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Anhänglich oder aufdringlich?

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    Anhänglich oder aufdringlich?

    Unser 15 Wochen alter Labi-Rüde macht es sich gern mal auf der Spieldecke unserer 15 Monate alten Töchter bequem und rückt ihnen dabei so dicht auf die Pelle, dass sie anfangen zu weinen. Er rollt sich neben ihnen ein, um zu schlafen, oder räkelt sich quer über ihre Bäuche oder legt die Schnauze auf den Bauch.

    Wo muss ich bei diesem Verhalten Grenzen setzten bzw. woran erkenne ich, ob das nur Kuschelbedürfnis ist oder er vielleicht Aufmerksamkeit möchte/eifersüchtig ist???
    Liebe Grüße,

    Edith mit Pelle

    #2
    Hallo,

    ich habe keine Kinder, würde aber, keinen meiner Hund auf die Spieldecke lassen. Auch der Hund kann lernen gewissen Tabuzonen einzuhalten, genau wie die Kinder.
    Liebe Grüße
    Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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      #3
      Hallo!

      Ich würde dem kleinen Mann auch klarmachen, dass er auf der Decke nichts zu suchen hat, genauso wie die Mädels im Hundekorb nichts verloren haben.

      Stell dir mal vor, dein Hund legt sich aus welchem Bedürfnis heraus auch immer auf deine Töchter, wenn er sein Endgewicht erreicht hat, das ist nicht wirklich süß!

      Liebe Grüßle von Iris, die zum Glück schon so große Kinder hat, dass sie einer Kuschelattacke standhalten;-)

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        #4
        Ich denke mal, daß das eine Situation ist, mit der sowohl Hund wie Kinder überfordert sind ..... vielleicht kannst du sie räumlich trennen, z.B. durch eine Gittertür, so daß sie sich sehen, aber nicht zusammenkönnen ...... ein junger Labi hat auf jeden Fall zu viel Energie für zwei so kleine Mädels .....
        Viele Grüße von Silvia mit Ella (28.6.19) und Gioia (23.3.23) an der Seite und Lissy und Zoey im Herzen (9.9.06-3.4.18, 30.8,08-22.2.23))

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          #5
          Ich bin auch der Meinung, dass der Hund auf der Kinderdecke nichts verloren hat, ebensowenig wie das Kind im Hundekorb. Beide können das lernen.
          Für mich wäre es ok, wenn der Hund direkt neben der Decke liegt, sofern er das möchte. Dann kann das Kind zum Hund oder auch nicht.
          Ein Trenngitter finde ich persönlich nicht so toll, da sich der Hund so vielleicht ausgegrenzt fühlen könnte. Sofern er halbwegs vorsichtig bei den Kindern ist (auch das können Hunde lernen, ebenso wie Kinder), wüsste ich keinen Grund dafür. Früher hab ich mein Kind kurz in den Laufstall gesetzt, wenn ich mal kurz die Post geholt habe oder so, aber ansonsten hatten bei mir immer alle freie Bahn. 2 meiner Hunde waren 9 Monate als mein Sohn auf die Welt kam.

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            #6
            Danke für eure Antworten!
            Natürlich soll auch bei uns die Regel gelten: Die Kinder liegen nicht im Hundekorb und der Hund nicht auf ihrer Decke....wir schicken ihn immer wieder runter und er darf sich daneben legen...aber er "krabbelt" ganz langsam und unaufällig wieder rauf, bis er bei den beiden liegt.
            Da ist dann wohl einfach Konsequenz gefragt, was?
            Liebe Grüße,

            Edith mit Pelle

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              #7
              Hallo Edith,

              ja, ich würde diese Regel konsequent durchsetzen, aber das liegt dann an Euch. Mit viel Kosequenz, Durchsetzungsvermögen und Liebe sollte das aber locker zu machen sein.

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                #8
                Vorausschauend handeln

                Hallo Edith,

                es ist egal aus welchem Bedürfnis heraus Dein Hund sich neben Dein Kind quetscht. Da hat er nix zu suchen - es sei denn, Du willst das ausdrücklich so.

                Aber wenn Dein Hund mal auf die Kinder-Decke darf, weil man es lustig findet, wie er sich heimlich seine Claims erschleicht, und ein andermal wieder nicht, weil er ja eigentlich nicht soll, machst Du dich deinem Hund gegenüber unglaubwürdig. Wenn er größer wird, wird es umso schwerer sein, ihn von der Decke zu bugsieren.
                Davon abgesehen, dass es irgendwann gefährlich wird, wenn Dein Hund die Bewegungen Deines Kindes auf der Decke, wie z.B. sich räkeln, als Abwehrbewegungen ansieht und dementsprechend antwortet.

                Als Trainerin kann ich nur sagen: Bring Deinen Hund nicht erst in eine Situation, in der er sich falsch verhalten kann.

                Viel Erfolg beim Durchhalten! :-)

                Gruss,
                Susanne

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                  #9
                  Danke für deine Antwort!
                  Liebe Grüße,

                  Edith mit Pelle

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