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Unmögliche Hundehalter - wie geht ihr damit um?

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    #31
    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    naja... ich finde schon, dass es einen Unterschied macht, ob ein DSH angegriffen wird oder ein IW...
    Stimmt. Der DSH läßt sich nämlich nicht die Butter vom Brot nehmen und dann haste die schönste Prügelei. Und rate mal, wer dann schuld hat.....

    Aber was das Verletzungsrisiko betrifft, sehe ich da eher wenig Unterschiede. Wenn es zu einer richtigen Prügelei mit Beschädigung kommt, dann ist ein Biß ein Biß ein Biß und ein Loch von nem Zahn tut dem IW genauso weh wie einem DSH.


    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    meine Hunde machen schon viel durch Wendigkeit wett... aber so ein richtig aggressiver ist uns auch noch nicht reingerauscht... die scheint es hier GsD nicht so oft zu geben...
    Ich glaube eher, dass Du einen Vorteil hast, weil Du ein Rudel hast und keinen Einzelhund.
    Da haben selbst aggressive Hunde wenig Traute.

    In ein Rudel DSH würden auch nur wenige Kamikaze-Hunde reindonnern wollen.
    Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

    *bekennender Easy-Fan*

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      #32
      Aber was das Verletzungsrisiko betrifft, sehe ich da eher wenig Unterschiede. Wenn es zu einer richtigen Prügelei mit Beschädigung kommt, dann ist ein Biß ein Biß ein Biß und ein Loch von nem Zahn tut dem IW genauso weh wie einem DSH.
      Nicht ganz. Bei kurzhaarigen Hunden sind die Auswirkungen viel schneller nähenswert. Neo wurde mehrfach von Hunden angegriffen, die kleiner und leichter, aber haariger waren. Er hat sie nieder gemacht bis sie schrien und es lagen überall Fellfetzen herum - mehr meist nicht... aber Neo hatte meiste einen tiefen Schlitz in der Haut. Ein langhaariger Hund kann schnell mal mit einem blauen Auge davon kommen, während die Kurzhaarhunde meist sofort genäht werden müssen. Und dann ärgert man sich über hässliche Narben, von denen Neo mehrere hatte...
      Liebe Grüße,
      Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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        #33
        Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
        Nicht ganz. Bei kurzhaarigen Hunden sind die Auswirkungen viel schneller nähenswert. Neo wurde mehrfach von Hunden angegriffen, die kleiner und leichter, aber haariger waren. Er hat sie nieder gemacht bis sie schrien und es lagen überall Fellfetzen herum - mehr meist nicht... aber Neo hatte meiste einen tiefen Schlitz in der Haut. Ein langhaariger Hund kann schnell mal mit einem blauen Auge davon kommen, während die Kurzhaarhunde meist sofort genäht werden müssen. Und dann ärgert man sich über hässliche Narben, von denen Neo mehrere hatte...
        Naja, dann müßte ein IW sogar ein größeres Verletzungsrisiko haben als ein DSH. Ein Schäferhund hat zwar kurzes Fell, aber extrem viel Unterwolle, da geht so schnell nix durch - glücklicherweise.
        Also selbst Festus, der nicht ganz so plüschig ist, hat extrem dichte Unterwolle, bei Dux war es noch extremer. Das Fell kommt dem Fell eines Huskys oder Malamute recht nahe.

        Die IWs, die ich kenne, sind nicht ganz so extrem mit Plüsch gesegnet, ich kann mir vorstellen, dass da viel eher was auf die Haut durchgeht.

        Ich finde, ein ganz extremes Verletzungsrisiko haben viele Windhunderassen. Kurzes Fell, die Haut recht straff, da reicht nen Ratscher von nem Zahn für ne klaffende Wunde.
        Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

        *bekennender Easy-Fan*

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          #34
          @ Gaby
          *seufz* beim Whippet bspw. reichen schartige Grashalme... nach Querfeldein-Waldspaziergängen frage ich ihn mittlerweile nur noch, WO er blutet, und nicht, OB er blutet (aber es wird besser - scheinbar passt er momentan besser auf).

          Dass dichte Unterwolle extrem schützt, kann ich bestätigen; mein Opi (Avatar) hatte auch so schäferhundartiges Fell und dazu ne ziemlich lose Wamme - wenn die "Gegner" nicht gerade zufällig die Schlappohren getroffen haben, hatte der nach einer Beißerei nie auch nur ne Schramme.

          Aber ich bin nicht nur in Hinsicht der höheren Wahrscheinlichkeit von Näh-Kosten froh, dass mein Whippetbub kein alter Haudegen ist, wie Käpt'n es war.
          Gruß von Doro
          mit Käpt'n, Lotti und Brenda auf dem Wölkchen und den Bellos impossibiles Jule , Lena , dem gar nicht unmöglichen Aaron sowie Stief-Jagdsau Gaspar

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            #35
            Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
            Naja, dann müßte ein IW sogar ein größeres Verletzungsrisiko haben als ein DSH. Ein Schäferhund hat zwar kurzes Fell, aber extrem viel Unterwolle, da geht so schnell nix durch - glücklicherweise.
            Also selbst Festus, der nicht ganz so plüschig ist, hat extrem dichte Unterwolle, bei Dux war es noch extremer. Das Fell kommt dem Fell eines Huskys oder Malamute recht nahe.

            Die IWs, die ich kenne, sind nicht ganz so extrem mit Plüsch gesegnet, ich kann mir vorstellen, dass da viel eher was auf die Haut durchgeht.

            Ich finde, ein ganz extremes Verletzungsrisiko haben viele Windhunderassen. Kurzes Fell, die Haut recht straff, da reicht nen Ratscher von nem Zahn für ne klaffende Wunde.
            Der IW hat normalerweise eine sehr dichte Unterwolle und du kannst den IW auch nicht mit anderen Windhundrassen vergleichen

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              #36
              Zitat von Barack Beitrag anzeigen
              Der IW hat normalerweise eine sehr dichte Unterwolle und du kannst den IW auch nicht mit anderen Windhundrassen vergleichen
              Mag sein, die IWs, die ich kenne, haben jedenfalls weniger Pelz als nen Schäferhund.

              Abgesehen davon, ich habe den IW absolut nicht mit anderen Windhundrassen verglichen.
              Ich habe lediglich im gleichen Beitrag Windhunde und Whippets erwähnt in Bezug auf das Verletzungsrisiko bezüglich Kurzhaar als Antwort auf Shiraas Antwort.

              Wie gesagt, DU bist vielleicht entspannt, wenn ein fremder Hund in Dein Rudel rauscht.....ich wäre es nicht, denn auch IWs sind nicht unkaputtbar.

              Deshalb werde ich es weiterhin so halten, dass ich meinen Hund in jedem Fall schütze, auch wenn ihn seine Unterwolle im Falle eines Falles vor ernsthafteren Schäden schützt.

              Nur - am Auge hat kein Hund großartige Unterwolle. Und wenn da ein Reißzahn hängen bleibt, gibt das ziemlich tiefe Löcher.....
              Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

              *bekennender Easy-Fan*

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                #37
                Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                mich nervt es, dass es viele Hunde gibt, die entweder größenwahnsinnig oder so ängstlich sind, dass sie abhauen... ersteres wird ja meist eh ignoriert, schlimmer ist bei einem Hetzjäger letzteres... ui toll, das läuft weg... grrr
                und dein Hund ist dann Schuld, obwohl er ja nur wie ein Hund reagiert... dass das Problem aber, der Flüchtende verursacht hat und dass an dem gearbeitet werden müsste, sieht keiner... doppel-grrr
                das sind die Hundehalter, die mich nerven...
                Ja nee, ist klar. Jetzt ist der ängstliche Hund schuld, dass andere Hunde ihn jagen. Sag ich demnächst auch dem Reh. Soll es sich halt nicht so anstellen und wegrennen, dann passiert auch nichts.
                Viele Grüße, Astrid mit Mattis

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von Cushie Beitrag anzeigen
                  Ja nee, ist klar. Jetzt ist der ängstliche Hund schuld, dass andere Hunde ihn jagen. Sag ich demnächst auch dem Reh. Soll es sich halt nicht so anstellen und wegrennen, dann passiert auch nichts.
                  Ob jetzt ein Reh als Fluchttier wegrennt oder ein Hund, bloß weil sein Besitzer nicht in der Lage ist, richtig zu sozialisieren, sind 2 paar Schuhe... Rehe werden von meinen Hunde auch nicht gejagt... auch keine Hunde, da ich Hundekontakt mit fremden Hunden vermeide... weil ich eh weiß, dass die wenigsten Leute in der Lage sind, ihre Hunde gut zu sozialisieren... man lernt dazu, dass andere Hundehalter den Hund als Partner des Menschen sehen... wobei der Menschen nie 100% Sozialpartner des Hundes sein kann...

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                    #39
                    Ich bekomme grad voll Angst. Scheinbar gibt es doch aggressive oder angriffslustige Hunde. Wir sind erst einem begegnet, da war meiner frei und der Aggressive angeleint. Der wollte natürlich wie immer hin "Hallo" sagen, hat aber zwei Meter vor ihm abgebremst. Das macht er immer, geht dann aber langsam schnuppernd hin. Da hat er dann kehrt gemacht.
                    Hier ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass im Wald und auf dem Feld die Hunde frei laufen, alle. Ausnahmen: läufige Hündinnen und aggressive Hunde. Daher wird, sobald ein Hund an der Leine kommt, der Eigene auch angeleint. In der Stadt, wo Jogger, Spaziergänger und Radfahrer vor, hinter und neben uns sind, ist ja eh Leinenknast angesagt. Und nachts auf der Pipi-Wiese muss mein Menschenschreck jetzt auch an die Leine.
                    Aufm Feld läuft er aber meistens frei, guckt, da begegnen wir aber meisten nur 1-2 Hunden.
                    Ich weiß, ich bin wahrscheinlich scheiß-leichtsinnig und naiv, bis mein Kleiner auch mal gebissen wird. Der Thread macht mir auch gerade ein bisschen Angst. Es gab schon Begegnungen, bei denen die Hunde sich nicht gemocht hatten und sie sich dann aus dem Weg gegangen sind (GsD).
                    Liebe Grüße
                    von Angelika, Davie und Fortuna

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                      #40
                      Zitat von angie30 Beitrag anzeigen
                      Ich weiß, ich bin wahrscheinlich scheiß-leichtsinnig und naiv, bis mein Kleiner auch mal gebissen wird.
                      Wieso? Meine Hunde wurden noch nie gebissen und haben nie gebissen... ich habe seit 18 Jahren Hunde... und bei Leibe auch vom Wesen her keine Einfachen...
                      frei laufen und liefen meine Hunde immer bzw. zu 97%

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                        #41
                        Zitat von angie30 Beitrag anzeigen
                        Ich bekomme grad voll Angst. Scheinbar gibt es doch aggressive oder angriffslustige Hunde. Wir sind erst einem begegnet, da war meiner frei und der Aggressive angeleint. Der wollte natürlich wie immer hin "Hallo" sagen, hat aber zwei Meter vor ihm abgebremst. Das macht er immer, geht dann aber langsam schnuppernd hin. Da hat er dann kehrt gemacht.
                        DAS ist ausgesprochen leichtsinnig. Denn der angeleinte Hund wird sich, wenn der "Feind" näherkommt, umso mehr aufregen, weil er kann ja nicht weg, aber auch nicht entgegen kommen.

                        Wie es der Teufel will, auch wenn der andere HUndebesitzer seinen Hund locker halten könnte, ausgerechnet dann stolpert er vielleicht und der angeleinte Hund kauft sich dann Deinen HUnd.

                        Ich würde generell, wenn mir ein angeleinter Hund begegnet, meinen Hund ebenfalls anleinen oder bei mir behalten. einfach hinlaufen lassen geht GAR NICHT.

                        Da solltest Du dringend mal DEin Handeln überdenken.
                        Zitat von angie30 Beitrag anzeigen
                        Hier ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass im Wald und auf dem Feld die Hunde frei laufen, alle. Ausnahmen: läufige Hündinnen und aggressive Hunde.
                        Oder kranke, operierte, taube, sehr alte oder sonstwie gehandicapte Hunde.
                        Zitat von angie30 Beitrag anzeigen
                        Daher wird, sobald ein Hund an der Leine kommt, der Eigene auch angeleint. In der Stadt, wo Jogger, Spaziergänger und Radfahrer vor, hinter und neben uns sind, ist ja eh Leinenknast angesagt. Und nachts auf der Pipi-Wiese muss mein Menschenschreck jetzt auch an die Leine.
                        Aufm Feld läuft er aber meistens frei, guckt, da begegnen wir aber meisten nur 1-2 Hunden.
                        Ungeschriebenes Gesetz: Überall, wo Dein Hund Menschen oder Hunde belästigen könnte, muß er an die Leine, wenn er sich nicht ZUVERLÄSSIG abrufen läßt.

                        Zitat von angie30 Beitrag anzeigen
                        Ich weiß, ich bin wahrscheinlich scheiß-leichtsinnig und naiv, bis mein Kleiner auch mal gebissen wird. Der Thread macht mir auch gerade ein bisschen Angst. Es gab schon Begegnungen, bei denen die Hunde sich nicht gemocht hatten und sie sich dann aus dem Weg gegangen sind (GsD).
                        Hm, ein bißchen leichtsinnig bist Du schon. Hundekontakt sollte eigentlich immer eine zweiseitig erwünschte Sache sein, bei allem anderen könnte man sonst böse auf die Nase fallen.
                        Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                        *bekennender Easy-Fan*

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                          #42
                          Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                          Wieso? Meine Hunde wurden noch nie gebissen und haben nie gebissen... ich habe seit 18 Jahren Hunde... und bei Leibe auch vom Wesen her keine Einfachen...
                          frei laufen und liefen meine Hunde immer bzw. zu 97%
                          Tja, dann lebst Du halt im Paradies....meine Hunde wurden schon mehrfach grundlos angegriffen....

                          Es ist halt nicht überall gleich. Je größer die Hundedichte, desto größer die Gefahr von unliebsamen Begegnungen.

                          Manchmal kann auch eine eigentlich hundearme Gegend zur Hölle werden, wenn da EIN doofer Hund aus dem Spaziergang ein Spießrutenlaufen macht....

                          Ich hab 2009 in Schönau, also in Deiner Gegend, Urlaub gemacht.

                          Und ganz ehrlich, Deine Ecke ist hundetechnisch gesehen das Paradies. Leider sieht es nicht überall in Deutschland so aus....
                          Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                          *bekennender Easy-Fan*

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                            #43
                            Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                            DAS ist ausgesprochen leichtsinnig. Denn der angeleinte Hund wird sich, wenn der "Feind" näherkommt, umso mehr aufregen, weil er kann ja nicht weg, aber auch nicht entgegen kommen.
                            Meiner regt sich IMMER auf, wenn er an der Leine ist, viel mehr als ohne. Ich mache im Umkehrschluss meinen Hund von der Leine, wenn ein unangeleinter auf uns zukommt DAMIT er rennen könnte, wenn er muss. Würde dein Hund auf meinen springen, könnte der eh nix mehr machen. Und ich schon gar nicht. Ist er unangeleint, könnte er weg laufen. Auch dumm, aber nicht schmerzhaft...

                            Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                            Wie es der Teufel will, auch wenn der andere HUndebesitzer seinen Hund locker halten könnte, ausgerechnet dann stolpert er vielleicht und der angeleinte Hund kauft sich dann Deinen HUnd.

                            Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                            Ich würde generell, wenn mir ein angeleinter Hund begegnet, meinen Hund ebenfalls anleinen oder bei mir behalten. einfach hinlaufen lassen geht GAR NICHT.

                            Da solltest Du dringend mal DEin Handeln überdenken.
                            Er war gerade mit 2 anderen Hunden "fangen" spielen, als der aufgetaucht ist. Die anderen Beiden sind da auch etwas todesmutiger hingegangen, während meiner zu Muddi kam. Der Streber lässt sich immer total brav abrufen, wenn andere Hunde dabei sind und die Besitzer beneiden mich dann. Ist er aber mit seinem Kumpel unterwegs haben die ihre Ohren auf Durchzug gestellt...


                            Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                            Oder kranke, operierte, taube, sehr alte oder sonstwie gehandicapte Hunde.
                            Wird ja eh nicht an der Leine gespielt. Und wie schon gesagt, wenn ich im Wald bin oder auf dem Feld und einen Hund mit Leine sehe, wird meiner auch sofort angeleint. Sehr sehr selten sieht mein Hund den anderen Hund vor mir.


                            Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                            Ungeschriebenes Gesetz: Überall, wo Dein Hund Menschen oder Hunde belästigen könnte, muß er an die Leine, wenn er sich nicht ZUVERLÄSSIG abrufen läßt.
                            In der Stadt steht das ja eh niemals zur Diskussion, auf dem Feld wo kein Mensch ist und ab- und zu mal ein Hund gehört er meiner Meinung nach von der Leine ab, wenn ein anderer unangeleinter Hund auf uns zu kommt. Da bekommt meiner nämlich Angst, wenn ein Hund auf ihn zurennt und er nicht an der Leine ist. Er belästigt auch keine anderen Hunde. Er geht zu ihnen hin, sagt "Hallo", der andere Hund auch und dann gehen entweder beide wieder zu ihrem Besitzer oder sie spielen. So weit so gut bisher. Meine Angst ist nur, dass irgendwann ein Hund kommt und direkt auf ihn drauf. Ob mein Hund da angeleint ist oder nicht, wenn der meinen Hund beißen will, dann tut er es.

                            Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                            Hm, ein bißchen leichtsinnig bist Du schon. Hundekontakt sollte eigentlich immer eine zweiseitig erwünschte Sache sein, bei allem anderen könnte man sonst böse auf die Nase fallen.
                            Ich kann halt die anderen Hunde vorher nicht fragen...Bisher gab es eigentlich nur Stress, wenn zwei Hunde, die sich nicht leiden können, die angeleint waren, aneinander vorbei mussten. Ich denke, da spielt die Möglichkeit der Flucht, wie von dir oben erwähnt eine wesentliche Rolle. Ich hoffe echt, dass er nicht gebissen wird und ehrlich gesagt erst recht nicht an der Leine, da er da eh schon Angst hat.
                            Liebe Grüße
                            von Angelika, Davie und Fortuna

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                              #44
                              Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                              Ob jetzt ein Reh als Fluchttier wegrennt oder ein Hund, bloß weil sein Besitzer nicht in der Lage ist, richtig zu sozialisieren, sind 2 paar Schuhe...
                              Also ist der Hund, der vor einem anderen wegläuft, weil ihm etwas Angst macht, nicht richtig sozialisiert? Aber der Hund, der einen andere jagt, weil das Opfer so blöd ist wegzulaufen, der ist richtig sozialisiert?
                              Viele Grüße, Astrid mit Mattis

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                                #45
                                Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                                Tja, dann lebst Du halt im Paradies....meine Hunde wurden schon mehrfach grundlos angegriffen....
                                Ich glaube, dass genau das prägt. Da mein Hund noch nie angegriffen wurde bin ich da noch sorglos. Aber halt nur bis mal ein wirklich doofer Hund kommt und meinem Kleinen was tut

                                Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                                Es ist halt nicht überall gleich. Je größer die Hundedichte, desto größer die Gefahr von unliebsamen Begegnungen.
                                Ist logisch. Hier bei mir ist gegenüber auch noch eine Tierärztin. Die kommen da immer etwas angespannt wieder raus...

                                Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                                Manchmal kann auch eine eigentlich hundearme Gegend zur Hölle werden, wenn da EIN doofer Hund aus dem Spaziergang ein Spießrutenlaufen macht....
                                Kann auch passieren, hattest du ja im anderen Thread mal geschrieben (laufen die doofen Hunde frei?). Hier ist es so, dass es in der Stadt sehr dicht und eng ist und natürlich auch viele Hunde da sind. Und 5 km aus der Stadt raus ist es dörflich und menschen- und hundeleer, fast jedenfalls. Muss man auch erst mal hinkommen, deswegen muss mein Hund über die städtischen Wiesen spazieren, 98 % angeleint. Auf dem Feld und im Wald darf er dann endlich mal mehr als 7 Meter von mir entfernt laufen.
                                Liebe Grüße
                                von Angelika, Davie und Fortuna

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