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Mehrhundehaltung - Zusammenführung

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    Mehrhundehaltung - Zusammenführung

    Hallo,

    wir haben/hatten immer schon zwei Hunde.
    Früher kam immer ein Welpe dazu, was immer ohne irgendein Problem geklappt hat. Waren eben auch immer Hunde, die keinerlei schlechte Erfahrungen im Leben gemacht hatten.

    Momentan haben wir unsere Shar-Pei-Mischlingshündin Sara aus Lanzarote und (völlig ungeplant adoptiert) den Chinese Crested Elvis, ebenfalls vom Tierschutz.

    Seit einigen Wochen habe ich nun im Hinterkopf einen Shar-Pei-Mix-Rüden
    aus Ungarn, der dringendst einen Endplatz bräuchte.

    Nach langem Hin und Her sind mein Mann und ich zu dem Schluss gekommen, dass ein dritter Wuffel schon drin wäre.
    Wir haben den Rüden bereits einmal besucht, allerdings noch nicht mit unseren Hunden.

    Da unsere Sara eine ziemliche Zicke ist und die erste Zeit mit neuem Hund doch recht turbulent ist bzw. sein kann, überlege ich die ganze Zeit,
    ob es eventuell für den Kleinen dann zu gefährlich sein könnte.
    So ein Mini kommt ja schneller unter die Räder und ist nicht so robust.

    Hat hier schon einmal jemand zu einer solchen ungleichen Mischung (mit
    ganz kleinem Hund) noch einen grossen dazugenommen?

    Überhaupt, wie sind die Erfahrungen?

    Wäre für mich interessant zu erfahren, wie das bei anderen immer so abläuft.

    Unsere Sara kam damals zu unserem Berner Sennenhund und unserem Yorky dazu. Das ging ohne jedes Problem.

    Grüsse

    Katja

    #2
    Ich bin Pflegestelle und habe einen Riesenschnauzermix. Seit ein paar Monaten auch noch eine Lhasa Apso- Hündin. Für mich persönlich spielt es überhaupt keine Rolle, wie gross unsere Gäste sind, weil die Zwei einfach mit allen und jedem klar kommen. Zur Zeit ist eine sehr nervöse Border- Colliehündin bei uns zu Gast. Da bin ich echt froh, dass meine Beiden sind, wie sie sind. Denn beim kleinsten Knistern der Luft würden hier sonst die Fetzen fliegen.
    Du selbst kennst deine Hunde am besten. Niemand kann dir vorher sagen, wie es bei euch laufen wird oder dir deine Zweifel nehmen. Der neue Hund bringt immer ein "Risiko x" mit, dass man nie genau vorhersagen kann. Aber deine eigenen kennst du. Du solltest ihnen aber auch dem Neuen gegenüber fair beurteilen können, ob eine Zusammenführung klappen kann.

    Bei uns steht ein Besuch bei Interessenten an, die Katzen haben. Wären für die Hündin jetzt oberflächlich gesehen erst mal kein Problem und auch die Katzen sind Hunde gewohnt. Wie diese allerdings auf den teilweise durchbohrenden Hüteblick unseres Madamchens reagieren, kann niemand von uns vorher sehen. Da ist die ganze Palette drin, von "das wird niemals gut gehen" über "die werden sich aneinander gewöhnen" bis " völlig problemlos". Prognose vorher unmöglich.

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