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Bub in Wien von Rottweiler gebissen, nachdem er den Hund getreten hatte....

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    [QUOTE][Selbst ein Fernsehverbot für einen Abend kann schon Schäden nach sich ziehen, von denen man keine Ahnung hat - wenn z.B. die Kinder sich über die Serie vom Vorabend unterhalten, einer (der sonst immer eifrig mitdiskutiert) aber keine Ahnung hat und die Kiddies den armen Tropf damit hänseln.

    /QUOTE]

    So ein Quatsch. Es gibt Kinder die dürfen gar nicht fernsehen oder Süßes essen. Die haben bestimmt keinen psychischen schaden.

    Irgendwelche Konsequenzen muß Kind ( Hund genauso ) zu spüren bekommen wenn mist gebaut wird anders lernen beide nicht was man darf und was nicht.
    Glaub kaum das ein 2 Jähriger versteht das er die Herdplatte nicht anfassen darf wenn ich anfange lange mit ihm zu disutieren, klapps auf die Finger und gut ist.
    Irgendein 15 Jähriger lacht sich nen Ast wenn ich mit ihm anfange zu diskutiere warum er die Zigaretten jetzt mal besser nicht zum wiederholten mal geklaut hätte. Oder warum er andere Mitmenschen nicht anpöbeln soll.
    Klar dem versohl ich nicht den Arsch, aber ne Woche Hausarrest oder Fußballverbot ist meiner Meinung voll in Ordnung.

    Wenn Hundi nicht hört ist, wie schon geschrieben, ignorieren oder eben nicht belohnen angesagt. Ist doch auch ne Strafe.

    Sogar wir Erwachsenen kapieren es nicht ohne Strafen, siehe anschnallen, telefonieren im Auto, rasen drängeln. Kann man noch endlos weiterführen.

    Wenn die Konsquenz ( Strafe ) mit Verstand gewählt wird glaub ich nicht das sie irgendeinen psychischen Schaden hinterläßt. Hauptsache Fehlverhalten hat Konsequenzen, denn wenn nicht was lernen Kinder daraus?????

    Kommentar


      Zitat von Lea2006 Beitrag anzeigen


      So ein Quatsch. Es gibt Kinder die dürfen gar nicht fernsehen oder Süßes essen. Die haben bestimmt keinen psychischen schaden.
      Deshalb schrieb ich ja, wenn dieses Kind vorher z.B. immer eifrig mitdiskutiert hat......

      Zitat von Lea2006 Beitrag anzeigen
      Irgendwelche Konsequenzen muß Kind ( Hund genauso ) zu spüren bekommen wenn mist gebaut wird anders lernen beide nicht was man darf und was nicht.
      Glaub kaum das ein 2 Jähriger versteht das er die Herdplatte nicht anfassen darf wenn ich anfange lange mit ihm zu disutieren, klapps auf die Finger und gut ist.
      Genau das ist nach Doreens Meinung aber Gewalt.....

      Zitat von Lea2006 Beitrag anzeigen
      Irgendein 15 Jähriger lacht sich nen Ast wenn ich mit ihm anfange zu diskutiere warum er die Zigaretten jetzt mal besser nicht zum wiederholten mal geklaut hätte. Oder warum er andere Mitmenschen nicht anpöbeln soll.
      Klar dem versohl ich nicht den Arsch, aber ne Woche Hausarrest oder Fußballverbot ist meiner Meinung voll in Ordnung.
      Sicher. Wenn aber beispielsweise das Fußballverbot für 1 Woche nach sich zieht, dass der 15jährige dann auch ins Trainingslager nicht mitdarf oder sowas, dann hat das ziemlich weitreichende Konsequenzen - und das finde ich z.B. schon ganz schön massiv, je nach Schwere des Vergehens.



      Zitat von Lea2006 Beitrag anzeigen
      Wenn Hundi nicht hört ist, wie schon geschrieben, ignorieren oder eben nicht belohnen angesagt. Ist doch auch ne Strafe.
      Und eben dieses Ignorieren ist für den Hund eine der härtesten Strafen, die es gibt - vor allem, weil er sie nicht versteht.....

      Zitat von Lea2006 Beitrag anzeigen
      Sogar wir Erwachsenen kapieren es nicht ohne Strafen, siehe anschnallen, telefonieren im Auto, rasen drängeln. Kann man noch endlos weiterführen.
      Klar.


      Zitat von Lea2006 Beitrag anzeigen
      Wenn die Konsquenz ( Strafe ) mit Verstand gewählt wird glaub ich nicht das sie irgendeinen psychischen Schaden hinterläßt. Hauptsache Fehlverhalten hat Konsequenzen, denn wenn nicht was lernen Kinder daraus?????
      Da hast Du vollkommen recht.
      Was mich nur stört, ist dieses pauschale Verurteilen jeglicher körperlicher Einwirkung.
      Denn gerade mit angeblich gewaltfreien Strafen kann man einem Kind wirklich teilweise massive psychische Schäden antun.
      Wir sind hier im Gästebereich, deshalb möchte ich darauf nicht näher eingehen, aber ich kenne einige Beispiele, wo solche angeblich absolut gewaltfreien Strafen wirklich nen Knacks hinterlassen haben.

      Ich kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass mir die Backpfeife meines Vaters weniger schlimm vorkam als die (körperlich gewaltfreien) Strafen meiner Mutter. Ich habe übrigens noch eine jüngere Schwester, aber wie gesagt, wir sind hier im Gästebereich.....
      Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

      *bekennender Easy-Fan*

      Kommentar


        [/QUOTE]
        Irgendein 15 Jähriger lacht sich nen Ast wenn ich mit ihm anfange zu diskutiere warum er die Zigaretten jetzt mal besser nicht zum wiederholten mal geklaut hätte. Oder warum er andere Mitmenschen nicht anpöbeln soll.
        Klar dem versohl ich nicht den Arsch, aber ne Woche Hausarrest oder Fußballverbot ist meiner Meinung voll in Ordnung.[/QUOTE]

        Hallo,

        zu diesem Zeitpunkt ist es schon zu spät. Der wird bloß noch zornig. Im übrigen wird es ihm gelingen, die Strafe zu umgehen.

        Was hat so ein 15-jähriger denn bis dahin gelernt, wenn er Menschen anpöbelt?

        Was hat er vorgelebt bekommen?

        Viele Grüße
        Uschi

        Kommentar


          Hi,

          ich denke, eine ehrliche, spontane Reaktion auf eine absolut untragbare Handlung, auch wenn es ein impulsiver Klaps ist, wird von Kind und Hund besser verstanden als gewundene, wissenschaftlich unterfütterte Grundsatzerziehungsversuche nach Maßgabe aller möglichen angesagten Erziehungsratgeber.

          Authentizität und Konsequenz ist wichtig, und leider hat der Bub sie offensichtlich zum ersten mal erfahren, als der pädagogisch unbeleckte Rottweiler den kleinen Quälgeist gebissen hat.

          Grüße von Susanne+Claudio

          Kommentar


            Das es in der Erziehung zig verschiede Meinungen gibt ist glaub ich jedem klar. Und ich glaub auch das vieles mißverstanden werden kann.

            Ich bin ein Scheidungskind.
            Mein Vater war immer , wenn man nicht so funktioniert hat wie er möchte laut und ausfallend geworden. Auch hat man schon mal eine Ohrfeige bekommen.
            Meine Mutter hingegen hat mit uns ganz normal geredet, uns gleichwertig behandelt. Respekt anderen gegenüber kann man nur lernen wenn man von klein auf auch mit Respekt behandelt wird.

            Wenn wir mist gebaut haben ist darüber diskutiert worden warum und wieso man das nicht tun sollte. Nur wenn man immer und immer wieder den gleichen mist gebaut hat dann gab´s halt auch mal Hausarrest und Fernsehverbot oder irgendwas anderes. Und wenn ich deswegen halt an einem Turnier nicht hätte teilnehmen können war ich ja schließlich selber schuld. Hab es ja schließlich oft genug vorher erklärt bekommen.
            Und genau das meinte ich mit " mit Verstand" eingesetzte Strafe. Nicht sofort ohne Vorwahrnung sondern als letztes Mittel.
            Wenn ich zum Beispiel zehn mal zu spät heim kam war halt irgendwann das Faß voll und es gab Hausarrest.
            Wenn Eltern immer nur reden anstatt auch mal zu handeln verlieren sie den Kindern gegenüber irgendwann die Glaubwürdigkeit und auch deren Respekt weil sie sich nicht durchsetzen.

            Denn wenn Eltern es nicht schaffen ihren Kinder ihre Grenzen aufzuzeigen dann werden sie es als Erwachsene auch nie lernen.

            Mir hat das in keinster Weise geschadet und wenn ich jemals Kinder haben werde würde ich es genauso auch tun.

            Kommentar


              Zitat von Quarus2002 Beitrag anzeigen
              ich denke, eine ehrliche, spontane Reaktion auf eine absolut untragbare Handlung, auch wenn es ein impulsiver Klaps ist, wird von Kind und Hund besser verstanden als gewundene, wissenschaftlich unterfütterte Grundsatzerziehungsversuche nach Maßgabe aller möglichen angesagten Erziehungsratgeber.

              Authentizität und Konsequenz ist wichtig, und leider hat der Bub sie offensichtlich zum ersten mal erfahren, als der pädagogisch unbeleckte Rottweiler den kleinen Quälgeist gebissen hat.
              grüßle
              Susanne

              Kommentar


                Ich finde schon eigenartig, was für Strafen hier ernsthaft diskutiert werden und sich offensichtlich so hartnäckig durchsetzen. Meine Mutter hat uns schon vor 35 Jahren ohne Ohrfeigen, Hintern versohlen oder Hausarrest erzogen - und die war alles andere als antiautoritär!

                Was bitte soll ein Kind von Fernsehverbot oder Hausarrest lernen?

                Ich habe dann später mal gelernt, daß eine Strafe IMMER eine direkte Verbindung zu dem "Vergehen" haben muß, wenn sie irgendeinen Erfolg haben soll.

                Wenn ich dem Kind, das nach der Herdplatte greift, schnell den Arm wegschubse, dann ist diese Verbindung da.

                Wenn ein Kind aber Stunden oder gar Tage später zu Hause hocken soll, weil es zum xten mal den Müll nicht runtergebracht hat oder jemanden blöd angemacht hat, dann ist da keine Verbindung mehr. Dann sollten sich die Eltern mal Gedanken machen, wie sie eine INHALTLICHE Verbindung schaffen können. Ist anstrengend, klar. Aber NUR DANN können Strafen auch noch eine Weile nach der Tat sinnvoll sein.

                Einfach ist es immer, wenn das "Vergehen" irgendein Chaos hinterläßt - dann muß der Querulant halt selbiges auch wieder beseitigen. Bei den oben genannten ist schon mehr Kreativität gefragt. Und so viel Arbeit sollten sich Eltern mit ihren Kindern auch machen. Den Hausarrest zu überwachen ist nämlich schlußendlich nicht weniger anstrengend.
                Liebe Grüße
                Petra mit Dina und Mottensternchen

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                  Hallo,


                  Diese Diskussion geht nun schon lange nicht mehr um das ursprüngliche Ereignis und, ganz ehrlich: Erziehungsmethoden für Kinder dürft ihr gerne in den diversen Elternforen im Internet diskutieren.

                  Hier in der Gaststube sind wir immer sehr tolerant mit OT-Themen, aber genug ist genug.

                  Gruss

                  Petra
                  Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                  Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                  Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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