Impfreaktion zu erwarten, Calcium?

[Lu-Lu]

Hallo!

Ich melde mich mal wieder hier, weil ich gerne ein paar Ratschläge hätte und Ihr mir hier schon so geholfen habt! Danke noch mal! (Habe über die Suche nichts passendes gefunden).
Also, meine Hündin, etwas über 2 Jahre, kam über eine Pflegestelle als Notfall zu mir mit etwas über 1 Jahr alt. Sie wurde offiziell über ein Tierheim vermittelt, als geimpfte Hündin, aber in einer Pflegestelle untergebracht, weil sie ziemlich verstört ist. Ich habe mich eher ihr gewidmet beim Kennenlernen und nur kurz in den Impfausweis gesehen und gedacht: wird alles ok sein, wenn das Tierheim sie so vermittelt (Ist ja alles professionell und so..)
Letzlich war es dann so, dass sich rausstellte, dass sie nur die erste Impfung erhalten hat, aber nicht die Wiederholung, somit hatte sie keinen gültigen Impfstatus, als sie zu mir kam. Auf viel Nachfragen bei der Vorbesitzerin erfuhr ich, dass sie nicht zur 2. Impfung kam, weil sie wohl starke Reaktionen zeigte, das wurde mit stark geschwollenen Augen benannt und Schlappheit.
Ich habe vergeblich auf eine Rückmeldung der Ex-TÄ gewartet und sie dann hier impfen lassen. Erste Impfung: Sie war etwas schlapp, wohl Schmerzen an der Impfstelle, mochte nicht gern laufen, nur kurz raus dann. Aber nichts dramatisches, am nächsten Tag war alles wieder normal.
Wiederholungsimpfung: Wieder schlapp, aber wohl dolle Schmerzen (hat nach mir geschnappt, als ich sie warmhalten wollte im Korb- aber sofort "besänftigt" mit lecken), später war sie dann ganz zitterig, so das ich mir Sorgen machte. TÄ riet zu warmhalten und Calcium geben. Damit war auch alles am nächtesn Tag wieder ok.
Nun weiß ich mittlerweile, dass sie ganz sensibel ist, schnell mal überreagiert in allem.
Nun hab ich extra Calcium besorgt für die nächste Impfung- Calcicare-D3 (600mg/400 I.E.) als Vor- und Nachsorge. Das sind Kautabletten, die mir aus einer Apotheke, die auch für tier. Homöopathie hier im Ort bekannt ist empfohlen wurde.
Wiviel davon soll ich ihr geben? (Sie ist ein kleiner Mischling, ca. 10 kg) Oder was kann ich sonst noch tun, um Impfreaktionen vorzubeugen? (Impfung muss sein- wir fahren immer ins Ausland zusammen).
Ich hab ihr heute abend 1,5 Tabletten gegeben und denke, was zuviel ist, kommt so wieder raus, oder? Oder sollte sie noch mehr bekommen? TÄ hab ich gestern nicht mehr erreicht. Impfung ist DI.
Ich weiß, ich hätte mich vorher kümmern müssen, aber es war einfach gerade eine ganz blöde Zeit für mich. :-(

LG Lu Lu

[moose]

Hallo LuLu!

Wenn ich richtig gelesen habe, wurde der Hund nun 3 mal geimpft und hatte jedes Mal Impfreaktionen?

Ganz ehrlich? Der würde bei mir garnicht mehr geimpft werden oder allerallerallerhöchstens in drei Jahren gegen Tollwut...

[Barack]

Bitte nicht impfen. Da sie jedes Mal so stark reagiert hat, sollte man sich bei diesem Hund sogar die TW-Impfung überlegen. Auch wenn du ins Ausland fahren willst. Da würde ich im Sinne des Hundes verzichten oder den Hund zu Hause lassen. Da sie, wie du schreibst jedes Mal stärkere Schmerzen hatte, würde ich nicht noch so lange impfen, bis sie das vom Kreislauf her nicht mehr packt.

[Lu-Lu]

Danke für Eure Antworten! <br /> Ja, sie hatte Reaktionen, die Schilderungen der Vorbesitzerin (Spritzen-Gegnerin) kann ich nicht nachvollziehen, hab sie ja nicht miterlebt. Nach der ersten Impfung bei mir war sie nur etwas schlapp, die 2. war schlimmer. Es hieß mal, dass sich das ggf schwächt, wenn sie älter ist. <br /> Und bei den ersten Impfungen, bzw der 2. war ich halt auch sehr besorgt, weiß eben nun, dass sie da auch sensibel reagiert, wenn ich mich Sorge- kannte sie damals ja noch nicht so lange. Von daher werde ich sie nun auch impfen lassen. Ein wenig Druck-Schmerz haben wir ja auch als Menschen dann mal und ich schätze, dass ich sie in meiner Sorge noch in Angst bestärkt hab damals... Und nun eben vorher + nachher das Calcium- ich möchte das gern versuchen und denke nicht, dass es lebensbedrohlich ist für sie mit den bisherigen Reaktionen- dann würde ich nicht darüber nachdenken! Ich liebe meine Hundis, ich will nicht, dass ihnen was schlimmes passiert! Ich würde gern wissen, was Ihr bisher mit dem Calcium oder anderem an Erfahrungen habt bzgl Impfung.

[Stinki]

[moose]

Was das Calcium anbelangt so verstehe ich nicht was das mit Impungen zu tun hat, von daher kann ich Dir das leider nicht beantworten.

Was aber die Impfungen angeht (und da geh ich mal davon aus dass es wie meist üblich jedes mal die volle Dröhnung war) hat der Hund doch höchst wahrscheinlich (wenn nicht sogar ziemlich sicher) bereits einen ausreichenden Impfschutz, zumal er bei der letzen Impfung ja schon über ein Jahr als war. Von daher sähe ich bei einem gesunden Hund keinen Grund zu einer erneuten Impfung und bei einem, der bereits reagiert hat, schon garnicht.

Kennst Du die Seite www.haustierimpfungen.de?

[Lu-Lu]

Was das Calcium anbelangt so verstehe ich nicht was das mit Impungen zu tun hat, von daher kann ich Dir das leider nicht beantworten.

Was aber die Impfungen angeht (und da geh ich mal davon aus dass es wie meist üblich jedes mal die volle Dröhnung war) hat der Hund doch höchst wahrscheinlich (wenn nicht sogar ziemlich sicher) bereits einen ausreichenden Impfschutz, zumal er bei der letzen Impfung ja schon über ein Jahr als war. Von daher sähe ich bei einem gesunden Hund keinen Grund zu einer erneuten Impfung und bei einem, der bereits reagiert hat, schon garnicht.

Kennst Du die Seite www.haustierimpfungen.de?

Danke für den Link- den nehm ich mal mit zur TÄ!
Calcium soll wohl die Impfreaktionen erleichtern/ lindern, so sagte das meine TÄ und so fand ich das im Netz auch.
Und ja, ich bin neu hier, sorry daher weiß ich nicht, was mir der Smiley sagen soll von Stinky und Dir. Ich weiß es echt nicht *schäm*

[Sanhestar]

Hallo,

Calcium verringert allgemein allergische Reaktionen, ABER! es wirkt in effektiver Dosierung belastend auf's Herz = verursacht für einige Minuten Herzrasen (selbst schon erlebt, das ist nicht spassig).

Und auch wenn Du die Reaktionen auf die Impfung noch nicht als lebensbedrohlich ansiehst, überlege Dir, dass sich da nicht nur akut was abspielt, sondern auch im langfristigeren Bereich, der von vielen Haltern und Tierärzten oft nicht mehr mit Impfungen und/oder Impfreaktionen verknüpft wird, weil sie keinen (zeitlichen) Zusammenhang mehr sehen.

Also, Du willst eine Impfung geben, die der Hund nachgewiesenermassen nicht gut verträgt und damit die Verträglichkeit erhöht wird, willst Du mit einem Präparat unterstützen, dass wiederum unerfreuliche körperliche Reaktionen hervorruft - unlogisch, oder nicht?

[camill]

Guten Morgen,

wenn denn unbedingt geimpft werden soll, teste ich zuvor via Bioresonanz aus, welche Impfung der Hund verträgt. Das scheint für mich noch die beste Variante zu sein - zumindest wenn man ins Ausland will.

VG
Jochen

[Sibylle2]

Ich liebe meine Hundis, ich will nicht, dass ihnen was schlimmes passiert!

Lu-Lu, genau deswegen würde ich mich erst ganz ausführlich über das Impfen informieren.... bevor du Dein Hund noch mal solch eine für ihn schlimme Reaktion durchmachen muß.... Es hat nichts damit zu tun, daß Dein Hund angeblich ein "Weichei" ist!!!! Wenn er Reaktionen zeigt, in solchem Ausmaß, kann das bei Widerholungen auch lebensbedrohlich werden!!!
Das Risiko, daß Deinem Hund bei einer Impfung was passiert, ist in diesem Fall viel größer, als daß er durch eine Erkrankung Schaden erleidet... Wirklich! Laß es....
Kauf Dir das Buch Haustiere impfen mit Verstand von Monika Peichl.... Dann kannst du Dir eine eigene Meinung bilden....

[shadow-0306]

Danke für den Link- den nehm ich mal mit zur TÄ!

wenn dein ta den hund innerhalb eines jahres bereits 2x geimpt hat und ihm, trotz inmpfreaktionen, jetzt wieder eine impfung geben will, wird er sich den link mit sicherheit nicht einmal ansehen.
wenn doch, wirst du keine kritische antwort von ihm bekommen.

wenn du wissen willst, was tatsächlich sache ist, ist es in dem fall besser, sich anderweitig zu informieren und dann den gesunden menschenverstand entscheiden lassen.

es gibt immer noch genügend tä, die tw jährlich impfen, obwohl die hersteller in ihren beipackzetteln 3 jahre vorgeben und diese 3 jahre auch gesetzlich verankert sind (auslandsreisen usw.) und obwohl der schutz vermutlich länger anhält und deutschland seit 2008 als tollwutfrei gilt.
das sind übrigens keine 'neuen' impfstoffe sondern die 'alten' - es wurde einfach nur die schutzdauer von einem auf drei jahre umgeschrieben.

bei staupe, hepatitis und parvovirose ist es genauso. der schutz hält bei weitem nicht nur ein jahr sondern vermutlich lebenslang.

eine leptospiroseimpfung ist kein schutz vor ansteckung - der impfschutz hält nur ca. ein halbes jahr, müsste also halbjährlich aufgefrischt werden.
aaaaber: er wirkt nicht gegen die, inzwischen in deutschland vertretenen haupterreger, sondern gegen welche, die mittlerweile nur recht selten diese krankheit verursachen - außerdem ist der impfstoff sehr nebenwirkungsträchtig.

bei borrelliose das gleiche - die erreger gegen die geimpft wird, kommen in deutschland so gut wie gar nicht vor. ein hund darf eigentlich nur dagegen geimpft werden, wenn nachgewiesen ist, daß er bisher keine borrelliose infektion durchgemacht hat - etwas was beim mensch schon fast unmöglich ist.
ein vergleichbarer impfstoff für menschen, wurde recht schnell wieder vom markt genommen, da er in verdacht stand autoimmunerkrankungen zu verursachen.

die impfung gegen zwingerhusten kann zwingerhusten auslösen, außerdem versagen die impfstoffe recht häufig.

eine grundimmunisierung ist beim erwachsenen hund nicht nötig - da reicht eine einmalige impfung. bei welpen wird es wiederholt, da nicht klar ist, ab wann der maternale schutz nicht mehr greift. solange der noch greift, schlägt die impfung nicht an.

einen hund, der so heftige nebenwirkungen nach einer impfung zeigt, würde ich gar nicht mehr impfen.

liebe grüße
kerstin

[Barack]

Zum Thema Impfschaden: Ich bin überzeugt, dass der Tumor, den meine Hündin an der Milchleiste hatte, auf Grund einer Impfung (TW) bösartig wurde. Vor der Impfung war er das ganz sicher nicht. 3 Monate nach der Impfung musste dieser jetzt entfernt werden. Quecksilber, welches in jedem Impfstoff enthalten ist, kann Krebs auslösen.

Wenn so ein Hund, wie deiner Lu-Lu, so reagiert und sei es auch in deinen Augen noch so harmlos, sollte er nicht geimpft werden.

[Stinki]

Hallo,

meine Hündin habe ich beinahe umgebracht, mit Impfungen, Wurmkuren etc. .

Außerdem musste sie eine Augen-Op durchmachen, die nicht nötig gewesen wäre, hätte ich schon früher aufs (Nach-)Impfen verzichtet.
Die auf die Impfungen folgende Augenentzündungen waren nicht mehr in den Griff zu kriegen - monatelang antibiotische Augensalben und Cortison, ....
Ihr Magen ist übersensibel - ständig Bauchwehgefahr. Sie hatte eine Bauchspeicheldrüsenentzündung nach Impfung ...

Zwingerhusten hatte sie TROTZ oder wegen? Impfung kurz vorher.

Obwohl sie schon seit Jahren nicht mehr geimpft wird, ist eine erschreckende Empfindlichkeit geblieben;
ihre Milz musste raus ;
sie ist mittlerweile herzkrank und die meisten Herzmedikamente verträgt sie nicht .... sogar auf Kräuter und homöopathische Mittel reagiert sie überempfindlich
So sehr und so nachhaltig wurde ihr eigenes Abwehrsystem durch die Impfungen irritiert und geschädigt.

[Alex H.]

Also ich denke mal die meisten impfen einmal jährlich und das ist eigentlich mehr als genug. Ob jetzt jemand fürs impfen ist oder nicht muß wohl jeder mit sich selbst ausmachen, aber 3 mal in einem Jahr halt ich für übertrieben und wenn solche Reaktionen auftreten....sorry ist mir unverständlich!!!!

Kann den TA auch gar nicht verstehen....

Wenn Dir das so am Herzen liegt, dann lass doch mal einen Titer anfertigen und dann wirst Du doch sehen ob der Impfschutz deines Hundes hoch genug ist. Ob die Impfung nun ein paar Tage später gemacht würde spielt ja nun keine Rolle

[fledermaus]

Hallo Lu Lu,
mit was genau und wann (in welchem Alter, bzw in welchem zeitlichen Abstand) wurde denn Dein Hund geimpft?
Bei den heftigen Reaktionen würde ich nicht mehr impfen lassen und evtl. ist es ja auch nicht mehr nötig

lg
Martina