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    Berner hängen auch gern an jeden Satz ein "weisch wie?" , das kann ich schon recht gut.
    Und ich kann Chuchichäschtli sagen ohne zu stolpern.

    Und ich habe mir beim letzten Besuch eine CD gekauft um die lokalen Liedermacher zu unterstützen . *KLICK* Ganz tolle Indie-Folk-Musi mit schönen Texten auf Berndeutsch.

    Das wird schon was mit den Schweizern und mir, ich hab Hoffnung.
    Viele Grüsse
    Steffi ohne Merlin und Loki

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      Hoi zäme,

      ich habe ein kleines Büchlein, das heisst Wörterbuch Schweizerdeutsch-Deutsch.
      Das ist am Anfang ganz hilfreich. Das kann man auch geschickt in die Tasche stecken.
      Na ja, die regionalen Unterschiede der Sprache muss man dann selbst erkunden.
      Wir waren zuerst im Wallis, später im Glarnerland und jetzt sind wir in der Zentralschweiz.
      Hier musste ich mich an die vielen äääääs erst gewöhnen.
      Im Glarnerland sagt man auch sicher nööööt, hier in Luzern sicher neeet....
      ( auf deutsch: sicher nicht)
      Und die Sprache im Wallis ist eh sehr speziell. Da verstand ich am Anfang nur "Bahnhof".
      Es gibt auch heute nach Jahren immer noch etwas zu lernen.
      Mir haben die regionalen Radiosender immer sehr geholfen, zu Hause einfach immer laufen lassen, dann findet man sich schnell in den regionalen Dialekt ein.

      Viel Spass
      Grüessli
      Angela und Blika

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        Hallo!
        Das wird schon!
        Wenn ich da an meine erste Zeit denke... da muß ich mir jetzt noch den Bauch halten vor lachen...

        Eine Sitiuation... ein Patient von mir hang kopfüber aus dem Bett, auf der Intensivstation, und hat nach Finken gesucht!
        Ich.. die doofe düütsche habe natürlich gedacht der sucht Vögel!
        Da habe ich zu meiner Kollegin gesagt ich glaube der Mann halluziniert! Sie war Schweizerin und hat mich herzlich ausgelacht!
        Ich habe geguckt wie eine Kuh beim donnern und dachte mir sind hier alle verrückt?
        Der Mann suchte nicht seine Vögel sondern seine Hausschuhe!!!
        LG
        Tanja, Jörg und El Niño

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          Ui, das mit den Finken ist lustig!

          Ich hatte am Anfang auch immer tolle Erlebnisse.
          Ich hatte das grosse Glück von Anfang an immer liebe Nachbarn zu haben.
          Allerdings habe ich mich immer gewundert, warum sie jeden Tag zur Post gehen.
          "Gehst Du mit zum posten?" Nein ich hatte leider nicht so viel Post abzusenden..grins..
          Bis ich mich getraut habe zu fragen warum sie so oft auf die Post geht. Ach so....posten heisst einkaufen gehen.
          Das waren die ersten Tage. Und bald ging ich immer mit zum Grömele.

          Liebe Grüsse
          Angela

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            Ich habe zum Einzug auch etliche Bücher geschenkt bekommen, aber keins ist wirklich gut. Aber eine CD mit passendem Buch habe ich gefuinden, da kann man sogar was lernen. Allerdings ist es extrem grammatiklastig und eigentlich gibts ja gar keine Grammatik in der Schweiz :-).

            Ich habe mich nun auf Kinderbücher umgestellt und höre auch Märchen in Mundart. Verstehen tue ich alles (bis auf einen Waliser im Ort), aber sprechen...Ne ne ne geht so gar nicht. Ausser fluchen, darin bin ich spitze :-)

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              Zitat von Crispy Beitrag anzeigen
              Ausser fluchen, darin bin ich spitze :-)
              *hören will*

              grüessli

              patricia

              „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
              (Arthur Schopenhauer)

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                auch hören will

                da sag doch noch mal wie das heisst... mega Durcheinander
                ich weiss nur noch hure..... und dann ist es weg

                oder läderle war ich auch

                Ach was ist die Zeit schön gzie
                LG
                Tanja, Jörg und El Niño

                Kommentar


                  fluchen kann ich auch gut und... auf dem Hundeplatz radebreche ich so vor mich hin so dass sich meine Schüler immer lustig machen

                  aber mir hai immer es riesechäferfest
                  Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                  Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                  Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

                  Kommentar


                    Zwischenbericht

                    Hallo zusammen,

                    Zeit für einen kurzen Zwischenbericht.
                    Alles, was nichts mit Hunden zu tun hat, läuft super gut und mir gefällt bisher alles ganz prima. Die Leute sind super nett und freuen sich immer, dass sie mit mir schweizerdeutsch sprechen können, mein Job hat sehr gut angefangen und wenn ich dann erstmal einen Kleiderschrank und ein Sofa habe, werde ich mich auch in meiner Wohnung sehr wohlfühlen.

                    Aber was meine Hunde angeht, habe ich grade ein bisschen ein schlechtes Gewissen, dass ich hier her gezogen bin.
                    Zum Einen liegt hier auf den Straßen grade Unmengen an Salz. Wenn es über Nacht geschneit hat, sind die Straße und die Bürgersteige bis spätestens 7h30 blitzeblank. Mein Auto sieht aus, als würde ich jeden Tag über einen Salzsee zur Arbeit fahren und meine beiden Pelze haben ganz schön angegriffene Pfoten.
                    Aber da lässt sich ja mit Vaseline etwas vorbeugen.

                    Was mich wirklich, wirklich sehr frustriert sind die Hundespaziergänge.
                    Ich wohnte mitten in Hügeln und Wiesen, aber es gibt keine Wege.
                    Alles, was es gibt, sind (extrem gesalzte) Asphalt-Straßen zu den vereinzelten Höfen, die auf diesen Hügeln stehen.
                    Man kann also immer nur hin und wieder zurück laufen und das Ganze eben auf Asphalt und wenn er Bauer/die Bäuerin kommt, bremsen die nicht mal einen Hauch ab, sondern man muss seine Hunde packen und in den am Wegrand aufgetürmten Schnee zerren. Oder die Bauern laufen einem mit ihren Hunden entgegen und rufen von Weitem, dass ihre Hunde aber unverträglich seien und man bitte den Hund anleinen soll.
                    Oder - wenn dann mal ein Hofhund kommt und Saladin mit ihm spielt, wird er sofort von seinem Herrchen zurück gepfiffen.
                    Es gibt auch Wanderwege, aber die sind dermaßen mit Nicht-Hundehaltern und Joggern bevölkert, dass an ein "Von-der-Leine-Lassen" nicht zu denken ist.
                    Saladin ist es gewohnt, mit mir 1 1/2 Stunden am Stück ohne Leine bergauf und bergab durch die Natur zu laufen und hier lass' ich ihn zwar - gegen das Gesetz - von der Leine, muss aber ständig "Saladin hier, Saladin nein, Saladin hier...." rufen.
                    ABTÖRN!!!!
                    Er ist inzwischen extrem unausgelastet und zieht wir blöd an den Leine und späht den ganzen Spaziergang über die Hügel, ob sich nicht irgendwo jemand oder etwas bewegt.
                    Einer meiner neuen Kollegen hat mir erzählt, dass seine Frau von einem Riesenschnauzer beim Walken angesprungen und in den Arm gebissen wurde. Als er das bei der Polizei meldete, sagte ihm der Polizist, dass so etwas dauernd passiert.
                    Sowas aber auch. Wenn ich mit Saladin noch zwei Wochen weiter nur so eingegrenzt und stressig laufen kann, dreht er mir auch durch.
                    Und ich bin auch schon total genervt, weil für mich das Hundegassi immer Entspannung war, ich konnte abschalten und durch die Natur laufen.
                    Ich habe mich auf dem Rückweg von der Arbeit immer schon riesig darauf gefreut.
                    Ich hatte einfach meine Ruhe und musste Sala höchstens mal für einen Jogger oder eine Horde Mountainbiker abrufen und absitzen lassen.

                    Und jetzt habe ich meine Räuber hierher mitgenommen, wo man höchstens mal entlang der Autobahn in Ruhe mit ihnen laufen kann. Und das ist für mich kein Hundegassi (es sei denn ich habe schweizer Hundekollegen dabei, die sich darum kümmern, dass mein Saladin schön ausgepowert wird ;-))

                    Ich gebe es zu, ich bin grade übelst frustriert und es tut mir für Saladin so leid.
                    Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Vielleicht gibt's ja Möglichkeiten, die momentan unter dem Schnee verborgen sind?
                    Oder ich muss rüber nach Schönenberg fahren? Umwelttechnisch natürlich ein kleiner Wahnsinn.
                    Aber bevor mit Saladin die Pferde durchgehen und ich nur noch genervt bin, ist es zur Überbrückung sicher eine Alternative.

                    Viele grade ein bisschen traurige Grüße
                    Janine

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                      Hallo Janine

                      Es tut mir Leid, dass du gerade so eine Frustzeit hast wegen den Hunden hier in der Schweiz. Was du beschreibst, passiert mir auch manchmal, aber nun viel seltener, weil ich die Gegend um Zug einfach schon recht gut kenne, und weiss, wann ich so hingehe.

                      Vom Kanton Zug gibt es eine Wanderkarte, auf der sind die Strassen als asphaltiert bzw naturbelassen bezeichnet (stimmt nicht immer, aber zu 95%). Die half und hilft mir sehr. Ob es sowas von deiner Gegend auch gibt?

                      An gewissen Bauernhoefen gehe ich nicht mehr vorbei, weil es mir zu viel Stress ist. Eine Kollegin von mir streut den Hofhunden jeweils Leckerchen hin.

                      Hast du ein Auto? Das vereinfacht die Sache sehr.

                      LG
                      Gabrielle

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                        Hallo Janine,

                        Das klingt gerade ziemlich anstrengend und schwer und deshalb fühl Dich mal gedrückt
                        Vielleicht musst Du im Moment tatsächlich eher das Auto nehmen und an andere orte fahren, damit Saladin laufen kann. Wo wohnst Du nochmal genau?

                        Wie jagdlich sind Deine Hunde? Der Sihlwald ist vielleicht eine gute Ecke für Dich, allerdings für hündische Jäger ungeeignet...

                        Nicht den Mut verlieren!

                        Liebe Grüsse

                        Petra
                        Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                        Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                        Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                          Hallo Janine,

                          ich kann Deinen Frust gut verstehen, was das Gassi gehen betrifft.
                          Lange habe ich gebraucht um hier in der Schweiz mit den begrenzten Möglichkeiten klar zu kommen.
                          Du glaubst es nicht, aber jetzt wohl doch, bei unserer zweiten Wohnsitzsuche habe ich den Wohnort nach den Hundigassimöglichkeiten ausgesucht.
                          Das ist jetzt kein Witz.
                          Tagelang haben wir verschiedene Ortschaften abgecheckt, wo kann ich wie lange mit dem Hund Gassi gehen, ohne dass ich ihn andauernd anleinen muss oder die Wege plötzlich enden. So, dass der Alltag nicht frustierend ist.
                          Wir haben einen sehr bewegungsfreudigen Hund.
                          Ich war es gewohnt in Deutschland stundenlang durch Wald, Flur und Natur zu laufen.
                          Mein LG hat dafür sogar einen viel längeren Arbeitsweg in Kauf genommen.
                          Wir haben eine gute Lösung gefunden, aber selbst hier fühle ich mich oft immer noch eingeengt.
                          Im Moment bin ich auch wieder etwas traurig auf unseren tollen Gassi- Wiesen hier soll wohl bald ein grosser Golfplatz entstehen. Das bringt wohl viel Geld ein.
                          Am Wochenende sind bei uns immer stundenlange Höhenwanderungen angesagt, dort kann Hundi springen, toben, laufen solange er mag.
                          Und unter der Woche nehme ich auch oft das Auto für die Gassirunden um etwas Abwechslung zu schaffen.
                          Es braucht etwas Zeit, um verschiedene Möglichkeiten zum Gassigehen zu finden. Es ist eine richtige Aufgabe.
                          Klingt jetzt komisch, aber man kann meistens nicht einfach loslaufen und laufen und laufen...so wie in Deutschland. So kommt es mir vor.
                          Aber ich war in D. auch verwöhnt.

                          Alles Gute für Euch
                          Angela und Blika

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                            Sei getröstet !

                            hi

                            es tut mir sehr leid, dass du frust hast wegen den gassistrecken.
                            bedenke aber, die CH ist so winzig und voll hügel, da gibts nicht viele ecken wo man privilegiert wohnen kann und dann noch endlose spaziergänge machen kann ohne anderen freizeitsportlern zu begegnen.
                            ich merke den unterschied enorm, wenn ich wieder mal in D od. A bin, wie endlose weiten dort noch vorkommen ohne häuser etc.
                            bei uns ist vieles verdichtet, verbaut, eben zivilisiert.

                            unsere naherholungsgebiete sind eben oft geteilt von pferdeleuten, joggern, bikern etc. insbesondere wenn das wetter schön ist und an wochenenden *seufz*

                            als ich in bäch wohnte, musste ich immer das auto nehmen um spaziergänge zu unternehmen. am see stehen alle privatvillen, da ist kaum was öffentlich

                            fahr doch mal nach schindellegi. dort oben solltest du schöne wege finden. den tipp von gabrielle mit der wanderkarte ist super. besorg dir eine von deiner region bald wirst DU mir wege zeigen wo wir zusammen gehen können.

                            sobald ich zurück bin von der lawinenwoche gehen wir mal zusammen bei dir gassi, oke
                            grüessli

                            patricia

                            „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                            (Arthur Schopenhauer)

                            Kommentar


                              Ja mir fällt auch immer auf wie verhüttelt die Schweiz ist. Aber ich muss auch sagen, dass in manchen Gegenden Deutschlands einfach das Laufen mit Hunden viel entspannter ist. Ich kenne jetzt das Saarland, Niedersachsen und die Gegend um Magdeburg besser, dort kann man wunderbar und stundenlang mit Hunden entspannt laufen. Bei uns in Österreich ist das in manchen Gegenden nicht so. Wir sind eben ein Fremdenverkehrsland, besonders natürlich hier in Salzburg, daher stiefeln überall Jogger, Radfahrer, Wanderer etc. herum. Ich denke je schöner und touristischer die Gegend, desto mehr Leute, leider.
                              LG
                              Christine und Bibi

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                                hmpf... irgendwie finde ich das Laufgen mit Hund hier nicht so eingeschränkt... vielleicht habe ich ja einfach Glück... oder mein Empfinden für die Einschränkungen, die andere wahrnehmen ist anders?
                                Hier in ZH hat es genügend Freilaufflächen für die Hunde. Klar, diese werden mit anderen Lebewesen (Jogger, Radfahrer, Spaziergänger ohne Hund, diverses Wild was stadtnah lebt) geteilt. Aber bisher war das fast nie ein Thema... Hund wird heran gerufen, kriegt ein Goodie und weiter geht's

                                Unter Umständen ist der Kanton Schwyz da weniger gut "ausgestattet" mit hündischer Infrastruktur? Hier kann ich jedenfalls aus dem Haus gehen und, wenn ich nach ca. 10 min die Häuser hinter mir gelassen habe, Brutus problemlos freilaufen lassen. Natürlich hat es eben noch andere Leute, die unterwegs sind. Aber: in Saarbrücken (wo ich vorher mit Hund lebte) war das auch nciht viel anders, auch da waren viele unterschiedliche Leute in ihrer Freizeit mit und ohne Hund unterwegs....
                                (wir hatten im Saarbrücker Wald mal einen Spaziergang wo ich mit Brutus das herankommen übte, wenn uns ein Spaziergänger begegnet... innerhalb von 90 minh begegneten uns ca. 40 Leute, also 40 mal "Brutus hier"-Hund kommt brav und sitzt vor-Hund kriegt Lecker und darf wieder los nachdem "Gefahr" weg ist, das nenn ich dann mühsam , sowas habe ich in CH noch nicht erlebt....)

                                Ich hoffe jedenfalls, die Situation wird bald besser für Euch, wenn Du Dich besser auskennst!

                                Herzliche Grüsse

                                Petra
                                Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                                Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                                Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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