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Hunde-Toi im Garten?

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    Hunde-Toi im Garten?

    Hi Zusammen

    Es ist so: Unsere drei Hunde sind an 3 Tagen pro Woche tagsüber alleine. Sie haben eine Hundeklappe und Zugang zum Haus und zum grossen Garten. Wir gehen natürlich morgens Gassi und wenn wir heim kommen direkt wieder. Und sie machen dann auch jeweils ihre Geschäfte. Trotzdem benutzen sie den Garten zwischendrin auch dafür. Und zwar überall verteilt.

    Vorher war es uns egal. Wir haben halt die Tour mit der Tüte gemacht. Aber jetzt stören mich die Tretminen, weil wir jetzt ein Kleinkind haben. Und wenn dann später die Kinder im Garten spielen, wäre es sehr angenehm, wenn nichts herum liegt. Selbst nach dem Aufsammeln kriegt man ja im Gras nicht immer alles weg.

    Es wäre natürlich angenehmer und einfacher, wenn wir nur noch an einer Stelle täglich räumen müssten und wenn es nicht überall verteit wäre. Also dachte ich daran, dass ich einen WC-Bereich abtrenne und den "ansprechend" gestalte - in der Hoffnung, dass sie sich dort erleichtern.

    Habt Ihr Tips und Ideen wie man es den Hunden erklärt? An den besagten drei Tagen können wir es ihnen halt nicht zeigen. Es geht nur, wenn wir zu Hause sind. Allerdings hoffe ich, dass ich unsere Hündin überzeugen kann dahin zu machen und die anderen dann drüber markieren. So läuft es meistens - Hündin pinkelt hin und dann gehen erst die Kleine und dann der Grosse drüber.

    Was für ein Untergrund wäre gut? Ich dachte an einen Teil Kies und einen Teil Gras und einen Zielpfosten für den Rüden. Sollte ich dann häufiger da abspritzen oder lieber zurückhaltender? Hab schon verschiedene Theorien gehört dazu.

    Über positive Erfahrungen und Ideen würde ich mich total freuen.

    LG
    Petra

    #2
    Hallo Petra,
    was die großen Geschäfte betrifft kann ich mir schon gut vorstellen, dass man die Hunde daran gewöhnen kann, nur in eine bestimmte Ecke zu gehen.
    Ich würde das ähnlich anpacken, wie bei der Erziehung zur Stubenreinheit, also immer wenn der Buckel krumm gemacht wird oder halt so die ersten Anstalten gemacht werden, den Hund in die gewünschte Ecke bringen. Wenn sie 3 Tage in der Woche ohne jegliche Kontrolle darüber sind, wird es sicherlich länger dauern, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es trotzdem klappt.
    Einen anderen Untergrund würde ich nicht nehmen. Nemo macht nur auf Gras. Am Strand hat er einmal verzweifelt nach etwas Grün gesucht und absolut zielsicher auf ein kleines Grasbüschel platziert und als er seine ersten Erfahrungen mit einer geschlossenen Schneedecke gemacht hat, hat er ein echtes Problem gehabt
    Ob das mit dem Markieren der Rüden allerdings auch nur in dem ausgewählten Bereich funktioniert, weiß ich nicht. Ich kann es mir nicht vorstellen. Hier werden zumindest die Grundstücksgrenzen regelmäßig abgelaufen und überall wo es Not tut "aufgefrischt". Klar, über das Mädelpipi muss rübergestrullt werden, aber dabei bleibt es ja leider nicht.

    Viel Erfolg
    LG Britta

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      #3
      ganz ehrlich ? 100%ig erfolg wirst du nur haben, wenn du einen teil des gartens für die hunde abtrennst (das böse Z-wort) und im rest können sich die kids austoben.

      meine beiden rüden sind zwar nicht den ganzen tag im garten, aber wenns zu spät wird geht´s nur kurz vor die tür. wir haben ziemlich große büsche unter denen noch etwa auf hundehöhe platz ist und rindenmulch liegt. die beiden gehen fürs große geschäft zu 95% dorthin ohne das ich es ihnen beigebracht hätte. obs am untergrund oder am sichtschutz oder am ... liegt - keine ahnung. gepinkelt wir rüden-like an jedem busch rundherum. gartenhaus, blumenkübel, oä waren von anfang an tabu und werden zumindestens unter aufsicht verschont.

      wenig hoffnung hätte ich jedenfalls bei der pinkelei und das die hunde schon längere zeit überall durften und tagsüber auch nicht ständig unter aufsicht sind, macht es auch nicht leichter.
      grüßle
      Susanne

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        #4
        Huhu,

        ich glaube die Pinkelei wirst du den Rüden nicht abgewöhnen bzw. sie daran gewöhnen es nur an einer Stelle zu machen.
        Großes Geschäft wird sicherlich gehen, wird aber unter euren Voraussetzungen lange dauern. Würde auch wie bei der normalen Stubenreinheitserziehung handeln, wie schon beschrieben. Speziellen Untergrund würde ich nicht wählen, es nur irgendwie anders umranden.
        Liebe Grüße von Frieda mit Cino und Shadow an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.

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          #5
          Danke schonmal für die Tips.

          Also 100% erwarte ich auch nicht. Eigentlich "erwarte" ich gar nichts, es wäre ein Versuch und den will ich gerne geschickt angehen. Mir ist klar, dass die Voraussetzungen nicht optimal sind. Wenn sie das wären, dann hätten wir die ganze Problemstellung nicht. Früher bin ich jeden Mittag heim zum Gassi gehen - kein Garten, keine Hundeklappe. Diesen Luxus Hundeklappe geniessen wir alle und wenn ich mittags keine Fahrerei heim habe, dann bin ich abends früher da und hab insgesamt mehr Rudelzeit.

          Zwinger ist nicht unser Ding. Sie sind Couch-Potatoes, liegen gerne im warmen Wohnzimmer und gucken aus dem riesigen Fenster. Und wenn das Wetter schön ist, legen sie sich raus in die Sonne oder toben durch den Schnee. Ganz wie sie möchten.

          Rindenmulch wäre auch eine Idee, die ich noch versuchen könnte. Unser Grosser hat zum K... eigentlich gerne hohes Gras unter dem Popo. Unsere Mädels gehen draussen gerne mal auf Kies - da kann man auch schön aufsammeln. Platz genug haben wir, um mehrere Varianten anzubieten. Nur konsequent einen hundefreien Bereich abtrennen wäre schwierig, denn der Garten ist zwar relativ gross, aber die Hundeklappe führt über die grosse Holz-Terasse und dann könnte ich nur hinter der Terasse quer einen Zaun ziehen. Das macht aber unseren schönen Garten "kaputt".

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            #6
            Ich weiss nicht wie sie es dem Hund beigebracht hat - auf jeden Fall vom Welpenalter an - aber meine Schwester hat für ihren Hund so ein Klo im Garten. Mit Rindenmulch. Die Hündin ist so drauf geeicht, daß sie wirklich nur da macht, also auf Spaziergängen setzt sie keinen Kot ab.
            Bei erwachsenen Hunden stell ich mir das weitaus schwieriger, wenn nicht sogar unmöglich vor, vor allem wenn sie allein Zugang zum Garten haben. Ich würde da auch eher an eine Absperrung denken damit sie zumindest bestimmte Bereiche nicht verschmutzen.
            Gruß aus dem Norden
            Wilma mit dem Seelenpflaster Yaron (immer begleitet von Fellow, dem Dr. Dr. Arno und der Rumänenhyäne Levi)

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              #7
              hallo,
              bitte nimm mal die suchfunktion,
              irgendwo hatten wir letztens das thema die hunde an eine toilete zu gewöhnen
              und das willst du ja im endeffekt machen.
              da kamen tipps für draußen,
              weil ich sowas auch mal wollte.

              achja, eine möglichkeit fällt mir ein.
              richte im garten wie geplant die ecke als toilette ein.
              verzichte kurzweilig auf den luxus hundeklappe
              und komm mittags nach hause und geh mit den hundis zu eben diesem hundeklo zum lösen.
              sobald das gut klappt und sich die hunde dort gerne lösen kannst du ja versuchen wie es klappt wenn du die hundeklappe wieder offen lässt und mittags nicht heim kommst.
              vielleicht haben sie es ja dann so verstanden.

              viel erfolg
              Gruß Tina

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                #8
                Hallo,
                ich würde ein paar Häuflein einsammeln und an dem vorgesehenen Platz im Garten drappieren und dann wie meine Vorschreiberin schon sagte, die Hundeklappe ein paar Tage zu lassen und mit den Hunden dorthin gehen zum Lösen...

                Viel Erfolg

                Regina
                Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

                Kommentar


                  #9
                  muss man gucken,
                  manche hunde machen ja auch sehr ungerne, wenn da schon was liegt.

                  wie es eben passt
                  Gruß Tina

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                    #10
                    Also die Ecke ist eingerichtet und wir waren mit ihnen dort zum Lösen. Aber sie machen da nix. Sie wissen gar nicht was sie da sollen. Unsere Hündin war dann so verwirrt, dass sie sich dort hingesetzt hat und brav gewartet hat was wir als nächstes tun...

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                      #11
                      Zitat von Küwalda Beitrag anzeigen
                      Hallo,
                      ich würde ein paar Häuflein einsammeln und an dem vorgesehenen Platz im Garten drappieren und dann wie meine Vorschreiberin schon sagte, die Hundeklappe ein paar Tage zu lassen und mit den Hunden dorthin gehen zum Lösen...
                      Wäre ich auch vorsichtig mit, meine Hündin würde die Ecke dann meiden wie die Pest. Die tut im Garten keinen Schritt in die Nähe eines Haufens.
                      LG
                      Katrin

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                        #12
                        Ich würde zumindest für ein paar Wochen den "verbotenen" Bereich im Garten einzäunen. Kann man mit einem transportabelen Schafszaun machen. So daß die Hunde, wenn sie durch die Hundeklappe über die Terrasse laufen, nur in den Teil des Gartens können, in dem sie "dürfen".

                        Ggf. kann man diese Konstruktion den ganzen Winter über stehen lassen, da nutzt man Garten und Terrasse ja nicht so häufig. Es ist bedeutend schwieriger, einem Hund abzugewöhnen, an eine Stelle zu koten/urinieren, die er vorher lange dafür genutzt hat, als einem Hund in einem für ihn neuen Umfeld klar zu machen, wo er darf und wo nicht. Es braucht schon eine ganze Zeit, um ihn umzugewöhnen.

                        Problematisch ist es, daß die Hunde derzeit zwischendurch immer wieder die Gelegenheit haben (= wenn sie allein sind), sich an den bisher gewohnten Stellen zu lösen. Dann lernen sie natürlich gar nix. Von daher muß in der unbeaufsichtigten Zeit verhindert werden, daß die Hunde an die "alten Stellen" gelangen.

                        Grüße

                        der Waschbär
                        »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
                        Albert Einstein

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