Hallo Ihr Lieben,
ich bin schon seit einiger Zeit Leser dieses Forums, habe aber bisher noch nicht so richtig den Mut gehabt, mich auch mal aktiv an diesem oder jenem Thema zu beteiligen. Nun habe ich mir aber ein Herz gefasst, und es gewagt! Kurz zu mir: ich bin 51 Jahre alt, meine Leidenschaft gehört seit meinem 11. Lebensjahr mit Unterbrechungen dem Deutschen Schäferhund. Ich bin verheiratet und wir leben mit 2 Hündinnen (Ilse, 2 Jahre, und Norma, 9 Monate) zusammen. Ilse haben wir mit einem Jahr zu uns genommen, als Kumpel zu unserer damals schon nicht mehr so fitten Hündin Quinta (sie ist seit Januar im Hundehimmel). Ilse ist eine sehr, sehr Sensilbe, auch was die Ernährung angeht. Als wir sie seinerzeit zu uns geholt haben, war sie ein Häufchen Unglück, ein lahmer Vorderlauf, furchtbar dünn, entsetzlich ängstlich und zu allem Überfluss hatte sie auch noch Durchfall, der einfach nicht in den Griff zu bekommen war. Die Ursache der Ängstlichkeit haben wir bis heute nur vage eingrenzen können, sie sollte wohl im Schutzdienst ausgebildet werden, was ihrem sehr sensiblen Naturell aber so gar nicht entspricht, und offensichtlich ist dort etwas passiert, was sie Menschen gegenüber sehr, sehr misstrauisch gemacht hat. Mein Mann hat sich ihrer mit ganz viel Geduld und Einfühlungsvermögen angenommen (ich hatte ihn einfach vor vollendete Tatsachen gestellt), weil mir Ilse einfach nur leid getan hat, und die beiden sind nun - nach einem Jahr - ein Dream-Team. Ilse hat ihre Angst gegenüber fremden Menschen noch nicht verloren, aber wir (und sie auch) können damit leben. Ich glaube, wenn Ilse reden könnte, würde sie uns sagen, dass sie glücklich ist, bei uns zu sein! Und die zweite in unserem kleinen Rudel ist Norma. Nachdem ich sehr lange gebraucht habe, um den Verlust meiner geliebten Quinta zu verarbeiten, kam im Mai mit 12 Wochen die Kleine dazu. Anfangs fiel es mir trotz "Welpencharme" der kleinen Maus sehr schwer, mich auf mein neues Glück als Hundemama einzustellen, es tat einfach immer noch alles viel zu weh! Mein Mann hat mich dann beiseite genommen und mir ins Gewissen geredet, dass die kleine Maus nix dafür kann, und nun sind auch wir beiden zwischenzeitlich ein richtig gutes Team.
Seit einigen Wochen nun sind wir dabei, unsere Beiden aufs barfen umzustellen, und siehe da, Ilse's Durchfall tritt nur noch ganz selten auf (und dann meistens, wenn sie Stress hatte), und die kleine Maus entwickelt sich richtig gut. Meine Quinta hatte seinerzeit in dem Alter, in welchem sich die Kleine jetzt befindet, aufgrund des TroFu, was ich aufgrund der Züchterempfehlung gefüttert habe, arge Schulterprobleme, sie war zu schnell gewachsen. Eigentlich hatte sie ihr ganzes Leben lang Probleme, die sicher - davon bin ich heute überzeugt - zu einem großen Teil aufs Konto des Trockenfutters gehen. Sie hatte schwere HD, beidseitig, ED beidseitig, Krebs in der Milchleiste und zuletzt auch noch eine schlimme Hauterkrankung.
Gott sei Dank bin ich durch einen guten Freund aus dem Hundeverein aufs barfen gekommen und ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass es für unsere zwei Fellnasen das Beste ist. Zum Glück habe ich nun auch noch ganz in unserer Nähe einen "Hundefleischer" gefunden, wo ich nach Herzenslust alles mögliche für die beiden frisch und zu einem fairen Preis kaufen kann (Adresse habe ich in der Datenbank gefunden! - Danke dafür).
So - nun habe ich gleich mein halbes Leben - oder besser das meiner Hunde - aufgeschrieben!
Und - ich habe auch noch eine Frage (gehört aber eher in die Kategorie Ernährung): Ich habe mal gehört, dass man Eierschalen von rohen Eiern in einer Kaffeemühle mahlen und dann unters Futter mischen kann. Die Idee finde ich gut, habe auch noch eine gut funktionierende Kaffeemühle. Wie ist eure Meinung dazu - und - kann man das auch mit gekochten Eierschalen machen, oder sind die nix mehr wert?
Würde mich über die eine oder ander Meinungsäußerung freuen.
Herzliche Grüße aus Sachsen!
Bärbel und die neben mir schnarchenden Fellnasen Ilse & Norma
ich bin schon seit einiger Zeit Leser dieses Forums, habe aber bisher noch nicht so richtig den Mut gehabt, mich auch mal aktiv an diesem oder jenem Thema zu beteiligen. Nun habe ich mir aber ein Herz gefasst, und es gewagt! Kurz zu mir: ich bin 51 Jahre alt, meine Leidenschaft gehört seit meinem 11. Lebensjahr mit Unterbrechungen dem Deutschen Schäferhund. Ich bin verheiratet und wir leben mit 2 Hündinnen (Ilse, 2 Jahre, und Norma, 9 Monate) zusammen. Ilse haben wir mit einem Jahr zu uns genommen, als Kumpel zu unserer damals schon nicht mehr so fitten Hündin Quinta (sie ist seit Januar im Hundehimmel). Ilse ist eine sehr, sehr Sensilbe, auch was die Ernährung angeht. Als wir sie seinerzeit zu uns geholt haben, war sie ein Häufchen Unglück, ein lahmer Vorderlauf, furchtbar dünn, entsetzlich ängstlich und zu allem Überfluss hatte sie auch noch Durchfall, der einfach nicht in den Griff zu bekommen war. Die Ursache der Ängstlichkeit haben wir bis heute nur vage eingrenzen können, sie sollte wohl im Schutzdienst ausgebildet werden, was ihrem sehr sensiblen Naturell aber so gar nicht entspricht, und offensichtlich ist dort etwas passiert, was sie Menschen gegenüber sehr, sehr misstrauisch gemacht hat. Mein Mann hat sich ihrer mit ganz viel Geduld und Einfühlungsvermögen angenommen (ich hatte ihn einfach vor vollendete Tatsachen gestellt), weil mir Ilse einfach nur leid getan hat, und die beiden sind nun - nach einem Jahr - ein Dream-Team. Ilse hat ihre Angst gegenüber fremden Menschen noch nicht verloren, aber wir (und sie auch) können damit leben. Ich glaube, wenn Ilse reden könnte, würde sie uns sagen, dass sie glücklich ist, bei uns zu sein! Und die zweite in unserem kleinen Rudel ist Norma. Nachdem ich sehr lange gebraucht habe, um den Verlust meiner geliebten Quinta zu verarbeiten, kam im Mai mit 12 Wochen die Kleine dazu. Anfangs fiel es mir trotz "Welpencharme" der kleinen Maus sehr schwer, mich auf mein neues Glück als Hundemama einzustellen, es tat einfach immer noch alles viel zu weh! Mein Mann hat mich dann beiseite genommen und mir ins Gewissen geredet, dass die kleine Maus nix dafür kann, und nun sind auch wir beiden zwischenzeitlich ein richtig gutes Team.
Seit einigen Wochen nun sind wir dabei, unsere Beiden aufs barfen umzustellen, und siehe da, Ilse's Durchfall tritt nur noch ganz selten auf (und dann meistens, wenn sie Stress hatte), und die kleine Maus entwickelt sich richtig gut. Meine Quinta hatte seinerzeit in dem Alter, in welchem sich die Kleine jetzt befindet, aufgrund des TroFu, was ich aufgrund der Züchterempfehlung gefüttert habe, arge Schulterprobleme, sie war zu schnell gewachsen. Eigentlich hatte sie ihr ganzes Leben lang Probleme, die sicher - davon bin ich heute überzeugt - zu einem großen Teil aufs Konto des Trockenfutters gehen. Sie hatte schwere HD, beidseitig, ED beidseitig, Krebs in der Milchleiste und zuletzt auch noch eine schlimme Hauterkrankung.
Gott sei Dank bin ich durch einen guten Freund aus dem Hundeverein aufs barfen gekommen und ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass es für unsere zwei Fellnasen das Beste ist. Zum Glück habe ich nun auch noch ganz in unserer Nähe einen "Hundefleischer" gefunden, wo ich nach Herzenslust alles mögliche für die beiden frisch und zu einem fairen Preis kaufen kann (Adresse habe ich in der Datenbank gefunden! - Danke dafür).
So - nun habe ich gleich mein halbes Leben - oder besser das meiner Hunde - aufgeschrieben!
Und - ich habe auch noch eine Frage (gehört aber eher in die Kategorie Ernährung): Ich habe mal gehört, dass man Eierschalen von rohen Eiern in einer Kaffeemühle mahlen und dann unters Futter mischen kann. Die Idee finde ich gut, habe auch noch eine gut funktionierende Kaffeemühle. Wie ist eure Meinung dazu - und - kann man das auch mit gekochten Eierschalen machen, oder sind die nix mehr wert?
Würde mich über die eine oder ander Meinungsäußerung freuen.
Herzliche Grüße aus Sachsen!
Bärbel und die neben mir schnarchenden Fellnasen Ilse & Norma
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