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Pinscherohren

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    Pinscherohren

    Eine Frage hätte ich noch,

    wer kennt sich mit Pinscherohren aus?

    Eine Freundin von mir hat eine deutsche Pinscherhündin, die folgende Probleme mit den Ohren hat:

    Bei Kälte reissen die Ohrränder ein, es verkrustet sich und wird dick, ähnlich einem Blutohr.

    Die Züchterin sagte: im Winter dürften ihre Hunde nur eine halbe Stunde am Stück raus!! Wer Pinscher kennt, weiss, welcher Irrsinn das ist.

    Was ich festgestellt habe, dass der Hund scheinbar eine recht schlechte Durchblutung der Ohren hat. Als ich sie im Herbst mal anfasste (die Ohren), war ich erschreckt, wie kalt sie waren.

    Was wir bislang gemacht haben: einfetten mit Vaseline, naja, ich habe versucht ihr die EM schmackhaft zu machen, aber ich habe den Eindruck, sie ist nur höflich aber nutzt es nicht. Warte auf s

    Diese Ohren sind wahrlich kein schöner Anblick.

    LG von Susanne
    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

    Albert Einstein!

    #2
    Huhu!

    Das haben die öfter.


    Google mal nach Ohrrandnekrose.

    Und ansonsten hilft bei den Pinschern meiner Freunde (sind einige und FAST alle haben diese Probleme, egal ob Zwerg oder Deutscher Pinscher) hilft vor dem Gassigehen im Kalten dick eincremen mit einer Fettcremen, die vor zu starker Kälte und Austrocknen hilft. Also zB Melkfett, Ringelblumensalbe, Vaseline, etc.

    Kann man sich vorstellen, wie die Lippen und Hände von Menschen, die im Kalten zT einreißen.
    Liebe Grüße

    Ann-Kathrin

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      #3
      Danke Ann-Kathrin,

      aber das mit dem Eincremen macht sie ja schon, mehrfach täglich und vor dem rausgehen.

      Kann es sein, dass man es ganz (wirklich ganz ) dick aufschmieren muss?

      Lg von Susanne
      Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

      Albert Einstein!

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        #4
        Huhu!

        Ja, die Ohren müssen gepflegt und gecremt werden wie rissige Hände.

        Also auch im Haus regelmäßig eincremen, nicht nur dünn vorm Gassigehen.
        Liebe Grüße

        Ann-Kathrin

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          #5
          Pinscher haben ja ein recht dünnes Fell, was im Winter schnell zur Auskühlung führt.

          Ich habe einen Pointermischling, der das gleiche Problem hat, dass die Ohren sehr kalt werden, ohne jedoch diese Nekrosen zu bekommen.

          Um das Auskühlen des Hundes zu verhindern, ziehe ich ihm einen warmen Wintermantel an, und sofort bleiben die Ohren warm.

          Dies wäre mein Tipp für den Pinscher bei längeren Gassigängen. Wenn der gesamte Körper warm gehalten wird, kühlen die Ohren nicht so schnell aus und werden besser durchblutet.

          Liebe Grüße
          von Karosa
          Liebe Grüße
          von Karosa

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            #6
            guckst Du: www.stallwache.de

            Liebe Grüße, Carmen
            Liebe Grüße, Carmen mit Miep
            ----------------------------------------
            Was hier nicht ist, ist nirgendwo (olles Hansengedicht)

            Kommentar


              #7
              Danke für den Link, habe ich an die Besitzerin weitergeleitet und selber ein wenig geschmökert ( und noch einiges zum Thema impfen gelesen...)

              Viele Grüsse aus dem Münsterland von Susanne
              Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

              Albert Einstein!

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                #8
                Hallo Susanne,

                mein Pinscher hatte das auch.... diesen WInter haben wir Ruhe davor, zum Glück!

                Was bei uns das Bluten wenigstens etwas eingedämmt hat, war, daß wir ihm unterwegs eine Mütze aufgesetzt haben: einen abgeschnittenen Pullover-Ärmel, vorn ein Gummi eingezogen und über den Kopf gezogen. Er hat erst nach Monaten rausbekommen, wie er den selbst abstreift.
                Vorteil: die Ohren schlagen nicht so stark gegen den Kopf beim Schütteln und platzen dadurch nicht so schnell auf.
                Nachteil: sieht echt bescheuert aus.....

                http://foto.arcor-online.net/palb/al...3536663333.jpg
                LG, Helma
                "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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                  #9
                  Wichtig ist, dass wirklich eine Fettcreme und keine Feuchtigkeitscreme verwendet wird. Ist der Wasseranteil in der Creme zu hoch, kommt es zu Erfrierungen. Reines Melkfett bietet sich da an.

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                    #10
                    Ich denke auch immer noch, dass Wärme hier hilfreich sein könnte.

                    Liebe Grüße
                    von Karosa
                    Liebe Grüße
                    von Karosa

                    Kommentar


                      #11
                      Helma,
                      die Pinscher-Mütze find' ich eine super Idee!
                      Auch wenn's ein bischen... ähm ziemlich... eigenwillig aussieht.
                      Er erinnert mich ein bischen an Else Kling...
                      Aber was soll's, wenn's hilft.

                      Ich hab' Bekannte die auch das Problem mit ihrem Hund haben sobald es kälter als 5 Grad minus wird...
                      Ich werd' Deine Idee sofort weiterleiten.

                      Liebe Grüße

                      Regina
                      Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

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                        #12
                        Hallo,

                        wirklich hilfreich finde ich artgerechte Ernährung, maßvolles Impfen und Entwurmen.

                        Ohrrandnekrosen brechen meiner Erfahrung nach meist aus:

                        a) in der Pubertät (hormonelle Umstellung)
                        b) nach schulmedizinischer Behandlung (Narkosen, Impfungen, Entwurmungen)

                        Für mcih ist das eien Autoimmunerkrankung.
                        Herzliche Grüße
                        Andrea mit den Stallwächtern

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                          #13
                          Andrea
                          kann ich bestätigen.....

                          Bei Corvin fings an im Alter von 7 Monaten, nach der Tollwutimpfung.
                          Mittlerweile ist er fast zwei, und wir haben seit fast einem halben Jahr Ruhe.

                          Es tritt übrigens nicht nur bei Kälte auf.... und es gibt auch Hunde, bei denen es nicht aufhört und die sogar kupiert werden müssen.

                          Es kann aber ganz gewiss nicht schaden, die körpereigene Abwehr zu stärken und auf den Darm zu achten (Darm- und Ohrenprobleme treten häufig parallel auf)
                          LG, Helma
                          "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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                            #14
                            Mein Windhund hat das auch. Mehrfach wurde vermutet, das sie LM hat. Aber die Tests waren immer negativ.

                            Ausserdem hat sie diese Ohrprobleme nur wenns kalt ist.

                            Seit diesem Jahr haben wir das aber endlich im Griff.

                            Das Problem bei ihr ist, das sich immer knubbelige Krusten bilden. Sobald sie sich dann schüttelt, platzen die auf.

                            Ich hab echt schon alles versucht. Bis meine Cousine auf die Idee mit dem Pflaster kam.

                            Immer wenn sich krusten bilden, klebe ich die mit Pflaster zu. Es gibt extra solche Blasenpflaster.
                            Die haben extra was druf, damit die Wunde nicht rissig wird. Die kleben Bombenfest auch auf Fell.
                            Ich lass die dann immer mehrere Tage drauf, bis die abfallen. Kann auch schonmal 1-2 Wochen dauern.
                            Danach waren die Krusten einfach weg.
                            Jetzt hab ich bestimmt seit 4 Wochen ruhe und es hat nichtmehr geblutet. Auch keine Krusten mehr
                            Grüße von Sabine und den 15 Vierbeinern

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                              #15
                              Hi,
                              wir machen das auch gerade mit. Allerdings nicht mit einem Pinscher, sondern einem Dobermatiner. Er hatte das als junger Hund so bis er zwei war ständig-nun war jahrelang Ruhe. Jetzt ist er 6 und das Problem tauchte aus heiterem Himmel wieder auf.
                              Die Pflaster waren früher mein Geheimtipp, aber die alleine wollten diesmal gar nicht helfen.
                              Schlauchschals waren zu weit (auf den Pullover Ärmel bin ich noch nicht gekommen) und ein Kopfverband wollte einfach nicht halten.
                              Also ist mir was wieder eingefallen, was ich von früher noch kannte. Ich habe mit Leukoplast das eine Ohr unterm Kinn an dem anderen festgeklebt. Das behindert ihn rein gar nicht und ziept höchstens etwas beim Abziehen.
                              Ausserdem habe ich sehr gute Erfahrungen mit Propolis Salbe gemacht.
                              Liebe Grüße
                              Yujinko

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