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Nach dem Genuß von Knochen oder ähnlich tollen Leckereien wälzt und schiebt sich James mit großer Wonne auf und über den Teppich, selbstverständlich begleitet von wohligem Grunzen. Zu niedlich.
An eine Magendrehung hatte ich auch schon sorgenvoll gedacht, bisher ist es immer gut gegangen und ich glaube nicht, daß sich ein kurzes Wälzen und Schieben gleich so negativ auswirkt.
Mein Hund macht das auch nach dem Fressen, egal, ob wir vorher Gassi waren oder nicht.
Da das scheinbar sehr viele Hunde tun, hat die Natur sich vielleicht was dabei gedacht?
Vielleicht trainiert es die Bänder vom Magen, vielleicht hilft es gerade dabei, dass nichts gärt? Wer weiß?
Ich lass meinen Hund auch und unterbinde nichts, forciere es aber auch nicht.
Nun gut, Timmy ist kein großer Hund, aber auch kein Kleinsthund.
Wenn ich eine Rasse hätte, die dafür prädestiniert ist, wäre mir wohl auch unwohl.
Aber wie gesagt, vielleicht denkt sich die Natur was dabei und wenn man es nicht unterbindet von klein auf, dann wirkt es vielleicht einer Magendrehung sogar entgegen.
Ich kenne das auch von vielen Hunden. Finn hatte das als Welpe auch ganz extrem, nach dem Fressen war noch etwas toben angesagt. Das hat sich aber irgendwie "rausgewachsen". Jetzt ist Fressen meistens quasi das Signal dafür, dass danach Ruhe ist - nur ganz selten kommt er dann in Spiellaune, meistens dann, wenn er in den Garten kann. Liegt vielleicht am Tagesablauf insgesamt, dass es nachgelassen hat.
Süß ist es auf jeden Fall .
Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)
Ich füttere seit Jahr und Tag frisches Futter, und das sind mittlerweile über 40 Jahre. Wälzen nach dem Fressen habe ich nur bei einem Hund beobachtet, und der hatte, wie sich später heraus stellte, Herzprobleme. Durchs Wälzen versuchte er offensichtlich, den auf den Rücken ausstrahlenden Schmerz in der Herzgegend abzustreifen. Wie sich später heraus stellte, hatte er ein sogenanntes "Sportlerherz". Nicht durch Anabolika - aber zu viel Training und möglicherweise eine erblich bedingte Veranlagung durch den Vater. Na ja, man macht bei jedem Hund etwas falsch... Ausserdem verfügen Pflanzen- und Allesfresser über ein wesentlich stärkeres Kreislaufsystem als Raubtiere. Das hat die Natur wohlweislich so eingerichtet.
Ich bin mit meinen Hunden oft an den Seen in den Hundeauslaufgebieten. Nun gibt es Leute, die ihre Hunde endlos ins Wasser scheuchen, ohne Gnade und Vernunft, egal, wie heiß es ist. Drei Hunde habe ich dabei sterben sehen! Einen Am-Staff, einen Dobermann und einen Mischling. Alle diese Hunde waren sehr triebstark. Die Leute fanden's lustig, wie sich die Hunde wälzten, wenn sie aus dem Wasser kamen. Manche humpelten schon vorne links (auch das kann ein Zeichen für Herzschmerz sein). Meine Warnungen wurden selbstverständlich ignoriert. Nicht, dass jeder Hund tot umfiel. Aber wer kennt nicht diese herzkranken Hunde, welche auf Medikamente angewiesen sind?
Male ich hier den Teufel an die Wand? Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Besonders, wenn's um den Magendreher geht. Mein Rüde ist auf Grund seines Körperbaus prädestiniert dazu. Gross, langbeinig und schmal. Ein richtiger Rennhund, den man nicht schön nennen kann, aber durch seine Bewegungsabläufe besticht. Mir ist aufgefallen, dass er dazu neigt, nach dem Fressen zu rülpsen. Gut so, dann kommt das Gas wenigstens raus, aber bei ihm bin ich sehr, sehr vorsichtig mit dem Füttern.
Ausserdem verfügen Pflanzen- und Allesfresser über ein wesentlich stärkeres Kreislaufsystem als Raubtiere.
Nachts ist es dunkler als draußen?
Du verwechselst hier etwas:
Haushunde sind Omnivoren (Allesfresser), keine Karnivoren (auch Carnivoren, = Fleischfresser).
Gleichzeitig gehören sie zu der Gattung der Carnivora (= Raubtiere).
Nicht alle Angehörige der Gattung Carnivora sind Carnivore (Bären z.B. auch nicht, weil sie überwiegend Pflanzenfresser sind).
Nicht alle Carnivoren gehören zur Gattung Carnivora (Schlangen z.B. nicht).
ich habe lediglich über meine Erfahrungen und Beobachtungen berichtet. Beileibe keine wissenschaftlichen Abhandlungen!
Wie gesagt, nur einer meiner Hunde wälzte sich nach dem Fressen, und der hatte später Herzprobleme. Das Wälzen sieht immer niedlich aus - auch wenn es ein Zeichen von Schmerz sein kann.
Was hat die nächtliche Dunkelheit mit dem Thema zu tun?
Was hat die nächtliche Dunkelheit mit dem Thema zu tun?
Ich wollte Dich humorvoll darauf hinweisen, daß Du zwei Dinge miteinander in Beziehung gebracht hast, die nichts miteinander zu tun haben: Pflanzen-/Allesfresser vs. Raubtier:
Ausserdem verfügen Pflanzen- und Allesfresser über ein wesentlich stärkeres Kreislaufsystem als Raubtiere.
Also nochmal nüchtern und humorlos:
Deine Aussage ist Unsinn, allein schon weil sie logisch falsch ist. Und inhaltlich stimmt sie so generell auch nicht.
Viele Grüße
Ralf, Fine & Bud im Herzen "Lamm ist auch nur ein anderer Aggregatzustand von Gras..."
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