Anzeige Reh gerissen

[Lunica]

Diese Art des Hetzens und auch das Stellen, Fangen und Töten des Beutetieres ist durch das Tierschutzgesetz abgedeckt und erlaubt, denn hier handelt es sich nicht um das unkontrollierte Hetzen eines gesunden Wildtieres, damit der Hund seinen Spaß hat. Im geschilderten Fall sollen durch den Einsatz des Hundes Schmerzen und Leiden eines anderen Tieres, egal auf welche Weise diese entstanden sind, schnell beendet werden.

Dazu muß man aber auch wissen, wie sich krankes Wild in welcher Situtation verhält. Rehwild z. B. stellt sich nicht vor dem bellenden Jagdhund, sondern flüchtet, trotz schwerer Verletzungen weiter bis es irgendwann zusammenbricht.

hallo

nur eine sachliche frage, bitte nicht persönlich nehmen.
es sind hier schon genug erhitzte gemüter.......

warum setzt man hunde dafür ein ? ich meine für die nachsuche (schweisshunde) find ich das oke.
aber warum kann der jäger nicht in jedem fall das verletzte tier erlegen/erlösen ? ist denn der einsatz des hundes nicht riskanter in hinsicht auf eine schnelle erlösung des wildtieres ? denn das töten durch den jagdhund ist sicherlich stressiger als ein fangschuss, oder ?

[klm max]

hallo

nur eine sachliche frage, bitte nicht persönlich nehmen.
es sind hier schon genug erhitzte gemüter.......

warum setzt man hunde dafür ein ? ich meine für die nachsuche (schweisshunde) find ich das oke.
aber warum kann der jäger nicht in jedem fall das verletzte tier erlegen/erlösen ? ist denn der einsatz des hundes nicht riskanter in hinsicht auf eine schnelle erlösung des wildtieres ? denn das töten durch den jagdhund ist sicherlich stressiger als ein fangschuss, oder ?

Wenn Du den Hund zum Beispiel bei der Nachsuche zur Hetze schnallst (also von der Leine lässt) dann ist der immer schneller beim Stück als der Jäger. Und wie schon gesagt wurde: Rehwild zum Beispiel flüchtet weiter. Der Jäger hat so keine Chance ohne den Hund. Ein Stück Schwarzwild lässt sich vom Hund stellen.

Es ist nicht so, dass bei jeder Nachsuche der Hund geschnallt wird!!!

[klm max]

@BIRLIE:

Ich möchte Dich bitten mich nicht weiter mit Privaten Nachrichten zu belästigen, vorallem dann nicht, wenn sie so unverschämt sind wie Deine.

Hast Du Angst öffentlich zu dikutieren???

[Lunica]

danke nadine für deine erklärung.

[Chris_Vendee]

@BIRLIE:

Ich möchte Dich bitten mich nicht weiter mit Privaten Nachrichten zu belästigen, vorallem dann nicht, wenn sie so unverschämt sind wie Deine.

Hast Du Angst öffentlich zu dikutieren???

Was soll jetzt diese öffentliche Provokation? Sorry, aber über Dich kann ich leider nur den Kopf schütteln.

Chris

[Seldamaus]

Jetzt hier aber alle Aspekte des jagdl. Einsatzes von brauchbaren Hunden zu erörtern würde aber zuweit bzw. uns vom Ausgangspost wegführen.

Ich erkenne hier schon seit zig Seiten nichts mehr, was mit Susannes konkreter Situation zu tun hat!
Unglaublich viele Beiträge, die aber nix mehr mit Susannes speziellem Problem zu tun haben. Dafür endlose Grundsatzdiskussionen, dazu ständig "Du bist böse und arrogant", "nee, Du bist das" etc.pp. Und immer wieder springt jemand auf den Zug auf und führt das Thema weiter. Warum macht Ihr nicht einen eigenen Thread dazu auf? Scheinbar möchten viele Menschen in ihrem eigenen Eifer auch einfach alle möglichen Aussagen, vor allem die, die unglücklich formuliert sind, mißverstehen und dann ausführlichst ihren eigenen Senf dazu abgeben... eine traurige endlos Schleife, die absolut nichts mehr mit dem Eingangspost zu tun hat.

Lest doch mal Susannes letzten Beitrag, der sagt doch eigentlich alles, oder? Ihr ist etwas Schlimmes passiert, und sie wollte Rat und Hilfe! Hat sie leider nur in wenigen Antworten auch bekommen.

Liebe Susanne,
ich hoffe, es geht einigermaßen gut aus für Dich und Deinen Hund.
Vielleicht findet sich ja noch ein Zeuge, der den ganzen Vorfall beobachtet hat? Dann hättest Du auch für Dich Gewißheit, ob Dein Hund nur angezeigt oder doch gehetzt hat.
Ich bräuchte (leider) keinen Zeugen, meine Windhundmixmaus würde definitiv hetzen, wenn sie könnte. Natürlich läuft sie daher nicht ungesichert durch die Landschaft, aber vor so einer gerissenen Leine wie in einem Posting hier berichtet oder z.B. einem kaputt gehenden Geschirrverschluß graust es mir auch immer, eine Horrorvorstellung...
Für mich waren Deine Postings übrigens sehr klar, und Deine Betroffenheit über den Vorfall war deutlich zu lesen. Ich bin mir absolut sicher, Du wirst alles tun, damit sowas nie wieder passiert.
Ich drücke fest die Daumen, dass es nicht zu schlimm ausgeht und würde mich freuen, wenn Du hier das Ergebnis mitteilst.
Obwohl mir die Lust dazu wohl schon vergangen wäre.
Alles Gute für Dich und Deinen Hund!!!

[Birlie]

Hallo Patricia,

hallo

nur eine sachliche frage, bitte nicht persönlich nehmen.
es sind hier schon genug erhitzte gemüter.......

warum setzt man hunde dafür ein ? ich meine für die nachsuche (schweisshunde) find ich das oke.
aber warum kann der jäger nicht in jedem fall das verletzte tier erlegen/erlösen ? ist denn der einsatz des hundes nicht riskanter in hinsicht auf eine schnelle erlösung des wildtieres ? denn das töten durch den jagdhund ist sicherlich stressiger als ein fangschuss, oder ?

... ganz einfach, weil ein verletztes Wildtier in der Regel nicht am Ort des Gesehens wartet, sondern sich, sofern es irgendwie die Läufe die Läufe unter den Körper bringen kann, versucht irgendwo an einem "sicheren" Ort zu verbergen.

Ohne Hunde (und auch bzw. grade die Schweißhunde), wäre es für einen Menschen mit seinen eingeschränkten Sinnen nicht möglich, das Tier aufzufinden und oftmals flüchtet es eben dann doch nochmals weg und aus diesem Grunde wird dann der wildscharfe Hund geschnallt.

[Birlie]

Hast Du Angst öffentlich zu dikutieren???

vor dir, nöö warum und damit sich jeder ein Bild meiner unverschämten PN machen kann, stellen wir mal Öffentlichkeit her:

Hallo Nadine,

ich weiß nicht wann und wo du eine Jägerprüfung abgelegt hast (aber mit Sicherheit hast du noch keine 10 JJ)

Was mir auffällt ist allerdings dein Schreibstil der mir sehr "eifrig" um nicht zu sagen anmaßend und besserwisserisch vorkommt und ich kann dir sagen, damit tust du - ich habe es ja schon einmal anklingen lassen - der "grünen" Zunft keinen Gefallen. Mit solch dümmlichen und aggressiven Argumentation erreichst du nur das Gegenteil dessen, was du willst (oder vielleicht doch nicht?)!

Du kommst mir vor, wie unsere Altvorderen, welche jedem Hundehalter gedroht haben, seinen Hund abzuschießen, wenn er nur mal 5 m neben dem Weg das Bein hebt.

Wir Revierpächter hier vor Ort leisten sehr viel Aufklärungsarbeit und kommen gut mit den Hundehaltern (auch den renitenten) zurecht, in der Regel aber nur deshalb, weil wir konstruktiv aufklären anstatt den Finger zu heben und "besserwissen".

Ich würde dir dringend raten, dich etwas zu zügeln und dir deine Posts 3 x durchzulesen, denn man kann auch die Sachverhalte so darstellen, daß sie weder angreifend noch persönlich verletzend gelten

LG Petra

[Magical]

Eiegntlich wollte ich gar nichts schreiben, muß aber sagen, dass ich über den Ton auch nur den Kopf schütteln kann und Petra in ihrer PN recht geben muß.

[Penny]

hallo,

damit ich auch noch meinen Senf dazugebe:

Ich finde Nadines Posting(s) sehr verständlich und interessant für mich zu lesen, da ich keinerlei Ahnung über des Jägers Ausübungen hatte. Für mich gehörten Jäger und ihre Arbeit immer zum Wild- und Forstschutz und nicht zum Spass an der Freud' am Töten. Warum, weshalb und wieso ist für mich jetzt verständlicher. Keine Ahnung warum sich manche so angepisst von einem Ton Nadines fühlen, den ich z. B. überhaupt nicht finden kann. Aber egal:

Susanne wünsche ich, dass sie ihnen Wauz als das betrachtet was er ist (jeder Hund) ein Raubtier das vom Menschen domestiziert wurde. Ob er nun gerissen, zu Tode gehetzt oder angezeigt hat: keiner weiss es weil keiner (niemand) dabei war. Das wird eine andere Instanz entscheiden müssen als wir hier (ich schreibe ungern wir, aber hier passt es wohl)

Weiter wünsche ich Susanne, dass sie die am sinnvollsten erscheinenden Konsequenzen zieht die die Situation erfordert. Für mich wäre das die Schleppleine. Dass sie auch mal reissen können steht für mich ausser Diskussion, genauso wie die vielen vielen "Trotz-Pille-Kinder" .

und ein OT für mich: Ich könnte viele interessante Beiträge viel besser lesen und "verarbeiten" wenn die Verfasser(innen) die Groß- und Kleinschreibung verwendeten und Absätze setzen würden. Vielen Dank jetzt schon dafür.

[bigbossi]

Eiegntlich wollte ich gar nichts schreiben, muß aber sagen, dass ich über den Ton auch nur den Kopf schütteln kann und Petra in ihrer PN recht geben muß.

So gehts mir auch, ich hatte bei diesem Ton auch gedacht, Typisch Jäger

Petra, Vielen Dank, wenn alle so wären, wäre der Zwist zwischen Hundehalter und Jager nicht so groß. Denn Druck erzeugt Gegendruck

[Heidrun]

Hallo Petra,

auch wenn meine Frage direkt an Nadine gerichtet war, weil ich mich (wie viele andere hier auch) über ihre Art und Weise sich zu äussern, geärgert habe, danke ich Dir für Deine als Jägerin gegebene sachliche Antwort.
Wenigsten Du fällst nicht gleich besserwisserisch und mit Schuldspruch über die Nichtjäger und normalen Hundehalter her und bemühst Dich um einen sachlichen Dialog.

In einigen Beiträgen hier bekommt man nämlich den Eindruck alle Hundehalter und Nichtjäger wären grenzdebile Deppen, die ihre Wuffis mit Absicht auf Safari schicken, weil es denen ja soviel Spass macht und sie nur spielen wollen.
Es gibt solche Leute, keine Frage, nur die Verallgemeinerung stört mich dabei.
Auch unter den Jägern gibt es bekanntermassen genügend "schwarze Schafe" und manchen Jägerinnen und Jägern wäre es angeraten, sich um die Misstände in den eigenen Reihen und der Jagd allgemein, zu kümmern anstatt alle Hundehalter (vor allem die, die sich Gedanken machen, ihren Hund erziehen und ihn nicht einfach laufen lassen, damit er tun und lassen kann was er will) einfach so in einen Sack zu stecken und dann draufhaun.

Vielleicht sollte man wirklich einen neuen Thread über Sinn und Unsinn der Jagd, Haltung, jagdliches Führen und Ausbildungmethoden von Jagdhunden (auch an lebenden Tieren), tierschutzrelevante Aspekte dazu und im Hinblick auch auf Wildtiere etc. eröffnen und versuchen (sofern das überhaupt möglich ist) sich sachlich darüber auszutauschen.

Hier gehört es nicht hin und Susanne hilft das auch nicht weiter. Was ihr passiert ist, kann jedem passieren, auch wenn er noch so gut auf seinen Hund aufpasst. Gelegenheiten gibt es viele und welcher Mensch macht keine Fehler?
Ob ihr Hund das Reh getötet hat oder nicht, muss erst noch geklärt werden, ich wünsche ihr jedenfalls, dass sie heil aus der Sache rauskommt. Bekanntermassen hat man nicht nur als Hundehalter gegen Jäger die schlechteren Karten.

Gruss Heidrun

[klm max]

[Lunica]

In einigen Beiträgen hier bekommt man nämlich den Eindruck alle Hundehalter und Nichtjäger wären grenzdebile Deppen, die ihre Wuffis mit Absicht auf Safari schicken, weil es denen ja soviel Spass macht und sie nur spielen wollen.
Es gibt solche Leute, keine Frage, nur die Verallgemeinerung stört mich dabei.
Auch unter den Jägern gibt es bekanntermassen genügend "schwarze Schafe" und manchen Jägerinnen und Jägern wäre es angeraten, sich um die Misstände in den eigenen Reihen und der Jagd allgemein, zu kümmern anstatt alle Hundehalter (vor allem die, die sich Gedanken machen, ihren Hund erziehen und ihn nicht einfach laufen lassen, damit er tun und lassen kann was er will) einfach so in einen Sack zu stecken und dann draufhaun.

ich habe hier aber eher den eindruck, dass die jäger in einen topf geworfen werden.

es wird nie einigkeit geben, wie auch beim thema 'kotaufnahme' nicht.

deshalb finde ich jeder soll seine tasten ruhen lassen und in seinen eigenen reihen schauen, weiterhin vorbildfunktion zu sein.
das gilt für die jäger und die hundehalter zugleich.

seit friedlich
denn kommst mit dem jäger klar, gibts ev. auch mal wildfleisch für hundi.
kommst mit dem hundehalter klar, hast keine freilaufenden hundis im revier.



nur so am rande: wir erhalten die jagdhütte für unsere 2 x jährlich stattfindenden gh-treffs in der CH. die jäger sind so nett und stellen uns grill und holz etc. kostenlos zur verfügung.
im gegenzug sammeln wir etwas für die jägerkasse u. ich geb noch ne gute flasche wein dazu
die jägersfrau freut sich immer sehr über mein telefon wenn ich die hütte reservieren möchte. sie brachte auch schon schokoküsse für uns alle mit. sowas hab ich noch nie erlebt

es wäre wünschenswert wenn auch hier im forum zu den themen hund-jäger etwas mehr toleranz und freundlichkeit zu lesen wäre.

[Heidrun]

Ich bitte die Moderatoren das folgende Posting zu löschen und mich zu ermahnen falls erforderlich, jedoch ich kanns mir nicht verkneifen:

Hallo Nadine,

sag mal, wärst Du auch Schäferin geworden, wenn Du jetzt einen Aussie oder Border hättest, damit Dein Hund seiner genetischen Disposition gemäss ausgelastet wäre?

Oder hat ein gewisses Machtgefühl von Dir Besitz ergriffen, weil Du ganz legal mit einer Waffe über Leben und Tod von Tieren entscheiden kannst?

Heidrun