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Zweiter Hund?

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    Zweiter Hund?

    Wir haben einen Leonberger (2 Jahre alt) und sind am überlegen ob wir uns einen 2. Hund anschaffen.

    Leider bin ich nicht sicher in welcher "Sparte" ich meine Fragen einstellen soll, da ich keinen Bereich zu Erziehung finde.

    Liebe grüße Ralle&Buddy

    #2
    Ein Zweithund bedeutet doppelte Arbeit, doppelte Kosten etc.
    Ich hatte bis vor 3 Jahren 2 Boxer, ich würde mich nicht mehr für einen Zweithund entscheiden.
    Mit 2 großen Hunden "läuft" man auch ziemlich "isoliert", da die meisten Hundehalter einem aus dem Weg gehen.

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      #3
      Huhu,

      also ich habe immer nur zeitweise zwei Hunde und für mich persönlich ist es zu viel Stress, zumindest momentan.
      Das hängt aber auch sehr von den Bedingungen rundrum ab.
      Was ganz wichtig ist, bevor ein zweiter Hund kommt, dass der erste Hund wirklich keinerlei bzw. nur gut zu verkraftende Baustellen hat, sonst kommt man mit beiden mit der Erziehung nicht mehr hinterher.
      Das muss man schon selber entscheiden für sich.

      Und wenn du erstmal richtiges Mitglied bist wirst du im Mitgliederbereich dich zu diesem Thema sicher durch viele Beiträge wühlen können .
      Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
      Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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        #4
        Das Zweithund-Thema ist im Mitgliederbereich schon ausgiebigst diskutiert worden.

        Für die Hunde bietet es die Möglichkeit der innerartlichen Kommunikation und Zweisamkeit, für den Halter Freude daran, aber auch Aufwand, Kosten und, je nach Lebensumständen, Einschränkungen. Eine für Jeden gültige Wahrheit gibt es nicht.

        Ich selbst finde es schön, habe mich für den Augenblick aber wegen des Aufwandes, den ich nicht leisten kann, dagegen entschieden. Kosten und Einschränkungen sind mir egal

        *edit*
        Baustellen sind mir auch ziemlich egal
        Wenn's danach ginge, hätte ich nie einen Zweithund gehabt.
        Zuletzt geändert von BudTheDog; 24.07.2010, 18:16.
        Viele Grüße
        Ralf, Fine & Bud im Herzen
        "Lamm ist auch nur ein anderer Aggregatzustand von Gras..."

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          #5
          Hallo Ralf,
          wir hatten auch immer 2 Fellnasen, erst 2 Cocker, dann 2 Dobis. Unser Beauci-Mädchen Souris heute ist ein Einzelkind. Für mich ist das unterwegs wesentlich stressfreier. Muss mich zwar immer mal wieder zur Ordnung rufen, weil ... ach es ist einfach schön, wenn 8 fellige Beinchen um einen rumwuseln. Aber die Vernunft - eigentlich eher mein Göga siegt dann doch. Unsere Souris können wir fast überall mitnehmen, oder auch ziemlich problemlos mal bei einer Freundin parken. Bei zwei Hunden wird das dann schon schwieriger.
          Dein Leonberger-Riese ist zwei Jahre alt, wie Du schreibst. Wie sieht es bei ihm erziehungstechnisch aus. Klappt gut? Wenn nicht, wird auch das mit einem Zweithund problematisch. Die Fellnasen lernen nämlich ungeheuer schnell, besonders den Quatsch von anderen.
          Bin gespannt wie Du Dich entscheidest.
          Liebe Grüße
          Rita und Sunny an meiner Seite
          und Souris tief im Herzen

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            #6
            Ich bin da ja ein wenig andere Meinung. Finde nicht, dass mir der zweite Hund mehr Arbeit macht. Ok ich hab 2 kleine Tretthupen
            Die sind gut zu händeln.
            Kosten...klar ist mehr, aber wenn man sich schon überlegt, sich einen zweiten Hund ins Haus zu holen, denke ich wird man sich im Vorfeld dessen bewußt sein u auch die finanziellen Möglichkeiten haben.
            Klar man hat Verantwortung (kann nicht mal eben in die Karibik), aber die hat man auch mit einem Hund.
            Ich denke... WENN ICH MIT EINEM HUND GASSI GEHE; DANN MACHT DER ZWEITE DA NICHTS: RAUS MUß ICH EH
            Zwei Hunde haben ist einfach toll. Zu sehen, wie sie sich aneinander erfreuen u toben.
            Auch eine Erleichterung für mich, wenn die Beiden spielen u ich mal nicht soviel Zeit hab. Sie powern sich selber aus u es macht Freude.
            Ich würde mich immer wieder für 2 Hunde entscheiden ^^

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              #7
              Zitat von SarahD Beitrag anzeigen
              Ich bin da ja ein wenig andere Meinung. Finde nicht, dass mir der zweite Hund mehr Arbeit macht. Ok ich hab 2 kleine Tretthupen
              Die sind gut zu händeln.
              Ich denke... WENN ICH MIT EINEM HUND GASSI GEHE; DANN MACHT DER ZWEITE DA NICHTS: RAUS MUß ICH EH
              Zwei Hunde haben ist einfach toll. Zu sehen, wie sie sich aneinander erfreuen u toben.
              Auch eine Erleichterung für mich, wenn die Beiden spielen u ich mal nicht soviel Zeit hab. Sie powern sich selber aus u es macht Freude.
              Ich würde mich immer wieder für 2 Hunde entscheiden ^^
              Ja Sarah Deine niedlichen Fusshupen (hab sie gerade in der Fotoecke bewundert) kannste unterwegs im Zweifelsfalle aber auch mal eben unter den Arm klemmen. Mach das mal mit einem Leonberger oder meiner Souris plus irgendeinem anderen Kumpel .
              Liebe Grüße
              Rita und Sunny an meiner Seite
              und Souris tief im Herzen

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                #8
                zwei Hunde = doppelte Freude?

                Soll der 2te denn auch ein Leonberger sein? Wie groß ist Deine Wohnung/ Dein Auto? Fährst Du gerne in Urlaub - auch mit zwei großen Hunden?
                Bist Du körperlich so fit, dass Du auch zwei z.B. gern hasenjagende Leos halten kannst? Und so sicher, dass Du auch 2 Hunden irgendwelchen Unsinn "ausreden" kannst?
                Ist der 1te mit anderen Hunden erfahrungsgemäß verträglich?
                Ist Dein Zusammenleben mit dem 1sten Hund stressfrei?
                Wer nimmt zwei (im Zweifelsfall große Hunde), wenn Du mal ausfällst?
                Hast Du die Kosten (Steuer, Versicherung, Tierarzt, Futter...) im Blick?
                So ungefähr finde ich könnten die Einstiegsfragen sein...

                Viele Grüße
                Karin & Co
                "Hunde sind nicht das ganze Leben, aber sie machen das Leben ganz!"

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                  #9
                  Wir haben 2 Labradors und einen Labi/Schäfi-Mix, also 3 große Hunde.

                  .......und ich würde es jederzeit wieder so machen.

                  Sicher ist man bei vielen Dingen eingeschränkt, aber die Freude und der Spaß an meinem kleinen Rudel überwiegen.

                  Wir fahren auch mit 3 großen Hunden in Urlaub. Allerdings muss ich sagen, dass unsere relativ gut erzogen sind und sich zu benehmen wissen.

                  Liebe Grüße
                  Stephi und die Hundebande

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                    #10
                    Hallo,
                    wir haben drei Hunde und können das nur dadurch "rechtfertigen"
                    das wir es mögen mehrere Hunde zu habenKlar macht sich das bei den Kosten bemerkbar, aber es ist einfach schön die drei beim Spielen zu beobachten und wir denken das die Mehrhundehaltung artgerecht ist d.h. so wie wir persönlich artgerecht definieren.

                    Gruss Michael

                    Kommentar


                      #11
                      Ich habe hier 3 Irish Wolfhounds. Und bin unendlich glücklich. Auch wenn es mal stressiger ist (und das ist er hin und wieder).
                      Für mich ist es einfach schlicht und ergreifend artgerechter mind. 2 Hunde zu halten (will hier aber sicher keinen Einzelhundehalter angreifen, bestimmte Situationen erlauben es halt nicht).

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                        #12
                        Mehrhundehaltung

                        Hallo Ralle und Buddy,
                        zwei Hunde machen mehr als doppelt so viel Arbeit wie ein Hund un drei ungefähr so viel, wie man von sieben erwarten würde... (frei nach Patricia McConnell- Einmal Meutechef und zurück- für Mehrhundehalter unbedingt empfehlenswert )

                        Ich habe z.zt. vier Hunde .

                        Wichtig bei der Auswahl ist, dass die Hunde, wenn sie nicht einer absolut "meutetauglichen" Rasse angehören (wie manche Jagdhunde z.B.) in Charakter und Größe deutliche Unterschiede aufweisen! Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Durch die Unterschiedlichkeit müssen sie mehr aufeinander achtgeben, Größenunterschiede definieren fast von allein eine Rangordnung, und man muss als Besitzer im Zweifelsfall nicht mehreren "Jägern" die Leviten lesen.
                        Es gibt so viele tolle Hunderassen mit unterschiedlichen Eigenheiten... ich bin ganz fasziniert davon!
                        Wir haben z.Zt. beispielsweise eine Foxi, zwei Pudel und einen Zwergspitz und bis vor kurzem einen Doggenmischling aus dem Tierschutz (welcher leider letztes Jahr verstarb).
                        Es ist super spannend und macht Spaß- klar ist es aber auch Arbeit und Verantwortung.
                        Der größte Sprung ist zwischen dem ersten und dem zweiten Hund- das ist bei Kindern genau so .
                        Sobald du den gemeistert hast, wird es wieder leichter.

                        Nur Mut!
                        Es ist ungeheuer bereichernd, "hundereich" zu sein!
                        :wm:

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                          #13
                          Ich habe seit 1 1/2 Jahren zwei große Hunde und würde es nicht wieder machen. Nicht weil ich nicht gerne 2 Hunde um mich herum habe, sondern weil ich hier mittlerweile den absoluten Härtefall habe:

                          2 große chronisch kranke Hunde, von denen einer so schlecht laufen kann, dass gemeinsame Gassirunden praktisch nicht mehr möglich sind. Da ich alleine lebe und natürlich auch berufstätig bin, führe ich jetzt ein doch etwas stressiges Leben.

                          2 große kranke Hunde kosten bei einer sehr guten Rundumversorgung mehr, als ich mir von meinem recht guten Gehalt leisten kann. Ich kann sie selbst im Notfall nicht mal in einer Hundepension unterbringen, da sie nicht durchgeimpft sind und das nun mal in der Regel verlangt wird. Einen Hund konnte ich immer ins Büro mitnehmen, bei 2 Hunden hat der Chef "gestreikt".

                          Natürlich geht man immer von gesunden Hunden aus. Aber selbst der gesündeste Hund wird im Alter langsamer und schwächelt doch öfter mal. Dann wird es schwierig, den Bedürfnissen beider Hunde gerecht zu werden, wenn man keine Unterstützung hat.

                          Wenn ich mal in Rente und hoffentlich noch fit genug bin, dann werde ich mir 2 oder auch 3 ältere Hunde holen, die hier ihren Lebensabend genießen dürfen. Bis dahin aber doch lieber nur einen Hund ...
                          Elke mit dem kleinen Chaoten Basko
                          und Rocko & Timmy für immer im Herzen

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                            #14
                            Hi Elke...

                            ... das tut mir leid für dich, ist aber ja nicht zwingend das Schicksal einer Mehrhundehaltung, oder?

                            Und falls du später mehrere ältere Hunde aufnehmen möchtest, welche ihren Lebensabend (hoffentlich, da gesund...) genießen können, hast du zumindest statistisch gesehen wieder ein großes Risiko, kranke Hunde zu "erwischen".
                            Sorry- ist nicht bös´gemeint.
                            Nur mal als Anregung.

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                              #15
                              Das ist mir schon klar, dass ältere Hunde statistisch gesehen eher krank sind.
                              Allerdings sind meine Lebensumstände dann so (gute Gesundheit vorausgesetzt), dass ich mir alle Zeit der Welt für die kranken Vierbeiner nehmen kann.
                              Elke mit dem kleinen Chaoten Basko
                              und Rocko & Timmy für immer im Herzen

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