Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

tierarzt gegen BARF

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Ich persönlich würde mir sofort einen anderen Tierarzt suchen. Branchenbuch und etwas telefonieren erspart dabei viel Lauferei......

    Ich komme selbst auch dem "Gesundheitswesen". Habe mich jedoch selbständig gemacht, da mir in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Leuten einiges sauer aufgestossen ist......

    Fakt ist: Die meisten Tierärzte verkaufen, wie bereits mehrfach erwähnt TF und verschiedene "Zusätze". Ausserdem lebt der Tierarzt von kranken Hunden, nicht von gesunden. Medikamente, OP' und verschiedenes anderes sorgt für seine "Brötchen". Und viele sind mit Brötchen heutzutage einfch nicht mehr zufrieden, sondern möchten etwas mehr......

    P.S.: Andererseits! Eine meiner Hündinnen wurde am letzten Samstag wegen eines geplatzten Milztumors Not-operiert. Ohne die Hilfe des Tierarztes und der OP wäre sie jetzt vermutlich tot......Sie frisst, läuft und schmust bereits wieder, trotzt 2 Litern Blutverlust. Im Moment liegt sie genüsslich auf ihrem Kissen auf dem Rücken und schläft....Dafür bin ich sehr dankbar, was auch immer in der Zukunft passiert....

    Kommentar


      #17
      Erstmal vielen Dank für die Antwort...
      Ich werde mal schauen ob ich einen TA finde der mir hilft.
      Dank der Bücher die ich gekauft habe, kann ich mich ganz gut einfühlen und falls ich noch unsicher bin bei der Planung melde ich mich hier.
      Aber falls jemand einen Tierarzt in meiner Gegend kennt, Memmingen(Bayern),auch wenn es weiter weg ist, wäre ich dankbar..
      Schön das ihr alle hinter mir steht

      Kommentar


        #18
        Meine TÄ fand Barf auch nicht so gut(habe vor 10 Jahren begonnen).Sie hat sich aber nie negativ geäussert.Seit sie meine sieben(der älteste wird bald 14 Jahre)immer so gut drauf sieht und nun noch zwei Kolleginnen hat die überzeugte und informierte Rohfütterinnen sind sagt sie schonmal zu Patientenbesitzern,das sie vielleicht mal kein Fertigfutter mehr geben sollen!
        Zu einem TA der solche Äusserungen wie oben von sich gibt hätte ich kein Vertrauen.
        Gruss Margot

        Kommentar


          #19
          Zitat von abaloo Beitrag anzeigen
          Hey Angelika,
          kannst Du mir deinen Tierarzt vielleicht mal nennen? Ich komme auch aus NRW.
          Viele Grüße
          Silke und Abaloo
          meinst Du die negativ TAs ? Da hab ich erst letzten Monat ne Liste erstellt + die mit der Aufstellung von einer bekannten Hundefreundin verglichen, zahlreiche Übereinstimmungen + ein paar gegenseitige Ergänzungen, kann ich Dir al PN senden ist aber lang + subjektiv.

          Oder brauchst Du die THP ?
          LGHG Angelika

          Kommentar


            #20
            Also an deiner Stelle würde ich aufhören Tierärzte um Beratung zu bitten was das barfen betrifft, zum einen ist es wirklich so das die meißten Fertigfutter vertreiben und zum anderen wie oben schon erwehnt wissen die Tierärzte es nicht besser , denke die meißten glauben an das was Ihnen während dem Studium eingtrichtert wurde genau wie in der Humanmedizin. Diese Aussagen die von den Weißkitteln geäußert werden verunsichern gerade einen Barfanfänger und es gibt dann Momente in denen man sich selbst fragt ob es wirklich das richtige ist. Arbeite dich doch durch Swanie´s Barfbücher und wenn du Fragen hast stelle diese einfach ins Forum. Kannst auch gerne deine E-mail Adresse schicken dann mail ich dir meinen Barfplan den du dann nur noch auf`s Gewicht des Hundes umrechnen mußt. Zum Entwurmen kann ich nur sagen habe meinen Hund noch nie entwurmt und bringe halbjährlich Stuhlgang zum Tierarzt wird dann in einem externen Labor auf Würmer untersucht und bis jetzt wurden noch keine Würmer endeckt obwohl Madame gerne Pferdeäpfel u.s.w frisst, koste um die 40 Euro. Meine Züchterin impft seit Jahren nicht mehr, meine wurde auch nicht geimpft und alle sind Topfit sind auch einige alte Damen dabei. Also lass dich nicht entmutigen und zieh dein Ding durch den es ist das beste was wir unseren Hunden antun können.

            Kommentar


              #21
              Zitat von DagmarJanosh Beitrag anzeigen
              Tja, Tierärzte sind schon seeehr unterschiedlich!!

              Mich hat gerade die Tierärztin ermutigt, mich auf's Barfen einzulassen!! Und sie ist auch sonst einfach nur SUPER!

              Hallo Dagmar,

              zu welcher TÄ gehst Du denn?
              (sorry fürs OT)

              Wenn ich denke, ein TA hat ein Problem mit meiner Fütterung, erwähne ich es nicht weiter, oder sage ich füttere frisch.
              Aber merkwürdigerweise kann ich mich nicht entsinnen, in den letzten Jahren nach der Fütterung gefragt worden zu sein. Offenbar wird ein so wichtiger Aspekt eher selten beachtet.
              Liebe Grüße Birgit & Co.

              "Die größte Fehlentscheidung ist es, keine Entscheidung zu treffen."

              Kommentar


                #22
                Zitat von *Dab* Beitrag anzeigen
                Hallo Dagmar,
                zu welcher TÄ gehst Du denn?
                (sorry fürs OT)
                Hast ne PN

                LG
                Dagmar & Janosh
                LG Dagmar mit Rojan und Mikka & Nayla
                - Janosh, Lucky, BeGee und Tresco ganz fest im Herzen -
                "Tiere umarmen die Seele"

                Kommentar


                  #23
                  Hi,
                  vielleicht habt ihr auch anneinander vorbei gesprochen?
                  Du möchtest eine individuelle Beratung über Barfen und Kotuntersuchungen, wenig Impfungen und das alles noch abgesegnet von einem Doktor?

                  Und das umsonst und nebenher, während der Ta dir für 10 Euro 40 den Hund vollständig untersucht, sich Zeit lässt und auch sonst alles rund um die Hundehaltung in kurzen präzisen Sätzen erklärt?

                  Ich habe schon mehrere Menschen beratend begleitet bei der Umstellung. Es ist zeitaufwendig und man wird bei evt. Darmgeäuschen des betreffenden Tieres gerne auch nachts kontaktiert, um Fragen zu klären wie: "Kann es sein, dass der Hund jetzt Salmonellen hat, er hatte grad Durchfall?....."

                  Barfen ist keine ärztliche Angelegenheit sondern eine natürliche Ernährungsform. Nicht mehr und nicht weniger.

                  LG Heike

                  Kommentar


                    #24
                    Guten morgen Angelika,
                    ich meine den Tierarzt den Du besuchst und die THP in NRW die gut sein sollen.
                    Viele Grüße Silke und Abaloo

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von zwilling Beitrag anzeigen
                      Man wird durchs barfen halt immer ... ursprünglicher, weniger tüttelig mit seinem Hund. Und der Hund halt pumperlgesund.

                      Dass der Hund durchs roh füttern gesund wird, kann man nicht verallgemeinern und ich persönlich kann es nicht bestätigen. Aber das wurde hier ja nicht gefragt...

                      Ein TA, der solch eine Aussage macht (gehen sie zu einem anderen TA, wenn sie roh füttern), würde mich nicht wieder sehen.
                      Es gibt genug andere TÄ und wenn einer akzeptiert, wenn man roh füttert (es muss ja nicht seine Überzeugung sein), ist das schon mal gut und zu dem kann man dann sicher auch guten Gewissens gehen.
                      Ich hab GsD einen TA, der selbst seinen Hund roh füttert...
                      Viele Grüße - Susi mit der Prinzessin und dem Plüschkroko...
                      ....und Büffelchen Gizmo (16.10.1996-08.03.2009) für immer im Herzen !

                      Kommentar


                        #26
                        Man darf auch nicht vergessen: Die Ernährung des Hundes gehört nicht zum Aufgabengebiet des Tierarztes.
                        Er ist dafür da um über Krankheiten, Verletzungen und deren Heilung Bescheid zu wissen.

                        Ich erlebe es auch regelmäßig, dass Hundehalter erwarten, dass der TA ein Allround-Experte ist und sich Ernährungsberatung, Erziehungstips und Rassekunde von ihm erwarten.
                        Dafür ist der TA nicht da.

                        Wenn ich Fragen zur Ernährung habe, sollte ich mich an einen Ernährungsberater wenden oder mir einfach selbst das nötige Wissen aneignen.

                        Kommentar


                          #27
                          Ich würde den Tierarzt wechseln, denn hier würde ich mich nicht mehr willkommen fühlen. Wenn er gegen das barfen wäre, einmal seine Meinung dazu sagt - völlig ok, aber wenn er den betroffenen Hund nicht mehr behandeln weill deswgen -> für mich ein k.o.-Kriterium. Denn die Fütterungsart zu verschweigen kann bei bestimmten Diagnosen nach hinten losgehen.

                          Ruf doch einfach einige TÄ in Deiner Umgebung an und frage am Telefon, wie sie der Rohfütterung von Hunden gegenüber stehen! Geht schnell und Du fährst nicht umsonst irgendwo hin und bist danach enttäuscht und meistens ja auch um einige Euro ärmer.
                          Viele Grüße von Bianca​ mit Lily und Meggie

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Helfstyna Beitrag anzeigen
                            Man darf auch nicht vergessen: Die Ernährung des Hundes gehört nicht zum Aufgabengebiet des Tierarztes.
                            Er ist dafür da um über Krankheiten, Verletzungen und deren Heilung Bescheid zu wissen.

                            Ich erlebe es auch regelmäßig, dass Hundehalter erwarten, dass der TA ein Allround-Experte ist und sich Ernährungsberatung, Erziehungstips und Rassekunde von ihm erwarten.
                            Dafür ist der TA nicht da.

                            Wenn ich Fragen zur Ernährung habe, sollte ich mich an einen Ernährungsberater wenden oder mir einfach selbst das nötige Wissen aneignen.
                            Jeder Arzt, egal ob Human- oder Veterinärmediziner sollte und muss sich mit Ernährung auskennen, ansonsten kannst du ihn/sie m.M. nach knicken!!! Ich finde es z.B. eine der Hauptaufgaben in der Medizin eben genau diesen Aspekt wieder mehr ins Licht zu rücken, sonst werden wir dei Probleme des Gesundheitssystemes sicher nicht in den Griff bekommen. Dieses ist meine absokute persönliche Überzeugung! Mehr Prävention im Sinne von Beratung zu Ernährung, Bewegung und anderen allgemeinen Dingen des Lebens, weniger Chemie und OP's, sprich KOSTENREDUKTION BEI GLEICHZEITIGER GESUNDHEITSVERBESSERUNG

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Karlinchen Beitrag anzeigen
                              Jeder Arzt, egal ob Human- oder Veterinärmediziner sollte und muss sich mit Ernährung auskennen, ansonsten kannst du ihn/sie m.M. nach knicken!!! Ich finde es z.B. eine der Hauptaufgaben in der Medizin eben genau diesen Aspekt wieder mehr ins Licht zu rücken, sonst werden wir dei Probleme des Gesundheitssystemes sicher nicht in den Griff bekommen. Dieses ist meine absokute persönliche Überzeugung! Mehr Prävention im Sinne von Beratung zu Ernährung, Bewegung und anderen allgemeinen Dingen des Lebens, weniger Chemie und OP's, sprich KOSTENREDUKTION BEI GLEICHZEITIGER GESUNDHEITSVERBESSERUNG
                              Da kannst Du aber lange suchen. Ich habe "zufällig" Ernährungswissenschaft studiert, aber z.B. mein Hausarzt hat verschwindens wenig Ahnung von diesem Thema, ebenso seine Praxispartnerin. Mit meiner TÄ habe ich Glück... mein Neurologe hat auch keinen Plan von Ernährung und mein Internist gleich zweimal nicht.
                              Und: Man wird so lange vermutlich keine Kostenreduktion und Aufklärung im großen Stil betreiben, wie z.B. große Pharmaunternehmen sich bereichern können. Leider.
                              Viele Grüße von Bianca​ mit Lily und Meggie

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Sternenstaub Beitrag anzeigen
                                Da kannst Du aber lange suchen. Ich habe "zufällig" Ernährungswissenschaft studiert, aber z.B. mein Hausarzt hat verschwindens wenig Ahnung von diesem Thema, ebenso seine Praxispartnerin. Mit meiner TÄ habe ich Glück... mein Neurologe hat auch keinen Plan von Ernährung und mein Internist gleich zweimal nicht.
                                Und: Man wird so lange vermutlich keine Kostenreduktion und Aufklärung im großen Stil betreiben, wie z.B. große Pharmaunternehmen sich bereichern können. Leider.
                                Genau! Das hängt aber in einem nicht unerhebliche Masse von der Einstellung und dem Verhalten der Ärzte ab. Und dieses wiederum von der Einstellung und dem Verhalten derer "Kunden"....also von uns allen. Da ist einfach Eigenverantwortung und eine klare Kommunikation, bzw. klares Verhalten gegenüber den Ärzten gefragt. Mit den Fachärzten hast du auch oftmals recht. Die sind meist so weit in ihrem "Spezialgebiet" verstrickt, das sie die Übersicht total verloren haben. Ich habe viele Jahre als Physiotherapeut in der Neurologie verbracht und letztlich genau wegen Unsimmigkeiten mit den Ärzten meine Selbständigkeit umgesetzt. Heute arbeite ich unabhängig, sprich Patienten welche zu mir kommen, benötigen keine Überweisung oder sonst etwas durch den Arzt und ich rechne privat ab was die Patienten dann hier meist in der Schweiz über Zusatzversicherungen erstattet bekommen....

                                Ich plädiere immer dafür einen offenen Dialog mit den Ärzten zu führen. Getreu dem Motto: "Bist du zufrieden, sag es anderen, bist du es nicht, sag es uns"...offen über Bedürfnisse und Unzufriedenheit zu sprechen. Nur so gibt man dem Gegenüber überhaupt eine Chance zumindest mal darüber nachzudenken. Ich versuche immer meine Bedürfnisse und Unzufriedenheit klar zu äussern, egal ob ich zu einem Arzt gehe, oder eine Hose oder Brot kaufe.....

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X