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Galgo-Rüde entlaufen

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    #16
    mangelnde Sorgfalt beziehe ich auf alle VERMEIDBAREN Risiken, denen der Hund ausgesetzt wird.
    Da spielt es für mich überhaupt keine Rolle, welchem Forum oder was auch immer jemand angehört.

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      #17
      kurz OT, weil ich den Thread nicht finde. Wurde hier nicht mal ein ähnlich aussehender Hund gesucht?

      http://www.bild.de/BILD/ratgeber/hau...height=349.jpg

      (Hintergrund: der ist bei der Aktion "Tiere suchen ein Zuhause" der Bildzeitung als Fundhund angegeben und kam mir bekannt vor)
      Liebe Grüße,
      Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

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        #18
        Du meinst vielleicht den Hütehund....hieß der Leo?
        mal sehen, ob ich den thread finde

        meintest du diesen?
        http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ight=entlaufen

        oder meintest du diesen hier?
        http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ight=entlaufen

        mehr helle Hunde fallen mir auf Anhieb nicht ein.

        Den link zur Bild habe ich mir auch angesehen, leider steht ja nicht dabei, wo sich die Hunde aufhalten....

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          #19
          ah, richtig, Becks meinte ich. Beim Namen hat's gleich "klick" gemacht. Aber so ähnlich ist er, glaube ich, doch nicht...
          Liebe Grüße,
          Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

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            #20
            Hallo,

            Ich habe mich mit Windhunden mal etwas beschäftigt und ich habe eine Barsoi Besitzerin besucht und mein Mann hatte auch mal die Gelegenheit mit einem Besitzer von Afgahnen zu sprechen. Uns hat das Thema immer irgendwo interresiert.Wir haben jetzt 2 Collies ( eine alte DDR Mischung und ne neue als Nothund deklarierte dagegen ne halbe Portion ,aber Liebe ohne Ende für beide). Es ist schon so,das die Rasse Windhund nicht leicht zu händeln ist. Da machste nix mit dem normalen "ich erziehe eine Hund",die sind so selbständig und wenn die nicht wollen,dann haben die einen Kopf der dicker als jede Wand ist. Beide Hundebesitzer haben uns gesagt,das frei laufen lassen in bekannten Gebieten ohne die Möglichkeit etwas jagen zu können möglich ist. Aber ansonsten,falls doch, nur das einzige ist da zu bleiben und auf Rückkehr zu hoffen. Und das ,also ich rede nur von den beiden Rassen, auch nach Jahren nicht möglich ist,sie so an einen Menschen zu binden,das sie den Menschen,egal wie sehr sie im Famielenband sind,mehr schätzen als ihre Interessen.
            Ich möchte damit nur sagen,das es eh schon schwer ist,einen neuen "Hausgenossen",der nach kurzer Eingewöhnung da irgendwie das weite sucht, irgendwie wieder zu sich zu bekommen. Glaube aber,das wirklich das Wesen der Windhunde unterschätzt wird.Also nachdem was wir von Besitzern dieser Tiere gehört haben,hast du da als neu Besitzer eigentlich null Möglichkeit. Na ja ich liebe Tiere und mache mich ertstmal schlau und einen Windhund,wie schön wir auch da die eine oder andere Rasse finden, das wäre zu kompliziert.

            Mir tut es leid,für das Tier,aber ich denke auch,das in diesem Fall sicher zu wenig Vorkenntniss da war oder bei Vermittlung übergeben wurde. Es sind halt wirklich ganz spezielle Rassen und vielleicht meldet sich da eine oder andere Windhundbesitzer und kann uns sagen,ob das was ich jetzt so über die Rasse gelesen und von Besitzern gehört habe, stimmt oder nicht.


            Wie auch immer,ich hoffe der große kleine Kerl ist gut über die Regenbogenbrücke gekommen und es geht ihm gut.

            Saxana/Anett

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              #21
              @ Anett,
              Es gibt ja GsD verschiedene Windhundrassen die sich unterschiedlich stark an den Menschen binden. Afghanen und Barsois sind schon mit die Extreme was das angeht, die britischen Windhunde also Greyhound und Whippet haben meist eine deutlich besser Bindung und lassen sich in der Regel gut erziehen.
              Ähnliches gilt für den spanischen Galgo, wenn er denn gut sozialisiert wurde, Hunde aus der Tötung sind ja immer nochmal anders.

              Was stimmt ist das diese Hunde gern unterschätz werden, bei aller Erziehung wird man sie bei Wildbegegnungen nie wirklich unter Kontrolle haben, da hilft nur vorausschauend laufen, das Wild vor ihnen sehen und sie rechtzeitig anleinen.
              I almost forgot... thanks for reminding me...

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                #22
                Also da muß ich als Halter von 5 Windhunden -3 Galgas und zwei Whippet -auch ein paar Worte dazu sagen.
                Ja Windis sind ein wenig anders, schneller als unsere Rassen und speziell die Galgos sind dafür gezüchtet, allein und selbständig zu handeln. Man muß ihre Art mögen, denn sie stehen neben uns als gleichwertige Kameraden, und ja bei Wildsicht machen sie ihren Job, wobei auch die Jagdleidenschaft bei Galgos sehr unterschiedlich ist.
                Zu dem Vorfall Serafin weiß ich genauso wenig wie es wirklich gelaufen ist, glaub aber schon, dass viele Leute zu wenig vorsichtig sind, wenn die Nasen neu kommen und den Umstellungsstress einfach unterschätzen, vielleicht wollte er nur zu seiner Pflegefamilie zurück.
                Außerdem wird die Kraft wenn ein Windi ansprintet einfach unterschätzt und da passiert auch viel.
                Wir alle haben das Risiko, dass ein Tier entlaufen und sich verletzen kann und ich für meine Person bin dankbar, dass noch nichts ernstliches passiert ist und meine Jägerin lebt jetzt schon das 6. Jahr bei mir und trotzdem es kein entspanntes Spazierengehen an der Leine geben wird, liebe ich diese Hunde und möchte keinen missen
                Tue den Mund auf die Stummen und führe die Sache derer, die verlassen sind

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                  #23
                  Es stimmt, sie werden oftmals unterschätzt oder falsch eingeschätzt. Das fängt schon bei der enormen Kraft an, die sie entwickeln können wenn der Hetztrieb rauskommt. Es sind mitunter Rassen, die seit Jahrtausenden zur selbstständigen Jagd gezüchtet werden. Sie gehen ganz klar ihrer Bestimmung nach, wenn sie Wild hetzen. Nicht mehr und nicht weniger. Und man kann sie auch nicht mal eben so erziehen wie die meisten anderen Rassen, geschweige denn wie einen Gebrauchshund. Sie lieben ihre Menschen zwar auch und zeigen das auch in wunderschönen innigen Momenten, sind dabei sehr sanft und überaus liebenswert. Aber man muss immer bedenken, es sind auch Killer. Man sollte sich darüber bewusst sein, zu was sie in der Lage sind wenn sie dieser Bestimmung nachgehen.

                  Aaaaaber ganz klar - sie sind nicht unerziehbar. Wie schon gesagt wurde, der Afghane und auch der Barsoi sind in der Hinsicht schon extremer als beispielsweise ein Grey. Ich empfinde meinen Galgo-Podenco-Mix nicht als schwierig erziehbaren Hund, er ist eben in mancher Hinsicht wirklich ganz anders. Aber er ist ein guter Junge, läuft auch jeden Tag in wildfreier Umgebung frei und ist dabei gut abrufbar, rennt gerne, ist sportlich, ein großer Schmusebär, lernt sehr gerne neues dazu und ist am liebsten überall dabei. Trotzdem würde er natürlich jederzeit, obwohl er nie beim Jäger war und schon als Welpe ins Refugio kam, Wild hetzen wenn er das könnte. Und er erlegt auch Mäuse blitzschnell, um sie teilweise danach zu mir zu bringen. Er ist manchmal ein bisschen wie eine Katze und hat einen Blick der bis in die Seele geht. Dazu muss ich sagen dass er kein Hund aus der Tötung ist und auch schon früh zu den Tierschützern kam, er hat also eine weitaus harmlosere Vorgeschichte als viele andere Galgos. Entsprechend ist er auch etwas offener für all die Dinge und das Leben hier, wenn er auch bei seiner Ankunft hier trotzdem sehr ängstlich war. Bei einem Hund aus der Tötung oder mit sehr schlechten Erfahrungen ist es nochmal was anderes. Ich bin froh dass es ihn gibt und kann nur sagen dass Windis äußerst süchtig machen, ganz schlimm ist das.

                  Nur es sind wirklich keine Hunde für jedermann. Ich mag das Wesen, es fasziniert mich. Viele andere schreckt es eher ab. Das ist gut so.
                  Wenn mir jemand sagt "Das wär ja nix für mich", dann freue ich mich dass die Leute das so sehen und ehrlich sind. Denn es ist wahrlich sehr schlimm wenn diese Hunde in die falschen Hände geraten. Was bei Seraphin genau passiert ist, kann ich nicht beurteilen. Es tut mir wahnsinnig leid um ihn und ich hoffe sehr dass er wirklich nicht lange leiden musste.
                  Liebe Grüße von Tanja mit dem Galgo-Trio

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                    #24
                    Seraphin
                    Es kann immer mal passieren, das ein Hund wegläuft - das ist ein Alptraum.
                    Aber einen Hund, der gerade erst in sein neues Zuhause gezogen ist, sollte man besonders sichern! Die Investition in ein wirklich gutes Geschirr & Halsband lohnt sich da sicher! An die Maße kann man ja wohl leicht kommen, bevor der Hund einzieht... Und man sollte ganz besonders auf ihn achten um das Risiko soweit wie möglich zu minimieren. Das ist man dem anvertrautem Lebewesen einfach schuldig, finde ich.
                    Das sollte für alle Hunde gelten, egal welche Rasse oder Mix!
                    Windhunde speziell sind halt verd... schnell, wenn sie sich in Angst losreisen sind sie im im Nu so dermassen weit weg!
                    Und da ein neuer Hund weder die Menschen noch die Gegend kennt...naja wie das oft ausgeht sehen wir ja grade wieder hier.
                    Es tut mir so leid für den wunderschönen Hund - da wird er gerettet und aufgepäppelt und dann...
                    Jeder Tag ohne meinen Hund ist ein wertloser Tag...
                    Liebe Grüße
                    Gabriela & die Galgoschätze &Sternenhund Sandy

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                      #25
                      Hallo
                      Auch nach meiner Erfahrung sind es wirklich meist die frisch vermittelten Hunde, die erst wenige Tage oder Wochen bei den neuen Familien sind.
                      Viele sind auch noch extrem scheu und sind schwer einzufangen.
                      Es wiederholt sich ..
                      Plötzlich vor etwas erschrecken oder jagen obwohl das bisher niemand wusste usw.
                      Ich kann den Frust und die Trauer der Pfelgestellen gut verstehen
                      Aber manchmal reissen sich Hunde trotz aller Vorsichtsmassnahmen los oder überwinden sehr hohe Zäune.
                      Ich fände es genial, wenn man zusätzlich für die ersten Wochen ein GPS (ausgeliehen von der jeweiligen Tierschutzorganisation) an den Hunden hätte.
                      (ab mittleren Hundegrößen gibts da inzwischen angeblich gute Modelle um die 300€ fürs Halsband)
                      LG
                      Brigitte

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