Hallo, ich habe da einen Gewissenskonflikt und bräuchte dringend Euren Rat: seit Mitte Februar haben wir einen kleinen Hund; einen Cairn-Terrier, nun gute 5 Monate alt. Unser erster Hund! Er ist ein ganz entzückender kleiner Kerl, der sich in unserem Kreise - 2 agile Kinder! - Haus und Garten - glaube ich sehr wohl fühlt. Er ist stubenrein, hört auf die ersten Grundkommandos, ist für jeden Spass zu haben - punktum alles könnte so super sein. Könnte... ja das ist das Problem. Da sich ein Teil meiner Familie, sprich meine bessere Hälfte, zwischenzeitlich entschieden hat, nunmehr andere Wege zu gehen, habe ich ein arges Organisationsproblem. Mit allen Terminen des Tages, sprich Schule, Kindergarten und meinem Vollzeitjob, wird der bislang gewohnte Auslauf des Kleinen arg eingeschränkt und ich habe Angst, ihm damit nicht gerecht zu werden. Im Bekanntenkreis mit mehr oder weniger erfahrenen Hundehaltern habe ich schon alles gehört, von "kleiner Hund, das reicht schon", bis "um Gottes Willen, der Arme". Ich bin total verunsichert. Es würde uns das Herz brechen, den Kleinen woanders unterzubringen, aber ich habe auch Angst, dass wir ihm langfristig schaden. Bisher habe ich zwar nicht den Eindruck, dass es ihm nicht gut geht, aber er wird ja auch älte rund aktiver und anspruchsvoller. Und wenn ich hier oft lese, wie oft ihr mit Euren Hunden rausgeht, dann wird mir Angst und Bange, denn dass kriege ich nicht mehr hin. Damit ihr Euch ein Bild machen könnt, hier unser Tagesplan, mit Gassizeiten: morgens eine Pipirunde im (kleinen!) Garten, anschließend 40 Min. Spaziergang (Kiga und zurück), mittags ca. 40 Minuten Spaziergang (Kiga und zurück), nachmittags kleine Gassirunde (20 Minuten), abends kleine Gassirunde (15 Minuten). Zwischendurch uneingeschränkten Zugang zum Garten, ca. 2 - 3 mal die Woche geht es für 1 - 2 Stunden in den Park. Grade die Parkzeiten, die wir früher täglich hatten, kann ich partout nicht mehr hinbekommen. Was meint ihr; passt das? Es ist unser erster Hund und ich bin total verunsichert. Er ist übrigens tagsüber fast nicht alleine; meine Freundin "sittet" ihn, da sie von zu Hause arbeitet, aber auch sie lässt ihn nur in den Garten und hat keine Zeit, mit ihm noch große Spaziergänge zu machen.
Ich hoffe, ich stehe hier mit meinem Beitrag einigermaßen richtig und freue mich über Eure Antworten.
LG
Morgana
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