Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wie haben euere Hundis schwimmen gelernt?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Mein Australian Shepherd Nelson , 2,5 Jahr, liebt Wasser über alles - solange er Boden unter den Füßen hat. Er kann definitiv schwimmen. Er ist in einen tiefen Graben gesprungen und es blieb ihm nix anderes übrig. Ging auch prima - hat nur nix daran geändert, dass er es nicht freiwillig tut.

    Das einzige, was mir noch einfällt, weil es wegen HD wichtig wäre. Es gibt Tierphysiotherapeuten, die Schwimmen für diesen Zweck in Becken anbieten. Im Fernesehen habe ich mal gesehen, dass es Becken gibt, die langsam geflutet werden können, so dass - in dem Fall - Pferde langsam in tiefes Wasser gelangten und dadurch anfingen zu schwimmen. Vielleicht haben die auch Tipps, um die Hürde zu überwinden - ist vielleicht einen Versuch wert.

    Viel Erfolg!
    Maria mit Nelson

    Kommentar


      #17
      Ich kenne auch einen Arzt der Tierphysio in seiner Praxis anbietet. Der hat ein Laufband im Wasser. Das hat er sich wohl bei den Rennpferdbesitzern irgendwo im arabischen Raum abgeschaut. Er hat es mir mal vorgeführt. Ich finde es nicht schlecht. Entscheidend ist immer das man den Hund nicht überlastet noch unterfordert. Es muss ein ausreichender Reiz auf die Knorplebildung erfolgen....

      Wenn ein Hund (oder Mensch) gezwungen wird ins tiefe Wasser zu gehen, so kann man ihn damit schnell traumatisieren. Dann ist genau das Gegenteil erreicht von dem was man eigentlich will...

      Hunde haben eine erstaunliche "Leidensfähigkeit". Sie tun oftmals Sachen für ihren "Besitzer", welche sie sonst nicht tun würden.Nicht zu unterschätzen ist dabei jedoch das Stresslevel, welches dem Hund dann zugemutet wird. Stress schwächt das Immunsystem sehr stark, wodurch die Entstehung verschiedenster Krankehiten stark begünstigt wird.

      Darum: Meine Meinung! Führt eure Hunde an Dinge heran, aber lasst sie selbst entscheiden ob sie es wollen oder nicht. Egal ob z.B. Fahrrad, Schwimmen, Agility, Hundeplatz oder Rennbahn (es gibt sicher noch mehr, ich weis). Jeder Hund hat seine Qualitäten und diese solte man fördern. Ich finde ein Lebewesen muss nichts tun was es nicht wirklich möchte...

      Kommentar


        #18
        Zitat von Karlinchen Beitrag anzeigen
        Führt eure Hunde an Dinge heran, aber lasst sie selbst entscheiden ob sie es wollen oder nicht. Egal ob z.B. Fahrrad, Schwimmen, Agility, Hundeplatz oder Rennbahn (es gibt sicher noch mehr, ich weis). Jeder Hund hat seine Qualitäten und diese solte man fördern. Ich finde ein Lebewesen muss nichts tun was es nicht wirklich möchte...
        Grundsätzlich hast Du Recht - das Wohl des Hundes und nicht der Ehrgeiz des Menschen sollte ausschlaggebend sein. Aber ich werde es immer mal wieder versuchen, Nelson das Schwimmen schmackhaft zu machen, da er Wasser liebt und ich kann mir vorstellen, dass er auch gerne schwimmen wird, wenn er gemerkt hat, dass er es kann. Wie bei Kindern und Gemüseessen - nicht zwingen, aber auch nicht zu früh aufgeben

        LG Maria

        Kommentar


          #19
          Lexa hat damals schwimmen gelernt als wir mit einer ganzen Gruppe von der Hundeschule am Teich waren. Plötzlich sprang sie rein und es war das Selbstverständlichste von der Welt. Sie geht auch jetzt mal eben eine Runde schwimmen, wenn ihr warm ist.

          Gipsy ist der typische Wasserplantscher, bloß immer Kontakt zum Boden behalten. Sie schwimmt auch, aber nicht so gerne. Ich habe sie im Urlaub einfach ein Stück mit ins Wasser getragen und dann an Land schwimmen lassen, hat mir allerdings zerkratzte Beine eingebracht. Jetzt holt sie Spielzeug raus, aber nur, wenn ich es nicht zu weit werfe und wenn die anderen Hunde nicht mit ins Wasser kommen.

          Tenya war zuerst wie Gipsy, aber nachdem sie das Schwimmen für sich entdeckt hat (mit Leckerli und locken, abkucken von Lexa etc.), ist sie die Verrückteste und springt ins Wasser, dass die Welle manchmal über ihr zusammenschlägt .

          Kommentar


            #20
            Unsere Große kühlt sich mal die Pfoten im Wasser und wenn es sehr heiß ist, auch mal den Bauch. Das war's. Wir haben immer wieder probiert sie zu locken, aber sie hat keinen Bock.

            Unsere Kleine hatte von Anfang an ein Interesse an Wasser, aber irgendie war es ihr doch nicht ganz geheuer. Wir sind mal vorausgegangen und haben sie gelockt, aber als sie den Boden unter den Füßen verloren hat, ist sie total in Panik ausgebrochen. Wir dachten, dass wir es jetzt für immer verbockt hätten.

            Aber es hat dann irgendwann mit dem Lieblingsspielzeug und viel Geduld doch geklappt. Heute schwimmt sie wie ein Weltmeister auch weitere Strecken und auch schon mal einfach nur so. Manchmal wenn sie das Spielzeug aus Versehen unter Wasser strampelt, taucht sie auch schon mal unter und es gucken nur noch die Rute und die strampelnden Hinterläufe raus.

            Die Kleine ist aber auch völlig verrückt nach ihrem Spielzeug, da vergisst sie alles um sich rum.

            LG,
            Julia

            Kommentar


              #21
              Lasse konnte es immer nicht aushalten, wenn ich ins Wasser ging - da hat er gefiept und einfach total gelitten am Ufer (sich aber erst auch nicht weiter reingetraut). Einmal habe ich ihn dann auf den Arm genommen und bin mit ihm reingegangen (wollte ihn eigentlich gar nicht loslassen!!) - und kaum war er bis zum Bauch drinnen ist er losgeschwommen!! Und seither schwimmt er mit großer Freude!
              Habt Ihr das schon probiert?
              LG Constanze

              Kommentar


                #22
                Zitat von Jedi-Dog Beitrag anzeigen
                ...Manchmal wenn sie das Spielzeug aus Versehen unter Wasser strampelt, taucht sie auch schon mal unter und es gucken nur noch die Rute und die strampelnden Hinterläufe raus.

                Köpfen in das Wasser, Schwänzchen ind die Höh... *lahlalah*
                Davon würde ich gerne mal ein Foto sehen!!!!

                Kommentar


                  #23
                  Ja, es ist wirklich lächerlich. Als ich das das erste Mal gesehen habe, hab ich mir fast in die Hosen gepinkelt vor Lachen. Am schönsten ist dann noch, wenn sie dann prustend und grunzend mit zur Seite hängenden Ohren in aller Seelenruhe zurück zum Ufer paddelt, um uns stolz ihr mit Heldenmut erkämpftes Spielzeug vor die Füße zu legen.

                  Herrlich, die Kleine!

                  Kommentar


                    #24
                    Hallo, ich hab Deinen Bericht gelesen;
                    letztes Jahr war mein Rüde 7-9 Monate; wir haben einen Bach in der Nähe, wo die Hunde stehen können.
                    ich habe eine Schäferhündin wir im August 9 Jahre, die ist reingesprungen und er stand draußen und hat gebrüllt wie am Spieß, hat sich nicht reingetraut.
                    Ich hab dann so ein längliches Schwimmteil mit Band gekauft, hab mich in den Bach gestellt und ihn so richtig heiß gemacht auf das Spielzeug, hab`s immer wieder vor seiner Nase hin und her schwimmen lassen.
                    Irgendwann hat er am Bachrand das Übergewicht bekommen und schon war er im Bach; ich hab das Spielzeug weiter gezogen und auf einmal ist es geschwommen, natürlich noch nicht so begeistert, aber im Laufe der Zeit immer lieber. Durch ihn hat`s dann ein Dobermann, der Angst vor Wasser hatte gelernt; er hat alles nachgemacht, was mein Marian (schwarzer Schäferhund) gemacht hat.
                    Heute gehen wir so oft wie möglich schwimmen, werfe immer 'Schwimmbälle oder -reifen, er springt dann mit Wonne ins 'Wasser, als hätte er nie was andres getan.
                    vielleicht hilft`s so.
                    Viele liebe Grüsse Uschi19

                    Kommentar


                      #25
                      Vom Nichtschwimmer zum Profi!

                      Zitat von uschi19 Beitrag anzeigen
                      Hallo, ich hab Deinen Bericht gelesen, daß Dein Hund nicht schwimmen geht;
                      letztes Jahr war mein Rüde 7-9 Monate; wir haben einen Bach in der Nähe, wo die Hunde stehen können.
                      ich habe eine Schäferhündin wir im August 9 Jahre, die ist reingesprungen und er stand draußen und hat gebrüllt wie am Spieß, hat sich nicht reingetraut.
                      Ich hab dann so ein längliches Schwimmteil mit Band gekauft, hab mich in den Bach gestellt und ihn so richtig heiß gemacht auf das Spielzeug, hab`s immer wieder vor seiner Nase hin und her schwimmen lassen.
                      Irgendwann hat er am Bachrand das Übergewicht bekommen und schon war er im Bach; ich hab das Spielzeug weiter gezogen und auf einmal ist es geschwommen, natürlich noch nicht so begeistert, aber im Laufe der Zeit immer lieber. Durch ihn hat`s dann ein Dobermann, der Angst vor Wasser hatte gelernt; er hat alles nachgemacht, was mein Marian (schwarzer Schäferhund) gemacht hat.
                      Heute gehen wir so oft wie möglich schwimmen, werfe immer 'Schwimmbälle oder -reifen, er springt dann mit Wonne ins 'Wasser, als hätte er nie was andres getan.
                      vielleicht hilft`s so.
                      Viele liebe Grüsse Uschi19
                      http://www.gesundehunde.com/forum/im...cons/icon7.gif

                      Kommentar


                        #26
                        Jippppiiiiiiiiieeee! Paul ist jetzt 3 Jahre alt! Und wir haben alles probiert. HEUTE habe ich ne seichte Stelle gefunden, wo man langsam reinlaufen kann mit ihm und er nur langsam den Boden unter den Pfoten verliert. Nach 6 oder 8 mal am Geschirr und ganz ruhig und vorsichtig ins Tiefe tragen ist er zum Schluß noch ca. 4 mal von alleine schwimmen gegangen!!! Tschackaaaaa! Ihr schafft es! Ich hatte die Hoffnung eigentlich aufgegeben. Ich bin soooo stolz. Paul hat auch schwere HD, ED und ist hypermobil. Und ich versuche schon so lange ihn ins Wasser zu krigen. Jetzt bin ich vollwertige Retrievermama !
                        Liebe Grüße, Conny und Paul

                        Kommentar


                          #27
                          Hier zahlt es sich langsam aus das ich mich hier zum Affen mache

                          Zuerst wie vorher beschrieben Neela schwimmen lassen mit Spielzeug an Schleppleine, dann den zitternden Hund abtrocken und in ein Mäntelchen stecken

                          Dann die kurze Hose ganz hochkrempeln, mit tonnenweise Leckerchen ins Wasser und Yoda reinlocken

                          Heute hat Neela zum ersten Mal das Spielzeug freudig bei mir abgeliefert anstatt zu versuchen damit abzuhauen und auch Yoda macht das Spiel langsam spaß, sie stürmt freudig ins Wasser, holt sich ihr Lecker, stürmt wieder ans Ufer, kräftig schütteln, um beim nächsten Rufen wieder begeistert zu mir zu kommen

                          Nachdem sie die letzte Zeit immer erst verzweifelt am Ufer stand und angeekelt ins Wasser gestakst ist, ein großer Fortschritt

                          Und hinterher wird natürlich auch Yoda abgetrocknet und wenn wir Abends gehen kriegt sie ihr Mäntelchen an bis ganz trocken ist
                          I almost forgot... thanks for reminding me...

                          Kommentar


                            #28
                            Hi,

                            Neele hat auch immer sofort Angst bekommen, wenn sie den Halt unter den Füssen verlor. Im Bach toben einfach klasse, aber schwimmen

                            Das hab ich mir einen Sommer angesehen, danach bin ich immer wieder mit ihrem Spielzeug (Ball an Schnur) ganz langsam ins Wasser gegangen, bis sie merkte, hoppla ich geh ja nicht unter. Seither haben wir eine Wasserratte die auch mit mir rausschwimmen kann. Von allein würde sie aber nicht schwimmen gehen.

                            Vor ein paar Wochen hatten wir ein kleines Problem, da hatte sie wieder Schieß, weil ein Hund im vollen Übereifer über sie drüber geschwommen ist und sie dabei getunkt hat Wir haben dann wieder ganz langsam angefangen, jetzt kann sie ihren Ball wieder retten.

                            LG
                            Silvia

                            Kommentar


                              #29
                              hallo,

                              wir sind vor einer Woche mit Penny an den Weiher gefahren und selber langsam ins Wasser gegangen. Weil Penny unbedingt zu uns wollte musste sie ins Wasser und schwimmen. Am Rang gepritschelt hat sie ja immer schon, aber jetzt musste sie eben ganz rein. Irgendwie ganz selbstverständlich hat sie zu schwimmen begonnen und als ich raus bin drehte sie sich im Wasser schwimmend um und paddelte zu meinem Mann hin. Wieder umgedreht und raus zu mir ans Ufer.

                              Heute ist sie ganz allein rein und kurz geschwommen. Ich konnte nicht mit weil ich keine Badesachen dabei hatte. Da hat's Hund ja gut
                              Liebe Grüsse

                              Claudia

                              Frau Hund saß da und blickte mich ruhig und gelassen aus dunkelbraunen Augen an.
                              Ihr Blick drang in meine Seele faltete diese säuberlich zusammen legte sich darauf und ging nie mehr weg.

                              Kommentar


                                #30
                                ist eigentlich ganz einfach, man nehme einen Hundetrainer, einen Hund und eine Schleppleine und jagt alles zusammen in den Stausee.

                                http://i31.tinypic.com/2yva053.jpg
                                http://i27.tinypic.com/200wkn4.jpg
                                http://i30.tinypic.com/73fns9.jpg
                                http://i28.tinypic.com/1zdwtjd.jpg
                                http://i31.tinypic.com/2a9wu86.jpg
                                http://i27.tinypic.com/2uqnqqo.jpg
                                viele Grüsse
                                Achim und Rudi

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X