Ich bin total entsetzt. Wusstet Ihr wie die Tiger in den berühmten Tempelanlagen in Thailand leiden müssen?
Und da denkt man als Buddhisten und dann noch Mönche sind sie gut zu Tieren.....
Quelle/Auszug aus: nachrichten.t-online.de
Sie werden geprügelt, am Schwanz gezogen, mit dem Urin von Artgenossen bespritzt: In einem thailändischen Kloster werden systematisch Tiger misshandelt. Touristen lassen sich für viel Geld mit den Tieren fotografieren, Artenschützer sind entsetzt.
Rund zehn der seltenen Wildkatzen liegen dafür zu ihrem Pläsier bereit: träge, wie benommen, in der brütenden Tropenhitze dösend lassen sie das Spektakel fast teilnahmslos über sich ergehen. Sie wirken, als hätte man ihnen Beruhigungsmittel eingeflößt, merkwürdig weggetreten; mit ausgestreckten Pfoten; dumpf in die Gegend glotzend. Traurig.
Das buddhistische Kloster Wat Pa Luangta Bua Yannasampanno, rund zweieinhalb Autostunden westlich von Bangkok gelegen, hat es als Tiger-Tempel mittlerweile zu einer kleinen Berühmtheit in Thailand gebracht. Rund 15 Tiger halten sich ständig in der Obhut der Mönche auf. Doch wichtiger für die Klosterkasse: Tag für Tag strömen Hunderte Besucher hierher, an Spitzentagen wurden schon 880 Gäste gezählt. Vom Kleinkind bis zum Rentner zahlen alle 300 Baht, rund sechs Euro, Eintritt - für thailändische Verhältnisse eine ganze Menge Geld.
Der Hype begann, nachdem der Fernsehsender "Animal Planet" über die Mönche mit ihrer Vorliebe für den Panthera Tigris, den Tiger, berichtete. Mittlerweile stehen die Omnibusse der Reiseunternehmen Schlange vor dem Eingang der Anlage nahe der burmesischen Grenze. Ein gewaltiger Rummel. Viel Geld. Tierquälerei, sagt die Tierschutzorganisation "Care for the Wild International".
Über drei Jahre lang haben die Aktivisten das Treiben im "Tiger Temple" beobachtet. Jetzt stellen sie ihren verstörenden Bericht vor. Die Mönche betreiben "illegalen Handel mit Tigern, misshandeln die Tiger, die im Tempel gehalten werden, systematisch physisch; hochgefährlich ist der Kontakt mit den Tieren auch für die Touristen", so der vernichtende Befund des Berichts...
Um die Tiere gefügig zu machen, werden die Tiger zudem mit Felsbrocken oder Stöcken geschlagen, am Schwanz in die richtige Position für die Touristen gezerrt und mit dem Urin anderer Tiger bespritzt. Mit dem Urin markieren rivalisierende Tiere normalerweise ihr Territorium. Eine Ladung davon direkt ins Gesicht ist schlimmer als ein Faustschlag. Kein Wunder, dass viele Tiere Anzeichen schwerer Verhaltensstörungen zeigen: Sie wackeln stundenlang stupide mit dem Kopf hin und her. Hier ist das traurige Ende einer stolzen Art zu besichtigen, der größten Katze, die die Erde noch bevölkert.
Und da denkt man als Buddhisten und dann noch Mönche sind sie gut zu Tieren.....
Quelle/Auszug aus: nachrichten.t-online.de
Sie werden geprügelt, am Schwanz gezogen, mit dem Urin von Artgenossen bespritzt: In einem thailändischen Kloster werden systematisch Tiger misshandelt. Touristen lassen sich für viel Geld mit den Tieren fotografieren, Artenschützer sind entsetzt.
Rund zehn der seltenen Wildkatzen liegen dafür zu ihrem Pläsier bereit: träge, wie benommen, in der brütenden Tropenhitze dösend lassen sie das Spektakel fast teilnahmslos über sich ergehen. Sie wirken, als hätte man ihnen Beruhigungsmittel eingeflößt, merkwürdig weggetreten; mit ausgestreckten Pfoten; dumpf in die Gegend glotzend. Traurig.
Das buddhistische Kloster Wat Pa Luangta Bua Yannasampanno, rund zweieinhalb Autostunden westlich von Bangkok gelegen, hat es als Tiger-Tempel mittlerweile zu einer kleinen Berühmtheit in Thailand gebracht. Rund 15 Tiger halten sich ständig in der Obhut der Mönche auf. Doch wichtiger für die Klosterkasse: Tag für Tag strömen Hunderte Besucher hierher, an Spitzentagen wurden schon 880 Gäste gezählt. Vom Kleinkind bis zum Rentner zahlen alle 300 Baht, rund sechs Euro, Eintritt - für thailändische Verhältnisse eine ganze Menge Geld.
Der Hype begann, nachdem der Fernsehsender "Animal Planet" über die Mönche mit ihrer Vorliebe für den Panthera Tigris, den Tiger, berichtete. Mittlerweile stehen die Omnibusse der Reiseunternehmen Schlange vor dem Eingang der Anlage nahe der burmesischen Grenze. Ein gewaltiger Rummel. Viel Geld. Tierquälerei, sagt die Tierschutzorganisation "Care for the Wild International".
Über drei Jahre lang haben die Aktivisten das Treiben im "Tiger Temple" beobachtet. Jetzt stellen sie ihren verstörenden Bericht vor. Die Mönche betreiben "illegalen Handel mit Tigern, misshandeln die Tiger, die im Tempel gehalten werden, systematisch physisch; hochgefährlich ist der Kontakt mit den Tieren auch für die Touristen", so der vernichtende Befund des Berichts...
Um die Tiere gefügig zu machen, werden die Tiger zudem mit Felsbrocken oder Stöcken geschlagen, am Schwanz in die richtige Position für die Touristen gezerrt und mit dem Urin anderer Tiger bespritzt. Mit dem Urin markieren rivalisierende Tiere normalerweise ihr Territorium. Eine Ladung davon direkt ins Gesicht ist schlimmer als ein Faustschlag. Kein Wunder, dass viele Tiere Anzeichen schwerer Verhaltensstörungen zeigen: Sie wackeln stundenlang stupide mit dem Kopf hin und her. Hier ist das traurige Ende einer stolzen Art zu besichtigen, der größten Katze, die die Erde noch bevölkert.
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