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Probleme mit freilaufendem Hund...

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    #31
    Tja, da bin ich ja auch froh nicht alleine zu sein.. Paul (Rotti) ist auch nicht mit jedem anderen Hund verträglich. Meist macht er nur "TraRa" und halt dicke Backen. Da ich aber keine Lust auf Stress habe geh ich seinen "Spezies" immer aus dem Weg. Ableinen würde ich meinen nie, denn wenn etwas passiert, bin ich die Dumme und die Versicherung zahlt nicht. Ich habe das schon von vielen Bekannten gehört: da hat sich die Versicherung geweigert zu zaheln oder hat nur einen Teil übernommen, da sie sich auf Mitverschulden berufen haben. Ich geh lieber auf Nummer sicher, denn wenn ich weiß, dass es krachen kann, ist es (grob) fahrlässig, dies noch zu "provozieren".

    Wir haben in unserem Ort - auch ein kleines Dorf - mehrere Hunde, die ständig entweder flitzen gehen, weil das Grundstück nicht eingezäunt ist, oder die Besitzer keine Lust haben, die Hunde auszuführen. Letztes Jahr im Winter war mein Mann mit Paul abends noch mal draußen; es war schon dunkel. Plötzlich kam ein kleiner Hund (Jack-Russel-Größe) von vorne auf Paul zu und hat gepöbelt. Was mein Mann leider erst recht spät gesehen hat, dass der andere Hund (Neupfundländerformat) von hinten kam und Paul richtig angegriffen hat. Kam einem richtig geplant vor.... Vom Besitzer nix zu sehen... Man kann sich vorstellen, wie man da reagiert.....

    Ich habe es aber auch schon fertig gebracht Besitzer einfach beim Ordnungsamt anzuzeigen. Ich petze nicht gerne, aber wenn Leute es absolut nicht einsehen und ihre Hund streunen lassen (ganz ohne Aufsicht) und dann noch unverschämt und beleidigend werden, wenn man sie darauf anspricht, haben sie halt Pech gehabt. Und das kann nich nur jedem raten, der sich so hartnäckigen Verweigerern gegenübersieht. Das saftige Bußgeld, dass die Besitzer bekommen haben, hat sie offenbar zur Vernunft gebracht. Seitdem sieht man sie nur noch angeleint. Echt Schade, dass es nicht anders geht :-(


    Ich sage ja nichts, wenn ein Hund mal abhaut; aber dann sollte man wenigstens den Anstand haben und sich entschuldigen, wenn ein anderer dadurch Stress hatte.

    LG Dani
    Daniela, Paul & Jacky mit dem Mäusefänger Smoky und den Regenbogenkindern Cindy (*1990- † 28.05.2011) und Minu († 07.08.2011) im Herzen

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      #32
      Hallo,

      mein Freund ist neulich mit seinem Border Collie von 2 halbwüchsigen AmStaffs aufgemischt worden. Er hatte alle Hände voll zu tun, seinen Rüden unter Kontrolle zu halten, während die beiden an ihm hochgehüpft sind. Die Besitzer sind in aller Seelenruhe angeschlendert.

      Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn wir mit unseren 4 Aussies unterwegs gewesen wären. Sollte das noch mal vorkommen (bei uns herrscht Leinen- und Maulkorbzwang für diese Hunde), werde ich mich auch ans Ordnungsamt wenden.
      Viele Grüße,
      Nicole

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        #33
        Haben die mit den zwei AmStaffs denn dazu geäußert? Bzw sich entschuldigt?

        Ich würde erstmal das gespräch suchen, bevor ich die behörden einschalte.

        Lg sarah
        Liebe Grüße Sarah

        Wenn ich unten bin, ist unten eben oben

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          #34
          Tja, ich muß sagen, ich habe da mittlerweile eine recht krasse Ansicht dazu entwickelt. Warum? Weil nach drei Attacken solcher freilaufenden, nichthörenden Raufbolde auf unseren Carlos - die grundsätzlich jedesmal mit etlichen Verletzungen seinerseits und einer horrenden TA-Rechnung endeten -wir eben nun einen Hund haben, der nicht mehr wie einst mit jedem unkastriertem Rüden klarkommt.
          Wir leben hier auch recht ländlich......und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß es hier fast mehr Hunde hat als Familien
          Unglücklicherweise ist da selten ein Besitzer dabei, der einem suggeriert "Hey, hier kommt jemand mit Wissen und Verstand".
          In der Regel ist es eher die "Ich-habe-überhaupt-keinen-Plan-was-ich-tue-ist-mir-auch-egal-nach-mir-die-Sinnflut-Fraktion". Oder schlimmer noch "Ich-bin-im-Hundeverein-und-habe-die-Brutalo-Methode-mittlerweile-richtig-gut-drauf". Nichts, wo ich gesteigerten Wert auf ein Kennenlernen legen würde
          Aber gut, es gibt immer Wege...

          1. Haben wir netterweise die Möglichkeit, nicht unbedingt Gassi gehen zu müssen, sondern auf eigene Flächen auszuweichen und kompatible Spielgefährten mitzunehmen.

          2. Was anderes sehen und erleben muß aber auch sein - dann aber nur mit Männe oder einer anderen Person zusammen.

          3. Man habe einen guten, soliden Stock in der Hand (so a la Holzspazierstöcke von früher). Falls Hund kommt, ergeht ein seeeehr deutliches "Wenn ihr Hund hierher kommt, fehlt er" an die jeweiligen Besitzer. Ich weiß, sehr derbe, aber alles zuvorige Reden hat nie etwas gebracht. In dem Fall jedoch kann man mal Besitzer erleben, die in der Tat die Beine in die Hand nehmen und ihren Hund "retten". Verschafft mir nicht unbedingt Freunde, und ist im Zweifel sicher auch ein sehr schmaler rechtlicher Grad - aber es wirkt. Bis dato ist nie wieder was passiert, zumal Männe auch noch dazwischensteht und den anderen Hund abwehrt. Und mittlerweile macht jeder der gängigen Hundeleute hier einen großen Bogen um uns - ist mir grad recht
          Carlos hat weiß Gott genug unter der Rücksichtslosigkeit und Dummheit anderer Leute zu leiden gehabt.
          Und wenn es doch noch mal passieren sollte, bleibt immer noch der Stock für das worst-case-scenario......ist mir immer noch lieber als Pfefferspray, weil präziser einsetzbar.
          LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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            #35
            @Kleandra
            Hi, ich wohne auch ländlich und habe oft mit den selben HH-schlag, den du so treffend beschreibst, zu tun.
            Und oft muß ich mich auch zwischen meinen dicken und "voll lieben" hunden stellen. Und nein, meiner ist nicht nett und darum auch an der leine.

            Statt eines stockes hab ich ne wasserflasche dabei, die bis jetzt noch jeden in die flucht geschlagen hat und wenns nicht anders geht gibts nen saftigen bodycheck.

            Ich wollte mit meinem vorherigem post auch nur sagen, daß die behörden einschalten immer der letzte weg sein sollte. Es wird immer tutnixe geben und wenn man alle immer sofort meldet hat man ne menge zu tun.
            Ich bin persönlich kein freund davon, den ämtern in die arme zu spielen und hoffe immer noch auf die einsicht der anderen HH ....obwohl ich bei manchen denke....herr schmeiß hirn vom himmel...

            Lg sarah
            Liebe Grüße Sarah

            Wenn ich unten bin, ist unten eben oben

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              #36
              @Sarah: Die AmStaffs sind doch noch jung und das ungestüme Verhalten doch unbedingt verständlich - patzig ist Madam geworden!
              Ich bin mit Sicherheit auch kein Freund von Behördenrennerei aber wenn man sich so doof, ignorant und uneinsichtig verhält, dann tut's mir leid - die Hunde sind ja auch nicht angemeldet - gem. Kampfhundeverordnung BaWü hätten die nie und nimmer die Genehmigung für diese 2 Hunde bekommen.
              Um da keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen - ich finde diese Hunde (optisch) toll und ich hab auch nix dagegen, wenn jemand einen solchen Hund hält - aber es gibt nun einmal Vorschriften und wenn ich mich schon nicht daran halte, dann sollte ich wenigstens so vorausschauend agieren, dass andere nicht in Bedrängnis geraten!
              Mein Oldie ist neulich von einem "der will doch nur Spielen"-Hovi Junghund getackert worden - nach der 3. Begegnung bei der er von dem Jungspund überrannt wurde. Ich investiere eine Menge Zeit und Arbeit in meine Hunde, damit sie alltagstauglich werden und ich sehe nicht ein, mir das ruinieren und meine Spaziergänge permanent zu Spießrutenläufen degradieren zu lassen, weil kaum jemand mehr dazu bereit zu sein scheint, seine Hunde vernünftig auszubilden oder eben unter Kontrolle zu halten - und zudem wird man noch angepöbelt oder rücksichtslos behandelt, wenn man etwas sagt. Sehe ich absolut nicht ein.
              Viele Grüße,
              Nicole

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                #37
                Ja das stimmt, die dummen sterben nicht aus. Ich hab ja auch das gefühl, daß es immer mehr "in" wird sich einen schicken hund anzuschaffen und dann aber "nach uns die sinnflut", "der läuft schon irgendwie mit". Stört mich auch sehr.
                Eigentlich sind wir einer meinung
                Wenn man dann noch blöde angemacht wird, ärgert mich das auch immer sehr. Passiert mir auch ohne grund oft und das ärgert mich noch mehr

                Ich meinte eben nur, daß der weg zu den behörden eben nur der letzte weg für mich wäre und so wie ich dich jetzt (hoffentlich richtig) verstanden hab, für dich auch.

                Lg sarah
                Liebe Grüße Sarah

                Wenn ich unten bin, ist unten eben oben

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                  #38
                  Hallo
                  Ich habe bei Spaziergängen immer drei bis vier Wurfketten dabei ,die fliegen aufdringlichen Hunden entgegen während meine Hündin hinter mir Steh macht.Die meisten dieser Hunde sind ja nur wirklich nicht erzogen und lassen sich schnell beeindrucken vielen geht es ja so das der Besitzer garnicht in Rufweite ist also schmeiße ich die Wurfketten den fremden Hund zwischen die Beine 90 % drehen um und suchen das weite .
                  Liebe Grüße
                  Marlies und Indra

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                    #39
                    Zitat von indra Beitrag anzeigen
                    Hallo
                    Ich habe bei Spaziergängen immer drei bis vier Wurfketten dabei ,die fliegen aufdringlichen Hunden entgegen während meine Hündin hinter mir Steh macht.Die meisten dieser Hunde sind ja nur wirklich nicht erzogen und lassen sich schnell beeindrucken vielen geht es ja so das der Besitzer garnicht in Rufweite ist also schmeiße ich die Wurfketten den fremden Hund zwischen die Beine 90 % drehen um und suchen das weite .
                    Da hast du aber wenig aufdringliche Hunde auf deinen Wegen.
                    Kenne nur sehr wenig Hunde, die sich ohne Konditionierung darauf ansatzweise davon beeindrucken lassen.
                    Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
                    Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                      #40
                      Du hast recht ich habe wirklich nicht so viele Hundebegegnungen auf meinen Wegen wenn der andere Hundebesitzer in Sichtweite ist hilft mir oft gut sichtbar meinen Hund anzuleinen da hilft mir nämlich der schlechte Ruf des Schäferhundes und flugs versuchen die dann ganz hektisch mit viel Gebrüll Ihre Hunde anzuleinen
                      Liebe Grüße
                      Marlies und Indra

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                        #41
                        Womit wieder bewiesen wäre: In vielem Schlechtem liegt auch was Gutes begraben!
                        Ja, das mit den Wurfketten habe ich anfangs auch mal probiert - leider ohne Erfolg.
                        Was eventuell auch daran liegt, daß hier kaum Hunde rumlaufen, die wirklich von guten, verantwortungsvollen Züchtern stammen, und schon mit einer gewissen Prägung in den Händen der Leute landen.
                        Die meisten, die hier unterwegs sind, sind Mischlinge aller Größen, die aus Tierheimen bzw den ausländischen Organisationen stammen.
                        Im Prinzip absolut nichts dagegen einzuwenden, bitte nicht falsch verstehen. Es ist halt nur so, daß viele dieser Hunde nun mal Probleme haben aufgrund ihrer Vorgeschichte.....Angstbeißen, Leinenagression, nicht wirklich sozialisiert etcetc.
                        Die Hundehalter hier sind damit in der Regel nur leider völlig überfordert - oder auch nicht Willens, an den Problemen zu arbeiten.
                        Und das ärgert mich maßlos, weil unterm Strich in erster Linie mein Hund darunter zu leiden hat, in den man soviel Zeit und Energie gesteckt hat, um ihn zu einem rundherum verläßlichen, alltagstauglichen Hund zu formen. Und jedesmal nach einer solchen Begegnung kannste wieder bei Null anfangen
                        Deswegen meide ich mittlerweile Begegnungen, wo es nur geht. Lieber keine Hundekontakte (oder eben nur mit einigen von mir auserwählten) als ständig Zoff, Beißereien und Ärger.

                        Erst neulich wieder: Wenn wir bei uns aus dem Bürofenster schauen, sehen wir praktisch direkt auf die "Haupteinflugsschneise" zur örtlichen Haupthundewiese. Da bekommt man mal live eine Vorstellung davon, was hier alles so rumflaniert - oh Gott, oh Graus!
                        Da lief eine Frau mit drei Hunden an der Leine: zwei Mischlinge in Golden Retriever Größe, ein etwas kleinerer.
                        Wenigstens hatte sie sie an der Leine, aber sie war sowas von gnadenlos überfordert. Die Hunde hingen bei jedem Menschen, der auf Sicht kam und jedem anderen Hund postwendend knurrend und bellend in der Leine. Bei der Masse an Gesamtgewicht kann man sich vorstellen, wie das aussah. Endete damit, daß ihr zwei junge Frauen auf dem Gehweg entgegenkamen. Sie schaffte es nicht mal, wenigstens auszuweichen. Die Hunde sahen die Passanten, zogen los sie hinterherschleifend und sprangen erstmal laut knurrend an den Passantinnen hoch. Unnötig zu sagen, daß die den Schreck ihres Lebens bekamen und nicht sonderlich amused waren.

                        Oder neulich abends: ich war mit unserem und einer Betreuungshündin spät abends - so nach 11 Uhr - nochmal draußen. Uns kam eine Frau mit einem kniehohen, ziemlich fixierenden Rüden an der Flexi entgegen. Naja, gut, sie war auf der anderen Straßenseite, kein Thema....dachte ich. Und was macht die Nase? Als sie auf gleicher Höhe mit uns war, läßt sie die Flex durchrauschen "der will nur mal hallo sagen", Hund donnert los, über die Straße und mitten in uns rein. Hui, ich glaube, meinen Zornesausbruch in dem Moment hat man durchs halbe Dorf gehört
                        Wie kann man nur so dumm sein? Das wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Und wer war wieder der Leidtragende? Meine Hunde - weil da war natürlich nix mehr mit ruhig hinten absitzen lassen etc.
                        LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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                          #42
                          Wir hatten gerade eben so ein tolles Erlebnis. Unsere Chili ist auch eine TS-Hündin und ziemlich unsozialisiert aufgewachsen. Sie ist mit Hundebegegnungen noch sehr unsicher aber wir arbeiten daran.
                          Unser Weg führte ein Stück neben der Autobahn her. In ca. 500 m Entfernung sah ich einen Mann mit einem großen schwarzen Hund - nicht angeleint. Dachte nichts weiter und übte mit Chili ein wenig Aufmerksamkeit... dann wollten wir gerade um die Ecke biegen von der AB weg als der Hund der von uns unbemerkt über das Feld gerast kam, schon fast vor uns stand. Ich ließ die Leine fallen, in der Hoffnung, dass beide Hunde sich beschnuppern. Nein, der andere sprang wild bellend um uns herum, Chili keifte zurück, in Anbetracht der AB nahm ich die Leine wieder auf, ging ein Stück weg, der andere bedrängte Chili. Inzwischen habe ich erkannt, dass er jung ist - kaum älter als 1 Jahr. Leine wieder weg, weil ich fürchtete, dass Chili ihn beißt, wenn sie zu sehr eingeengt ist - Leine wieder aufgenommen, wenn sie ruhiger wurden - immer im Wechsel und nur weg von der Autobahn. Eine gefühlte Ewigkeit später kam der Besitzer übers Feld gestapft - wir waren nun gut 100 m von der AB weg, nun konnte ich mich darauf konzentrieren, immer schön zwischen Chili und dem Rüpel zu stehen, damit er nicht an sie ran kommt. Dann war der Besitzer offenbar in Abrufweite und der Hund lief endlich zu ihm, wurde angeleint. Wir riefen nach Anfrage noch übers Feld, dass kein Hund verletzt ist und er ging weiter.
                          Na toll, dachte ich, alle Arbeit wieder für die Katz. Aber nein, wir trafen eine Minute später eine mittelgroße Hündin an der Leine, die Hunde fanden sich nett, schnupperten aneinander, kommunizierten freundlich miteinander und wir gingen unserer Wege. Chili war sichtlich gut drauf. Mir schlottern jetzt die Knie. Der andere Hund war übrigens ein reinrassiger Bouvier - ein schöner schwarzer Kerl. Hoffentlich hat sein Besitzer aus der Situation gelernt, aber das werde ich ja demnächst sehen.
                          Liebe Grüße
                          Marion

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