Hallo zusammen,
hier tauche ich endlich mal wieder aus der Versenkung auf.
Inzwischen sind fast 3 Monate vergangen seit ich in die Schweiz gezogen bin und manches ist superklasse und manches ist sehr mühsam - wie wohl überall auf der Welt ;-)
Da das mit dem Gassigehen und viele-andere-lässige-Hundeleute-Treffen hier nicht so gut klappt, habe ich mich entschlossen, mir mal eine Hundeschule anzuschauen.
Bislang war mir mit meinem Dogo Argention dorthin ja der Weg versperrt, aber mit meinem hübschen Mischling kann mir jetzt ja keiner mehr was, haha.
Ich war heute also mit Saladin zum ersten Mal in einer Hundeschule und habe sehr sehr schnell festgestellt, dass das überhaupt nichts für mich ist.
Mir ist ja mal völlig wurscht, ob mein Hund im rechten Winkel oder im 30° Winkel neben mir sitzt, ob er beim Fuß eine Nasenspitze weiter vorn oder weiter hinten läuft und wenn mein Hund sich 5 mal nacheinander vom Sitz ins Platz und wieder zurück befehlen lassen würde, würde ich ihn für ziemlich dämlich halten.
Am besten hat mir noch ein Akita gefallen (der vom hochkompetenten Hundetrainer immer als ein Malamut bezeichnet wurde), weil diese Hundedame zwar gehorcht hat, aber sehr deutlich gezeigt hat, dass sie überhaupt keinen Spaß dran hat
Nein, nein, ich bin ein viel zu freier Geist für sowas und mir tut es in der Seele weh, wenn ich so stolze Hunde wie Ridgebacks, Akitas o.ä. bei solchen Zentimeter-Übungen sehe. Ahhh, ganz furchtbar.
Da ich aber dennoch möchte, dass Saladin sehr gut erzogen wird, wie damals auch mein Dogo und wie mein Welsh-Terrier, würde ich gerne Privatstunden mit einem Hundetrainer nehmen.
Und deswegen wende ich mich an Euch, in der Hoffnung, dass Ihr mir jemanden empfehlen könnt.
Was für mich absolut indiskutabel ist, habe ich heute in der Hundeschule gesehen:
- Hunde werden (ins Gesicht) geschlagen
- am Halsband in die gewünschte Position gedrückt
- mit körperlicher Gewalt in die zentimetergenaue Position gedrückt
- der Hundetrainer hat einen uralten klapprigen Belgier (ein Hundetrainer mit Owtscharka oder Fox-Terrier würde mich mehr beeindrucken ;-)), der ihm ganz ergeben ist und keines seiner müden Augen von ihm lässt, und der Trainer redet nur abfällig über den "alten Hund, der nicht mehr gut ist".
Ist selbst aber nicht in der Lage, diesen Hund davon zu überzeugen, das Balli auszugeben und schlägt ihn dafür ins fast schon ganz weiße Gesicht.
- der Hundetrainer macht dumme Sprüche, dass er ja mal seinen jungen Belgier aus dem Kofferraum holen kann, wenn ich für meinen Hund was zum Spielen brauche. Mit dem spielt er dann aber nur einmal, hoho. Und alle seine Hundeschul-Jünger halten das für einen sensationellen Scherz.
Also DAS alles ist NICHT, was ich von einem Trainer möchte.
Meinen Dogo habe ich mit einer super lässigen, schicken Frau erzogen, die selbst zwei (unkastrierte) Ridgebacks hatte, die ohne ein Wort von ihr problemlos mit ihr durch die Fußgängerzone gelaufen sind. Wir sind mit unseren drei Riesenjagdhunden stundenlang durch die bayrische Pampa gelaufen, ohne ein Wort an die Hunde zu richten.
Sie hat mir gezeigt, wie ich Urraco geistig auslasten kann, indem ich ihm Ersatzjagden anbiete und mir erklärt, wie ich MEIN (;-) ) Rüdenproblem loswerde. Hat super geklappt und Urraco hat sowohl Wesenstest als auch die praktischen Übungen im Sachkundenachweis hervorragend absolviert.
Er durfte ganz Hund sein und hat meine Rudelführerstellung jederzeit akzeptiert.
Nun lebe ich ja aber in der Schweiz, wo es eben einfach nicht soviel Platz gibt, und Saladin ist ein ganz anderer Hund. Deswegen möchte ich ihn auf jeden Fall so erziehen, dass er hier nirgends aneckt und sich gut zurecht findet.
Habt Ihr einen Tipp für mich für einen lässigen, kompetenten Hundetrainer? Lieber Frau als Mann.
Im Voraus vielen lieben Dank für Eure Unterstützung
Janine mit Saladin und Pepina
hier tauche ich endlich mal wieder aus der Versenkung auf.
Inzwischen sind fast 3 Monate vergangen seit ich in die Schweiz gezogen bin und manches ist superklasse und manches ist sehr mühsam - wie wohl überall auf der Welt ;-)
Da das mit dem Gassigehen und viele-andere-lässige-Hundeleute-Treffen hier nicht so gut klappt, habe ich mich entschlossen, mir mal eine Hundeschule anzuschauen.
Bislang war mir mit meinem Dogo Argention dorthin ja der Weg versperrt, aber mit meinem hübschen Mischling kann mir jetzt ja keiner mehr was, haha.
Ich war heute also mit Saladin zum ersten Mal in einer Hundeschule und habe sehr sehr schnell festgestellt, dass das überhaupt nichts für mich ist.
Mir ist ja mal völlig wurscht, ob mein Hund im rechten Winkel oder im 30° Winkel neben mir sitzt, ob er beim Fuß eine Nasenspitze weiter vorn oder weiter hinten läuft und wenn mein Hund sich 5 mal nacheinander vom Sitz ins Platz und wieder zurück befehlen lassen würde, würde ich ihn für ziemlich dämlich halten.
Am besten hat mir noch ein Akita gefallen (der vom hochkompetenten Hundetrainer immer als ein Malamut bezeichnet wurde), weil diese Hundedame zwar gehorcht hat, aber sehr deutlich gezeigt hat, dass sie überhaupt keinen Spaß dran hat
Nein, nein, ich bin ein viel zu freier Geist für sowas und mir tut es in der Seele weh, wenn ich so stolze Hunde wie Ridgebacks, Akitas o.ä. bei solchen Zentimeter-Übungen sehe. Ahhh, ganz furchtbar.
Da ich aber dennoch möchte, dass Saladin sehr gut erzogen wird, wie damals auch mein Dogo und wie mein Welsh-Terrier, würde ich gerne Privatstunden mit einem Hundetrainer nehmen.
Und deswegen wende ich mich an Euch, in der Hoffnung, dass Ihr mir jemanden empfehlen könnt.
Was für mich absolut indiskutabel ist, habe ich heute in der Hundeschule gesehen:
- Hunde werden (ins Gesicht) geschlagen
- am Halsband in die gewünschte Position gedrückt
- mit körperlicher Gewalt in die zentimetergenaue Position gedrückt
- der Hundetrainer hat einen uralten klapprigen Belgier (ein Hundetrainer mit Owtscharka oder Fox-Terrier würde mich mehr beeindrucken ;-)), der ihm ganz ergeben ist und keines seiner müden Augen von ihm lässt, und der Trainer redet nur abfällig über den "alten Hund, der nicht mehr gut ist".
Ist selbst aber nicht in der Lage, diesen Hund davon zu überzeugen, das Balli auszugeben und schlägt ihn dafür ins fast schon ganz weiße Gesicht.
- der Hundetrainer macht dumme Sprüche, dass er ja mal seinen jungen Belgier aus dem Kofferraum holen kann, wenn ich für meinen Hund was zum Spielen brauche. Mit dem spielt er dann aber nur einmal, hoho. Und alle seine Hundeschul-Jünger halten das für einen sensationellen Scherz.
Also DAS alles ist NICHT, was ich von einem Trainer möchte.
Meinen Dogo habe ich mit einer super lässigen, schicken Frau erzogen, die selbst zwei (unkastrierte) Ridgebacks hatte, die ohne ein Wort von ihr problemlos mit ihr durch die Fußgängerzone gelaufen sind. Wir sind mit unseren drei Riesenjagdhunden stundenlang durch die bayrische Pampa gelaufen, ohne ein Wort an die Hunde zu richten.
Sie hat mir gezeigt, wie ich Urraco geistig auslasten kann, indem ich ihm Ersatzjagden anbiete und mir erklärt, wie ich MEIN (;-) ) Rüdenproblem loswerde. Hat super geklappt und Urraco hat sowohl Wesenstest als auch die praktischen Übungen im Sachkundenachweis hervorragend absolviert.
Er durfte ganz Hund sein und hat meine Rudelführerstellung jederzeit akzeptiert.
Nun lebe ich ja aber in der Schweiz, wo es eben einfach nicht soviel Platz gibt, und Saladin ist ein ganz anderer Hund. Deswegen möchte ich ihn auf jeden Fall so erziehen, dass er hier nirgends aneckt und sich gut zurecht findet.
Habt Ihr einen Tipp für mich für einen lässigen, kompetenten Hundetrainer? Lieber Frau als Mann.
Im Voraus vielen lieben Dank für Eure Unterstützung
Janine mit Saladin und Pepina
Kommentar