Unser Casper war 2 Jahre alt, als wir Ernie als Welpe bekommen haben. Beide sind so unterschiedlich wie Ebbe und Flut. Casper, der Ältere, war und ist ein liebenswürdiger, zarter Hase und mit allen Tieren und Menschen verträglicher Rüde. Ernie ist eher ein Draufgänger. Irgendwie ein richtiger Junge eben. Lieb zu allen Menschen, aber dominant fremden Hunden gegenüber und unverträglich mit fremden Rüden.
Als Ernie dann 1,5 Jahre bei uns war, zeichnete sich ein Führungswechsel in der Rangordnung der beiden Rüden ab. Es gab ein paar kleinere Raufereien, die aber allesamt harmlos waren und nur mit mächtig Krach abgingen.
Wir haben uns nicht eingemischt, sondern schweren Herzens akzeptiert, dass fortan Ernie der Chef unter den beiden Hunden war. Das war gerade für mich super schwer zu akzeptieren, weil ich auch immer dachte, dass mein über alles geliebter Casper darunter leiden würde und ich hatte ein schlechtes Gewissen. Aber es war richtig so, denn mittlerweile sind die beiden Rüden wirklich ein Herz und eine Seele und können gar nicht mehr ohne den anderen.
Gerade bei zwei gleichgeschlechtlichen Hunden ist es sehr wichtig, dass wir Menschen die Rangfolge unter den Hunden beachten und die "Spielregeln" einhalten, d.h. der Ranghöhere wird zuerst gefüttert und wird zuerst gestreichelt usw..Beachtet man die Regeln nicht, wird man, ohne es zu wollen, den ranghöheren Rüden gegen den rangniedrigeren Rüden aufbringen und das kann dann sehr gefährlich werden. Es gab schon Fälle, wo gleichgeschlechtliche Hunde für immer voneinander getrennt werden mussten, weil die Menschen, z.B. aus Mitleid zum "Herzhund", die "Spielregeln" der Hunde untereinander nicht akzeptieren konnten oder wollten. Ein fataler Fehler.
Als Ernie dann 1,5 Jahre bei uns war, zeichnete sich ein Führungswechsel in der Rangordnung der beiden Rüden ab. Es gab ein paar kleinere Raufereien, die aber allesamt harmlos waren und nur mit mächtig Krach abgingen.
Wir haben uns nicht eingemischt, sondern schweren Herzens akzeptiert, dass fortan Ernie der Chef unter den beiden Hunden war. Das war gerade für mich super schwer zu akzeptieren, weil ich auch immer dachte, dass mein über alles geliebter Casper darunter leiden würde und ich hatte ein schlechtes Gewissen. Aber es war richtig so, denn mittlerweile sind die beiden Rüden wirklich ein Herz und eine Seele und können gar nicht mehr ohne den anderen.
Gerade bei zwei gleichgeschlechtlichen Hunden ist es sehr wichtig, dass wir Menschen die Rangfolge unter den Hunden beachten und die "Spielregeln" einhalten, d.h. der Ranghöhere wird zuerst gefüttert und wird zuerst gestreichelt usw..Beachtet man die Regeln nicht, wird man, ohne es zu wollen, den ranghöheren Rüden gegen den rangniedrigeren Rüden aufbringen und das kann dann sehr gefährlich werden. Es gab schon Fälle, wo gleichgeschlechtliche Hunde für immer voneinander getrennt werden mussten, weil die Menschen, z.B. aus Mitleid zum "Herzhund", die "Spielregeln" der Hunde untereinander nicht akzeptieren konnten oder wollten. Ein fataler Fehler.
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