ich habs nur überflogen, aber eines scheint mir noch nicht erwähnt. dass die hunde nicht im auto rumhüpfen können und im falle eines aufpralls nicht durchs auto fliegen, das ist m.m. nach die eine sache, aber was ich noch wichtig finde, das ist, dass der hund im falle eines unfalls in einer box ist, damit er nicht panisch flüchten kann und damit er ggf. auch unter schock/panik von fremden gehandelt werden kann, ohne dass man ihn direkt anfassen muss.
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Hund im Auto transportieren
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Hallo,
meinst du ein normales Geschirr reicht, um bei einem Aufprall den Kräften stand zu halten? Bin mir nicht sicher, daher habe ich ja sämtliche Auto-Geschirre durchprobiert. Hab einfach die Befürchtung, dass die Plastik-Verschlüsse nicht halten würden. Gerade wenn der Hund etwas schwerer ist. Aber wenn ein normales geschirr das aushalten würde wärs super, so eins bekommt Poldi eh grad angefertigt.
Im Fußraum kein Problem, da er dort ja nicht großartig wohin fliegen könnte, aber auf der Rückbank???
Man kann zwar viel prüfen und viele Prüfsiegel auf Geschirre draufkleben und diese dann teuer verkaufen, ich bin da aber sehr skeptisch, zumal ein Hundedummy nie so sitzt und sich benimmt wie ein Hund und diese TÜV-Prüfungen ledglich auf die Haltbarkeit der Geschirre Aufschluß gibt, aber nicht auf den Gesundheitszustand des Hundes nach einem starken Aufprall.Liebe Grüße
Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.
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Zitat von SonjaBenny Beitrag anzeigenHallo,
Ja ich denke die Geschirre halten, zumindest bis zu bestimmten Geschwinigkeiten.
Man kann zwar viel prüfen und viele Prüfsiegel auf Geschirre draufkleben und diese dann teuer verkaufen, ich bin da aber sehr skeptisch, zumal ein Hundedummy nie so sitzt und sich benimmt wie ein Hund und diese TÜV-Prüfungen ledglich auf die Haltbarkeit der Geschirre Aufschluß gibt, aber nicht auf den Gesundheitszustand des Hundes nach einem starken Aufprall.
Für den Hund macht es vermutlich keinen grossen Unterscheid, denn auch die geprüften Geschirre sitzen nicht so, dass sich der Druck optimal verteilt. Daher glaube ich, dass im Falle eines Unfalls bei hoher Geschwindigkeit das geschirr nur dem Mensch nutzt. dem Hund eher nicht, da sein Brustkorb vermutlich zerquetscht wird.
gab es nicht mal eine sendung darüber?LG Viola mit Tomba und Finni
„Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)
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Plastikverschlüsse halten bei einem Unfall normalerweise NICHT!
Ansonsten sind Hund zu sichern:
- gegen Verrutschen
- gegen Herab-/Herausfallen
Beifahrerfußraum ist TOP, ebenso das Anschnallen mit GEEIGNETEN Gurten oder das Transportieren im Kofferraum / einer Box.Gruß Bettina
"Wer etwas erreichen will, sucht Wege. Wer entschuldigen will, sucht Gründe."
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Zitat von Meriones Beitrag anzeigenUnd beschreib bitte die Gefahren, die du beim Hundetransport im Beifahrerfußraum siehst.
ich sehe die Gefahr im Beifahrerfußraum allein schonmal darin, dass viele Unfälle mit Schleudern oder nicht ausschließlich vorwärts gerichteten Bewegungen des Fahrzeugs einhergehen. Und dann kann ich mir gut vorstellen, dass der Hund, wenn er ausschließlich durch eine Leine und das Halsband "gesichert" ist, schnell rausfliegt - und entweder vom Ruck doch ziemliche Schäden davontragen würde oder aber, wenn die Leine reißt, zum Geschoss im Auto wird. Solange es sich um reine Auffahrunfälle ohne sonderlich hohe Geschwindigkeiten handelt, mag das für den Hund sicher sein - aber für den Rest leider nicht. Für mich kommt der Beifahrerfußraum deshalb als Transportraum nicht in Frage.
Zum Auffahrunfall zurück: Deshalb bevorzuge ich eine möglichst stabile Metallbox. Da kann der Hund nicht einfach zerquetscht werden wie in einer Plastikbox (diese Boxen z.B, die man zum Fliegen oder Tierarztbesuch nutzt). Klar, wenn es wirklich zu einem Unfall kommt, bei dem das Auto völligst zusammengefaltet und demoliert wird, dann wird auch eine Box sicher nicht vor Verletzungen schützen. Aber in diesem Fall wird auch der Beifahrerfußraum hinüber sein (wenn der Hund nicht schon vorher geflogen ist). Mal davon abgesehen, dass man dann vermutlich schon froh ist, wenn man selbst überlebt.
Vorteil einer Box ist in meinen Augen, dass sie einerseits mit dem Auto verschraubt eine hohe Stabilität bietet und gleichzeitig kann der Hund weder bei starkem Bremsen oder Schleudern des Autos zum Geschoss im Auto werden. Es gibt inzwischen sogar Boxen, die mit einem "Sicherheitsausstieg" versehen sind, sollte der Kofferraum mal nicht mehr zu öffnen sein.
Liebe Grüße
Alex
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Hallo Alex!
Danke, daß du den wichtigen Punkt ansprichst, daß eine Box im Auto fix befestigt (verschraubt) und nicht einfach reingestellt werden soll. Sonst wird nämlich Hund samt Box zum Geschoß und dekapitiert womöglich den Fahrer.
Zu meinem geliebten Beifahrerfußraum: Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, wie ein kleiner/mittelgroßer Hund durch reine Schleuderbewegungen des Autos da rausgepfeffert werden soll: Vorne: Handschuhfach/Fußbereich, Rechts: Seitentür, Hinten: Beifahrersitz, Links: Mittelkonsole. Da kommt der Hund passiv doch nur bei einem Überschlag raus.
Ich bin übrigens im Selbstversuch mit Hund im Beifahrerfußraum einmal auf schneeglatter Straße ins Schleudern gekommen und in den Graben gefahren - der Hund (Beagle) ist beim Schleudern nur im Fußraum hin und her gerutscht und nicht zum Geschoß im Auto geworden.
Klar, bei großen Hunden schaut das vielleicht anders aus, deren Schwerpunkt ist höher und die überwinden womöglich die Mittelkonsole. Da würde ich den Beifahrerfußraum auch nicht mehr empfehlen.
Zu den Geschirren: Diese Plastikklickverschlüsse brauchen keinen Unfall, um kaputtzugehen, da reicht normale Alltagsbelastung auch. Wichtig ist aber nicht nur das Geschirr sondern vor allem die Leinenlänge. Je kürzer, desto weniger Schwung kann der Hund beim Flug entwickeln aber auch desto weniger Bequemlichkeit hat er bei ereignislosen Fahrten.
VikWer nichts weiß, muss alles glauben! (Science Busters)
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Zitat von Meriones Beitrag anzeigenZu meinem geliebten Beifahrerfußraum: Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, wie ein kleiner/mittelgroßer Hund durch reine Schleuderbewegungen des Autos da rausgepfeffert werden soll: Vorne: Handschuhfach/Fußbereich, Rechts: Seitentür, Hinten: Beifahrersitz, Links: Mittelkonsole.
der Hund müsste ja regelrecht eingeklemmt sein . Ich habe letztes Jahr ein Sicherheitstraining mit meinem Auto mitgemacht. Unser Trainer damals meinte vorher, wir möchten bitte alles, was irgendwie lose im Auto liegt, direkt in den Kofferraum oder aus dem Auto tun. Alles - naja, da lagen noch ein Regenschirm und eine Dose recht schweren Inhalts unter dem Beifahrersitz, hab ich übersehen. Und ab einer gewissen Geschwindigkeit hat's die einfach unter dem Sitz hervor und aus dem Beifahrerfußraum rausgehauen, wobei sich das Auto nicht mal groß gedreht hat oder so, da reichten bereits Ausweichmanöver. Und ich kann mir vorstellen, dass es bei einem kleinen Hund bei etwas höherer Geschwindigkeit sehr ähnlich ist. Daher - nee, lieber langfristig (regeömäßig) nicht probieren, solange man die Möglichkeit hat, den Hund in einer gesicherten Box unterzubringen.
Liebe Grüße
Alex
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Da kommt der Hund passiv doch nur bei einem Überschlag raus.
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im falle eines unfalls würde ich nicht davon ausgehen, dass ein hund "passiv" bleibt......grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh
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Zitat von claudia61 Beitrag anzeigenDa kommt der Hund passiv doch nur bei einem Überschlag raus.
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im falle eines unfalls würde ich nicht davon ausgehen, dass ein hund "passiv" bleibt......
Aber ich glaub, du hast es eh verstanden...
Bei einem Unfall ist der Hund ja nur ein Objekt der Physik, genau wie der Fahrer oder die Ladung und kann durch seine Körperkraft wendig gegen die auf ihn einwirkenden Beschleunigungen ausrichten. Mein Beagle hat sich beim Schleudern mit gespreizten Beinen gegen den Boden gepresst und ist trotzdem passiv hin und hergerutscht. Aber diese erzwungene passive Bewegung kann halt beim Hund (im Unterschied zur Getränkedose) nicht leicht dazu führen, daß er im Auto rumfliegt, so wie etwa die "Hutablagen-Hunde."
Vik
PS: Diese Videos sind bekannt, oder?
http://www.oeamtc.at/videobox/index....movie_kind=swf
http://www.oeamtc.at/videobox/index....sicherter_Hund
http://www.oeamtc.at/videobox/index....cher_Hundegurt
http://www.oeamtc.at/videobox/index....lter_Hundegurt
http://www.oeamtc.at/videobox/index....-_Box_mit_Gurt
http://www.oeamtc.at/videobox/index....-_und_Laderaum
Der Hundedummy hat 22 kg, der Aufprall erfolgt bei 50 km/h. Die Videos kann man von 4 Ansichten aus betrachten, sehr lehrreich, meiner Meinung nach.Wer nichts weiß, muss alles glauben! (Science Busters)
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Wir haben die Atlas Car Box, einfach nur klasse, so kann ich überall sicher fahren und mein Hund fühlt sich auch wohl drin. Den Vorteil zu den normalen Kennels sehe ich darin, dass die Box waagrecht liegt, der Hund kann prima in "Platz" hinten raus schaun, mein Mann hat noch einen 10cm Schlitz rausgesägt, so kann sie auch zu uns nach Vorne mal durchschaun und ich hab bessere Sicht beim RückwärtsfahrenElke mit Tara ---------------------------------------
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Wir sind gerade in der Entscheidungsfindung... Gar nicht so einfach!
Im Moment habe ich in meinem VW Polo die Rückbank dauerhaft umgeklappt (rausnehmen geht nicht wegen der integrierten Kabel) und ein Trenngitter von Kleinmetall befestigt.
Ich liebäugel aber mit einem "Vario Cage" von Kleinmetall. Hat jemand von Euch damit Erfahrungen?
Hoffe, ich darf das so unverblümt fragenLG Dagmar mit Rojan und Mikka & Nayla
- Janosh, Lucky, BeGee und Tresco ganz fest im Herzen -
"Tiere umarmen die Seele"
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Zitat von DagmarJanosh Beitrag anzeigenIch liebäugel aber mit einem "Vario Cage" von Kleinmetall. Hat jemand von Euch damit Erfahrungen?grüßle
Susanne
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Hallo Susanne,
das befürchte ich auch! Hab den Prospekt von Kleinmetall zwar bestellt, aber er ist noch nicht angekommen, so dass ich preislich nur "bangen" kann. Aber, so wie ich das verstehe, hätte er den Vorteil, dass ich ihn auch in ein anderes Auto ohne viel Aufwand einpassen kann, wenn ich irgendwann mein jetziges Auto verkaufe. Ich möchte ja auch nicht in ein paar Jahren vor dem gleichen Problem stehen. Das wäre doch aber bei anderen Boxen so, oder?
Sorry, bin gerade relativ hilflos. Bei so einer teuren Anschaffung muss man so viele Aspekte bedenken: größtmögliche Sicherheit, Komfort für den Hund und eben, was wenn sich das Auto mal ändert...
LG
Dagmar & JanoshLG Dagmar mit Rojan und Mikka & Nayla
- Janosh, Lucky, BeGee und Tresco ganz fest im Herzen -
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Zitat von DagmarJanosh Beitrag anzeigenviele Aspekte bedenken: größtmögliche Sicherheit, Komfort für den Hund und eben, was wenn sich das Auto mal ändert...grüßle
Susanne
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