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mmmmhhhhhh ... ICH bin zu jedem Hund gegangen wenn ich konnte
Hm...ich auch. Meine Eltern hatten sich ja geweigert, mir einen zu holen . Trotzdem hab ich die niemals gepiesakt und den Umgang mit ihnen gelernt.
Edit: Allerdings haben es die Hunde - und Pferdebesitzer auch locker gesehen und mir den Umgang mit ihren Tieren gestattet- ich hab den EIndruck, dass das heute auch nicht mehr selbstverständlich ist.
Zuletzt geändert von Silke_R; 26.06.2008, 12:58.
Grund: Ergänzung
Liebe Grüße Silke mit Emma, Don & Sam
& Darko, Amy, Pitt und Betty im Herzen
Hm...ich auch. Meine Eltern hatten sich ja geweigert, mir einen zu holen . Trotzdem hab ich die niemals gepiesakt und den Umgang mit ihnen gelernt.
Piesaken wäre ich von selbst nie drauf gekommen und wenns ichs gewagt hätte und meine Eltern hätten das erfahren ....uiuiuiuiui .... dann hätte der Arsch aber Kirmes gehabt
Liebe Grüsse
Natascha
Suche nicht die Ansichten anderer kennenzulernen, und gründe nicht Deine Meinung darauf.
Unabhängig für sich selbst zu denken ist ein Zeichen der Furchtlosigkeit.
Edit: Allerdings haben es die Hunde - und Pferdebesitzer auch locker gesehen und mir den Umgang mit ihren Tieren gestattet- ich hab den EIndruck, dass das heute auch nicht mehr selbstverständlich ist.
Ja aber dann frag dich mal WARUM es jetzt so ist ???
Ich hab da so ne Theorie
Liebe Grüsse
Natascha
Suche nicht die Ansichten anderer kennenzulernen, und gründe nicht Deine Meinung darauf.
Unabhängig für sich selbst zu denken ist ein Zeichen der Furchtlosigkeit.
Ein Hund hat Zähne und kann beißen...
Ein Baum hat Äste, die können brechen...
Wenn's gewittert blitzt es...
Wenn man stolpert kann man sich weh tun...
Am besten setzt man die Kinder einfach vor den Computer. Da kann nix passieren. Und wenn doch, hat man ja mehrere "Leben"
Meinst Du nicht, dass das auf Gegenseitigkeit beruht? Genauso wenig, wie ich den Tieren damals was getan hab und so sehr "fremde" Leute sich mit einem "fremden" Kind abgegeben haben, hab ich andersherum auch -z.B. im Heim-zunächst fremde Kinder an meinen Hund gelassen und bin mit ihnen auf einen Reiterhof zu fremden Pferden gefahren... ich glaube, in dem gleichen Maß, wie Kinder "naturentfremdeter" und selbstbezogener Kinder werden, weil sie so sozialisiert werden (das ist jetzt sehr pauschal formuliert und trifft natürlich nicht auf alle gleichermaßen zu), in gleichen Maß werden Erwachsene intoleranter gegenüber Kindern, Tieren, andersdenkenden... Das seh ich völlig ohne Schuldzuweisung, dass ist in unserer schnelllebigen und unsicheren Zeit wohl so, aber ich finde es einfach schade und möchte es, soweit möglich, in meinerm direkten Umfeld so nicht haben.Ist jetzt offtopic ohne Ende, aber ich finde es auch armselig, wenn sich Anwohner über den "Lärm" von Kindertagesstätten oder Spielplätzen beschweren oder gar klagen...
Liebe Grüße Silke mit Emma, Don & Sam
& Darko, Amy, Pitt und Betty im Herzen
Dann lass uns doch daran einfach teilhaben (und da ich im Moment jede Menge Abschlussklausuren schreibe, muss ich unheimlich viel Sinn in knappe Aussagen interpretieren... da lieg ich wahrscheinlich ab und an auch mal daneben )
Liebe Grüße Silke mit Emma, Don & Sam
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noch mal zum thema "eine kleben": natürlich bin ich nicht dafür kinder krankenhausreif zu schlagen, aber genau genommen machen es uns die tiere doch vor: es wird einmal gewarnt, es wird zweimal gewarnt und vielleicht sogar ein drittes mal, aber dann gibts ärger (wie auch immer). in der natur gibt es keine "antiauthoritäre" erziehung, sondern klare aussagen was man darf und was eben nicht.
im übrigen gibt es von mir auch so eine story: mit 6 oder 7 bin ich mal - verbotener weise - alleine in den kuhstall der nachbarn und wollte die etwas älteren kälber streicheln. ich bin von hinten an ein angebundenes kalb ran und das hat ausgetreten und mich mit voller wucht am brustkorb getroffen, so das mir erstmal die luft weggeblieben ist. es tat furchtbar weh und ich hab ordentlich blaue flecke bekommen, aber gsd hats meine mutter nicht rausbekommen. natürlich hätte sie mich deswegen nicht geschlagen, aber das "ich habs dir gleich gesagt" hätte mich wesentlich mehr gestört und der kälbertritt hat sicher wesentlich mehr weh getan als eine lächerliche ohrfeige.
manches lernt man eben auf die harte tour. ich würde nie ein stromhalsband verwenden, aber strupp weiß auch das ziegen "beißen", seit der den e-zaun übersehen hat ...
Ich schrieb Ich hab ne Theorie , sage kein Sterbenswörtchen über diese und ihr interpretiert fleißig
Ich hab nicht gesagt, dass ich Gedanken lesen kann. Ich sagte nur, dass ich auch eine Theorie hab. Ob es dieselbe ist, weiß ich nicht, solang Du Dich nicht näher äußerst.
Ich hab nicht gesagt, dass ich Gedanken lesen kann. Ich sagte nur, dass ich auch eine Theorie hab. Ob es dieselbe ist, weiß ich nicht, solang Du Dich nicht näher äußerst.
Mich würden andere Theorien auch interessieren.
LG - Inge
Liebe Grüße - Inge *mit Mia, Zoey & Bella auf dem Sofa sowie allen Seelen- und Sternenkatzen für immer fest im Herzen*
~ Ein Hund kennt über 250 Kommandos und Gesten. Eine Katze auch - es ist ihr nur scheißegal! ~
Ich hab da auch ne Theorie und ich lasse euch auch dran teilhaben.
Wir Hunde- und generell Tierbesitzer sind vorsichtig geworden. Wenn unser Hund mal in der Öffentlichkeit "muckt", aus welchem Grund auch immer, fürchten wir die Behörden.Erstattet der angebellte Typ Anzeige? Wird dann ein Wesenstest angeordnet? Wird mein Hund am Ende im Tierheim landen oder gar eingeschläfert?
Wir lassen unsere Pferde mit mulmigen Gefühl in lauen Sommernächten auf der Weide. Warum? Stichwort Pferderipper. Wir werden unruhig, wenn unsere Freigänger-Katze sich "verspätet". Warum? Wir haben Angst, sie könnte angeschossen oder sonstwas irgendwo verenden. Nebenbei, meine lag mit durchschnittener Kehle vor meiner Tür.
Fleischköder mit Rattengift, Rasierklingen und Scherben. Hunde, die auf Bahngleisen angebunden werden. Katzen, die elendig ersäuft werden. An Bäume genagelt.
Soll ich weitermachen?
Es ist die Angst, die uns agieren läßt.
Und die Tatsache, das sich kaum noch jemand wirklich für den anderen interessiert. Da sitzen Leichen jahrelang mumifiziert vor dem Fernseher. Mütter verbergen gleich mehrere Schwangerschaften und "entsorgen" ihre Säuglinge in Blumentöpfen. Keiner hat was gemerkt.
Ich bin davon überzeugt, wenn jemand meinen Mio aus dem Garten klaut, könnten alle Nachbarn am Zaun stehen, die würden noch freundlich "Guten Tag" sagen. Und wenn mein Sohn wie am Spieß schreien würde, weil ihn irgendwer ins Auto zerren will, stände mit Sicherheit einer der Anwohner bei mir auf der Matte, um anzumahnen, das die Mittagsruhe doch bitte eingehalten wird.
Wir wundern uns, das Kinder Tiere quälen? Die Kinder schlagen sich doch selbst gegenseitig fast krankenhausreif. Sie verprügeln ihre Eltern, ihre Lehrer.
Sie verschaffen sich durch Gewalt Respekt. Da sind Eltern, die von morgens bis abends vor der Glotze hängen. Eltern, die sich lustige Erziehungsratgeber im Fernsehen angucken, während ihr Sohn/ihre Tochter gerade den Bengel von nebenan durchläßt. Aber der wiederum ist ja selber schuld, schließlich hat er den Sohnemann ja "Motherf..." genannt!
Und diese Verrohung zieht sich durch sämtliche "Schichten".
§1: Jeder macht seins.
Kindererziehung kostet Zeit. Und wer hat die noch? Wir müssen arbeiten, am besten beide, um mit dem Ar... an die Wand zu kommen. Damit wir keine Hartz4-Kandidaten werden. Und trozdem werden wir Hartz 4-Kandidaten. Weil die Firma, in der wir jahrelang gearbeitet haben, beschlossen hat, gen Osten zu ziehen. Wir leben in konsequenter Existensangst. Da ist er wieder, der alte Affe Angst.
Und wenn wir dann abends erledigt von der Arbeit kommen, klebt unser Nachwuchs vor dem Rechner und zerlegt Zombies. Oder er steht unten an der Ecke und vercheckt `n bisschen Gras. Taschengeld aufbessern.
Wenn wir wieder hinsehen, Hilfe anbieten und auch wieder annehmen, wenn wir endlich wieder den Mund aufmachen und keine Angst mehr haben, anzuecken, wenn wir merken, das unsere Kinder keine Maschinen sind, die fix und fertig ausgeliefert werden, wenn wir Zeit finden, uns über uns und die alte Frau von gegenüber Gedanken zu machen, wenn wir sehen, das der kleine Junge von gegenüber täglich neue Blutergüsse hat, wenn wir den Besitzer des Kettenhundes ansprechen anstatt uns über das nächtliche Geheule zu beschweren, wenn wir die finstere Gestalt an der Pferdekoppel stellen oder wenigstens die Polizei rufen anstatt möglichst schnell nach Hause zu fahren - DANN SIND WIR AUF DEM RICHTIGEN WEG!
Das ist meine Theorie. Und meine feste Überzeugung!
Liebe Grüße,
Anja + Mio ...stetig und rastlos auf der Suche nach Jack!
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