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hmmm....
...
Ich konnte diesen Zusammenstoß nicht vermeiden, obwohl ich langsam fuhr und sofort gebremst habe,
anders wenn ich meine Hunde im Wald leinenlos laufen lasse, damit riskiere ich, das meine Hunde Wild hinterherjagen.... es geht um die Frage-was ist vermeidbar?
Dem schliesse ich mich an.
Natürlich tut es mir für jedes überfahrene Tier total leid. Aber das rechtfertigt doch absolut nicht, daß man seine Hunde wildern läßt, weil ja sowieso so viele Tiere überfahren werden.
Deshalb finde ich diesen Satz sowas von daneben, daß ich echt sauer werde
Was ich auch nicht besonders verwerflich finde. Und wenn mal so etwas passiert, dass ein Hund ein Wildtier reisst, ist es nicht besonders schön, aber dieser Aufriss der darum gemacht wird, steht in keinem Verhältnis zu der Tat.
Wieviele Tier werden täglich überfahren
LG Viola mit Tomba und Finni
„Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)
Wenn es darum ginge, dann würden entweder keine Straßen durch Wildwechsel gebaut - aber Gott bewahre, daß der Mensch dann nicht so Auto fahren könnte wie er wollte. Oder an gefährdeten Stellen würden andere Schutzmaßnahmen für das Wild ergriffen als nur Warnschilder auf zu stellen. Aber das wäre teuer - zu teuer. So viel ist der Allgemeinheit ein Wildtierleben dann doch nicht wert.
Und das ist der springende Punkt. Ein Reh vor dem Auto und tod, wird billigend in Kauf genommen, denn der heutige Mensch fährt nun mal Auto. Punkt. Aber der Hundehalter und sein Hund sind eine Minderheit. Dabei ist es aus Sicht des Rehs allemal natürlicher von einem Raubtier gerissen zu werden als von einer Blechbüchse eingedrückt. Im optimalen Fall passiert natürlich weder das eine noch das andere.
In vorliegendem Fall hat NIEMAND gesehen, daß der Hund das Reh gehetzt und/oder niedergestreckt hat. Trotzdem kommt der allgemeine Tenor für mich so rüber, daß für die Meisten automatisch der Hund der schuldige ist. Von "im Zweifel für den Angeklagten" ist hier nichts zu sehen. Und das finde ich eine Schei...situation. Wenn dem Hund immer und ausschließlich das schlimmste unterstellt wird. Jeder Hund der bellt ist böse, jeder Hund der jemanden anspringt will ihn auffressen und weil Hund und Reh zusammengesehen werden ist der Hund automatisch der Mörder.
In vorliegendem Fall hat NIEMAND gesehen, daß der Hund das Reh gehetzt und/oder niedergestreckt hat. Trotzdem kommt der allgemeine Tenor für mich so rüber, daß für die Meisten automatisch der Hund der schuldige ist. Von "im Zweifel für den Angeklagten" ist hier nichts zu sehen. Und das finde ich eine Schei...situation. Wenn dem Hund immer und ausschließlich das schlimmste unterstellt wird. Jeder Hund der bellt ist böse, jeder Hund der jemanden anspringt will ihn auffressen und weil Hund und Reh zusammengesehen werden ist der Hund automatisch der Mörder.
nein, niemand hat gesehen, dass der hund das reh gerissen hat ...
... aber es ist eine der möglichkeiten ...
... und eine zweite möglichkeit ist, dass der hund das reh in ein auto gehetzt hat ...
... ich habe selbst einen hund, der tötet, wenn man ihn lässt und deshalb ginge ICH automatisch davon aus, dass ...
der hund ist hier nicht angeklagt ...
... ein hund ist kein mörder, ein hund ist ein beutegreifer und somit a priori eine gefahr für wild ...
... angeklagt ist der mensch ...
... IMMER ...
Was ich auch nicht besonders verwerflich finde. Und wenn mal so etwas passiert, dass ein Hund ein Wildtier reisst, ist es nicht besonders schön, aber dieser Aufriss der darum gemacht wird, steht in keinem Verhältnis zu der Tat.
Wieviele Tier werden täglich überfahren? Von uns Menschen wohlgemerkt, aber das ist natürlich wieder etwas anderes!
LG monas
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Für mich sind beide Dinge schlimm....ob das Reh überfahren wird oder gerissen...und nein...ich sage damit nicht das dieser Hund hier das Reh gerissen hat, kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht dabei war!
Aber...ich verstehe es nicht, das Hunde oft gedankenlos von der Leine gelassen werden, einfach ab und okay....
ohne über mögliche Konsequenzen nachdenkend....
Im Wald bleiben meine Hunde an der Leine, eben um solch Geschichten zu vermeiden!
Denn wäre der Hund an der Leine gewesen, hätten man ihn nie verdächtigen können, gell?
Und das ist meine Meinung dazu....
Seid lieb gegrüßt von Iris, Sanchi & Jomo
samt *Tiffy & Fly im Herzen* IG Campo Grande mit Paten-Eselin Luisa
Also ich habe jetzt nicht die letzten 2 Seiten gelesen... aber nur der Vergleich, daß das ja nicht so sehr dramatisch ist wenn ein Hund ein Reh reißt, weil ja auch viele überfahren werden oder erschossen... den finde ich schon zum schlucken... muß ich ehrlich sagen...
Es geht um ein Tierleben... wer hat das Recht so etwas zu sagen?? Dann überfahr ich mal mit nem Auto jemanden... macht ja nix, im Krieg kommen noch viel mehr Menschen um.... Es gibt immer was Schlimmeres... wenn man alles daran mißt... dann gute Nacht...
Ich finde es generell schlimm was passiert ist... schrecklich für das Tier und ich hoffe, jeder ist sich bewußt, daß ein Hund so was anrichten kann... es wäre schlimm, wenn jeder Hundehalter erst die Erfahrung machen muß um zu lernen... schlimm für die armen Wildtiere...denn bei solchen Sätzen kommt es mir manchmal vor, man vergisst, daß es Lebewesen sind, die auch schmerzen empfinden und ebenso ein Recht auf Leben haben... ob sie gejagt oder überfahren werden, das ist wieder ein ganz anderes Thema, aber es darf auf keinen Fall zu vergeichen hingezogen werden ob es schlimm ist oder nicht, wenn so ein Tier durch einen Hund getötet wird!
...und wenn jemand wirklich diese Meinung vertritt, dem wünsche ich in diesem Fall eine sehr harte Strafe, vielleicht lernt er es dann....
ich habe mich nur und ausschließlich auf den zitierten Satz bezogen. Nicht auf Deine Denkansätze. Ich habe nur diesen Satz zum Anlaß genommen, meine Gedanken dazu kund zu tun.
Jetzt allerdings: im Wald bleiben Deine Hunde an der Leine. Schön und gut. Nur diese Geschichte hat ja sich wohl im Feld abgespielt. Wollte man immer alles und überall vermeiden, würde das für das Lebewesen Hund bedeuten, daß man es ständig, überall und immer an der Leine führen müßte. Bei einem Lebewesen kann immer mal "irgendwas" passieren, denn: Tausendmal ist nichts passiert und dann hat es "zoomm" gemacht. Artgerechte Hundehaltung sieht für mich anders aus.
Und gedankenlos von der Leine gelassen? Das würde ich sagen, wenn im nächsten Monat mit den gleichen Beteiligten wieder solch ein Beitrag stehen würde. Hier habe ich erst mal nicht den Eindruck, daß der Hund gedankenlos von der Leine gelassen wurde. Hundeschule, Schleppleine im Wald - scheint mir eher ein normal bemühter Hundehalter zu sein, der in einem unbedachten Moment von seinem Hund "überfahren" wurde. Zeige mir jemand einen, dem das noch nicht passiert ist - außer natürlich die Hundehalter, die ihre Hunde vorsichtshalber niemals von der Leine lassen.
irgendwie scheinen es ALLE als gegeben zu nehmen, daß der Hund IRGENDETWAS mit dem Reh gemacht hat...
und was ist, wenn er das bereits liegende Reh gerochen hat und deshalb abgehauen ist, um es bellend zu umkreisen?
Vera Wenn ich Hundefutter verkaufen will, muss ich erst einmal die Rolle des Hundes übernehmen; denn nur der Hund allein weiß ganz genau, was Hunde wollen. Ernest Dichter (1907 - 1991)
irgendwie scheinen es ALLE als gegeben zu nehmen, daß der Hund IRGENDETWAS mit dem Reh gemacht hat...
und was ist, wenn er das bereits liegende Reh gerochen hat und deshalb abgehauen ist, um es bellend zu umkreisen?
Vera ich glaube nicht, daß sich die Beiträge alle auf den Vorfall beziehen, sondern es driftet etwas ab in eine allgemeine Diskussion über das Reißen von Wild bei Hunden... Also mein Beitrag bezog sich nicht auf den Vorfall sondern nur auf genannte Bemerkungen über allgemeine Ansichten, wenn ein Hund ein Reh reißt...
Vera ich glaube nicht, daß sich die Beiträge alle auf den Vorfall beziehen, sondern es driftet etwas ab in eine allgemeine Diskussion über das Reißen von Wild bei Hunden... Also mein Beitrag bezog sich nicht auf den Vorfall sondern nur auf genannte Bemerkungen über allgemeine Ansichten, wenn ein Hund ein Reh reißt...
Genau das ist meine Ansicht!
Seid lieb gegrüßt von Iris, Sanchi & Jomo
samt *Tiffy & Fly im Herzen* IG Campo Grande mit Paten-Eselin Luisa
ich fühle wirklich mit dir!
Vor einigen Jahren ist mir auch so etwas "Dummes" passiert, bzw. meinen Hunden.
Einer meiner Hunde wurde leider auch von einem Jäger angeschossen.
Die Hunde haben ein Reh gehetzt und "angeblich" gerissen.
Als Hundebesitzer möchte man es ja nicht so wirklich wahr haben "Nein, mein Hund doch nicht", aber es sind nun mal Jäger, wenn man ganz ehrlich ist.
Was ich auch nicht besonders verwerflich finde. Und wenn mal so etwas passiert, dass ein Hund ein Wildtier reisst, ist es nicht besonders schön, aber dieser Aufriss der darum gemacht wird, steht in keinem Verhältnis zu der Tat.
Wieviele Tier werden täglich überfahren? Von uns Menschen wohlgemerkt, aber das ist natürlich wieder etwas anderes!
Oder erschießen! Alles legitim, weil Mensch darf alles umbringen.
Sorry, dass ich so krass bin, aber bei diesem Thema bin ich etwas vorgeschädigt.
Ich bekam damals eine Geldstrafe, also musste das tote Tier bezahlen. Das hat die Hundehaftpflicht übernommen.
Mir ging es damals auch richtig schlecht. Meine Doggies töten ein anderes Tier, unvorstellbar. Ich hatte ein ganz komisches Gefühl bei dem Gedanken.
Das Ganze ist jetzt mehrere Jahre her und ich habe mich wieder beruhigt. Ich kann es jetzt auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Wie gesagt, es wird einfach viel zu viel Gewese um so eine Sache gemacht. Wenn so etwas öfter passiert sieht das schon ganz anders aus, das ist wirklich nicht in Ordnung, aber 1X ist keinX oder?
Vera ich glaube nicht, daß sich die Beiträge alle auf den Vorfall beziehen, sondern es driftet etwas ab in eine allgemeine Diskussion über das Reißen von Wild bei Hunden... Also mein Beitrag bezog sich nicht auf den Vorfall sondern nur auf genannte Bemerkungen über allgemeine Ansichten, wenn ein Hund ein Reh reißt...
ist mir klar. Aber als ich den Thread gestern gelesen habe, entwickelte es sich fast sofort in die "Hetz-Reiß-Richtung". Selbst die Erstellerin hat nicht in Erwägung gezogen, daß ihr Hund sich aufs Anzeigen beschränkt haben könnte.
Meine Assoziation war sofort "hat die Tatwaffe in der Hand (respektive seine Fingerabdrücke sind drauf), muß der Mörder sein". Jaja, ich guck zuviel Krimis...
Aber Fakt ist doch, daß nicht mal die Polizisten das Reh haben stehen oder laufen sehen.
Vera Wenn ich Hundefutter verkaufen will, muss ich erst einmal die Rolle des Hundes übernehmen; denn nur der Hund allein weiß ganz genau, was Hunde wollen. Ernest Dichter (1907 - 1991)
allerdings, mich auch! diese wortwahl finde ich heftig, gerade im hinblick auf das vorgefallene. da bekomm ich die wut.
grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
und till, jini+lucy als sterne über uns
-meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt
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