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Zweiter Hund?

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    #16
    Zitat von Hundeseele Beitrag anzeigen
    Der größte Sprung ist zwischen dem ersten und dem zweiten Hund- das ist bei Kindern genau so .
    Sobald du den gemeistert hast, wird es wieder leichter.
    Das geht mir komplett anders. Für mich ist der größte Sprung der zwischen zwei und drei. Zwei Hunde finde ich sehr easy, fast am leichtesten, auf jeden Fall besser als einen allein, drei Hunde dagegen finde ich stressig. Einen hab ich immer nicht auf dem Schirm.
    Zwei dagegen sind toll.

    Das wichtigste aber wäre die Frage: Warum willst du einen zweiten Hund? Für Buddy? Oder für euch, weil Buddy gesundheitlich angeschlagen ist? Danach richtet sich ja auch die Entscheidung, was für ein Hund der zweite sein soll. Ich fände es z. B. bei einem lahmenden Hund, der Schmerzen hat, schwierig, einen quirligen Welpen dazuzuholen. Nicht, dass der Große sich zurückgesetzt oder abgeschoben fühlt.

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      #17
      Ich hatte schon immer zwei Goldies, und es war schön und auch manchmal anstrengend. Es hatte von allem etwas.

      Gerade habe ich mir zu meinem 1,5 jährigen "Wilden" Goldi einen ebenfalls jungen Labbi dazu geholt, beide aus dem Tierschutz. Ich war Pflegestelle mit Bleibeoption und konnte gucken und ausprobieren, ob es passt.

      Es ist für mich eine enorme Entlastung, denn die beiden bewegen sich gemeinsam so viel, wie ich es gar nicht bieten könnte.

      Mein Tipp wäre, falls Tierschutzhund in Frage käme, es vielleicht so auszuprobieren. Fast jede Rasse (oder Mix) hat seinen Verein. Du nimmst ihn auf und wenn es nicht klappt, wird er in seine endgültige Familie vermittelt. So nebenbei, ist es ein schönes Gefühl, so zu helfen, da die Hunde sonst beim sog. Vermehrer oder Tierheim bleiben müßten.

      Viele Grüße Ulrike
      Liebe Grüße von Ulrike mit der 12-Beinigen Retrieverbande

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        #18
        Ich denke auch mal, die Haupfrage ist, wieso will man einen zweiten Hund?

        Ich bin überzeugter Doppelhundhalter, würde es aber nicht jedem empfehlen, zumal wenn man sich aus den falschen Gründen dazu entscheidet.
        Zwei Hunde machen mehr Arbeit, sie machen mehr Dreck, kosten mehr Geld und mehr Zeit. Man kann die Hunde nicht immer im Doppelpack abarbeiten, sondern braucht immer wieder genug Zeit um sich mit jedem von beiden einzeln gezielt zu beschäftigen und auseinanderzusetzen.

        Auch muss man sich im Klaren sein, dass nicht jeder im Umfeld auf zwei so große Hunde positiv reagieren wird. Ist man gewillt mögliche Besuche und Kontakte einzuschränken?
        Wie sieht es mit Wohnung und dem Auto aus, sind die groß genug, um einen zweiten Hund unterzubringen?
        Bist du im Ernstfall in der Lage die Hunde auch dann zu kontrollieren, wenn bei dem zweiten der Gehorsam noch nicht so sitzt?

        Wie gesagt, für mich wird es immer ein Hunde-Doppel hier im Haus geben, aber das muss nicht für jedermann und auch nicht für jederhund empfehlenswert sein.

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          #19
          Unser erster Versuch einen zweiten Hund zu halten,
          ging leider gründlich schief , weil die beiden sich
          überhaupt nicht vertragen haben -
          wir hatten allerdings einen erwachsenen Not-Hund zu
          unserem Junghund dazu geholt ... würd ich so nie wieder machen .
          Anfang Mai ist Paco als Welpe zu unserem 15 Monate altem Hund
          dazu gekommen - und das klappt wunderbar !
          Die beiden sind die besten Freunde und ich könnte ihnen
          stundenlang beim Spielen zu schauen .
          Und wie schon gesagt wurde : kein Problem , wenn der
          Spaziergang mal kürzer ausfällt , die beiden powern sich dann so aus .
          Aber natürlich sind zwei Hunde auch eine Zeit- und Kostenfrage .
          LG aus dem Norden
          Claudia und die DogZ

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            #20
            Kommt einfach auch auf die Hunde an, wie sehr artgenossenbedürftig und natürlich auch eventuelle Baustelllen was das Verhaltensrepertoire anbelangt.

            Ich habe hier inzwischen 2 (nach 4) und denke, das ist für mich absolut händelbar. Einen Leinenrüpel und eine Mitläuferin (die sich diesbezüglich nichts abgeschaut hat). Die Hunde leben gerne in der Gemeinschaft und für die Mitläuferin kann ich nur sagen, dass sie zwingend einen Hundekumpel braucht (weil sie dem Menschen etwas misstrauisch gegenüber steht).

            Bei meinen inzwischen verstorbenen Schäfi-Oldies war es etwas anders. Man brauchte sich zunächst nicht, hat sich aber vorbildlich miteinander arrangiert und wurde letztlich zu Arsch auf Eimer.

            Nach allen Erfahrungen kann ich nur sagen: es ist einfach schöner im Doppelpack, in erster Linie für die Hunde (wenn sie zusammenpassen).
            Liebe Grüße von

            Bettina

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              #21
              Achja, ganz vergessen: gespielt wurde hier nie, egal in welcher Konstellation. Da wurden einfach ganz kleine Zeichen gesendet und auch verstanden. Einen weiteren Hund würde ich mir niemals als erwarteten Spielkumpan für den vorhandenen Hund vorstellen. Wenn sie dann spielen, okay, muss aber nicht.
              Liebe Grüße von

              Bettina

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                #22
                Es ist schön wenn man 2 Hunde hat und die auch miteinander toben können.

                Doof wird es allerdings wenn einer Krankheitsbedingt nicht toben soll.
                Und so wie ich es gelesen habe hat dein erster Hund schon ein paar Baustellen.
                Tabea mit Mia und Ando
                Bommel, der immer in unseren Herzen weiterleben wird

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                  #23
                  Man oh man, da bin ich 2 Tage unterwegs und so viele Antworten, einfach super.

                  Also ich versuche mal auf möglichst viele Gedanken einzugehen. Einen 2. Hund wollten wir schon immer. Es war geplant, wenn Buddy so 1 Jahr alt ist einen Zweiten Hund dazu zu nehmen. Dann kamen die gesundheitlichen Probleme von Buddy und wir haben es immer verschoben. Jetzt kam die Überlegung wieder auf, da eine Bekannte ihren 3 Jährigen Golden Retriever abgeben muß. Die Zwei kennen sich sehr gut, wir waren viel zusammen spazieren und auch zu Hause ging es bisher gut. Tja, das ist die eine Seite.

                  Das ein 2. Hund zur Not die doppelten Kosten....... bedeutet, das es schwieriger ist 2 Hunde mal zu parcken ect. ist schon klar, aber ihr habt Recht, man muß es bedenken.

                  Ach ja, wenn unser Buddy uns auch viele Sorgen im Gesundheitlichen macht, was man aber sagen kann, er ist relativ gut erzogen, bzw. hat er einfach vieles gut angenommen.

                  Für weitere Anregungen bin ich immer dankbar,

                  liebe Grüße Ralle&Buddy

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                    #24
                    ich glaube, nach dem, was ich über euer montagsmodell gelesen habe, wäre die frage, ob es nicht besser wäre, die gesundheitlichen probs erstmal abzuklären und erst dann weiter zu überlegen.
                    je nach diagnose könnte das ergebnis der überlegungen ja vielleicht sehr unterschiedlich ausfallen.......

                    ansonsten muss ich sagen, wenn man mal zwei oder gar drei hunde hatte, glaubt man, das muss so sein!
                    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                      #25
                      also für mich steht es ganz außer frage.. nich bin Mehrhundebesitzer

                      Für Obelix haben wir vor einem Jahr eine feste Gefährtin gesucht, weil ihm das mit den Pfkeghunden nicht gut bekommen ist. Seitdem ist unser Leben um einiges entspannter geworden. Er bleibt gerne zuhause und draußen hat er halt immer jemanden zum spielen und toben. Auch habe ich in keinster Weise das Gefühl ausgegrenzt zu werden. Und dass obwohl meine zwei beide an der Flexleine laufen müssen. Momentan haben wir noch einen dritten Husky hier, den wir früher als Pflegehund hatten. Der macht nun eine Woche Urlaub und auch mit drei Hunden gibt es keine Rangeleien sondern Ruhr und Ordnung.

                      Klar es müssen schon gewisse Befehle sitzen, damit alles diszipliniert abläuft aber das muss auch ein Einzelhund können.

                      Also ich bin absolut Pro Zweithund!

                      LG Annika
                      Liebe Grüße Annika

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                        #26
                        Ganz ehrlich? Ich weiß nicht, was dein Leonberger hat- aber wenn er toben und spielen darf, soweit gut erzogen ist, ihr schon immer einen zweiten Hund wolltet und nun ein Kumpel ein neues zu Hause sucht, mit dem er sich schon gut versteht- dann würde ich den Hund dazu nehmen (so denn Geldbeutel und Platz ausreichen:-)).

                        Natürlich kosten zwei Hund mehr Geld, aber ich finde nicht, dass sie deutlich mehr Arbeit machen. Sie machen mehr Dreck, das ist wohl wahr und es ist schwieriger sie abzugeben- außerdem entwickeln zwei Hunde eine gewisse Rudeldynamik, aber es ist auch einfach wundervoll zu sehen, was zwei Hunde sich gegenseitig geben.

                        ICH würde immer wieder zwei Hunde haben wollen...

                        Liebe Grüße

                        Svenja mit Lonzo&Balou
                        Arbeite so, als wenn du das Geld nicht brauchen würdest; liebe so, als wenn dich noch nie jemand verletzt hätte; tanze so, als wenn niemand zusehen würde; singe so, als wenn niemand hören würde- lebe so, als wenn das Paradies auf Erden wäre.

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                          #27
                          Ich finde ganz ehrlich das zwei Hunde schwerer in der Erziehung sind da sie zu zweit einfach "stärker" sind und manchmal Verhaltensweisen entwickeln
                          die es alleine nicht gab. Eben weil sie zu zweit sind.

                          Und zur Gesundheit. Ando hat mich mal eben ziemlich ausgenommen. HD, Gold, TA allgemein, Physio, teures Extrafutter..das nagt schon ziemlich am Geldbeutel. Und Mia ist ja auch noch da.
                          Tabea mit Mia und Ando
                          Bommel, der immer in unseren Herzen weiterleben wird

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                            #28
                            Ich finde auch den großen Sprung von zwei auf drei Hunde. Zwei sind gut händelbar, man hat ja schließlich zwei Hände....

                            LG
                            Cordula, die nur noch (mindestens ) zwei Hunde haben möchte!
                            Es grüßen Cordula und drei Langnasen!

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                              #29
                              Hallo,

                              wir haben über viele Jahre vier Hunde gehabt.
                              Es war schon echt stressig. Zumal die vier ein unglaubliches Rudelverhalten entwickelt hatten.
                              Spaziergänge waren nur noch im Alleingang möglich.

                              Inzwischen sind wir auf einen runter.
                              So gern ich wieder einen zweiten auf Dauer hätte, es wird wohl bei einem bleiben.
                              Im Winter wird ein Welpe einziehen, aber nach dem Tod von Kimba wird kein weiterer Hund einziehen.
                              Grüße - Marianne mit Lennox und Una

                              Yukon, Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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                                #30
                                Für mich würdeich immer zwei oder mehr Hunde einem Einzelhund vorziehen. Für andere mag das natürlich anders sein. Das muß wohl jeder für sich selber entscheiden
                                LG Viola mit Tomba und Finni


                                „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)

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