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Hund und Kind!

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    Hund und Kind!

    Hallo!
    Ich bin neu hier,und hätte ein paar Fragen zum Thema Kind und Hund.
    Das Grosi meiner 4 einhalb Jährigen Tochter hat einen Jungen Boxer Hund.
    Dieser Hund kann eigentlich tun und lassen was er will.Sprich null Erziehung.
    man sieht es an den Armen der Leute,die sich mit diesem Rüden abgeben.
    Nun hätte ich gerne Rat,meine Angst besteht darin dass ich meine Tochter öfters dorthin bringe.Er steht allen Leuten rauf,gehorcht kaum und packt zu.für ihn ist es ein Spiel,aber ich habe etwas angst um meine Tochter.
    Was wenn er Sie umwirft und aus dem Spieltrieb ein Jagdtrieb wird?
    Ich weis im Moment nicht ob ich meine Tochter noch mit ruhigem Gewissen dorthin bringen kann.
    Bin um jeden Rat Dankar. Merlin

    #2
    Ich würde mein Kind so nicht dorthin bringen, ganz klar. Je nachdem, wie das Verhältnis ist, auch ansprechen, warum, aber das wäre mir zu gefährlich.
    Wie alt ist der Hund?
    Viele Grüße,
    Irina

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      #3
      ich würde mein kind auch nicht dort hin bringen. da keiner da ist, der irgendetwas kontrolliert. und hinterher ist da geschrei groß.
      grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
      und till, jini+lucy als sterne über uns
      -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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        #4
        Der Hund ist jetzt etwa ein halbes Jahr Alt.
        Wie bringe ich dem Grosi bei,das es für mich nicht richtig ist,wie es läuft?
        Merlin

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          #5
          nur für mich zur verständigung: was ist "das grosi"?
          grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
          und till, jini+lucy als sterne über uns
          -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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            #6
            Das Grosi ist meine Mutter.Bei der meine Tochter ab und zu das wochenende verbrachte...

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              #7
              du mußt deiner mutter schlichtweg begreiflich machen, das du angst um deine tochter hast. du mußt ihr begreiflich machen, das du dich um deine tochter sorgst, und der hund für dich nicht kontrollierbar erscheint. angst vor beißereien, umwerfen etc.
              stelle einfach die sorge um dein kind in den vordergrund. denn wenn du versuchst, ihr zu erklären, das der hund unerzogen ist...das kapiert sie glaub ich nicht, denn sonst wäre sie ja selber drauf gekommen.
              grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
              und till, jini+lucy als sterne über uns
              -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                #8
                Hallo merlin666,

                fühle Dich bitte nicht angegriffen und entschuldige mich, aber hast Du auch einen Vornamen bzw. magst Du Dich kurz vorstellen?
                666 ist bekanntlich die Zahl des Teufels, aber ich gehe davon aus, dass bei Deinem Nicknamen es um den guten Merlin geht, der gegen Satana kämpft

                Ich kann Deine Situation sehr gut nachvollziehen und verstehe Deine Sorgen, nun sind mir einige Sachen nicht ganz klar: wer sind "alle Leute", die sich mit dem Hund abgeben? Hatte Deine Mutter schon Hunde, und wenn ja, waren sie auch so unerzogen, oder ist diese Konstellation ( junger lebhafter Hund ) für sie neu?
                Wie kommt vor, dass er "zu packt"? Dass er die Leute anspringt hast Du bereits geschrieben, aber vom Anspringen bis zum "zu packen" gibt es einen großen Unterschied......machen vielleicht die Leute "Kämpfe" mit ihm spielerisch? Hat er schon Kontakt zu Deiner Kleinen gehabt, und wie hat er sich verhalten?
                Es spricht für Dich, dass Du alles in Frage stellst und nach Rat suchst, es ist nur sehr schwierig einen Rat zu geben, besonders wenn es sich um enge Familienbeziehungen handelt. Natürlich brauchst Du die Unterstützung Deiner Mutter für die Kleine, aber wie tösitill schreibt, ist es sinnvoll, dass Du mit ihr in Ruhe sprichst ( am besten auf neutralem Terrain, ohne Kind und ohne Hund ), ihr Deine Sorgen erzählst und auf ihre Reaktion wartest.
                Ganz firedlich, wenn es geht, weil Streit bringt leider nichts.......

                Alles Gute und liebe Grüße,
                Costanza
                "Auch unter feinen Häusern verlaufen Abwasserkanäle."

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                  #9
                  Da es sich erst um ein ca.6 Monate alten Junghund handelt glaube ich nicht das er agressiv/böse ist, er will bestimmt nur spielen/toben, kennt aber seine Grenzen scheinbar nicht - dennoch und gerade auch deswegen verstehe ich deine Angst. Der Hund muß natürlich lernen, das dein Kind kein Rammbock ist und nicht gerade der geeignete Spielpartner aber umgekehrt genauso.

                  Ich bin mir ziemlich sicher das der Hund und deine Tochter das lernen werden.

                  Rede mit deiner Mutter, ich denke sie wird deine Angst verstehen , oder!?
                  Liebe Grüße

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                    #10
                    Also,mein Name ist daniela,bin 34 Jahre Alt und allein erziehende Mutter einer 4 ein halb Jährigen Tochter.
                    Natürlich ist die 666 nicht böse gemeint

                    Sie hatte schon mehrere Boxer hunde. eigentlich waren es alle wilde, z.T.
                    unerzogene.
                    bei diesem Hund finde ich es allerdings ziemlich schlimm.
                    die anderen Leute sind der Rest meiner Familie (Bruder,seine Freundin)
                    Habe schon öfters Versucht mit meiner Mutter Wegen dem Hund und meiner Tochter zu sprechen,leider "Verbrannte" ich mir jedes mal den Mund.
                    Man hat ihr auch Hillfe Angeboten,die sie aber nicht ernst nahm.
                    Möchte mich noch viel mals für die Guten Ratschläge Bedanken!!
                    Merlin

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                      #11
                      Hallo Daniela,

                      es tut mir leid zu lesen, dass Du schon versucht hast, mit Deiner Mutter zu reden ....dass es nichts gebracht hat und dass sie auch keine Hilfe annehmen will.
                      hmmmmm.......ich lebe auch alleine mit meiner Tochter ( 9 J. ) und weiss, wie schwer es ist, wenn man mal ausgehen möchte - oder einfach ein Tag "ohne Verpflichtungen" verbringen möchte - und man keine Betreuung für die Kleine hat......da können eventuell nur sehr gute Freunde helfen, oder ein "Baby"sitter.
                      Doch denke ich, dass für Dich auch wichtig ist, dass die Kleine bei Deiner Mutter ist und nicht woanders......deshalb ist die Enttäuschung für Dich größer, weil Deine Mutter Deine Sorgen nicht ernst nimmt.

                      Ich glaube wie Filou2004 auch nicht, dass der Hund aggressiv/böse ist, aber man darf nicht vergessen, dass Hunde Kinder als gleich - oder sogar unterrangige Kumpels sehen, und dazu, kennen Kleinkinder ( auch größere leider nicht ) die Hundesprache nicht und verhalten sich falsch.
                      Deshalb kommt es leider öfter zu Bisse etc. und meistens im Familienkreis. Das soll aber jetzt keine allgemeine Kritik sein, sondern etwas ganz klares in Deiner Situation stellen: ist Deine Mutter in der Lage - bei Besuch der Kleinen - auf beide aufzupassen, kannst Du sie hinbringen, handelt aber sie oberflächlig ( was ich leider aus Deinen Zeilen vermute ) und ist nicht bereit etwas zu ändern - Kompromisse treffen - dann würde ich an Deiner Stelle - wie einige Vorrednerinnen schon geschrieben haben - meine 4 1/2 jährige Tochter nicht mehr bei meiner Mutter lassen. Ganz ehrlich.
                      Liebe Grüße,
                      Costanza
                      "Auch unter feinen Häusern verlaufen Abwasserkanäle."

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                        #12
                        Ich muß jetzt doch mal eine Lanze für den Hund brechen.

                        Es ist vollkommen normal, daß ein junger Boxer in diesem Alter überschwänglich, grobmotorisch und "ungehorsam" ist. Er ist ein Kind, und deshalb wie menschliche Kinder in gewissem Grad unberechenbar. Wäre es anders, würde ich mir Sorgen um den Hund machen....

                        Was NICHT geht, ist unbeaufsichtigtes Laufenlassen von Kind und Junghund. BEIDE können nicht einschätzen, was für Konsequenzen ihr Handeln auf den Spielpartner hat. Das ist Aufgabe Deiner "Grosi", das Zusammensein zu managen. Anders geht es nicht, und das muß sie einsehen.

                        Zu Deiner Beruhigung kann ich aber sagen, daß wir in der exakt gleichen Situation waren, kleines Kind und kleiner Boxer. Ja, es gab kleine Mißverständnisse, mal einen blauen Fleck und eine Träne, wenn das Spiel zu wild wurde und Grenzen ausgetestet wurden. Das passiert, da darf man nicht überängstlich sein. Aber sehr schnell lernte Sophie, wie weit sie gehen darf, und Quarus, daß das Spiel zu ende ist, wenn er zu grob wird. Heute, 7 Jahre später, sind beide ein Dream-Team, die sich absolut vertrauen und hingebungsvoll miteinander spielen.

                        Aber, wie gesagt, das ist ein Entwicklungsprozeß, der gesteuert werden muß!

                        Grüße von Susanne+Claudio

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