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Tee für Immunsystem ?

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    Tee für Immunsystem ?

    Hallo ihr lieben. Kann ich auch meinen alten Hund (Plasmazelltumor)Katzenkralletee für das Immunsystem geben oder ist da Pulver für ins Futter geben besser? Vielen dank schon mal für eure Hilfe. LG Evi

    #2
    Hallo,

    ich habe das Grob-gehackte von Katzekralle und bei meinem Opa eine 4 wöchige Katzenkrallenkur a´la Tee gemacht. Ihm bekam das sehr gut!
    Liebe Grüsse Katja
    Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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      #3
      Ob Katzenkralle in dem Fall auch als Tee gegeben werden kann, kann ich nicht sagen.

      Aber falls dein Hund gerade eine Chemotherapie bekommen sollte, wäre ich mit immununterstützenden Mitteln vorsichtig - außer der behandelnde Arzt hat grünes Licht gegeben.
      Alkeran, was beim Multiplen Myelom/Plasmozytom eingesetzt wird, wirkt immunsuppressiv - nicht, daß die Wirkung dann beeinträchtigt wird.

      Liebe Grüße
      Kerstin

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        #4
        Vielen Dank für eure Antwort. Eine Chemotherapie bekommt er nicht. Ich bin auch am überlegen ob ich überhaupt eine machen lasse. Mein Hund ist ein sehr empfindlicher Genosse der auf vieles mit Brechen reagiert. Deshalb wollte ich ihn eigendlich nur mit Naturheilmitteln etwas unterstützen. Seit die Milz draußen ist geht es ihm sehr gut. Eine einwöchige Kur mit Heilpilzen hat er auch schon bekommen. Hat mir meine Tierärztin gegeben. Nun versuche ich mich mit Belesen über diese Krankheit etwas zu informieren und auch hier in diesen tollen Forum.Meine Tierärztin hat mir eine Chemo empfohlen aber wie gesagt ich weiß nicht.Carlos wird im Juli 14 jahre.Sicher möchte ich ihn noch eine ganze weile bei mir haben. Naturheilmittel verträgt er sehr gut und wo er die Pilze bekommen hat merkte man schnell wie gut die ihm tun. Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tips für mich die ich mit der Tierärztin besprechen könnte.LG

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          #5
          In dem Alter des Hundes finde ich das vernünftig.
          So kannst du den Tagen mehr leben geben statt dem Leben mehr tage!

          Ich würde mich denoch an eine THP wenden, Sie kann speziell für deinen Hund was erstellen
          Im net stehen zwar immer gute Tips aber es ist nie gesagt ob diese auch bei deinem Hund genauso wirken.
          Liebe Grüsse Katja
          Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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            #6
            Zitat von Maaorava Beitrag anzeigen
            So kannst du den Tagen mehr leben geben statt dem Leben mehr tage!
            Das würde ich so pauschal nicht sagen...

            Beim Multiplen Myelom gibt es verschiedene Stadien bzw. unterschiedliche Plasmozytome - davon ist dann abhängig, ob eine Chemo überhaupt nötig ist, ob sie (schon) Sinn macht, oder nicht.

            Bei der Hündin von Freunden sollte ursprünglich wegen inoperabler kutaner Plasmozytome auch erstmal homöopathisch behandelt werden - außer diesen Wucherungen und daß sie etwas müder als sonst war, hatte sie keine Symptome. Erst beim Blutbild kam dann raus, wie kurz vor knapp es eigentlich war - eine Röntgenaufnahme hat das dann auch bestätigt.
            Sie haben sich dann schweren Herzens für eine Chemo entschieden, obwohl die THP zuerst dagegen war ( nachdem sie dann aber das Blutbild gesehen hat, meinte sie ebenfalls, daß die Zeit sehr knapp wäre..) - sie hätten, wenn schwere Nebenwirkungen aufgetreten wären, allerdings sofort abgebrochen.

            Nach ein paar Tagen Chemo war die Maus noch etwas müder als vorher, das kam aber nicht von der Chemo, sondern durch die durch den Tumor schnell voranschreitende Anämie - ab dann ging's wieder aufwärts.
            Das Blutbild 2 Wochen später zeigte eine leichte Verbesserung der Werte. Inzwischen ist die Dosis halbiert und ihr geht's weiterhin gut, das nächste Blutbild in einer Woche wird zeigen, wie es angeschlagen hat...
            Das einzigste, was sich bis jetzt durch die Chemo verschlechter hat, sind, wie erwartet die Leberwerte, ansonsten hat(te) sie keinerlei Nebenwirkungen obwohl ihr Magen-Darmtrakt durch eine vorherige Giardieninfektion/-behandlung ziemlich platt ist.
            Die Chemo wird zusätzlich homöopathisch unterstützt.

            Ich schreib' das, weil mit Chemo immer assoziiert wird, man tut dem Hund damit etwas an, reduziert seine Lebensqualität.
            Die Kleine hat nicht weniger Lebensqualität als vor der Behandlung, sie frisst, sie spielt, sie geht Gassi, sie hat keine Schmerzen - ohne Chemo ginge es ihr vermutlich nicht mehr so gut wie jetzt...

            Wie gesagt, es kommt drauf an um was für einen Tumor es sich handelt und wie weit fortgeschritten es ist.

            Liebe Grüße
            Kerstin

            edit: Vor der Chemo hatte ich ein paar interessante Artikel zu Curcumin bei der Behandlung von Multiplen Myelomen gefunden. Wäre es weiter bei der homöopathischen Behandlung geblieben, wäre das einer unserer Ansätze gewesen.
            So werden wir das nach der Chemo weiterverfolgen.
            http://www.myelomabeacon.com/news/20...ical-evidence/

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              #7
              Ganz vergessen:

              Wichtig ist, daß bei dieser Tumorart die Blutwerte regelmäßig überprüft werden - speziell natürlich die Blutblättchen - aber auch Kalzium und Gesamteiweiß - sollte sich einer dieser Werte oder beide auf dem Weg nach oben befinden ( auch wenn sie noch im Referenzbereich sind) sollten die Knochen genauer untersucht werden.

              Liebe Grüße
              Kerstin

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