Unmögliche Hundehalter - wie geht ihr damit um?

[Juvena]

Natürlich ist der, der rennt Schuld... Flucht ist in der Hundewelt ein Zeichen von Schwäche...
unterhalte dich mal mit Haltern, die mehr als 2 Hunde haben... glaub mir, 2 Hunde zu halten ist leicht... ab 3 wird's zusehends schwerer...
ich empfehle dir das Buch von Cesar Millan, was er über Hundenettikette schreibt... man mag von dem Herrn ja halten, was man will, aber von Hunderudeln hat er Ahnung...

wieso rennt denn ein Hund weg? weil er Panik hat... Angst wäre noch normal (und äußert sich in Unterwerfung). Panik ist nicht normal... und wem kann man das zuschreiben... nach meinen Erfahrungen dem Besitzer...

Ich glaub mich streift ein Bus.

Das ist wirklich ein Armutszeugnis,wenn man seine Hunde so schlecht im Griff hat. Und dann dem Besitzer des gejagten Hundes auch noch die Schuld gibt.

[Gast]

ich empfehle dir das Buch von Cesar Millan, was er über Hundenettikette schreibt... man mag von dem Herrn ja halten, was man will, aber von Hunderudeln hat er Ahnung....

Ich kann nicht glauben, was ich da lese. Einen Typ zu empfehlen, der Hunde nachweislich malträtiert durch Würgehalsbänder und Elektroschock-Halsbänder. Sabine, ist das dein Ernst?

wieso rennt denn ein Hund weg? weil er Panik hat... Angst wäre noch normal (und äußert sich in Unterwerfung). Panik ist nicht normal... und wem kann man das zuschreiben... nach meinen Erfahrungen dem Besitzer...

Du hattest noch nie einen Hund aus dem Tierschutz, oder? Viele von denen kennen keine Besitzer, aber dafür eine Menge schlechter Erfahrungen. Und jetzt zu sagen: Selbst schuld, wenn sie wegrennen, finde ich indiskutabel.

[angie30]

Ich will jetzt Sabine keine Worte in den Mund legen, aber ich verstehe sie so, dass das Nachrennen bei vielen Hunden auch rassebedingt tief verankert ist. Sie hat nicht geschrieben, dass ihre Hunde das unbedingt machen. Meiner würde es machen und auch noch denken, der andere will spielen. Mir würde das leid tun, wenn er einen anderen Hund, der schon in todesangst ist, hetzt. Er darf ja eh nicht jagen, aber bei einem Hund würde er das doch eher als Spielaufforderung sehen.
Und: Ich kenne schon ein paar Fußhupen, die rennen vor bis zum Riesen, kläffen den an und rennen weg. Rennt der nach, kriegen die Kleinen Angst, der Besitzer schnappt sie sich, wenn möglich und es beginnt eine riesen Diskussion. Auch für mich toll, wenn so zwei an mir vorbei geschossen kommen, dann legt meiner auch los, wenn ich Pech habe, hänge ich auch noch hinten an der Leine.
Und: Mein Hund fordert ständig so zum Spielen auf, legt sich hin, hebt den hintern, bellt und rennt los. Möglich, dass ein Hund, der fünf Minuten vorher durch wegrennen zum fangen spielen aufgefordert worden ist auch dem Nächsten hinterher rennt.

Ich sehe das mit dem Jagen und Nicht-Jagen als riesiges Problem an: Im Spiel bekommen die Hunde den Ball geworfen und bringen ihn zurück, Besitzer ist total begeistert. Hund kommt mit Kaninchen aus dem Wald und Herrchen ist geschockt. Hund rennt Hund hinterher und darf spielen, Hund rennt Reh hinterher und darf nicht jagen.

Vielleicht weiß ja jemand, ob ein Hund grundsätzlich in der Lage ist zwischen Spiel und Panik zu unterscheiden...

[Barack]

@ Astrid und Juvena: Ich frage mich gerade, wo ich geschrieben habe, dass ich das Nachjagen zulasse? Natürlich tu ich das nicht... Zugeben tu ich es, dass es passiert ist...

Ich habe auch keine Probleme meine Hunde zu kontrollieren... weiß jetzt nicht, wieso du das glaubst, Astrid?
Ich kann alle 3 an jeden Ort der Welt mitnehmen, ohne dass etwas passiert... War schon mehrmals mit ihnen im Einkaufszentrum... Nur mal so...
alle 3 ganz manierlich am Rollstuhl... oder auf Ausstellungen, in der Stadt...

@ Katharina: Dass ich Cesar Millan zum Lesen empfehle ist mein voller Ernst... seine Ausbildungsmethoden sind hart, aber seine Ansichten über Rudelverhalten absolut korrekt. Es hat ja auch kaum einer der vielen Hundetrainer wirklich so ein riesiges Rudel. Und der Unterschied zwischen 1, 2 oder gar 3 und mehr Hunden im Rudel ist enorm.
Nein, ich selbst hatte noch nie einen Hund vom Tierschutz... Kenne durch meine Arbeit am Hundeplatz und meine vielen Kontakte aber natürlich viele. Die ganzen Südländer sind selten ein Problem mit anderen Hunden... schlechte Erfahrungen haben die meist mit Menschen, können aber hervorragend kommunizieren...
Bei den Hunden, die von hier sind, kann man dem Besitzer, der den Hund als Welpen nicht sozialisierte, schon einen Vorwurf machen...

ich weiß auch, dass es Hunde gibt, die super sozialisiert wurden und dann durch Hundeangriffe, schlechte Erfahrungen gemacht haben... die meinte ich auch nicht... die können wirklich nix dafür

@ Angie: Es gibt in der Tat Rassen, die zum Nachhetzen gezüchtet wurden. Der Windhund ist so einer. Was man natürlich kontrollieren soll und kann.

[gabydux]

@ Astrid und Juvena: Ich frage mich gerade, wo ich geschrieben habe, dass ich das Nachjagen zulasse? Natürlich tu ich das nicht... Zugeben tu ich es, dass es passiert ist...

Das habe ich auch nirgendwo gelesen.

Aber die Einstellung, der Hund, der wegrennt, isses selber schuld, finde ich auch total daneben.

Sowas kann nur jemand sagen, der große Hunde hat und niemals erleben mußte, wie ein Kleinhund panisch vor einem viel größeren Hund wegrennt.

DAS ist nicht schön.

Mir wurscht, ob das nun natürlich wär oder nicht, wir leben mit unseren Hunden alles andere als natürlich und da haben wir auf unsere Umgebung, Gesellschaft und andere Hunde Rücksicht zu nehmen, basta.

Wieso, weshalb warum jetzt ein Hund nu Angst hat oder nicht, spielt erstmal keine Rolle. Ausschlaggebend ist, DASS er Angst hat.

Mein Hund hat keinen anderen Hund zu belästigen, hinterher zu rennen oder sonstwas zu machen. Punkt.

Passieren kann es immer mal, dass der eigene Hund ausbüxt oder sich wie ein a....loch verhält - ja ok, Hunde sind ja genauso Lebewesen.

Ist mir aber dann wurst, ob manche Verhaltensweisen natürlich sind oder nicht, wenn diese Verhaltensweisen andere Menschen oder Hunden schaden oder beeinträchtigen. Dann sind sie zu unterlassen.

Und nen Kleinhund oder Angsthund auf die nächste Autobahn zu jagen, gehört für mich eindeutig dazu.

MIr persönlich hilft das Wissen, dass manche Verhaltensweisen natürlichh sind oder dass gewisse Dinge für einen Hund Schlüsselreize sind, eigentlich nur dazu, um zu wissen, wie ich gegen das Ausleben solcher verhaltensweisen oder die Reaktionskette eines Schlüsselreizes ausschalten oder eindämmen kann.

[angie30]

MIr persönlich hilft das Wissen, dass manche Verhaltensweisen natürlichh sind oder dass gewisse Dinge für einen Hund Schlüsselreize sind, eigentlich nur dazu, um zu wissen, wie ich gegen das Ausleben solcher verhaltensweisen oder die Reaktionskette eines Schlüsselreizes ausschalten oder eindämmen kann.

Haste Recht. Ist auch dem wegrennenden Hund egal, warum der andere das tut. GsD, bei allem sch.... den mein Hund tut, das hat er noch nicht getan. Brauch ich nicht auch noch, der macht ja jeden Tag neuen Mist, der ähnlich geartet ist, daher hoffe ich, wenn das eine geübt wird, dass er den Transfer hin bekommt.

[Shiraa]

Also, ehrlich gesagt finde ich es als Klein- und Großhundbesitzer auch nicht akzeptabel, wenn einer meiner Hunde gejagt wird. Ales ist zwar unerschrocken, wenn er jedoch gebissen wird, rennt er auch weg. Das ist schon passiert. Der dämliche Angreifer hatte die Rechnung damals nur ohne Neo gemacht. Als der sah, dass sein Kumpel angegriffen wird, faltete er den Hund so richtig schön zusammen. Bayo hingegen ist ein Angsthase, der rennt im Zweifel weg. Zwar ist er auch dann abrufbar, traut sich aber nicht am Angreifer vorbei. Auch schon vorgekommen.

[Barack]

Sowas kann nur jemand sagen, der große Hunde hat und niemals erleben mußte, wie ein Kleinhund panisch vor einem viel größeren Hund wegrennt.

Kannst du sagen, dass ich noch nie kleine Hunde hatte? Ich bin mit einem Yorkie groß geworden...
Wie groß der Hund war, dem meine Hündin hinterhergerannt ist, weil die Situation unvorhergesehen für alle Beteiligten aus dem Ruder lief, weißt du auch nicht... Sie war meiner Hündin ebenbürtig...

DAS ist nicht schön.

Mir wurscht, ob das nun natürlich wär oder nicht, wir leben mit unseren Hunden alles andere als natürlich und da haben wir auf unsere Umgebung, Gesellschaft und andere Hunde Rücksicht zu nehmen, basta.

Da stimm ich dir voll zu. Aber nimmt der, der seinen Hund (ich geh jetzt mal davon aus, dass der Hund von Welpe an bei seinem Herrchen ist; war bei uns nämlich so) nicht richtig sozialisiert und dann auf andere loslässt, Rücksicht?

Wieso, weshalb warum jetzt ein Hund nu Angst hat oder nicht, spielt erstmal keine Rolle. Ausschlaggebend ist, DASS er Angst hat.

Das seh ich nicht so... Angst kann auch vermeidbar sein... bzw. sich in einem normalen Rahmen bewegen...

Mein Hund hat keinen anderen Hund zu belästigen, hinterher zu rennen oder sonstwas zu machen. Punkt.
Ist mir aber dann wurst, ob manche Verhaltensweisen natürlich sind oder nicht, wenn diese Verhaltensweisen andere Menschen oder Hunden schaden oder beeinträchtigen. Dann sind sie zu unterlassen.

Absolut...

Und nen Kleinhund oder Angsthund auf die nächste Autobahn zu jagen, gehört für mich eindeutig dazu.

In der Nähe von Straßen oder ungesicherten Autobahnen geh ich gar nie spazieren...

MIr persönlich hilft das Wissen, dass manche Verhaltensweisen natürlichh sind oder dass gewisse Dinge für einen Hund Schlüsselreize sind, eigentlich nur dazu, um zu wissen, wie ich gegen das Ausleben solcher verhaltensweisen oder die Reaktionskette eines Schlüsselreizes ausschalten oder eindämmen kann.

Absolut... ich weiß, dass das Hetzen beim Windhund drin steckt... das gilt es zu händeln...

[Barack]

Also, ehrlich gesagt finde ich es als Klein- und Großhundbesitzer auch nicht akzeptabel, wenn einer meiner Hunde gejagt wird. Ales ist zwar unerschrocken, wenn er jedoch gebissen wird, rennt er auch weg. Das ist schon passiert. Der dämliche Angreifer hatte die Rechnung damals nur ohne Neo gemacht. Als der sah, dass sein Kumpel angegriffen wird, faltete er den Hund so richtig schön zusammen. Bayo hingegen ist ein Angsthase, der rennt im Zweifel weg. Zwar ist er auch dann abrufbar, traut sich aber nicht am Angreifer vorbei. Auch schon vorgekommen.

Akzeptabel ist es keinesfalls, dass ein Hund einen anderen Hund jagt... aber der der Jagd muss ja auch nicht unbedingt der Auslöser sein...

[angie30]

Akzeptabel ist es keinesfalls, dass ein Hund einen anderen Hund jagt... aber der der Jagd muss ja auch nicht unbedingt der Auslöser sein...

Dürfen tut das mein Hund trotzdem nicht, auch wenn er nicht der Auslöser ist. Ich sag es aber dann auch gerne mal dazu. Er darf fangen spielen, dann dreht das ganze ja auch mal und er rennt vorne und der andere hinterher. Rennt aber der größenwahnsinne Chihuahua von meinem Bruder zu meinem Hund (6 Monate alt und in dem Glauben, alle Hunde wollen spielen), kläfft den an und rennt dann weg, dann denk ich auch: "Blöder Hund". Das denk ich einmal und denke, das macht der nicht mehr. Falsch gedacht, das macht der IMMER. Er weiß ja jetzt, dass ihm jemand hinterherrennt, ihn hochholt und vor dem bösen Mischling rettet. Ich WEISS dass mein Hund dem nichts tut, der wollte mit 6 Monaten, als er gerade mal 2 Wochen richtig bei mir war nur spielen und er will mit 11 Monaten spielen. Mehr hat der nicht im Kopf. Der hat neulich mit ner läufigen Hündin gespielt. Erst als sie ihm plötzlich den Hintern hingehalten hat und er interessiert gerochen hat, meinten die Besitzer sie wäre läufig und hätte ihre Stehtage, ich müsse ein wenig aufpassen
Wie auch immer, der hat (meistens) nichts Böses im Sinn, dennoch könnten solche Situationen mal eskalieren, wenn der andere Hund Sachen macht, die nicht eingeordnet werden können (nein, der Chi lebt noch, dem gehts super, er kann immer noch bellen und hatte erst neulich wieder einen Boxermischling hinter sich herrennen gehabt. Der muss das auch irgendwie anders interpretiert haben als es gemeint war...)

[Barack]

Dürfen tut das mein Hund trotzdem nicht, auch wenn er nicht der Auslöser ist. Ich sag es aber dann auch gerne mal dazu. Er darf fangen spielen, dann dreht das ganze ja auch mal und er rennt vorne und der andere hinterher. Rennt aber der größenwahnsinne Chihuahua von meinem Bruder zu meinem Hund (6 Monate alt und in dem Glauben, alle Hunde wollen spielen), kläfft den an und rennt dann weg, dann denk ich auch: "Blöder Hund". Das denk ich einmal und denke, das macht der nicht mehr. Falsch gedacht, das macht der IMMER. Er weiß ja jetzt, dass ihm jemand hinterherrennt, ihn hochholt und vor dem bösen Mischling rettet. Ich WEISS dass mein Hund dem nichts tut, der wollte mit 6 Monaten, als er gerade mal 2 Wochen richtig bei mir war nur spielen und er will mit 11 Monaten spielen. Mehr hat der nicht im Kopf. Der hat neulich mit ner läufigen Hündin gespielt. Erst als sie ihm plötzlich den Hintern hingehalten hat und er interessiert gerochen hat, meinten die Besitzer sie wäre läufig und hätte ihre Stehtage, ich müsse ein wenig aufpassen
Wie auch immer, der hat (meistens) nichts Böses im Sinn, dennoch könnten solche Situationen mal eskalieren, wenn der andere Hund Sachen macht, die nicht eingeordnet werden können (nein, der Chi lebt noch, dem gehts super, er kann immer noch bellen und hatte erst neulich wieder einen Boxermischling hinter sich herrennen gehabt. Der muss das auch irgendwie anders interpretiert haben als es gemeint war...)

Viele Kleinhunde sind größenwahnsinnig...

Der Züchter von Barack hat gerade einen Mops-Spitzmischling in Pflege... der geht mit Freude Barack an und hat echt nur Glück, dass Barack das cool hinnimmt...

[Barack]

Dürfen tut das mein Hund trotzdem nicht, auch wenn er nicht der Auslöser ist.

Und das sagte ich ja jetzt schon mehrmals Meine dürfen das auch nicht... passiert ist es trotzdem...

[angie30]

Da mein Hund zu den zwei Größenwahnsinnigen nicht mehr hin darf ignoriert er sie mittlerweile. Ich weiß aber nicht, was er tun würde, wenn er die mal alleine trifft...
Er wird immer besser, weiß langsam, worauf wir Menschen so stehen und auf was nicht. Und er weiß ganz genau, wenn ein Hund kleiner ist als er. Mein Hund, der immer von meiner Freundin als aggressiv bezeichnet wird, weil er ihren Hund am Fell zieht, wenn er spielen will (verbiete ich auch, nur DAS tut er permanent) hat sich im Barf-Laden von nem Labbi-Welpen auch das Fell über die Ohren ziehen lassen. Er hat das einfach so machen lassen, hat dabei noch gelegen und hat sich dann auf den Bauch gedreht und der Kleine hat sich drauf gesetzt

[Shiraa]

Man hat halt nicht immer die volle Kontrolle. Tiere sind am Ende nun mal unberechenbar und man kann nie garantieren, dass man einen Hund IMMER im Griff hat. Man muss halt einfach bestmöglich versuchen, Rücksicht auf andere Mitmenschen zu nehmen. Ob nun Hundehalter oder ängstliche Oma oder Mama mit Kinderwagen. Ein Hund sollte niemals andere Menschen in irgendeiner Form belästigen. Ich versuche stets, das bei meinen Hunden so umzusetzen, auch wenn es nicht immer 100%ig machbar ist. Nicht mehr und nicht weniger erwarte ich auch von anderen Hundehaltern. Ich habe auch kein Problem damit, wenn mal etwas schief geht und ein Hund zu meinen angeleinten Hunden hinrennt. Mir geht es immer um die Reaktion des Besitzers. Ist er bemüht, dann ist für mich idR alles OK. Ist er einfach ignorant, dann macht mich das wütend.

[angie30]

Stimmt. Ignoranz ist fast das Schlimmste. Bin früher viel Fahrrad gefahren und immer schon runter von der Pedale, wenn da Hunde kamen, ob mit oder ohne Leine. Als mir dann doch mal einer ins Rad gelaufen ist (bei Schritttempo läuft der mir ans Vorderrad) wurde ich auch noch vom Besitzer zusammen geschrien. Der wollte Schmerzensgeld für seinen Hund und mich anzeigen. Bin dann irgendwann weiter gefahren (dem Hund gings so weit gut, ich war ja sehr langsam wegen anderer Hunde und ein Fahrrad hat zum Glück kein Nummernschild) aber unglaublich bleibt das dennoch. Auf dieser Strecke sind Jogger, Radfahrer und auch Hunde. Und nach Möglichkeit sollten alle aufeinander Rücksicht nehmen. Dass ein Jogger nicht wegen jedem Hund langsamer läuft ist klar. Ich wollte halt keinen Hund überfahren und hab immer geguckt. Mein Hund brauchte daher auch gar nicht erst Radfahrer oder Jogger zu jagen, damit ich wusste, dass die interessant sind. Ich habe früher immer nen Hund Gassi geführt. Und der hat es trotzdem einmal geschafft, da ist er plötzlich fröhlich neben ner Joggerin (auf nem Acker) her gelaufen. Ich war total geschockt und auch damit beschäftigt ihn zu mir zu rufen, als dass ich mich noch groß entschuldigt hätte (die Joggerin war meine Nachbarin, das ging auch später noch). Hat mir auch leid getan, war aber eh mein Fehler, weil ich immer mal wieder mit ihm gerannt bin. Der hat gedacht: "Oh mein Gott, die rennt schon wieder weg."