Zitat von Südländernasen
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Besitzer in Urlaub, Hund allein zu Hause
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Huhu,
also ich könnte mir das ganze nicht vorstellen!
Nein, wirklich nicht. Aber ich habe auch eine sagen wir mal eindeutige Einstellung gegenüber meinem Hund.
Mein Hund hat immer und überall bei mir zu sein, weil ich sonst ein schlechtes Gewissen habe und in Gedanken immer bei ihm bin. Er ist super gern bei mir. Er hat kein Problem damit jeden Tag ein paar Stunden allein zu sein, ABER:
Ich muss da sein. Als er die ersten beiden Semester meines Studiums nicht mit in München war (ich war jedes WE daheim und die gesamten Semesterferien, also wirklich weg war ich gar nicht) ging es ihm ganz schlecht. Viele seiner gesundheitlichen Probleme schiebe ich auf meine Abwesenheit... (Die sind schließlich auch wieder besser, seitdem ich ihn mit in M habe.)
Auf Urlaub muss ich doch wegen meinem Hund nicht verzichten, ich muss mich nur etwas anpassen und das tu ich sooo unendlich gern. Den Rest seines Lebens werde ich auf Auslandsreisen verzichten müssen, da er nicht mehr geimpft werden kann. NA UND? Das mache ich doch gerne, Deutschland ist groß genug, da finde ich schon genug, was ich mal besuchen kann.
Ich finde diese Lösung sicher besser, als gewisse Hundepensionen oder Abschieben ins Tierheim, aber für mich wär es keine Lösung. Mein Hund kann zu meinen Eltern, zu meinen Großeltern und zu sehr vielen Freunden von mir. Alle würden einspringen, wenn mal Not am Mann wäre.
Vielleicht ist es dieser Hund gewohnt und kann gut damit umgehen, ok, tierschutzrelevant, naja, ich kenne den Hund nicht, aber für mich als Mensch dazu wäre es einfach nicht machbar.Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.
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Zitat von katharina Beitrag anzeigenMeine Vorschläge wären:
- Bei Freunden, die den Hund kennen und wo man als Halter weiß, wie es dem Hund gehen wird in der Zeit des Urlaubs.
- Bei Familienmitgliedern, die ebenfalls den Hund kennen.
- In einer Hundepension, die nur wenige Hunde aufnimmt und wo diese Hunde einen komplettem Familienanschluss haben – ist selten, gibt es aber (ich kenne in meinem Umkreis eine, da würde ich meine Hunde bedenkenlos hinbringen)
- Wenn alles nicht geht, einen Urlaub buchen, wo die Hunde/der Hund mitkommen kann
eingedeckt. Außerdem verträgt sich Ronny nicht mit anderen Hunden.
-Familienmitglieder scheiden aus den gleichen Gründen aus.
- Pensionen finde ich schrecklich. Ich finde es, wie du schreibst, schon schlimm für einen Hund von seinem Rudel getrennt zu sein. Dann aber zusätzlich noch von seiner gewohnten Umgebung? Ich finde das geht gar nicht. Da lasse ich sie lieber zu Hause von ihnen vertrauten Personen betreuen.
- Mitnehmen geht auch nicht. Bei vier Kindern haben die Hunde keinen Platz mehr im Auto. Vielleicht sollt ich mal ernsthaft in Erwägung ziehen statt der Hunde zwei der Kinder zu Hause zu lassen????
LG BettinaGlück kann man nicht kaufen, Glück wird geboren
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Ich stimme Katharina zu, das ginge für mich mal gar nicht!!! Verstehe nicht, wie man da entspannt Urlaub machen kann!
Entweder ich habe einen Hund und muß dann halt Kompromisse machen, oder ich flieg lieber in den Urlaub und schaff mir dann halt keinen an, wenn ich ihn dann alleine zu Hause lassen muß (auch wenn er "versorgt" wird).
Ich finde das gefühllos.Liebe Grüße von Claudi
mit Nick und Ben aus Griechenland, meine Anna, Cleo, Olli tief im Herzen
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Käme für uns gar nicht in Frage.
Auch wenn ich sie meiner Mutter geben könnte. Und dort hat sie den Himmel auf Erden. Sie hütet sie ja wenn ich auf Arbeit bin.
Ok im Notfall. Aber Ferien ohne Mailin ist ein absolutes NO-Go
Unser Labi ist immer dabei überall.
Die Frau hat sich ja wenigstens um die Versorgung gekümmert.Liebe Grüsse
Elisabeth & Mailin
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Ich stelle mich mal auf die "dagegen" Seite.
Ich kann mir nicht vorstellen daß es für den Hund angenehm ist, den größten Teil des Tages und ja anscheinend auch nachts alleine zu sein. Für mich käme das gar nicht in Frage. Ich hätte, wenn sich mein Hund zuhause am wohlsten fühlt, Freunde oder Familie gebeten, solange in die Wohnung zu dem Hund zu ziehen. So hätte ich keine ruhige Minute im Urlaub.Liebe Grüße von Bibi mit Snoopa
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Birgit K.
Für mich käme das absolut nicht in Frage, allerdings denke ich, daß man ja nicht genug über die Hintergründe weiß.
Für den Tierschutz ist das jedenfalls kein Fall der Hund ist ja versorgt.
Ich hätte nur keine Ruhe meinen längere Zeit nachts allein zu lassen.
Und Urlaub ohne Hund gibt es bei mir auch nicht.
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Mh.
Wir hatten hier mal den Super-GAU - Gatte zwei Monate im Krankenhaus, und gegen Ende der Zeit bin dann ich stumpf umgeklappt und musste ebenfalls eine Woche ins KH. Limba, Angsthund vor dem Herrn bei allem Fremden und damals auch vor allem außerhalb unserer Wohnung, hätte ich im Leben nicht zu Bekannten oder gar in eine Pension geben können. Alleine daheim in der ihr vertrauten Umgebung hat sie sich nicht gefürchtet. Also kam eine liebe Bekannte dreimal am Tag vorbei (die auch Vollzeit schafft und der ich bis ans Ende meiner Tage für den Einsatz dankbar bin), das ging grad so.
Ich glaub, ich hätt mich seinerzeit bedankt, wenn da jemand "tierschutzrelevant" gerufen hätte...
LG, skuggaMilchreis schmeckt ganz vorzüglich, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.
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Gast
Zitat von skugga Beitrag anzeigenIch glaub, ich hätt mich seinerzeit bedankt, wenn da jemand "tierschutzrelevant" gerufen hätte...
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Birgit K.
Zitat von katharina Beitrag anzeigenUnd ich finde mit Verlaub Urlaub keinen Notfall.
ja da ist halt der feine Unterschied
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Ich schließe mich Katharina in allen Punkten an und kann mich auch nur wundern, wie locker diese Situation hier von manchen gesehen wird.
Was passiert, wenn z.B. die Hundesitterin ausfällt? Dann sitzt der Hund für den Rest des Urlaubs eben ohne jegliche Betreuung und Futter in der Wohnung ... shit happens oder was?
Ist vielleicht etwas überspitzt, aber durchaus nicht unmöglich.
Oder der Hund nimmt aus Frust oder Langeweile irgendetwas auseinander in der Wohnung, frisst irgendwas, knabbert was an, was ihm nicht wirklich gut tut ... wenn ich manchmal lese, dass man beim kleinsten Unwohlsein mit dem Hund in die Tierklinik fährt, finde ich es auf der anderen Seite einfach nur krass, dass manche es normal finden, einen Hund 14 Tage lang stundenlang (und hier geht es ja nicht um 2-3 Stunden, sondern um 12 oder mehr Stunden, wenn ich es richtig verstanden habe) allein und unbeaufsichtigt in einer Wohnung zu lassen.
Verantwortungsvolle Hundehaltung sieht definitiv anders aus.
LG
MaritaUnd wenn Du nur ein Leben rettest - es ist, als rettest Du die ganze Welt.
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Zitat von katharina Beitrag anzeigenUnd ich finde mit Verlaub Urlaub keinen Notfall.
LG, skuggaMilchreis schmeckt ganz vorzüglich, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.
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Hm....
da ich selber "Betroffene" bin, neige ich eher dazu, meine eigene Vorstellung davon, was für einen Hund richtig oder falsch ist, eher hinten an zu stellen.
Mein Festus ist nämlich so ne Kröte, die an manchen Tagen lieber im Auto bleibt als mit ins Büro zu gehen. Gut, hab ich ihn gelassen - wobei ich jede Stunde nach ihm schaue, ihn öfter mal "frage", ob er raus will, die Heckklappe weit offen ist (hab ja noch ne Gitterklappe).
NUr, er zieht es auch bei praller Sonne manchmal vor, IM Auto zu bleiben, statt ins wesentlich kühlere Büro zu gehen.
Bisher habe ich da immer für den Hund entschieden - also siehe oben, außerdem gabs natürlich auch immer nen vollen Wassernapf.
Bis sich dann ne Nachbarin drüber aufgeregt hat. Beim ersten Mal fand ich das noch toll, dass die sich so nen Kopp macht und hab ihr alles gezeigt und erklärt und sie fands zwar nicht toll, aber gut, wenn Hund das unbedingt so will.....tja, hat nicht lange gedauert, da hat sie wieder nen Aufstand gemacht und war der Meinung, das geht auf keinen Fall.
Tja, also zerre ich seitdem Festus an solchen Tagen, wo er lieber im Auto bleiben würde, eben aus dem Auto.
Hauptsache, die Nachbarin hat ihren Frieden. Was der Hund möchte, ist ja schließlich egal, solange die eigenen Vorstellungen erfüllt sind.
Nein, Festus blieb nicht regelmäßig den ganzen Tag im Auto. Es gab halt mal so Tage, da wollte er lieber im Auto bleiben, den ganzen Hof überblicken, alle Kollegen im Blick haben anstatt im doofen Büro rumhocken, wo er nichts mitkriegt und sowieso nur schlafen angesagt ist. Tja, Pech gehabt.
Ob die Nachbarin ahnt, dass sie meinem Hund nicht gerade nen Gefallen damit getan hat? Naja, ihr wärs wohl auch egal. Hauptsache, andere Leute halten ihre Hunde so, wie SIE das für richtig hält.
Nein, ich würde meinen Hund NIEMALS alleine zuhause lassen und ohne ihn in Urlaub fahren.
Aber, ich neige dazu, keine vorschnellen Urteile zu fällen.
Ich würde gerne zunächst mehr wissen, bevor ich mir ein Urteil erlaube. Unabhängig davon, dass ICH das nicht gut finde, mag es Gründe geben, die dafür sprechen.
Und nur weil ICH lieber Urlaub in Auto-Nähe mache, weil ich dann meinen Hund mitnehmen kann, muß das nicht gleichzeitig für jeden Hundehalter Gesetz sein. Ehrlich gesagt, ich träume schon seit Jahren von einer vierwöchigen Reise durch Australien.....nach Ägypten würd ich auch mal gerne, auch nach Indien, Irland, Schottland....
Da es hier wieder um unbeteiligte Dritte geht, über die in Abwesenheit geurteilt wird und letztendlich keiner genau weiß, wie lange der Hund tatsächlich Gesellschaft hat, wie oft da die Betreuerin kommt und aus welchem Grund sich für diese und nicht für eine andere Lösung entschieden wurde, halte ich es sowieso für müßig, darüber zu diskutieren.Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus
*bekennender Easy-Fan*
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es kommt immer darauf an..........
freunde (familie m. kl. kindern) von uns haben zwei ältere hunde.
die hunde hätten stress mitzufahren, deshalb bleiben sie eben während dem urlaub (max. 1 woche) alleine zuhause. haben das haus und den garten zur freien verfügung. die nachbarin schaut, geht regelmässig vorbei und füttert. auch die eltern gehen für spaziergänge vorbei.
den hunden ist wohl, sie sind in ihrer umgebung. für mich anfangs nicht so vorstellbar, aber der schilderung nach dann doch oke.
dann ein anderes beispiel eigener erfahrung:
einmal wurde siro von einer lieben freundin in unserem haus betreut.
und zwar lief das notfallmässig in der 2. urlaubswoche so ab, dass die freundin siro von der urlaubsbetreuung der 1. woche übernahm und zu uns nach hause gefahren ist. dort wohnte sie mit ihrem hund und siro die zweite urlaubwoche bis wir heimkamen.
siro war total erfreut als sie daheim ankamen, hat uns aber 2 tage lang im haus gesucht. erst danach war er relaxter. an sowas hatten wir überhaupt nicht gedacht ! :o
als wir dann heimkamen hat er uns beschnuppert, danach ignoriert und brauchte schon seine zeit bis er uns wieder 'mochte'grüessli
patricia
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
(Arthur Schopenhauer)
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