachsen.

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          #5
          Ich weiss schon warum ich keine Kinder an meine Hunde lasse, egal ob sie Hunde kennen oder nicht . . . Sie kennen MEINE Hunde nicht und das ist grund genug!

          Der Arme Hund und die Armen Besitzer . . .
          Liebe Grüsse Katja
          Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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            #6
            Ich sag auch immer, daß sie meine Hunde nicht anfassen dürfen, wenn ich mit unseren Labbies spazieren gehen und Kinder wollen sie streicheln. Wer weiß was passieren kann und ich bin nachher als Halter auch noch schuld.
            Die Frau vom Rottweiler konnte warscheinlich gar nicht schnell genug schauen, eher der Junge den Maulkorb runtergerissen hatte.

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              #7
              Na ja, aber bringt man den Hunden damit nicht auch eine gewisse Skepsis gegenüber Kindern bei, die auch mal gefährlich werden kann?

              Kinder sind keine Monster, ich denke, wenn man Hunde generell von Kindern fern hält, ist es genauso verkehrt, wie die Eltern, die ihre Kinder von jedem Hund fern halten, weil die alle böse sind. Eine Mutter zog heute auch panisch ihr Kind zur Seite und scheuchte sie weiter, als sie an mir und unserem Pudelwelpen (13,5 Wochen) vorbei musste und dann erklärte sie mir "man wisse ja nie"... ?
              So wird das nie was mit dem Verständnis für Hund und Kind und miteinander und so.

              Wenn ein Richter gegen den Rottweiler entscheiden sollte, fände ich es natürlich nicht nachvollziehbar (ich hoffe da aber auch noch auf den gesunden Menschenverstand...), aber so ein Extremfall ist ja nun auch nicht die Regel, denke ich.
              Viele Grüße,
              Irina

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                #8
                Da sieht man mal wieder, wie ungerecht es sein kann. Ich find's einfach unglaublich. Zieht den Maulkorb eines fremden Hundes ab und tritt nach ihm - das ist doch nicht normal?! Wer nun dafür büßen muss, ist der Hund. Da fehlen mir echt die Worte.
                Liebe Grüße von Tanja mit dem Galgo-Trio

                Kommentar


                  #9
                  meine mutter hätte mir wahrscheinlich noch zusätzlich eine geklebt und ich hätte mich bei hund und besitzer entschuldigen müssen. tja, so ändern sich die zeiten. kinder haben (vor dem gesetz) narrenfreiheit und hunde dürfen nicht mal schief kucken ...
                  grüßle
                  Susanne

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                    #10
                    Zitat von Ira2008 Beitrag anzeigen
                    Kinder sind keine Monster . . ..
                    Sicher nicht alle aber leider kann man das so schlecht erkennen.

                    Ich habe schon die liebsten kleinen Engel gesehen die den Hund auf einmal an der Rute gezogen haben . . . oder ein 2Jährigen Jungen der einem Hund (Elo und stetig auf der Flucht) hinteher lief und immer drauf haute . Mama und Papa haben NIX gemacht erst als ich sagte "Und wenn er beisst ist das geheule gross und wer ist schuld DER HUND (Originalblick)"

                    Zitat von Sofawolf Beitrag anzeigen
                    meine mutter hätte mir wahrscheinlich noch zusätzlich eine geklebt und ich hätte mich bei hund und besitzer entschuldigen müssen. tja, so ändern sich die zeiten. kinder haben (vor dem gesetz) narrenfreiheit und hunde dürfen nicht mal schief kucken ...
                    So ist es!!!
                    Liebe Grüsse Katja
                    Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Ira2008 Beitrag anzeigen
                      Na ja, aber bringt man den Hunden damit nicht auch eine gewisse Skepsis gegenüber Kindern bei, die auch mal gefährlich werden kann?

                      Kinder sind keine Monster, ich denke, wenn man Hunde generell von Kindern fern hält, ist es genauso verkehrt, wie die Eltern, die ihre Kinder von jedem Hund fern halten, weil die alle böse sind. Eine Mutter zog heute auch panisch ihr Kind zur Seite und scheuchte sie weiter, als sie an mir und unserem Pudelwelpen (13,5 Wochen) vorbei musste und dann erklärte sie mir "man wisse ja nie"... ?
                      So wird das nie was mit dem Verständnis für Hund und Kind und miteinander und so.

                      Wenn ein Richter gegen den Rottweiler entscheiden sollte, fände ich es natürlich nicht nachvollziehbar (ich hoffe da aber auch noch auf den gesunden Menschenverstand...), aber so ein Extremfall ist ja nun auch nicht die Regel, denke ich.
                      dabei gehts aber doch um zweierlei......

                      ich lasse auch keine fremden kinder an meine hunde.
                      was aber nicht heisst, dass meine hunde generell keinen kontakt zu kindern haben dürfen.
                      den haben sie sehr wohl, aber eben kontrollierten kontakt!
                      ich kenne die kinder und ich bin dabei und leite sie im umgang an.

                      mit dem ergebnis, dass ich damals einen terrier bekam, der angst vor kindern hatte, der bei kleinen kindern sogar geradezu panisch werden konnte........und dass ich heute einen terrier habe, der sich knutschenderweise mit kindern auf der wiese rumfläzt!
                      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                        #12
                        meine mutter hätte mir wahrscheinlich noch zusätzlich eine geklebt
                        Ich bin überzeugt, dass dieser Junge sicherlich häufiger "eine geklebt" bekommt, denn Gewalt erzeugt nichts Gutes. Schade das so ein "Stammtischniveau" auch hier dazu gehört.
                        Liebe Grüße Doreen


                        �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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                          #13
                          Das wird wieder einmal darauf hinauslaufen, daß der Hund (und sein Mensch) der Dumme ist. Und das, obwohl der Hund nicht aus einem "nicht vernünftigen" Grund gebissen hat, sondern sich seiner Haut wehrte.
                          Heutzutage können sich Kinder als verhätschelte und verzogene Lieblinge offensichtlich jede Dreistigkeit herausnehmen und Tiere quälen ist ja ein lustiges Spiel.

                          Ich habe zu oft erlebt, wie diese kleinen "Monster" unsere Hunde an Zaun gereizt und gequält haben (mit dem Schepperroller auf und ab, "wau-wau-Wau" kreischen, am Zaun rattern, mit Steinen werfen...). Sagt man was, reagieren die Eltern empört. Mittlerweile lasse ich unsere Pelzgesichter nur noch einzeln unter Aufsicht in den Garten und nur noch kurz, weil ich ihnen diese negativen Erfahrungen mit Kindern ersparen möchte.

                          Ich habe daraus meine Konsequenzen gezogen. Kommen auf einem Spaziergang mit unseren Hunden Kinder in deren Nähe (besonders dann wenn sie Stöcke in der Hand halten), schrillt bei mir "roter Alarm" und es heißt nur noch schroff mit finsterem Blick: "Weg von meinen Hunden!" oder "Finger weg!", wenn sie mal wieder ihrer Streichelsucht frönen wollen. Die darob empörten Blicke der stolzen Eltern, deren Kindern ich das Hundetriezen verboten habe, scheren mich einen Dreck.

                          Sorry, das war jetzt sehr deutllich, aber ich habe die Nase gründlich davon voll, daß sich Tiere, speziell Hunde, alles gefallen lassen müssen.

                          Wäre das mein Bub, hätte der von mir eine Standpauke erhalten , daß im die Ohren noch stundenlang klingeln. Nach dem Verarzten des Ratschers stände er eine halbe Stunde später bei der Hundebesitzerin und bäte um Entschuldigung: Mit einer Tüte Leckerchen für den Hund in der Hand, bezahlt von seinem Taschengeld...

                          Andererseits, wäre es mein Sohn, wäre er mit Achtung und Respekt vor Tieren aufgewachsen und die Geschichte wäre gar nicht passiert...

                          So, das mußte ich mal los werden...

                          Liebe Grüße
                          Grauer Wolf

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                            #14
                            Zitat von Aussiefan Beitrag anzeigen
                            Ich sag auch immer, daß sie meine Hunde nicht anfassen dürfen, wenn ich mit unseren Labbies spazieren gehen und Kinder wollen sie streicheln. Wer weiß was passieren kann und ich bin nachher als Halter auch noch schuld.
                            Die Frau vom Rottweiler konnte warscheinlich gar nicht schnell genug schauen, eher der Junge den Maulkorb runtergerissen hatte.

                            Das sehe ich genauso wie Du. Ich kenne diese Übergriffe von Kindern auf Hunde nur zu gut aus der Vergangenheit. Meine verstorbene Hündin war "ein Schäfchen" die sowas von gutmütig war, dass ich den Abwehrpart übernehmen musste wenn Kinder sie betatschen wollten. Nachdem es mir mehrmals täglich passierte, dass Kinder ungefragt (obwohl ich nebendran stand) meinen Hund anfassten, die dazugehörigen Eltern/Erzieher aber nur Schwätzchen hielten und niemand die zum Teil noch sehr kleinen Kinder "im Griff" hatte, bin ich zu Kindergarten- und Grundschulleitern gegangen und habe angefragt, ob man das nicht mal als Thema im Unterricht ansprechen könnte. Die Leiterinnen schauten mich nur sehr erstaunt an und meinten, das müssten doch wohl die Eltern tun, ihren Kindern den Umgang mit Hunden/Tieren erklären. Ich erklärte die tägliche Situation und schon waren sie bereit, es sowohl den Kindern als auch auf Elternabenden den Eltern beizubringen. 14 Tage später griff keins der Kinder mehr meinen Hund an, ohne gefragt zu haben.

                            Ich denke, die meisten Übergriffe von Hunden auf Kinder sind im Verhalten der Kinder zu suchen nicht bei den "ach so bösen Hunden". Natürlich gibts auch jede Menge unverantwortlicher Hundebesitzer, das steht ausser Frage, trotzdem denke ich, sollten sich die Eltern mal ein bisschen darüber Gedanken machen, was sie ihren Kindern für ihr Leben beibringen und was nicht. Hinterher ist das Geschrei immer groß und niemand will Schuld dafür haben, wenn was passiert. Der leidtragende ist dann aber grundsätzlich erstmal das Tier, was evtl dadurch sein Leben verliert, weil ein Zweibeiner "geschlafen" hat.

                            Zitat von Vitus Beitrag anzeigen
                            Ich bin überzeugt, dass dieser Junge sicherlich häufiger "eine geklebt" bekommt, denn Gewalt erzeugt nichts Gutes. Schade das so ein "Stammtischniveau" auch hier dazu gehört.
                            Ob das Kind nun häufiger eine geklebt bekommen hat oder nicht wissen wir nicht, Fakt ist, die Eltern des Kindes haben ihm entweder nicht beigebracht wie man mit Tieren umgeht, oder das Kind ist nicht in der Lage sich richtig zu verhalten. Nun hat es leider sehr deutlich zu spüren bekommen was dann passieren kann. Wie ich oben schon beschrieb, sind Eltern heutzutage oft nicht in der Lage ihren Kindern richtiges Verhalten in jeglicher Lebenslage bei zu bringen. Es wird sich gerne auf die Erzieher in Kindergarten und Schule verlassen. Aber sowas steht leider eher selten auf dem Lehrplan.
                            Zuletzt geändert von die weisse; 24.06.2008, 09:40. Grund: zu früh abgeschickt
                            Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht!!! (Heinz Rühmann)
                            _____________________________ Liebe Grüsse Susanne und Kenai

                            Kommentar


                              #15
                              wenn die frau nen zeugen hat, dass der junge ihrem rotti den maulkorb abzog, und mehr ,ist sie für mich nicht schuldig mit ihrem hund.die eltern des jungen haben die aufsichtspflicht verletzt.


                              (ne 65 jährige frau mit einem 2 jährigen rotti...das macht mich nachdenklich...hat sie b.bed. genug körperl. kraft...)


                              in unserer wohnstrasse laufen u.a. zwei 5 und 3 jährige mädchen rum, kommen an die geschlossene haustür "hunde gucken".

                              ich bin mit unserer kl., schwarzen mopsfrau paula mal rauss, paula auf dem arm, die mädels u. ich naschten ungesundes,ich sprach über hunde...u.a., dass "hunde gucken nicht gehe.es gäbe nachbarn, die kein hundegebell dann mögen,

                              ...und NIE fasst man fremde hunde einfach so an"...

                              ich finde unsere nachbarngirls klasse!

                              ...kein "gucken" mehr, leise am offenen küchenfester "zum nachbarstratsch", wenn ich z.b. bei offenem fenster koche,...


                              und die ältere, tiana, erzählt mir dann oft, wie man mit hunden umgehen muss..."leise sprechen, und nicht einfach anfassen".

                              l.g., die leider nichtmutter oder oma von der dt.-rumän.-ungar. hundegruppe mit 2 dt. sokas




                              (ot hier ,aber total klasse fand ich auch, als tiana mir zu unserer paula sagte," paula hat aber schöne haare, ich jetzt auch, weil ich nicht mehr in meinen haaren kurbel"....(sie meinte, mit den fingern locken drehen)).
                              l.G., Gaby von der europäischen Hundegruppe aus Deutschland,Rumänien,Ungarn

                              Es gibt nichts gutes, ausser man tut es!

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