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Welpe zu 5 jährigem geholt....ein wenig Chaos

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    Welpe zu 5 jährigem geholt....ein wenig Chaos

    Hallo,

    im September ist einer von unseren beiden Rüden sehr plötzlich verstorben und wir waren alle sehr geschockt und traurig.
    Wir haben immer zwei Golden gehabt und auch zwei Kater, alle sind sehr liebevoll und vorsichtig miteinander umgegangen und vom Wesen her sind sie alle sensibel und zurückhaltend...keinerlei Dominanz.
    Nun hatten wir uns auf die Suche gemacht einen Welpen für unseren 5 jährigen Golden zu finden und ich machte die Züchterin darauf aufmerksam das unser Paddy sehr sanft ist und sich nicht gut durchsetzen kann, also sollte es auch ein lieber und ruhigerer Welpe sein.
    Sie hat mir gesagt das einer genau unseren Wünschen entspricht und so holten wir ihn ab....es war schon recht spät abends und er war müde.
    Uns wurde noch gesagt das ein Hoden nicht abgestiegen ist, aber da hatten wir gar keine Zeit mehr lange zu überlegen und haben den Kleinen mitgenommen.
    Die Fahrt war problemlos.
    Er ist 11 Wochen alt und was soll ich sagen....er ist seit 2 Tagen hier und bellt ohne Unterlass....wütet durchs Haus, hat die Kater völlig verängstig das sie sich nicht mehr die Treppe runter trauen und nur noch am Brechen waren...unser grosser Goldie sieht völlig fertig aus da der Kleine ständig bei ihm aufreitet und er gar nicht weiss wie er sich erwehren soll....ich stehe nicht immer daneben...er schläft fast nicht und rennt durchs Haus, reisst Paddy alles aus dem Maul was er hat, incl. Futter.
    Ich bin ehrlich gesagt am heulen, denn ich habe doch betont worauf es uns ankam.....bin ich zu schwierig ?
    Ein so lebhafter und auch zur Dominanz neigender Hund überfordert mich. Ich bin auch eher still und ruhig und schiebe jetzt die Panik was da noch auf uns zukommt.
    Damit ich heute duschen konnte habe ich ihn samt Kaustange in einen Kennel gesetzt, aber er hat getobt....bin dann fast noch nass in die Klamotten und los mit beiden.....10 min Wiese...er nur im Galopp , danach Fresschen und von müde keine Spur. Nachdem er nun seinen heutigen 3. Haufen und noch zweimal Pipi im Haus gemacht hat schläft er jetzt mal kurz...nachdem er seit 5 Uhr wach ist.
    Paddy sieht um Jahre gealtert aus...ich renne die Treppen um auch meine Kater zu beschmusen.

    Dasmag jetzt egoistisch sein, aber wegen der Reaktion der anderen Tiere und meiner Einschätzung überlege ich ersthaft den Welpen wieder abzugeben. Paddy hat genug gelitten als sein Freund gestorben ist und er ist herzensgut...er hat es nicht verdient jetzt unterdrückt zu werden und aus Erfahrung weiss ich das das Wesen eben vorgegeben ist, da kann man auch keine Eiegnschaften wegerziehen.

    Zum TA müssen wir eh nochmal da ich gar keine Hoden finden kann und ich ihn einfach mal vorstellen will.

    Habe auch noch einen grossen Kennel und Absperrgitter gekauft da er auf jeden Fall seine Chance haben soll, denn ganz von allem ab......er ist zum Knuddeln ! Er wunderschöner und spassiger Welpe, aber es muss eben passen ! Und für alle soll er eine Bereicherung sein !

    Hat jemand Tipps ????????????

    Liebe Grüsse von Angela

    P.S. die Züchterin habe ich informiert, aber noch keine Antwort bekommen.
    Angela mit Nelly , Golden Retriever, geboren 12.06.2011 und tief im Herzen Paddy 08.03.2005 - 09.07.2017, Dusty 03.02.2000-17.09.2010 mit Ben , Freya, Bonny, Michel, Marie und Biene

    #2
    moin angela,

    von aussen eine situation zu beurteilen ist immer schwierig.

    was mir jetzt so ein / und auffällt:
    du betonst das dein hund immer liebevoll und vorsichtig ist. das scheint dir sehr wichtig zu sein.

    wie lange ist es her, das du einen welpen hattest und was für ein temperament hat dein rüde? wie lange ist der welpe jetzt bei euch?

    vielleicht bist du garnicht mehr einen normalen, anstrengenden welpen gewohnt, weil dein rüde schlichtweg sehr ruhig ist.

    auch kann es sein, das dein hund gar keine welpen mag, und er sie blöd findet, und es ihn somit stresst.

    kann dich ev. ein neutral eingestellter mensch mit hundeverstand mal besuchen, um einfach mal zu sehen, ob der welpe wirklich "durch die wohung wütet". weil das kann ich mir so jetzt nicht vorstellen.

    wie gesagt, das sind alles nur gedankengänge / anregungen
    grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
    und till, jini+lucy als sterne über uns
    -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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      #3
      Zitat von Angela63 Beitrag anzeigen
      ......also sollte es auch ein lieber und ruhigerer Welpe sein.
      Sie hat mir gesagt das einer genau unseren Wünschen entspricht und so holten wir ihn ab.......das ein Hoden nicht abgestiegen ist....
      P.S. die Züchterin habe ich informiert, aber noch keine Antwort bekommen.
      Tja, reingefallen würde ich sagen.
      Das Problem wird gewesen sein, daß Einhoder einfach schwerer zu vermitteln sind. Und manche Züchter verkaufen welpen eben nur um des Verkaufens willen. Und in eurer offensichtlich etwas hektischen Situatuion war es ein Leichtes, euch zu verars....
      Meine Meinung, gebt den Welpen schnell wieder weg. Der Grundcharakter und das Grundtemperament lassen sich durch Erziehung nicht verändern.

      Wir hatten in unseren beiden Würfen Interessenten, die einen "Bürohund" suchten. Da wir unsere Welpen kennen und uns ihr zukünftiges Leben nicht egal ist, konnten wir jeweils den passenden Welpen ruhigen Gewissens empfehlen. Und heute? Beide Hunde sind "Bürohunde", die Besitzer (und ihre Kollegen) sind begeistert.
      Steffen

      Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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        #4
        Danke für die Antworten !
        Unser Paddy ist 5 Jahre alt und ich weiss noch sehr gut wie es mit ihm war, nämlich einfach schön ! Er sah in unserem grossen Golden gleich seinen Führer und hat ihn angebetet.

        Mit durch die Wohnung wüten meine ich das er in den 2 Tagen unsere Gardinen samt Stangen von der Decke geholt hat, jedes Kabel anbeisst, sich umdreht und in die Heizung, Sessel, meinen Fuss beisst...egal was es ist....Kauknochen, Taue, Spielzeug ist vorhanden...aber nicht interessant.

        Paddy hat sich am ersten Abend total gefreut, hat ihn zum Spiel aufgefordert und ist um ihn herumgerannt als wir im Garten waren. Sie haben sich die Schnute geleckt und gemeinsam an einem Spielzeug gezerrt.
        Ich kann nicht sagen das Paddy keine Welpen mag, er hat sogar eine sehr mütterliche Ader die er bei unserem Kater ausgelebt hat als wir den mit 5 Wochen fanden.....ER hat ihn sofort adoptiert, ihn sich zwischen die beine gelegt und den Bauch geleckt, hat sich klaglos in die Lefzen beissen lassen ....nein, er mag Babies...aber seit der Kleine ständig an ihm rammelt springt er sofort hoch wenn der Kleine kommt und er gerade liegt und rennt weg. Dann bellt der Kleine sich so richtig in Rage. Gerade beisst er in meine Socken...meine Jacke hatte er schon...
        Er ist ein Racker, liebenswürdig, absolut und diese Phasen vergehen auch, aber ich mag wirklich nicht so gerne die Draufgänger....das passt nicht zu uns. Viele mögen das ja und das ist ja auch gut so...nur ist diese Zucht sehr bekannt und sehr erfahren. umso enttäuschter bin ich.

        Ist es denn verweflich wenn ich sage das ich lieber die schüchternen Hunde mag und sie lieber aufbaue und fördere als einen dominanten zu bremsen ? Es gibt doch auch die eher zurückhaltenden Hunde und für jeden findet sich ein Charakter.

        Er fängt wieder an zu bellen....Pady ist zum gefühlten 500 sten Mal aufgesprungen und steht nur steifbeinig da und hält den Kopf so hoch er kann das ernicht in die Ohren gebissen wird.....ich breche mal ab...

        Liebe Grüsse von Angela
        Angela mit Nelly , Golden Retriever, geboren 12.06.2011 und tief im Herzen Paddy 08.03.2005 - 09.07.2017, Dusty 03.02.2000-17.09.2010 mit Ben , Freya, Bonny, Michel, Marie und Biene

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          #5
          Wenn dein Althund so arg gestresst ist, würde ich die beiden erstmal räumlich trennen.
          Liebe Grüße von Kathrin, Gumminase Jana und Würmchen Deliah

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            #6
            Es ist ein BABY! Ein Baby ist doch nicht dominant. Er weiß nichts, er kennt nichts. Ein Baby hat noch keine Beißhemmung und kennt noch keinen Gehorsam. UND er ist gerade mal 2!!!! Tage bei Euch. Das heißt doch noch lange nicht, dass er nicht sensibel ist. Ansonsten -erst kennenlernen und dann mitnehmen hätte Euch vielleicht die "Enttäuschung" erspart.

            Nun hast Du nur 2 Möglichkeiten:

            a.) Rückgabe
            b.) Akzeptanz des neuen Welpi mit der Herausforderung einer normalen Erziehung und Grenzensetzung und dem zeitweiligen Schutz des anderen Hundes vor den "Attacken" von Welpi.
            Grüße von Manuela und den Mädels

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              #7
              Hallo Angela,

              ich glaube schon, daß man diese Welpenprobleme in den Griff bekommen kann.
              Aber: Du hast selber erkannt, daß Du lieber die ruhigen, zurückhaltenden Hunde magst und mit den lebhaften nicht gut umgehen kannst. Du hast eine Rasse gewählt, die im Normalfall diesen Anforderungen entspricht und keinen Terrier, wo Du dann "total überrascht bist, daß er laut und lebhaft ist"
              Du würdest ihm mit diesem Streß keine gute Vertrauensperson werden - ich würde ihn drum raschestmöglich zu seinem und eurem Besten wieder hergeben.
              Es gibt seine Menschen irgendwo, die Golden lieben und wo's gerne ein lebhaftes Exemplar sein darf.

              Alles Liebe, auch dem kleinen Wirbelwind
              Renate

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                #8
                Zitat von wembley Beitrag anzeigen
                Ein Baby ist doch nicht dominant. Er weiß nichts.... Ein Baby hat noch keine Beißhemmung ......
                Unsinn! Der Hund ist elf Wochen alt!
                Steffen

                Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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                  #9
                  Ich bin durch meine Tierschutztätigkeit als Pflegestelle für Retriever "etwas" vorbelastet.

                  wurde denn der Kleine sozialisiert?, was wißt Ihr darüber?wo kommt er her (wurde im Haus gehalten, kennt, Staubsauger ec. oder im Nebengebäude, nur Mama und Geschwister, alleine?
                  Züchter???? oder Vermehrer..

                  Der Kleine solle "begrenzt" werden, er muss doch erst lernen was er darf und was nicht, er weiß nicht dass Du Dinge nicht magst...er muss ja erst mal ankommen und ausschlafen.
                  wie kommt er zu den Katzen? die Treppe rauf? Kinderschutzgitter helfen.
                  Ruhe reinbringen, Auszeiten usw. es gibt ein paar GUTE Welpenbücher.

                  Der Grosse braucht Schutz, klar, aber dominante Welpen gibt es nicht.


                  Ich habe hier gerade ienen 1jährigen Rüden, der 10 Monate im Stall lebte, nichts kannte, hier 2 Wochen nur am Rennen, Vorhänge hoch, Wände entlang , nicht zur Ruhe kam, usw....
                  das bekommt man alles hin, viele Ruhezeiten, zur Not rolläden runter (zu bestimmten Zeiten), mit hinlegen, schlafen, leise Stimmen, keine Hektik usw.....

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                    #10
                    Müsste ich nur für mich entscheiden wäre es keine Frage... ich habe ihn schon so lieb und er ist wirklich ein ganz süsser Knopf, aber da sind eben die beiden Kater und Paddy. Alle drei liebe ich von Herzen und ich möchte nicht das einer leidet.

                    Auch bei Welpen gibt es grosse Wesensunterschiede...ich habe seit 1989 Golden und habe schon viele Welpen gesehen, diesmal habe ich einfach einer bekannten Zucht vertraut...
                    Es gibt Welpen die immer die erste Geige spielen, vor nichts zurückschrecken und andere wegdrängen und auch das aufreiten/rammeln an anderen gehört dazu. Andere schauen erstmal und gehen alles vorsichtiger an...das ist in fast jedem Wurf völlig unterschiedlich, aber meiner Erfahung nach sagen die meisten Züchter das sie ja genau so einen haben wie wir uns vorstellen.....leider...nur wel sie verkaufen wollen...

                    Mein erster Golden war auch so lebhaft und dann dominant und ich weiss noch sehr gut wie ich bei der Erziehung oft auf dem Zahnfleisch ging...später war er klasse, hat aber immer Zoff mit anderen Rüden angefangen und davor habe ich richtig Angst.
                    Unser verstorbener Goldie und auch Paddy haben noch nie gerauft und sind hier allseits beliebt bei Menschen und Hunden.
                    Unser Kleiner ist schon 11 Wochen alt und da ich schon vor Wochen dort geschaut hatte und alle versprochen waren, war ich dann erstaunt das er nun angeboten wurde. Ich war immer begeistert von den Hunden und eine kleine Mail reichte und wir sollten ihn sofort holen....naja, das war ein fehler, denn eine Trennung würde mir jetzt auch sehr wehtun.
                    Da er in dem Kennel total Rabatz macht habe ich eben noch eine grössere Box bestellt...so ein Faltding wo er noch mehr Platz hat und Abtrenngitter.

                    Paddy räumlich trennen würde heissen das ich bei Milo bin und Paddy allein....oh wie fies....Paddy ist ganz dicke mit mir und da ich zuhause mein Büro habe ständig in meiner Nähe.....das käme jetzt wohl nicht so gut an.
                    Milo allein geht noch nicht, dann randaliert er noch mehr....er hat gerade einen Ochsenziemer.....puhhh

                    Die Katzen sind ja schon getrennt....ich halte eigentlich gar nichts vom Trennen, es ist auch das erste Mal das ich einen Kennel benutze, den haben wir Samstag noch fix gekauft.

                    Er ist so ein kleiner Plüsch.....ach menn....

                    Liebe Grüsse von Angela
                    Angela mit Nelly , Golden Retriever, geboren 12.06.2011 und tief im Herzen Paddy 08.03.2005 - 09.07.2017, Dusty 03.02.2000-17.09.2010 mit Ben , Freya, Bonny, Michel, Marie und Biene

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                      #11
                      Habe gerade die Züchterin erreicht...er kommt aus FCI Zucht, aber mit vielen Hunden. Er war dort wohl wirklich sehr begrenzt gehalten worden, im Welpenauslauf /Gitterabtrennung im Wohnzimmer.
                      Er kennt alle Geräusche, aber nicht die räumliche Freiheit, das stimmt !
                      Die Katzen rennen die Treppe rauf, er kann da nicht hinterher ! Gitter davor !

                      Ich werde auch versuchen ihn räumlich einzuschränken....dort hat er angeblich nur geschlafen...er war noch mit einem Bruder zusammen der aber verkauft war.

                      So leicht wollen wir auch nicht aufgeben und sooo ganz doof bin ich ja auch nicht...bisher bin ich mit Positiv bestärken, Negatives ignorieren sehr gut klargekommen. Aufmerksam ist er ja und menschenbezogen, nur Paddy werde ich versuchen mehr Rückenstärkung zu geben damit er sich auch mal traut Grenzen zu ziehen.

                      Liebe Grüsse von Angela...muss nun schon wieder füttern gehen...
                      Angela mit Nelly , Golden Retriever, geboren 12.06.2011 und tief im Herzen Paddy 08.03.2005 - 09.07.2017, Dusty 03.02.2000-17.09.2010 mit Ben , Freya, Bonny, Michel, Marie und Biene

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                        #12
                        HI!
                        Oh man, das ist soooo schwer....ich kenn das.Mein "Welpi"(14Wochen)hat, als sie zu uns kam meinen kleinen Yorki am Nacken durch die Wohnung schleifen wollen und war auch ansonsten mega anstrengend: über ihn drüber springen ihn umrennen usw. er hat ihr aber nichts entgegen zusetzten gehabt, im Vergleich zu meinem Senior, der hat sie dann eben abgelascht.Ich hab rumo dann gestärkt und unterstützt wo ich konnte, und nu sind die beiden ein richtiges Dreamteam, sie toben und kuscheln und ich hab keine Sorgen mehr,dass mein Miniyorkie totgeschüttel wird...(so fühlte es sich an, hätte sie nicht gemacht denke ich,aber... wer weiß)
                        Hör auf deinen Bauch, denn es ist noch anstrengender, wenn man selber eher nicht so gern "durchgreifen" möchte, weil man es ja sonst auch nicht muss(te), da es einem einfach nicht so liegt und nicht weil mans nicht kann....
                        Ich hab mir einen Profi nach Hause geholt, der sich alles angeguckt hat und dann sgane konnte, was ich noch anders machen kann/sollte.Der war einmal da und es hat mir unendlich viel gebracht, da ich ab da klar hatte, dass ich den richtigen Weg gegangen bin und die Situationen sehr wohl richtig eingeschätzt habe. Ich dachte zeitweilig, ob ich vielleicht übertreibe und es einfach nur "hündisch" ist, aber mein Bauch hatte richtige Signale gesendet.
                        Ich drück euch die Daumen für egal welche Entscheidung und tschakkaa alles wird gut, wenn nicht jetzt dann später
                        Liebe Grüße
                        Tanja
                        Erziehung ist die Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend

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                          #13
                          woher kenne ich das nur?

                          Ich hatte vor einem Jahr das gleiche Problem. Ganz ruhigen und noch lieberen Hund und dazu durchgeknallten Welpen
                          Ich habe den Großen beschützt und so langsam klappt es. Das ganz hektische wurde bald besser und mit geziehlter Beschäftigung wurde Klein-Linus auch (etwas) ruhiger.
                          Ich habe von Anfang an z.B. Aufreiten unterbunden und das hat er auch sehr schnell gelernt und die Katzen haben sich schnell an den Zwerg gewöhnt. Heute sind sie richtig dicke Freunde.

                          Es war und ist viel Arbeit, aber Linus, inzwischen 16 Monate alt, ist ein netter und unkomplizierter Hund der sich auch mit allen Artgenossen sehr gut versteht.
                          Viel Spaß und gute Nerven...
                          Liebe Grüße
                          Marlene

                          Das Leben ist schön, obwohl alles
                          dagegen spricht

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                            #14
                            Auch mir kommt das seeehr bekannt vor!
                            Unsere Hündin war 5, als wir ihr den 2. Welpen dazugegeben haben (der davor ist ja leider überfahren worden). Mit dem ersten welpen hatte sie kein Problem, die Isi wurde 7 Monate alt und alles lief von Anfang an problemlos. Als dann dieses Unglück passierte, wolle ich sofort wieder einen 2. Hund dazunehmen und so kam dann unsere yenni ins Haus. es war inzwischen unser 5. Leonberger - aber sie glich keinem einzigen ihrer Vorgänger in irgendeiner Weise. Ich hatte das Geführl ,ein Monster ins Haus geholt zu haben! Dazu hatte sie noch eine schwere Blasenentzündung, pinkelte also dauernd und überall hin. Unsere ältere Hündin war soooo genervt! Ich fast mit den Nerven am Ende! Ich hätte sie am liebsten auch wieder zurückgebracht! Es dauerte eine ziemlich lange Zeit, bis ich mich an sie gewohnt habe - und noch heute muß sie bei mir an der Leine laufen draußen, weil sie jagt und auch sonst nicht besonders gut hört - bei meinem Mann wehr viel eher, aber eben auch nicht immer. Und bei uns war noch niemals (bei 14 vorherigen Hunden) einer ständig an der Leine. Wahrscheinlich habe auch ich mein Scherflein dazu beigetragen, indem ich mit der Situation anfangs gar nicht gut umgehen konnte, trauerte ich doch noch um die vorherige verunglückte Hündin, die das genaue Gegenteil von der jetzigen war - es war ein Albtraum! Und ich hatte das Gefühl, der Welpe würde alles mögliche nur anstellen, um mich zu ärgern. Sie knabberte Wände und Stühle an, man konnte sie - auch nicht mit der älteren Hündin zusammen - alleine lassen, es war wirklich der Horror. Aber ich habe trotzdem durchgehalten, heue ist sie 5 und die beiden verstehen sich blind! Es wird niemals ganz mein Hund werden, man hat nicht immer einen Seelenhund, aber ich liebe sie inzwischen trotzdem sehr und würde sie nie mehr hergeben, auch wenn es mit ihr anstrengender ist als mit allen Hunden zuvor. Ich weiß ja, dass ich selbst auch nicht ganz schuldlos bin an der Situation und dass sie in anderen Händen wahrscheinlich der tollste Hund geworden wäre, wenn sie z.b. in eine Familie mit Kindern oder so gekommen wäre, die ihrem Temperament gerechter geworden wären als wir beide hier. Aber ich denke, sie hat sich jetzt gut eingelebt, wernn wir alle zusammen spazieren gehen, geht sie auch ohne Leine, im Garten tobt sie mit unserer älteren Hündin und da sie ja nichts anderes kennt, wird sie auch nichts vermissen. Aber wir gewöhnen uns immer mehr aneinander und es klappt auch immer besser!
                            Love, light & peace, liebe Grüße von Maja

                            Kommentar


                              #15
                              Ja, danke schön ! !!

                              Draussen im Garten ist Paddy cooler...wenn klein Milo erstmal mit spazierengehen kann sieht die Welt auch anders aus, aber momentan wohin mit seiner Kraft...gerade bellt er und nagt an meinem Stuhl.....ganz ruhig Angela...

                              Ich habe Paddy gerade einen grossen Kauknochen gegeben den Milo kaum heben kann und was war ? Paddy hat Milo angebrummelt und der war plötzlich ganz klein und hat geschmollt bis er sich dann doch wieder auf Bellen besonnen hat.

                              Als wir gerade wieder reinkamen hatte ich Milo auf dem Arm und die Katzen sassen auf der Fensterbank....Nase an Nase...ging....dann kam der eine Kater in die Küche und zum Glück hat Milo sich verschluckt bevor er bellte, dann habe ich ihn locker gehalten und es ging.

                              Jeder Tag ist lang im Moment....ich wünschte er wäre schon ein wenig grösser um sich bei Spaziergängen geistig und körperlich auszulasten.

                              Ich fühle mich jetzt eher wie vom LKW überrollt und muss mal die Büroarbeit versuchen weiterzumachen....er liegt gerade...hoffentlich muss ich nicht aufstehen um Akten zu holen....pssssssttttt

                              Liebe Grüsse von Angela
                              Angela mit Nelly , Golden Retriever, geboren 12.06.2011 und tief im Herzen Paddy 08.03.2005 - 09.07.2017, Dusty 03.02.2000-17.09.2010 mit Ben , Freya, Bonny, Michel, Marie und Biene

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