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    #46
    Zitat von Txori Beitrag anzeigen
    Wieso hinkt er?
    weil man einen polizeiensatz nicht mit dem zufälligen aufeinandertreffen von 2 hundehaltern vergleichen sollte ...
    ... weil bei einem polizeieinsatz sicherlich härter reingegangen wird, reingegangen werden MUSS - vor allem in den USA und ...
    ... sorry, weil ich IMMER noch einen klitzekleinen unterschied zwischen der anwendung beim menschen und der anwendung bei einem hund sehe ...
    ... wobei ich mir überlege, wie ich reagieren würde, würde ich bei nacht und nebel in einer total einsamen gegend von jemandem angegriffen werden ...
    ... ob ich mich DANN frage, ob ... ?
    ... sicherlich wird meine entscheidung DANN noch weniger rational getroffen werden ...

    liebe grüße, Gabi
    der einzige leichte tag war gestern ...

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      #47
      Zitat von Freddie Beitrag anzeigen
      weil man einen polizeiensatz nicht mit dem zufälligen aufeinandertreffen von 2 hundehaltern vergleichen sollte ...
      ... weil bei einem polizeieinsatz sicherlich härter reingegangen wird, reingegangen werden MUSS - vor allem in den USA und ...
      ... sorry, weil ich IMMER noch einen klitzekleinen unterschied zwischen der anwendung beim menschen und der anwendung bei einem hund sehe ...
      Es ging nicht um ethisch-moralische Abwägungen zwischen Mensch und Tier, sondern darum, wie Oleoresin capsicumn wirkt und wie "harmlos" diese Wirkweise ist - und OC ist nicht harmlos.
      Herzliche Grüße, Christiane mit Mad Mexx, der Maus und dem einzig wahren Anton, der schon mal vorgelaufen ist (auf ewig unvergessen)

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        #48
        Zitat von Andybär Beitrag anzeigen
        sorry, aber ein Hund der sich wirklich unterwirft schreit nicht, der blinzelt nicht mal
        Mimo kann schreien wie am Spieß wenn er angst hat. Wie ein kleinen Baby!
        Was soll ich denn von meinem Hund verlangen wenn er von einem anderen Hund bedrängt wird. Der andere hat angefangen zu stolzieren. Mimo geht weg ...will die Konfrontation vermeiden...der andere geht ihm nach verstellt ihm den Weg...Mimo bleckt die Zähne und leckt drüber...und der andere stürzt sich drauf. Mimo am Boden schreit.

        Jetzt sag mir mal was Mimo hätte anders machen sollen? Gleich auf den Boden werfen? Das hab ich noch bei keinem Hund gesehen, der über das Welpenalter hinaus ist. Es sei denn im Spiel mit anderen Welpen.
        Es gibt leider Hunde, wenn die sehen, dass ein anderer angst hat ist das eine regelrechte Einladung ihn fertig zu machen.
        Liebe Grüße von Tine, Mimo (Athenian Mustard Dog *16.11.2007), BPchen Capra (Rumänisches Ziegenmädchen *15.08.2012) und BP Patenhund Thomas

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          #49
          Also ich habe auch schon einen schlimmen Kampf mitbekommen, in dem der eine Hund fast tot gebissen worden wäre... er lag am Boden und hat geschrien wie am Spieß, ich denke mehr unterwerfen geht gar nicht! Ich habe noch nie gehört, dass sich ein Hund erst richtig unterwirft wenn er gar keinen Ton mehr von sich gibt????

          Tinkaton, probiere es doch erst mal mit der Wassermethode. Da kann niemandem etwas passieren, außer das er nass wird. Falls das nicht helfen sollte, Beine wegziehen oder doch zu härteren Methoden greifen!

          LG Nadine

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            #50
            Ja die Idee mit dem Wasser ist sehr gut. Nur kann ich ja schlecht ständig mit ner geladenen Spritzpistole rumlaufen.
            Müsste mal gucken ob ich von irgendwo ein geeignetes Sprühding herbekomme. Es gibt ja so Flakons wo man Pafüm reintun kann...aber die haben glaub ich kaum power....hmmmm
            Liebe Grüße von Tine, Mimo (Athenian Mustard Dog *16.11.2007), BPchen Capra (Rumänisches Ziegenmädchen *15.08.2012) und BP Patenhund Thomas

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              #51
              Zitat von tinkaton Beitrag anzeigen
              Es gibt leider Hunde, wenn die sehen, dass ein anderer angst hat ist das eine regelrechte Einladung ihn fertig zu machen.
              Das Problem sind meiner Erfahrung noch bei solchen Mobbingsituationen immer die Besitzer. Zumindest im Ursprung, leider verfestigt sich so etwas ja dann, wenn nichts getan wird.
              Ich hatte es neulich erst: Ronja ist etwas wehleidig und reagiert gerne leicht hysterisch. Sie schreit schon Zeter und Mordio, wo andere höchstens fragend die Augenbraue heben. Wir arbeiten dran.

              Auf jeden Fall begegneten wir neulich einer knapp einjährigen Doggenhündin mit schätzungsweise knapp sechzigjährigem HF, die schon vollkommen rüpelhaft mit Karacho direkt, ohne einen Bogen zu schlagen, auf meine beiden zugerannt kam. Sie war nicht bedrohlich, zeigte halt "nur" absoluten Mangel an guten Hundemanieren.

              Anton ignoriert so etwas und tritt einen Schritt zur Seite. Ronja kneift den Schwanz ein, legt die Ohren an und läuft weg. Für diese Hündin war das die Aufforderung zu "spaßigem" Ronjajagen.

              Ein anderer Rüde, mit dem Ronja sonst friedlich nebeneinander läuft, schloss sich dem an und beide waren dann mit Begeisterung hinter ihr her, bis Ronja sich in die Ecke gedrängt fühlte, stehen blieb und ängstlich motiviertes Abwehrdrohen zeigte.

              Das Ganze ging blitzschnell - und was macht der Doggen-HF? Gar nix! Maulauffen feilhalten und dämlich aus der Wäsche gucken!
              Ich bin mit schnellem Stechschritt hin, schmiss eine Energiewelle von Entschlossenheit vor mir her und befahl der Dogge ziemlich laut und energisch, begleitet von einer sie fortschickenden Armbewegung sich vom Acker zu machen.
              Sie reagierte SOFORT. Kein Mucken, keine Widerrede, sie fügte sich in die Regel, trottete ab und dann war gut. Die Luft war raus, alles war wieder in Ordnung.

              Den HF der Dogge habe ich ignoriert, der war sowieso zu nichts nutze.

              Das Problem, dass ich hier sehe, ist, dass diese Dogge noch relativ einfach auf den "Pfad der guten Hundemanieren" zu führen wäre, aber noch ein paar Monate und die Rüpelhaftigkeit hat sich verfestigt und dann ist nichts mehr einfach.

              Und das alles nur, weil dieser dämliche HF sich weigert, verantwortungsbeswusst zu handeln.
              Herzliche Grüße, Christiane mit Mad Mexx, der Maus und dem einzig wahren Anton, der schon mal vorgelaufen ist (auf ewig unvergessen)

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                #52
                Zitat von Txori Beitrag anzeigen
                Es ging nicht um ethisch-moralische Abwägungen zwischen Mensch und Tier, sondern darum, wie Oleoresin capsicumn wirkt und wie "harmlos" diese Wirkweise ist - und OC ist nicht harmlos.
                ich habe nie behauptet, dass es total harmlos ist ...
                ... sonst würde es ja nicht wirken, wie es wirkt ...
                ... für MICH persönlich ist die wirkungsweise allerdings westenlich harmloser als der gebrauch von messern, hammer, baseballschläger, knüppel, breaking stick, die hoden zusammenquetschen, sich auf den hund draufsetzen, bis er keine luft mehr bekommt, ins genick oder die schnauze treten, dem hund den hals zudrücken, an den hinterbeinen hochreissen und wegwerfen und was ich schon alles gesehen habe ...
                ... ich hoffe, ich habe nichts bei dieser aufzählung vergessen ...

                mit etwas harmlosen, sorry, brauchst du nicht auf einen hund in absolutem beschädigungswahn losgehen ...
                ... für MICH ist pfefferspray aber immer noch im toleranzbereich dessen, was ich bereit bin hässliches zu tun, um den Freddie - und um diesen geht es mir nun einmal - zu schützen und/oder zu retten ...

                liebe grüße, Gabi
                der einzige leichte tag war gestern ...

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                  #53
                  Hallo,

                  soweit ich es beurteilen kann, hilft Pfefferspray nur in Momenten von Innehalten bzw. von Verbeissen.

                  Raufereien die in Bewegung sind, da hilft das P. wohl kaum etwas - da könnte man versuchen die Hinterpfoten hochzunehmen (wobei das auch einen ruhigen Moment benötig)...aber so ganz allein, bringt das natürlich auch nix, der Schnauzer müsste dann ja irgendwie gesichert werden, sonst fängt es u.U. wieder von vorne an.

                  Der Riesenschnauzer-Besitzer hat sich dazu nicht geäussert?

                  Wenn ich so an die ganzen Raufereien von Benny und Amira denke, hätte ich da nie Pfefferspray einsetzen können, weil dazu keine Möglichkeit war, ohne Mitmenschen oder die Opferhunde zu gefährenden.

                  Ich hab einmal einen Einsatz eines Pfefferspray erleben dürfen (vor ca. 7 Jahren), das war aber auch eine äusserst gefährliche Situation.
                  Zwei gleichstarke Rüden und ein sehr stilles und fast ruhiges Fixieren ohne Imponiergehabe...hätte sehr übel ausgehen können (Ernstkampf?) und ich fand hier den Einsatz von P. mehr als gerechtfertigt.
                  Liebe Grüße
                  Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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                    #54
                    Zitat von tinkaton Beitrag anzeigen
                    Ja die Idee mit dem Wasser ist sehr gut. Nur kann ich ja schlecht ständig mit ner geladenen Spritzpistole rumlaufen.
                    Müsste mal gucken ob ich von irgendwo ein geeignetes Sprühding herbekomme. Es gibt ja so Flakons wo man Pafüm reintun kann...aber die haben glaub ich kaum power....hmmmm
                    bei einem ernsten angriff nützt dir ein "sprühdingens" meist gar nix mehr ...
                    ... wenns nützt, dann wars kein wirklicher angriff - aber darüber reden wir hier nicht ...
                    ... ICH zumindestens rede von einem vorfall bei dem mein hund mit aufgerissener bauchdecke ca. 2 km vom auto entfernt in der wallachei lag ...
                    ... von einem anderen vorfall bei dem ein anderer meiner hunde sich nur vor 2 angreifenden barsois retten konnte, indem er ins wasser gesprungen ist und dann hilflos auf dem rücken zwischen den großen begrenzungsufersteinen unter wasser lag und nicht mehr rauskam - wobei er noch glück hatte, dass die barsois wasserscheu waren ...
                    ... davon, dass ihn ein eine mixhündin aus der nachbarschaft beim 4. angriff in ernsthafter beschädigungsabsicht beinahe unter ein auto gejagt hätte ...

                    liebe grüße, Gabi
                    der einzige leichte tag war gestern ...

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                      #55
                      hallo Christiane,
                      Zitat von Txori Beitrag anzeigen
                      Das Problem sind meiner Erfahrung noch bei solchen Mobbingsituationen immer die Besitzer. Zumindest im Ursprung, leider verfestigt sich so etwas ja dann, wenn nichts getan wird.
                      Ich hatte es neulich erst: Ronja ist etwas wehleidig und reagiert gerne leicht hysterisch. Sie schreit schon Zeter und Mordio, wo andere höchstens fragend die Augenbraue heben. Wir arbeiten dran.

                      Auf jeden Fall begegneten wir neulich einer knapp einjährigen Doggenhündin mit schätzungsweise knapp sechzigjährigem HF, die schon vollkommen rüpelhaft mit Karacho direkt, ohne einen Bogen zu schlagen, auf meine beiden zugerannt kam. Sie war nicht bedrohlich, zeigte halt "nur" absoluten Mangel an guten Hundemanieren.

                      Anton ignoriert so etwas und tritt einen Schritt zur Seite. Ronja kneift den Schwanz ein, legt die Ohren an und läuft weg. Für diese Hündin war das die Aufforderung zu "spaßigem" Ronjajagen.

                      Ein anderer Rüde, mit dem Ronja sonst friedlich nebeneinander läuft, schloss sich dem an und beide waren dann mit Begeisterung hinter ihr her, bis Ronja sich in die Ecke gedrängt fühlte, stehen blieb und ängstlich motiviertes Abwehrdrohen zeigte.

                      Das Ganze ging blitzschnell - und was macht der Doggen-HF? Gar nix! Maulauffen feilhalten und dämlich aus der Wäsche gucken!
                      Ich bin mit schnellem Stechschritt hin, schmiss eine Energiewelle von Entschlossenheit vor mir her und befahl der Dogge ziemlich laut und energisch, begleitet von einer sie fortschickenden Armbewegung sich vom Acker zu machen.
                      Sie reagierte SOFORT. Kein Mucken, keine Widerrede, sie fügte sich in die Regel, trottete ab und dann war gut. Die Luft war raus, alles war wieder in Ordnung.

                      Den HF der Dogge habe ich ignoriert, der war sowieso zu nichts nutze.

                      Das Problem, dass ich hier sehe, ist, dass diese Dogge noch relativ einfach auf den "Pfad der guten Hundemanieren" zu führen wäre, aber noch ein paar Monate und die Rüpelhaftigkeit hat sich verfestigt und dann ist nichts mehr einfach.

                      Und das alles nur, weil dieser dämliche HF sich weigert, verantwortungsbeswusst zu handeln.
                      wie ich weiter vorne schon schrob ...
                      ... ICH rede nicht von mobbingsituationen ...
                      ... die du mit verscheuchen noch händeln kannst ...

                      liebe grüße, gabi
                      der einzige leichte tag war gestern ...

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                        #56
                        Zitat von SonjaBenny Beitrag anzeigen
                        Hallo,

                        soweit ich es beurteilen kann, hilft Pfefferspray nur in Momenten von Innehalten bzw. von Verbeissen.

                        Raufereien die in Bewegung sind, da hilft das P. wohl kaum etwas - da könnte man versuchen die Hinterpfoten hochzunehmen (wobei das auch einen ruhigen Moment benötig)...aber so ganz allein, bringt das natürlich auch nix, der Schnauzer müsste dann ja irgendwie gesichert werden, sonst fängt es u.U. wieder von vorne an.

                        Der Riesenschnauzer-Besitzer hat sich dazu nicht geäussert?

                        Wenn ich so an die ganzen Raufereien von Benny und Amira denke, hätte ich da nie Pfefferspray einsetzen können, weil dazu keine Möglichkeit war, ohne Mitmenschen oder die Opferhunde zu gefährenden.

                        Ich hab einmal einen Einsatz eines Pfefferspray erleben dürfen (vor ca. 7 Jahren), das war aber auch eine äusserst gefährliche Situation.
                        Zwei gleichstarke Rüden und ein sehr stilles und fast ruhiges Fixieren ohne Imponiergehabe...hätte sehr übel ausgehen können (Ernstkampf?) und ich fand hier den Einsatz von P. mehr als gerechtfertigt.
                        ich würde pfefferspray sicherlich nicht einsetzen, wenn die hunde zusammen leben und sich mal prügeln ...

                        und wenn sich ein hund im anderen schon verbissen hat, glaube ich nicht, dass du DANN noch mit pfefferspray etwas erreichen wirst ...
                        ... DANN musses wohl wirklich RICHTIG hässlich werden ... *soifz*

                        liebe grüße, Gabi
                        der einzige leichte tag war gestern ...

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                          #57
                          Hallo,

                          ich würde pfefferspray sicherlich nicht einsetzen, wenn die hunde zusammen leben und sich mal prügeln ...
                          ähä, nee...

                          Wenn ich so an die ganzen Raufereien von Benny und Amira denke, hätte ich da nie Pfefferspray einsetzen können, weil dazu keine Möglichkeit war, ohne Mitmenschen oder die Opferhunde zu gefährenden.
                          Also nicht meine Beiden untereinander...die mögen sich.

                          und wenn sich ein hund im anderen schon verbissen hat, glaube ich nicht, dass du DANN noch mit pfefferspray etwas erreichen wirst ...
                          ... DANN musses wohl wirklich RICHTIG hässlich werden ... *soifz*
                          Möglich, hatte ich ja GSD noch nie, aber ich dachte so an P. an die Nase des Hundes sprühen (beim Einatmen), der sein Opfer nicht mehr loslassen will.
                          Aber wie gesagt, ich hatte sowas (3xaufholzklopf) noch nie.
                          Liebe Grüße
                          Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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                            #58
                            Zitat von SonjaBenny Beitrag anzeigen
                            Möglich, hatte ich ja GSD noch nie, aber ich dachte so an P. an die Nase des Hundes sprühen (beim Einatmen), der sein Opfer nicht mehr loslassen will.
                            Aber wie gesagt, ich hatte sowas (3xaufholzklopf) noch nie.
                            ich leider schon mehrmals, gottseidank aber noch nicht am eigenen hund ...
                            ... bei mir warens mehr hunde vom "schweizer-käse-typ" ...
                            ... also hunde, die immer wieder zubeissen, loslassen und wieder zubeissen ...

                            ... die version des richtigen verbeissens kenne ich wie gesagt nicht vom eigenen hund ...
                            ... DEN hätte ein solcher hund das leben gekostet, denn es hat gefühlte stunden gedauert, bis der angreifer dazu gebracht wurde, loszulassen ...
                            z. b. hingen wir mal zu fünft an einem hovi dran, der einen collie am hals hatte und zu erwürgen drohte ...
                            ... oder ein dobermann, der sich bei einem mittelgroßen terrier ebenfalls im hals verbissen hatte ...
                            ... ich glaube, beide hunde hättest du in dem moment in pfefferspray baden können, sie hätten nicht losgelassen ...

                            wobei man das ganze nicht an der rasse festmachen kann, denn verbeissen kann sich auch ein dackel sehr gut ...
                            ... oder ein westie ...

                            liebe grüße, Gabi
                            der einzige leichte tag war gestern ...

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                              #59
                              Hallo!

                              Wahnsinn, was ihr teilweise für Beisserein erlebt habt, da bekomm ich ja noch mehr Angst als ich eh schon hab.

                              Elliot lag übrigens auch einmal unter zwei Schäferhunden und hat sich ergeben UND auch dabei geschrien. Dieses Schreien geht einem durch Mark und Bein. Er war nur leicht verletzt, die Besitzerin der Schäferhunde ist dazwischen gegangen und wurde sehr böse verletzt, musste gleich in die Klinik.

                              Jetzt aber zum Pfefferspray. Leider lauf ich auch mit so etwas rum, mit der Hoffnung, es niemals einsetzen zu müssen. Es ist bei uns aber so, dass es eine extrem aggressive Hündin in der Nähe gibt, die trotz Einschaltung der Gemeinde und des Ordnungsamtes nicht sicher verwahrt wird. Ich weiß mir nicht anders zu helfen, als mich zu bewaffnen. Der Hund hat auch schon Menschen stark bedroht (auf öffentlichen Wegen) und einige Hunde böse gebissen. Ich weiß echt nicht, was wir noch tun können, damit wir unbehelligt spazierengehen können. Teilweise hab ich einen Schirm dabei, jetzt überlege ich, ob ich vielleicht "nur" eine Flasche Wasser mitnehme oder weiter beim Pfefferspray bleibe? Klar, die Gefahr, dass ich im Ernstfall auch meinen Hund treffe ist groß, aber vielleicht doch besser, als dass er zerstückelt wird? Ich weiß nicht, wie ich das einsetzen würde - ich bete jeden Tag, dass uns die Hündin nicht begegnet...... Ach ja, mit Beinen wegziehen o.ä. ist nicht so gut, die ist ein Berner-Mix und ziemlich groß. Wenn die sich auf meinen alten Elli stürzt, der kann sich doch gar nicht mehr wehren (tut er eh nicht)......

                              Hat noch jemand Tipps, wie man sich wirklich schützen kann? Ich hab Angst vor unserem täglichen Spaziergang und mit Spray fühl ich mich ein wenig sicherer.
                              Gruß Claudia und Floyd, mit Elliot für immer im Herzen.....

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                                #60
                                Ich hab auch immer Pfefferspray in der Tasche. Wir haben hier einen RR-Mix-Rüden, eigentlich mit Maulkorb u. Leinenzwang, läuft aber IMMER frei. Herrchen wackelt meistens so 50m hinterm Hund her. Da sieht dann so aus, dass du plötzlich dem Hund gegenüber stehst und weit und breit keiner zu sehen. Und selbst wenn Herrchen dann irgendwann mal angedackelt kommt macht der keine Anstalten seinen Hund zu rufen. Seit ich ihm einmal zugerufen habe, dass sein Hund sich gleich ne Ladung Pfefferspray einfängt wenn er noch einen Schritt auf mich zu kommt, gehts plötzlich
                                Margot mit Jerry für immer im Herzen. "Where are you this moment, only in my dreams. You're missing, but you're always a heartbeat from me"
                                (Enya - If I could be where you are)

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