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Hund draußen total abgelenkt - Tipps???

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    #16
    Liebe Vilma und liebe Andrea!

    Ach Mensch, das tut ja sooo gut. Danke für Euren Input.

    Also, Chilli ist schon eine wilde Wutz, sobald er aufgeregt ist. Aber: er will wirklich folgen. Es ist irre zu sehen, wie er z.B. Tabus einhält. Andererseits fällt es ihm unheimlich schwer, einfach mal im Sitz zu bleiben. So richtig "schlimm" wurde das, seit er seine erste heiße Hündin bewusst wahrgenommen hat.

    Trotz allem ist Chilli keiner, der den ganzen Tag herumwibbelt. Er liegt viel auf seiner Decke, und nachdem ich mit ihm gearbeitet habe, pennt er meist auch erstmal lange. Die Einheiten sind 2 x 15-20 min. Eigentlich wäre 30 min 1x am Tag das, was wir anpeilen. Aber er hält konzentrationsmäßig noch nicht so lange durch, weil er ja auch das an der Leine gehen noch richtig dolle übt. Er strengt sich sehr an.

    Aber jetzt mal die pute Nachricht:
    Heute vormittag hat es noch gar nicht geklappt mit Futterbeutel, Reizangel usw. Er war "da draußen" total abgelenkt. Wenn er mich dann endlich angeschaut hat und ich den Beutel werfen konnte, preschte er zwar los, aber nur, um endlich los zu kommen, nicht um des Beutels Willen.
    Tja, er hat dann nix aus dem Beutel bekommen, also kein Frühstück.
    Vorhin dann schien es erst so enden zu wollen wie heut morgen. Doch dann ist der Knoten doch noch geplatzt. Er war zwar noch immer etwas hin- und hergerissen, doch der Hunger und der Duft der Pute hat gesiegt.
    Ich war total begeistert, jetzt tut mir vor lauter Yippiiii-Rufen und Suuuupiiii Lauten der Hals weh.

    Ach, unsere Sirtaki-Hunde sind schon toll, was?
    Fröhliche Grüße von
    Christina mit Chilli

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      #17
      Mir ist noch was dazu eingefallen, weil ich es heute morgen wieder gemacht habe. Felix war wieder total hibbelig heute morgen und hat nur die Gegend abgescannt, ob sich vielleicht doch irgendwo etwas bewegt. Ich hab mich dann auf eine Bank gesetzt die Hunde rechts und links neben mir und wir haben ganz ruhig (und irgendwann auch entspannt) die Welt betrachtet, ich hab ihne was erzählt, sie gestreichelt und sie haben ein paar Leckerchen bekommen. Es war wunderschön.
      Danach war er viel ausgeglichener. Die Hunde müssen auch lernen, das draußen sein nicht immer nur Action pur bedeutet, sondern das draußen sein auch mal Ruhe und Entspannung sein kann, sonst lernt er ja nur, sobald wir draußen sind ist Programm und Bespaßung angesagt und das kann, auf Dauer ganz schön anstrengend werden.
      Liebe Grüße Vilma und die Monster GmbH
      (Griechen mit beschränktem Hörvermögen)

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        #18
        [quote=Frau Wuff;2535620]



        Die Einheiten sind 2 x 15-20 min. Eigentlich wäre 30 min 1x am Tag das, was wir anpeilen. Aber er hält konzentrationsmäßig noch nicht so lange durch, weil er ja auch das an der Leine gehen noch richtig dolle übt. Er strengt sich sehr an.

        quote]

        2 x 15-20 Min sind viel zu lang. Versuche es mal lieber mit mindestens 5 Min. Konzentration und das 3-4 mal am Tag. Der Hund muss erst das Lernen lernen. Du kannst auch gern im Haus üben, denn da ist die Ablenkung nicht so groß. Bei dem langen Lernphasen kommt es oft zu Fehlverknüpfungen. Oft wird dann an falscher Stelle das Training beendet und nicht dann, wenn die Übung genau perfekt war.

        Ich habe die Erfahrung mit einer total abgedrehten Border-Mix Dame gemacht. Sie hatte bis zum Alter von 1 1/2 Jahren (in dem Alter kam sie zu mir) nichts gelernt und dazu noch einen großen Jagdtrieb (jedes Blatt und jeder Vogel wurde verfolgt). Kurze kleine und intensive Einheinten und anfangs im Zeitlupentempo brachten Erfolg.

        Du musst ganz viel Geduld haben und kannst nur in ganz kleinen Schritten arbeiten.

        Viel Glück
        LG
        Evelyn

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          #19
          Zitat von Bacularia Beitrag anzeigen
          das scheint ein griechisches Phänomen zu sein, meine beiden waren Anfangs auch so und mein Rüde ist heute noch manchmal so abgelenkt, das er lieber fast hungrig heimgeht als sich an mir zu orientieren.
          Na da kann ich mich ja auch mal einreihen mit meinem 1,5 jährigen griechisches Dynamit .

          Seit einem Jahr ist er nun bei uns und wenns raus geht, schaltet er den Turbo ein.
          Futter ist uninteressant, draussen ist ja alles so spannend. Wenn dann noch ein Beutetier in Sichtnähe ist, rastet er völlig aus, da hilft nur fest halten und warten. Futter würde er in solch einer Situation nicht nehmen.
          Ciao Tanja mit dem Emmy-Tierchen und Giacco im Herzen, dem Renn-Griechen , der Knalltüte Gioia, Pümchen und Findus

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            #20
            Zitat von Tanja H. Beitrag anzeigen
            Na da kann ich mich ja auch mal einreihen mit meinem 1,5 jährigen griechisches Dynamit .

            Willkommen im Club!

            Seit einem Jahr ist er nun bei uns und wenns raus geht, schaltet er den Turbo ein.
            Futter ist uninteressant, draussen ist ja alles so spannend. Wenn dann noch ein Beutetier in Sichtnähe ist, rastet er völlig aus, da hilft nur fest halten und warten. Futter würde er in solch einer Situation nicht nehmen.
            So war es bei meinem Felix auch, bei Sichtung von Rehen hab ich auch schonmal eine 3/4 Stunde mit ihm gewartet bis er überhaupt wieder ansprechbar war, ansonsten hätte ich ihn wegzerren oder wegtragen müssen. Er hat geschrien, als würde man ihn schlagen, am ganzen Körper gezittert und gebebt und er hätte noch nichtmal ein Riesensteak zur Kenntniss genommen, außer ich hätte ihm damit die Augen verbunden.

            Wir haben ein Antijagdtraining gemacht und das hat mir sehr geholfen meinen Jagdhund zu verstehen und mit dem Jagdtrieb umzugehen. Wir machen Reizangeltraining und Impulskontrolle und haben gerade einen Kurs zur Nasenarbeit angefangen. Heute ist es so, das Felix sogar im Augenblick der höchsten Erregung "Sitz" machen kann, den Rehen zwar leise hinterherwinselt aber jederzeit aus seiner Futtertube lutschen kann, das hätte ich ohne Trainerin nie geschafft.
            Es ist ein schmaler Grad bei ihm, zwischen Unterforderung, dann sucht er sich seine eigene Beschäftigung und Überforderung, dann macht er zu und reagiert gar nicht mehr.

            Ich hätte nie gedacht mit ihm soweit zu kommen, er läuft inzwischen mehr als die Hälfte unserer Runden mit schleppender Schleppleine, seine Schwester etwa 90 %

            Probier mal mit ihm draußen runterzufahren, nimm dir ein Buch mit und leg dich auf eine Wiese, glaub mir es hilft.
            Ich vermeide es auch den Futterbeutel zu werfen, ich verstecke ihn im Gestrüpp, hänge ihn in einen Baum, die Hunde warten (im Zweifelsfall an einem Baum festgebunden) erst wenn ich zurück bin schicke ich sie los und sie dürfen die Futterbeutel suchen, oder ihr Fellspielie oder ein Häufchen Futter, Hähnchenflügel, Fleisch .... alles was sie interessant finden und auch nicht jeden Tag das gleiche, das ödet sie an. Da ist Kreativität gefragt, ein Ball in einer alten, getragenen Socke vom Herrchen ist ein Jackpot!! Aber diese Suche läuft ganz ruhig ab, sie puschen nicht so hoch und sind hinterher trotzdem völlig platt. Geworfen wird nur noch zur Belohnung, wenn man sich von Eichhörnchen oder ähnlichem hat abrufen lassen. Ich war oft total verzweifelt, hab gedacht das schaffe ich nie aber so langsam merke ich es wird!!
            Liebe Grüße Vilma und die Monster GmbH
            (Griechen mit beschränktem Hörvermögen)

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              #21
              Zitat von Frau Wuff Beitrag anzeigen
              Die Einheiten sind 2 x 15-20 min. Eigentlich wäre 30 min 1x am Tag das, was wir anpeilen.
              Und das verlangst du von einem 15 Monate alten Hund? Das verlange ich nicht mal von meiner 7jährigen abgeklärten, total an mich gebundenen und Begleithunde-geprüften Hündin.
              Arbeit am Hundeplatz 2x 5 Minuten. Zuhause 3-4x 5 Minuten. Niemals mehr.

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                #22
                Ich komme gerade wieder einmal aus dem Wald zurück:
                Meine kleine Luna musste sich sputen, ist tapfer mit am Rad gelaufen bzw. auf ihren kurzen Stoppelhopsern interher. Nach der Hälfte der Strecke kam sie in den Korb und hat sich das alles aus luftiger Höhe angeschaut.
                Pepita, die Griechin, sauste links und rechts des Weges durchs Gebüsch. Da sie aber - oh Wunder! - kapiert hat, dass ich schneller sein kann wie sie, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, bemüht sie sich in meiner Nähe zu bleiben. Ich warte auch nie auf sie und wenn ich merke, dass ihre Gedanken "abdriften" geb ich ordentlich und lautstark Gas. Da rennt sie dann schnell hinter mir her.
                Ebenso wie das Auspowern beim Radfahren (ich weiss, "rennen" am Rad sollte eigentlich nicht sein, dass versteht Pepita aber nicht) lernte sie aber auch, dass Ruhe auch mal nötig ist. Da geb ich "Bacularia" völlig Recht: auch das will gelernt sein.
                Wenn ich also mit den beiden draussen bin, gibt es 4 Arten der Beschäftigung:
                -Joggen mit Leine: wann angehalten wird, bestimme dabei ich. Natürlich darf Pepita sich erstmal um geschäftliches kümmern, bevor es losgeht!
                - am Rad fahren: ich kümmere mich nur um mich und trödelt Pepita, versuch ich wegzufahren so schnell wie es geht. Natürlich nur in Gegenden ohne Reh und Pferd und Strassennähe
                - spazierengehend: mal mit, mal ohne Leine im Wechsel. Zwischendrin Spielen und Unterordnungsübungen, dann wieder gehend und irgendwelche Beschäftigung.
                Dieses abwechlsungsreiche Programm richte ich nach dem Befinden der Hunde aus - schon am Morgen bei der ersten Gassirunde merke ich mittlerweile, wohin die Reise geht und danach richte ich mich dann meistens.
                Ich komme damit inzwischen gut zurecht, die Hunde auch, Pepita ist ihrem Tagesempfinden nach gefordert und damit sind alle Beteiligten ausgeglichen.

                Zu dem Vorschlag eher kürzere Trainingseinheiten, dafür dann mehrere, pro Tag zu absolvieren, würd ich gezielt darauf achten, wonach Deinem Hund der Sinn steht - und natürlich auch, was Dir gefallen würde.
                Ich hab auch gemerkt, wenn ich mit den Hunden trainiere, habe ich die besten Erfolge, wenn Hund wie ich auch Lust genau dazu haben. Und wenn uns nicht nach Sitz-platz-steh-komm-aus ist, dann wird eben mehr hol-den-ball geübt oder such-den-kong.
                Auch Tricktraining ist gut - da kann ich zB auch viel lockerer sein, wenn es nicht so gut geht. Anders wie bei Unterordnung, da seh ich das meist eher ernster. Ist Quatsch, ich weiss, ist aber trotzdem so. Auch wenn ich weiss, dass es aus Hundesicht völlig egal ist, ob ich das evtl. mal lebensrettende "Steh" beibringen will oder das durch-die-Beine-laufen.

                Insgesamt und rückblickend würd ich sagen: die gute Mischung aus Ruhe und spassigem Training verbunden mit Action und Partyfeiern macht den Erfolg. Und das alles mit Geduld, Geduld und nochmals Geduld!


                Viel Spass!
                Es grüsst: Andrea
                mit FirstLady Pepita und Zwergin Luna

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                  #23
                  Hi Evelyn:
                  Naja, mit den 15 min ist alles verknüpft. Das Hingehen zur Wiese (oder zum Parkplatz) und das Üben, welches sich oft dann tatsächlich auf keine 10 min beschränkt. Heute vormittag haben wir auch nur einige Minuten "richtig" geübt.
                  Du hast Recht, er muss das Lernen lernen. Ich merke, dass er so langsam auch echt die Kurve kriegt. Nach gut 10 Tagen "da draußen" fängt er erst jetzt an, den Futterbeutel wahrzunehmen. Bei "Schau" schaut er meistens schon, wenn auch nur kurz.
                  Aber weißt Du, ich bin schon erleichtert, wenn Du mir sagst, dass 15 min schon viel zu lang sind. Ich mach mir schon viel zu oft ein schlechtes Gewissen, dass ich ja eigentlich 30 min üben sollte. Wobei, ich glaube, da habe ich meine kompetente HuSchulerhrerin falsch gedeutet. Ich denke, sie meinte 30 min insgesamt am Tag, nicht am Stück. Davon sind wir noch gaaaanz weit entfernt.

                  @ Vilma: Du hast mir tolle Tipps gegeben. Besonders, erstmal locker zu bleiben und sich entspannen. Mensch, wie logisch!!! Ich habe noch viel zu lernen...
                  Im Moment ist Chilli ja noch nicht so super scharf auf seinen Futterbeutel, deshalb kann ich ihn noch nicht irgendwo verstecken. Obwohl... ach, ich mach das mal. Gestern ging der Beutel auf, weil er ihn geschüttelt hat. Einige Brocken vielen raus. Die lies ich ihn dann auf Kommando suchen. Mensch, das hat er so genossen. Er muss sich 'ne Menge Staubpopel geholt haben.
                  Sag mal, wie schaffst Du es, Reizangeltraining und Schleppi zu verbinden, ohne dabei gefesselt zu werden??? Gestern lag ich fast am Boden, musste erstmal eine Runde über mich selbst lachen. Ich habe tatsächlich eine alte Angel gefunden, mich aber noch nicht getraut, mit dem langen Dingen durch die Gegend zu stapfen. Ich falle schon genug auf...

                  Meine Tante hat auch einen Hund aus Griechenland, das 3. Antijagdtraining war dann erfolgreich. Es war ein Einzeltraining. Chilli musste zum Glück nichts jagen, er wurde ja als Welpe schon gefunden. Selbst die Katze der Nachbarin lässt er neuerdings links liegen. Na, zumindest wenn ich es ihm sage.

                  LG Christina
                  Fröhliche Grüße von
                  Christina mit Chilli

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                    Und das verlangst du von einem 15 Monate alten Hund? Das verlange ich nicht mal von meiner 7jährigen abgeklärten, total an mich gebundenen und Begleithunde-geprüften Hündin.
                    Arbeit am Hundeplatz 2x 5 Minuten. Zuhause 3-4x 5 Minuten. Niemals mehr.
                    Neee, das verlang ich doch nicht... Das wünsch ich mir höchstens.
                    Fröhliche Grüße von
                    Christina mit Chilli

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                      #25
                      Zitat von Frau Wuff Beitrag anzeigen
                      Hi Evelyn:
                      ... Nach gut 10 Tagen "da draußen" fängt er erst jetzt an, den Futterbeutel wahrzunehmen.
                      Dann bekommt er daheim zuviel zu fressen oder aber das Futter im Beutel ist nicht lecker genug.
                      Bei "Schau" schaut er meistens schon, wenn auch nur kurz.
                      Das ist doch schon

                      @ Vilma: Du hast mir tolle Tipps gegeben. Besonders, erstmal locker zu bleiben und sich entspannen. Mensch, wie logisch!!! Ich habe noch viel zu lernen... Wenn ich wegen der Hunde genervt bin ,gehen wir entweder nur spazieren oder wenns ganz schlimm ist gehen wir heim. Ich hab sie aber auch schon mal an einem Baum festgebunden und bin ein Stück weggegangen, hab eine Zigarette geraucht, mich beruhigt und hab sie dann wieder geholt, danach waren sie auch ganz brav. Aber ich lasse mich nicht mehr von meinen Hunden auf die Palme bringen. oooohhhhmmm!
                      Im Moment ist Chilli ja noch nicht so super scharf auf seinen Futterbeutel, deshalb kann ich ihn noch nicht irgendwo verstecken. Obwohl... ach, ich mach das mal. Gestern ging der Beutel auf, weil er ihn geschüttelt hat. Einige Brocken vielen raus. Die lies ich ihn dann auf Kommando suchen. Mensch, das hat er so genossen. Er muss sich 'ne Menge Staubpopel geholt haben.
                      Sag mal, wie schaffst Du es, Reizangeltraining und Schleppi zu verbinden, ohne dabei gefesselt zu werden??? Gestern lag ich fast am Boden, musste erstmal eine Runde über mich selbst lachen. Ich habe tatsächlich eine alte Angel gefunden, mich aber noch nicht getraut, mit dem langen Dingen durch die Gegend zu stapfen. Ich falle schon genug auf...
                      Ich lag auch schon das eine oder andere Mal am Boden, vor allem habe ich ja zumindest morgens 2 Hunde an der Schleppe dabei, da bleibt Leinenmakramee einfach nicht immer aus. Aber man lernt ja, ich habe inzwischen 2 Schleppleinen aus Beta-Biothane, die verknoten sich fast gar nicht, kann ich nur empfehlen.

                      Meine Tante hat auch einen Hund aus Griechenland, das 3. Antijagdtraining war dann erfolgreich. Es war ein Einzeltraining. Chilli musste zum Glück nichts jagen, er wurde ja als Welpe schon gefunden. Selbst die Katze der Nachbarin lässt er neuerdings links liegen. Na, zumindest wenn ich es ihm sage.

                      LG Christina
                      Wir hatten unser Antijagdtraining in einer Gruppe von 5 Hunden, das fand ich sehr angenehm.
                      Liebe Grüße Vilma und die Monster GmbH
                      (Griechen mit beschränktem Hörvermögen)

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                        #26
                        Zitat von Bacularia Beitrag anzeigen
                        Es ist ein schmaler Grad bei ihm, zwischen Unterforderung, dann sucht er sich seine eigene Beschäftigung und Überforderung, dann macht er zu und reagiert gar nicht mehr.
                        Oh, das kommt mir seeehr bekannt vor.....
                        Aber seit die Impulskontrolle besser wird, wird die Sicherheit und das Selbstbewusstsein besser, und die Ansprechbarkeit auch.
                        Liebe Grüsse
                        marianne
                        Wer loslässt, hat beide Hände frei

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                          #27
                          "Dann bekommt er daheim zuviel zu fressen oder aber das Futter im Beutel ist nicht lecker genug"
                          Neee, der kriegt ja gar nix mehr zuhause. Wir machen alles nur noch über den Beutel. Futternapf ist abgeschafft. Wir spielen mit dem vollen Futterbeutel, aus dem er ab und an dann Futter als Leckerli bekommt. Und danach bekommt er den Rest als Fressen. Und: er liebt, liebt, liebt sein Futter. Daran kann es nicht liegen.
                          Ich weiß nicht, ob das auch ein griechisches Phänomen ist, aber ich habe erst einmal erlebt, dass er nichts fressen wollte. Das war am Morgen nachdem er abends zuvor die Tür zur Speiekammer offen vorfand und der Sack mit seinem Futter auch noch offen stand. (Anfängerfehler.) Er muss Unmengen gefressen haben. Schlaraffenland, sag ich Euch!

                          So, gleich gehts auf zur HuSchu.
                          Juhuuu.
                          Christina
                          Fröhliche Grüße von
                          Christina mit Chilli

                          Kommentar


                            #28
                            Bei meinen ist es total unterschiedlich, Hexe ist so verfressen, für ihren Futterbeutel tut sie (fast) alles, Felix entscheidet in der Situation ob die Außenreize oder der Futterbeutel interessanter sind, aber es wird immer besser, Also Geduld und Spucke führen zum Ziel!!! Und wenn ihr mal die Pubertät hinter euch habt wird es auch nochmal viel besser. Meine Monster haben heute morgen versucht durch eine Katzenklappe zu kommen, nachdem die Katze darin verschwunden ist, GsD sind sie dafür zu groß
                            Liebe Grüße Vilma und die Monster GmbH
                            (Griechen mit beschränktem Hörvermögen)

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                              #29
                              Soll ich mal von den Höhepunkten aus der HuSchu berichten?
                              Ich war zwar pünktlich da, habe aber noch über 5 min für das kurze Stück vom Auto zum Platz gebraucht, weil mein Wutzelchen natürlich ständig vorpreschte und ich "leinenführend" gehe.
                              Endlich auf dem Platz: zwei weitere Frauen mit ihren netten (zum Glück) Hündinnen standen schon bereit. Ich schaffe es, einigermaßen graziös als vor Chilli durchs Tor zu kommen, als die eine Hündin, wohl angesteckt durch Chillis Unruhe, auf uns losgesprungen kam, daber dummerweise ihr Frauchen mitriss, die bäuchlings im Gras landete. Daraufhin wollte auch die 2. Hündin los, aber ihr Frauchen war schneller.
                              Soviel zum Einstand...
                              Als wir zum Schluss noch Slalom um interessante Gegenstände machen sollten, saß Chilli neben mir, wir schauten zu. Außen am Gehege ging jemand mit Kapuze vorbei (macht ihm Angst). Ich nahm ihn hinter mich... plötzlich hatte ich die Leine zwar in der Hand, aber das Halsband baumelte fröhlich darunter - ohne Hundchen. Er sprintete durchs Gehege, griff sich einen Teddy vom "Tabu-Slalom", rannte weg, holte sich den nächsten, rannte weg. Ich nur: Das hat er noch nie gemacht. (Stimmte wirklich, er hat sich noch nie aus dem Halsband gezogen.) War natürlich schon alles in allem witzig. Bin nur dankbar, dass wir in die Gruppe mit den beiden netten Hündinnen eingeteilt worden sind.
                              Also, Vilma: ich zehre sehr von so ermunternden Beiträgen wie Deinem. Es ist so ähnlich wie bei meinen Kindern, als ich immer dachte: der wird nie durchschlafen, der kommt mit 17 noch nachts an mein Bett, weil er Bauchweh hat... Und? Ging auch vorbei!
                              Alles Liebe!
                              Christina
                              Fröhliche Grüße von
                              Christina mit Chilli

                              Kommentar


                                #30
                                Hi, Christina, ich amüsiere mich gerade auch köstlich sorry!

                                Heute morgen hatte ich superbrave Monster, also da kann ich echt nicht meckern.

                                Was mir noch aufgefallen ist, du schreibst:

                                Neee, der kriegt ja gar nix mehr zuhause. Wir machen alles nur noch über den Beutel. Futternapf ist abgeschafft. Wir spielen mit dem vollen Futterbeutel, aus dem er ab und an dann Futter als Leckerli bekommt. Und danach bekommt er den Rest als Fressen.

                                Heißt das er bekommt auf jeden Fall am Schluß die komplette Ration und dafür muss er dann nichts tun?? Und vorher belohnst du variabel, mal gibt es ein bisschen und mal nix??

                                Wenn ich das bei Felix so machen würde, und ich hab das Gefühl die beiden sind sich sehr ähnlich, würde er nicht oder zumindest nur halbherzig mitmachen, weil er kriegt sein Futter ja sowieso, also warum sich vorher für ein bisschen Futter anstrengen. Er hat das ganze Spiel erst kapiert als er wirklich mal hungrig heimgehen musste und ich hab ihn auch bis zum nächsten Spaziergang hungern lassen. Böses Frauchen.
                                Liebe Grüße Vilma und die Monster GmbH
                                (Griechen mit beschränktem Hörvermögen)

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