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Unmögliche Hundehalter - wie geht ihr damit um?

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    Bei Hundebegegnungen leine ich an und laufe vorbei, bei Radfahrern, Joggern und Fußgängern warten wir am Wegesrand und lassen sie vorbei.
    Ob sie dabei sitzen oder stehen ist mir wurscht, solange sie sich auf mich konzentrieren.
    I almost forgot... thanks for reminding me...

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      <p>Barack: Hihi, du fällst ja vermutlich auch eher nicht unter &quot;Kleinhundehalter&quot; </p>

      Ich entscheide je nach Situation, ob ich bei Fuß rufe, anleine oder abseits absitzen lasse. Die Faktoren dabei sind: a) so einfach wie möglich, b) sicher gewährleistend, dass mein Hund keinen anderen belästigt.

      ich stelle oft fest, dass Leute, deren Hunde mit anderen Hunden freundlich sind, sich ziemlich verständnislos für Sicherheitsmaßnahmen zeigen. Entnervtes Augenrollen, wenn ich meine Hündin vorsichtshalber abseits vom Weg absitzen lasse habe ich schon oft gesehen. so nach dem Motto "wie kann man sich so anstellen." ich wurde auch schon belehrt, dass meine Hündin sich schon freundlcih verhalten würde, wenn ich nicht so ein Gewese machen würde. Ja danke schön. Das sind genau die Leute, die sich bis zum Herzkasper aufregen, wenn meine Zicke ihr Wauzi ankeift oder gar ein Härchen fliegt.
      Es gibt keine Experimente mehr: Bei Hundebegegnung ziehe ich meinen Hund raus, fertig.
      Schöne Grüße
      Sandra, Ruby und die Schimmel

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        Ich wohne zum Glück auch in einer Gegend in der wir nur wenig Hundekontakte haben wenn wir spazieren sind. Ich habe allerdings auch schon ein paar unliebsame Erfahrungen sammeln können. Leider sogar bei uns zu Haus im großen Garten und irgendwie war ich sogar schuld!

        Wir haben Besuch mit Hunden bekommen. Unsere sind sehr nett und freuen sich auch zu Hause über Hundebesuch. Skalli war damals ein bisschen älter als ein Jahr. Der Rüde von unseren Bekannten ist ungefähr ein Jahr älter. Er konnte es einfach nicht lassen Skalli immer wieder zu bedrängen und den Weg zu versperren. Skalli kam dann schon zu mir und ich habe dem anderen Rüden dann den Weg zu ihn versperrt. Das hat auch ganz gut geklappt. Unsere Bekannten hat das alles wenig interessiert. Naja die Situation war dann fürs erste wieder ruhiger. Bis es wieder los ging. Das gleiche von vorne: Bedrängen, anmachen, etc. Skalli hat ständig versucht aus dem Weg zu gehen. Ich grad unsere Bekannte gebeten mal ein bisschen aufzupassen und wollte Skalli zu mir rufen. Skalli kam leider auch gleich hat sich vom anderen Rüden abgewendet und der ist auf ihn los. Und was sagt meine Bekannte: "Jetzt kann ich eh nix machen, der hört jetzt nicht!" Ich also noch einen oben drauf gesetzt und ein lautes "Schluss jetzt" gebrüllt. Skalli sich sofort hinter mir verkrochen.

        Ist alles blöd gelaufen und ich habe mich am meisten über mci selber geärgert, dass ich meinen Hund nicht richtig beschützt habe. Habe mir aus dieser Situation heraus geschwören sollte noch mal ein anderer Hund einen meiner Hund bedrängen oder ähnliches, gibt es prügel wenn der eigentliche Hundehalter nicht reagiert. Meine Hunde halten auch nicht den Kopf hin für die ganzen "Lassen sie nur der muss das lernen" Hundehalter.

        Ich bleibe bei Fahrradfahrern auch am Wegrand stehen, das verleitet Skalli nicht dazu das Tempo einfach ein bisschen zu erhöhen und den Fahrradfahrer hinterherzu laufen. So reicht ihn das hinterher schauen und ich bin nicht ständig mit anleinen und festhalten beschäftigt. Was mich aber schon öfter ein bisschen geärgert hat ist: Mir kommt ein freilaufender Hund mit Halter entgegen. Wir auch ohne Leine unterwegs. Alles ok bis so drei, vier Meter vorher. Skalli schaut mich an, ich sage ok geh vorsichtig gucken. Skalli geht langsam ein bisschen vor und zack bum ist der andere Hund an der Leine. Und das natürlich in Zeiten als für meinen Jungspund noch jeder Hundekontakt total aufregend war.

        Gut wir haben aus allem gelernt und verlassen uns nur noch auf uns! Ich kenne meine Hunde und gehe entsprechend mit ihnen um. Leider ist dies bei nich allzu vielen Hundehaltern gegeben! Deswegen gibt es auch keinen Freifahrtschein für Hundekontakt, auch wenn unsere eigentlich sehr verträglich sind.
        Kalle (*2002) Skalli (*2009) Dion (*2011)

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          Zitat von sanwi Beitrag anzeigen
          <p>Barack: Hihi, du fällst ja vermutlich auch eher nicht unter &quot;Kleinhundehalter&quot; </p>
          Das hat doch nix mit der Hundegröße zu tun... auch jeder kleine Hund würde von mir abgelegt werden.

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            Ich entscheide je nachdem welchen Hund ich dabei habe und wie ich mein Gegenüber einschätze, ob ich weitergehe oder stehenbleibe.
            Chester und Marlon z. B. können wesentlich besser damit umgehen wenn man sie ablegt (angeleint) als wenn sie an einem pöbelnden Hund lang müssen. Beide gehen sonst aus Unsicherheit auch gern mal selbst nach vorne, das hinlegen legt da quasi einen Schalter um.
            Auch Levi bleibt lieber stehen, aber den nehme ich je nach Situation dann auf die andere Seite, lenke ihn ab und wir gehen flott vorbei.
            Allerdings ist das auch etwas was ich entscheide, genau wie den Abstand den der jeweilige Hund bei solchen Begegnungen braucht und es ist mir recht egal was andere darüber denken. Wenn ich den anderen Hund als gefährlich bzw. den dazugehörigen Menschen als unfähig einschätze, dann schlag ich mich auch notfalls ins Gebüsch mit meinem Hund oder weiche eben sehr großräumig aus. Ich bin nämlich dafür verantwortlich, daß ihm nix passiert und die Kommentare, die man damit gern erntet, gehen mir sonstwo vorbei.
            Gruß aus dem Norden
            Wilma mit dem Seelenpflaster Yaron (immer begleitet von Fellow, dem Dr. Dr. Arno und der Rumänenhyäne Levi)

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              ich entscheide je nach "Gemütslage" der Hunde ob ich sie absitzen lasse und warte bis der andere vorbei geht oder ob wir weiterlaufen. Ich selber habe die Erfahrung gemacht das es mit absitzen für meine Hunde häufig wesentlich leichter ist vorallem dann wenn andere Hunde direkt auf uns zu laufen und keiner ausweichen kann.

              Unmögliche Hundehalter gibts leider überall-ich versuche ihnen größtenteils aus dem Weg zu gehen-und falls das nicht funktioniert (wie bei meinen Nachbarn) dann "regele" ich das für den Hund. Zeitweise ernte ich dafür auch böse Kommentare-aber ich muss meine Hunde nicht zwangsbespaßen lassen. Zumal es viele Leute gibt die ihre Hunde einfach zu uns laufen lassen weil ihren ja nix passieren kann bei meinen "Zwergen"-ist die Große nämlich dabei lassen die gleichen Leute ihre Hunde "komischerweise" nicht mehr zu uns.
              viele Grüße Kathrin mit
              Sky *20.10.03, Bo * 16.06.12 und Lena *02.08.09 sowie Maggi im Exil und Maja im Herzen

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                Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                ich leine meine Hunde immer an, wenn ein Hund entgegen kommt... egal, ob der frei läuft oder nicht...
                Ich auch ...
                Ich gehöre auch zu der "An-der-Seite-ableg-Fraktion" ;
                wenn ich von weitem das P im Gesicht der Entgegenkommenden
                sehe und eilig die Hunde rangerufen oder gar hochgenommen
                werden , bin ich so nett zur Seite zu gehen,meine Jungs anzuleinen
                und abzulegen .
                Ich habe nunmal zwei groß schwarze Hunde und nehme Rücksicht
                auf alle Spaziergänger und Hundehalter .
                Und ab und zu bekomme ich sogar ein Danke schön zugerufen !
                LG aus dem Norden
                Claudia und die DogZ

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                  Zitat von kiki43 Beitrag anzeigen
                  Hallo Ina,
                  ich bin auch so ein stehenbleiber oder Hunde ableger.
                  Zum einen möchte ich meinem Welpen an der Leine nicht unbedingt wehtun, was passieren könnte wenn er zu einem fahrenden Rad möchte. Zum anderen ist es eine schöne Gehorsamsübung den Hund abzulegen und andere "Verkehrsteilnehmer" daran vorbeigehen oder fahren zu lassen. Natürlich nur dann wenn der Hund ruhig liegen bleibt und still ist.

                  Aber ich werde es zum Anlass nehmen mal darüber nachzudenken, ob ich mit dem Welpen etwas anderes machen könnte, ausser stehen zu bleiben.

                  lg kiki
                  Es ist auf jeden Fall eine gute Übung für den Welpen. Auch damit er lernt, daß er nicht immer und überall zu jedem Hund/Verkehrsteilnehmer muß und dabei durchaus entspannt bleiben kann.

                  Viele Grüße
                  Ina

                  Kommentar


                    Wenn Hund beide Möglichkeiten beherrscht finde ich das gut und würde das als gut erzogen betrachten. Wenn Mensch aber kaum in der Lage ist seinen Hund in Bewegung zu händeln, dann ist da noch reichlich zu tun.

                    Ich finde es einfach in vielen Situationen für den Hund unsinnig sich abzulegen. Denn er kann doch auch locker bei mir bleiben, wenn Radfahrer, Fußgänger, Jogger oder eben angeleinte Hunde vorbei kommen. Ablegen gibt der Situation, in meinen Augen, viel mehr Bedeutung.

                    Viele Grüße
                    Ina

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                      Nun ja, zwischen "kaum in der Lage" und "gefällt mir besser, meinen Hund in dieser oder jener Situation abseits zu stellen/setzen/legen gibt es sicher Abstufungen.

                      "Nerven" tut mich eigentlich nur das, was mich selbst in Bredoullie bringt. Jeder hat da so seine Hassobjekte, nehme ich an. Bei mir sind es Hunde an Flexileinen, da ich diese Mistdinger immer im Geiste um die Beine meiner Pferde gewickelt sehe. Außerdem ist die Flexileine für mich ein Markenzeichen für den unerzogenen Hund. Sicher auch nicht generell gültig, aber wie gesagt: Jeder hat so seine Hassobjekte. Nee, da sind mir abseits genommene Hunde wirklich sehr viel lieber.
                      Letztlich muss ich ja niemanden bekehren, wie er seinen Hund zu erziehen hat - ich möchte in dieser Hinsicht auch keine ungefragten Belehrungen zu hören kriegen. Mir reicht es völlig, wenn niemand mich und meine Tiere in Gefahr bringt oder massiv stört und umgekehrt sehe ich dasselbe als meine Pflicht an. Wie das geschieht, bleibt eigentlich jedem selbst überlassen.
                      Schöne Grüße
                      Sandra, Ruby und die Schimmel

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                        Hi,

                        warum stört es Dich wenn andere den Hund ablegen? Finde ich komisch. Für viele Hunde ist es leichter Hundebegegnungen zu widerstehen wenn sie als Alternative zum Hinlaufen eine Aufgabe bekommen. Sitz und Platz sind einfache Kommandos, leicht auszuführen und zu korrigieren. Bei Fuss ist schwieriger, sowohl für den Hund (wo genau bei Fuss? Wie schnell? Wo soll ich hingucken? Ist der Gruss an den anderen das Auflösekommando?) als auch für den Halter (was ist noch bei Fuss? Darf er den anderen Fixieren? Welche Seite soll er gehen? Wann lös ich auf? Sieht der andere Hundehalter dass der Hund im Kommando steht?).

                        Ablegen ist deutlich zu sehen für den anderen Hundehalter, man kann den Blick des Hundes und seinen Körper so ausrichten dass der andere Hund sich nicht bedroht fühlt und die Ausführung ist klar.

                        Ich lege oder setze den Hund ab wenn ich Ärger befüchte, gehe bei Fuss vorbei wenn der andere an der Leine oder auch gut erzogen ist.

                        Generell habe ich mir völlig abgewöhnt anderen HHs Ratschläge oder Verhaltensmassregeln zu geben. Sie können machen was sie wollen, ich trete keine Hunde weg und schreie niemanden an. Kommt ein fremder Hund zu nah oder stürzt sich auf uns macht mein Hund die Sache klar. Die allermeisten Hunde verstehen dies und bremsen im letzen Moment ab.

                        Es gab mal einen der obwohl von freilaufenden Hunden umgeben sich ausgerechnet mit Anlauf bellend auf unseren angeleinten Schäferhund stürzte der ganz friedlich mit uns joggte. Unser Hund hat quasi nur das Maul aufmachen müssen, der flockige Feudel sprang rein um sich beissen zu lassen.... Zum Glück haben die umstehenden alle gesagt es sei klar dass dieser kleine Flokati Selbstmordabsichten hegte...Ist auch nix passiert ausser Gequietsche und ein Maul voller Haare.


                        Ich finde man sollte mit gutem Beispiel für seinen Hund voran gehen - wenn ich erwarte dass die Hunde ihre Agression im Zaum halten dann muss ich das selbst auch tun können - also niemanden anschreien weil er meine Verhaltensregeln nicht kennt oder eine andere Einstellung hat, niemandem meine Ansicht von Hundehaltung nahelegen (besonders dieser Quatsch des gut sozialisierten Hundes - komischerweise sind das immer die eigenen die genau das richtige Verhalten zeigen - wenn nicht, dann weil sie fies gebissen worden sind und zwar von den Sozialkrüppeln der anderen HHs....).

                        LG

                        Mette

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                          Okay, ein Hund ist ein Hund...aber ich will nicht, dass mein Hund andere Hunde beißt, auch wenn er "nur Haare im Maul hat". Knurren und Knabben ist okay, wenn der andere Hund nervt, aber Zubeißen ohne Vorwarnung finde ich total gestört auch für einen Hund außer man bringt es ihm bei.
                          Liebe Grüße
                          von Angelika, Davie und Fortuna

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                            Zitat von Elliot Beitrag anzeigen
                            Wenn Hund beide Möglichkeiten beherrscht finde ich das gut und würde das als gut erzogen betrachten. Wenn Mensch aber kaum in der Lage ist seinen Hund in Bewegung zu händeln, dann ist da noch reichlich zu tun.

                            Ich finde es einfach in vielen Situationen für den Hund unsinnig sich abzulegen. Denn er kann doch auch locker bei mir bleiben, wenn Radfahrer, Fußgänger, Jogger oder eben angeleinte Hunde vorbei kommen. Ablegen gibt der Situation, in meinen Augen, viel mehr Bedeutung.

                            Viele Grüße
                            Ina
                            Moin Ina,

                            es gibt aber wie gesagt nun mal Hunde bei denen das ablegen oder -sitzen eben beruhigend wirkt.
                            Das kann viele Ursachen haben, vielleicht handelt es sich um einen Hund, der während des ersten Jahres zu wenig kennengelernt hat. Oder einen mit schlechten Erfahrungen. Und man weiss doch bei einem Hund, den man zum ersten Mal sieht auch gar nicht, ob er mit seinem tatsächlichen Besitzer unterwegs ist oder wie lange er schon dort ist.

                            Und natürlich gibt es auch die Möglichkeit, daß sich der Besitzer so einfach sicherer fühlt als wenn er seinen Hund vorbei führen muss. Kann doch jeder für sich entscheiden solange er irgendwie dafür sorgt, daß der Hund eben nicht andere belästigt oder gar verletzt.
                            Gruß aus dem Norden
                            Wilma mit dem Seelenpflaster Yaron (immer begleitet von Fellow, dem Dr. Dr. Arno und der Rumänenhyäne Levi)

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                              Hallo,

                              ich finde es viel einfacher, (für mich), einen Hund (oder mehrere Hunde) im Sitzen oder Liegen zu kontrollieren, als ein Hund in Bewegung.
                              Zudem wirkt es auch auf den gegenüber meist besser: Aha, das ist ein HH der aufmerksam ist und seine Hunde im Griff hat.

                              Abgesehen davon, dass es (für mich) schwieriger ist, Hunde in Bewegung zu händeln, könnte es auf den gegenüber den Eindruck machhen, ich kümmere mich nicht und lasse der Sache ihren Lauf
                              Liebe Grüsse
                              marianne
                              Wer loslässt, hat beide Hände frei

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                                Zitat von marianne Beitrag anzeigen

                                Zudem wirkt es auch auf den gegenüber meist besser: Aha, das ist ein HH der aufmerksam ist und seine Hunde im Griff hat.

                                Mein Freund ist allerdings der Meinung,es würde für die Entgegenkommenden
                                bedrohlicher wirken,wenn ich die Hunde rannehme ,als wenn ich sie einfach
                                laufenlasse .
                                Wenn ich meine Hunde nicht kennen würde , wäre es mir allerdings lieber,
                                einer abgelegten und angeleinten 65 kg wiegenden schwarzen Dogge zu begegnen...
                                LG aus dem Norden
                                Claudia und die DogZ

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