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das ist mir noch nie passiert, aber ich denke, ich würde mich dann mit dem andern Halter verständigen, und derjeneig, der weniger Hunde hat, geht vorbei.
Ich dachte jetzt eher an Begegnungen mit Joggern, Reitern, Kinderwagen-Schieber, etc.
Liebe Grüsse
marianne
Wer loslässt, hat beide Hände frei
Ich muss grade an ein Erlebnis denken, das ich vor einigen Jahren hatte: Ich war mit einer Bekannten in einem Hammrich unterwegs.
Unsere Hunde waren angeleint, der zweite Hund neben Arno war ein Fall für sich. Und so sind wir als wir einen Reiter sahen mit den Hunden ein Stück in eine Wiese rein um kein durchgehen des Pferdes o. ä. zu provozieren.
Wir sahen dann wie der Reiter auf einige Entfernung den Kopf schüttelte so nach dem Motto: Was für ein Theater.
Als er dann auf unserer Höhe war und der Hund wie ein Besessener in die Leine sprang und überhaupt nicht mehr aufhörte zu bellen war er dann augenscheinlich doch ganz froh über unsere Rücksicht. Selbst auf die Entfernung reagierte das Pferd doch recht nervös.
Und nein, das war kein Hund, den man ablenken oder korrigieren konnte in so einer Siuation. Jedenfalls nicht ohne beim Arzt zu landen...da halfen eben nur solche Vorsichtsmaßnahmen.
Gruß aus dem Norden
Wilma mit dem Seelenpflaster Yaron (immer begleitet von Fellow, dem Dr. Dr. Arno und der Rumänenhyäne Levi)
das ist mir noch nie passiert, aber ich denke, ich würde mich dann mit dem andern Halter verständigen, und derjeneig, der weniger Hunde hat, geht vorbei.
Ich dachte jetzt eher an Begegnungen mit Joggern, Reitern, Kinderwagen-Schieber, etc.
Hehe, Du mit Deinen Vieren. *kicher* Da würde ich wohl auch stehen bleiben und meine Hunde sortieren. Ich habe aber nur zwei und mit denen gehe ich weiter. Ich könnte auch stehen bleiben. Mach ich vielleicht mal .. *grins*
Ach letztlich ist es mir wurscht, hauptsache wir werden nicht belästigt und wir belästigen auch niemand anderen.
Ich hatte genau diese Situation vor kurzem: Einen Feldweg bergab kamen mir zwei Menschen mit zwei Hunden entgegen. Vor ihnen eine Fußgängerbrücke über einen Bach. ich kam mit 1 Pferd und 3 Hunden rechtwinklig, entlang des Bachs, auf dieselbe schmale Brücke zu. Ich rief die drei Hunde zu mir, legte ab, was abzulegen war - und wartete, dass die Hundeleute zu Fuß über die Brücke kämen. Es kam keiner. Ich lugte um die Ecke. Da standen die guten Leute in der Wiese und warteten ebenfalls, dass ich mit meinem Zoo vorbeikäme. Wir haben dann gelacht, ich habe gewinkt, sie mögen bitte gehen. Sie haben auch gelacht und sind zügig weitergegangen. Die hatten einen Welpen dabei und wollten darum keinen Engpass mit Pferd und Hunderudel riskieren. Aber da wir alle dieselbe Sprache sprechen und im Zweifelsfall zwei rücksichtsvolle Parteien immer miteinander auskommen, gabs kein Problem. 5 Hunde, ein Pferd und zwei Menschen auf der engen Brücke wären erheblich unangenehmer geworden.
Beim Rollstuhl hat jeder Verständnis, dass ich mir mit 3 Hunden doch etwas schwerer tu...
zu connor zeiten habe ich beide hunde abgelegt und konnte mir dann von 1-
2kg hundehaltern anhören das sie nicht an uns vorbeigehen könnten - weil die hunde dann ausrasten würden. also konnte ich zusehen das ich mit knapp 100kg hund von denen 40kg echt irre waren aus der situation raus komme...
ich sag jetzt einfach mal, da ich beide seiten kenne: wenn du einen einzelnen, gut erzogenen kleinhund hast: klasse, prima, gratuliere!!! ansonsten einfach mal drüber nachdenken was das kranke verhalten grössenwahnsinniger kleinsttölen auslösen kann. jetzt nicht auf den iw bezogen sondern generell...
lg, petra
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel möglichst wohlbehalten und mit einem attraktiven Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Barbiepuppen und Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt und dabei jubelnd: "WOH WOH!!! Was für ein Ritt!!!
Okay, ein Hund ist ein Hund...aber ich will nicht, dass mein Hund andere Hunde beißt, auch wenn er "nur Haare im Maul hat". Knurren und Knabben ist okay, wenn der andere Hund nervt, aber Zubeißen ohne Vorwarnung finde ich total gestört auch für einen Hund außer man bringt es ihm bei.
Siehstu, dass ist genau was ich meine - Du bist z.B. der Meinung ein Hund darf gegenüber seinen Artgenossen nur dieses oder jenes Verhalten zeigen.
Mittlerweile entscheidet jeder HH selbst was richtiges hündisches Verhalten ist - und bringt es dann mühsam seinem Hund bei. Von der Mutter, Wurfgeschwistern, Instinkten hat der Hund nicht genug gelernt, da muss ein Mensch herkommen und ihm zeigen wie er kommunizieren soll.
Da wird geblockt, umgelenkt, positiv verstärkt, geklickert, aus-der-Situation-herausgenommen (der Stress!!!), gesplittet und was weiss ich...
Witzigerweise ist man gleichzeitig der Meinung die geretteten Südländer Hunde wären die am besten sozialisierten überhaupt. Dabei hat keiner bei Begegnungen eingegriffen - und es hat wahrscheinlich auch keiner die Beissereien gesehen die entstanden sind. Und das die Überlebenden furchtbar aufpassen niemandem auf den Schlips zu treten ist eben ein Zeichen perfekter Sozialisation - dabei ist es vielleicht nur ein Zeichen für "es interessierte keinen was aus diesem Hund wird".
Ich gehöre übrigens nicht zu der Fraktion der sagt die Hunde machen das unter sich aus (obwohl es wahrscheinlich grundsätzlich Sinn machen würde sind es zuviele Hunde und es macht keinen Sinn mit jedem eine Rangordnung herzustellen - und ich hätte keine Lust auf die Verletzungen)
Das Thema war aber andere Hundehalter - und da plädiere ich eben für Toleranz und um das leichter zu machen - keinen Kontakt mit fremden Hunden. Was pöbelnde andere Hunde angeht - natürlich nervt es aber der HH wird es selbst nicht mögen und sich schämen was sein Hund da macht. Er kann es vielleicht nicht abstellen oder er will es nicht - das muss man hinnehmen können.
Jeder kann in diese Situation kommen dass sein Hund Macken zeigt die gerade nicht "en vogue" sind, das bringt einem auch ein Bischen Demut bei. Hundehalter die selbst mal einen Raufer oder Pöbler hatten sind sehr viel offener und toleranter als diejenigen die zufälligerweise mit ihrem ersten Hund (ein Labbi oder Golden) totales Glück hatten und nun zum Hundeexperten mutiert sind.
Jeder kann in diese Situation kommen dass sein Hund Macken zeigt die gerade nicht "en vogue" sind, das bringt einem auch ein Bischen Demut bei. Hundehalter die selbst mal einen Raufer oder Pöbler hatten sind sehr viel offener und toleranter als diejenigen die zufälligerweise mit ihrem ersten Hund (ein Labbi oder Golden) totales Glück hatten und nun zum Hundeexperten mutiert sind.
Danke Mette!
Man neigt immer dazu, die Tugenden des eigenen Hundes als alleinigen Verdienst anzusehen. Ergo hat jeder andere, dessen Hund diese Tugenden nicht besitzt, sehr offensichtlich versagt.
Bei Hunden fehlt mir der Vergleich, aber bei meinen Pferden habe ich das vor zwei Jahren deutlich erlebt. Seit 20 jahren habe ich Pferde, die sich auf Fingerzeig in jeden Anhänger begeben. Na ja, hoho, das hab ich halt sinnvoll mit denen trainiert, nicht wahr. Die vertrauen mir eben. Und pff, Pferde die sich nicht verladen lassen, das ist doch das allerletzte! Können die Leute das nicht mal üben? Wissen die nicht, wie wichtig das sein kann? Tsss! (Für die Nicht-Pferdeleute hier: 500 bis 700 kg Fluchtinstinkt kann man nicht wirklich zwingen, einen Anhänger zu betreten).
Jetzt habe ich seit zwei Jahren ein Pferd, das sich schlecht verladen lässt. Also ich bin ruhiger geworden wenn ich fremde Verladeszenarien sehe...
Muss euch mal eine ärgerliche Geschichte von gestern erzählen. Wir wollten nach dem Gassigehen in einem Biergarten was trinken. Der Eingang ist ein etwas schmalerer Weg, neben dem direkt Tische stehen. Wir hatten unsere beiden Hunde dabei. Beide an der kurzen Leine. Ich lief vorne mit unserer Hündin, mein Freund hinter mir mit unserem Rüden. Auf einmal schießt ein Akita Inu Rüde unter dem Tisch vor und verbeisst sich ohne jegliche Vorwarnung am Kopf meiner Hündin! Ich bin dann erstmal auf die Seite und hab meine Kleine untersucht. Sie hat eine Bisswunde direkt unter dem Auge.
Dann kam die Besitzerin des Akita Inu zu mir und erzählt mir, dass ihr Hund das immer macht und das sie sich normalerweise extra an den Rand setzt. AHA?!?!? Ich dachte mir nur "Und warum bitte, hat dieser Hund dann keinen Maulkorb?" Hätte er nen kleineren Hund erwischt, wär es vielleicht richtig böse ausgegangen. So viel zum Thema "unmögliche Hundehalter". Bewusst das Risiko eingehen, andere Hunde zu verletzen? Das ist doch echt nicht normal!!
lachschlapp, das hab ich auch mal gedacht. Ich dachte ernsthaft es läge nur an der ruhigen und souveränen Ausstrahlung meinerseits wenn das Pferd locker auf den Hänger tapert. Nicht bedacht habe ich dabei dass es ja irgendwer anders (ich hatte nie komplett rohe Pferde) ihnen beigebracht hatte und ich es nur nicht direkt verschlimmert habe....
Bis eine Freundin ihren fast rohen Trakehner bekam und Hängertraining anstand. Ohne jede Scheu ging er rauf und wieder runter, rauf und wieder runter, rauf - Möhre genommen - wieder runter..... Keine Chance die Stange zuzumachen, es wurde schlimmer und schlimmer, nach dem 10x hatte er keine Lust mehr auf das Spiel und rannte nach dem "wieder-runter" munter davon Richtung Stall, lustig staksend wegen der Beinschoner. Der hatte null Angst, nur keinen Bock dadrauf. Am Ende musste ne Tellington Trainerin kommen die es mit Hilfe eines sehr ausgeklügelten Strick-um-das-ganze-Pferd-System (sieht aus wie ein Rollbraten) schaffte. Danach nie wieder ein Problem, man musste nur den Strick dabeihaben Das Pferd war übrigens das einzige das ich kannte das nie auf dem Hänger geschwitzt hat, immer schön entspannt gefressen während der Fahrt....Der war echt nicht wenig schlau der Kleine..
Jeder kann in diese Situation kommen dass sein Hund Macken zeigt die gerade nicht "en vogue" sind, das bringt einem auch ein Bischen Demut bei. Hundehalter die selbst mal einen Raufer oder Pöbler hatten sind sehr viel offener und toleranter als diejenigen die zufälligerweise mit ihrem ersten Hund (ein Labbi oder Golden) totales Glück hatten und nun zum Hundeexperten mutiert sind.
Mein Junior interessiert sich zwar weder für Radler, Jogger noch irgendwelches davonlaufendes Wild, jedoch für andere Hunde.
Er pöbelt nicht, aber er rennt zu jedem Hund hin... Und es gab schon Situationen, in denen ich den anderen HH zu spät gesehen habe (saß auf einer Bank, der HH kam den Berg zu meinem Rücken runter) und den Kleinen nicht mehr festhalten konnte.
Er macht nix, interessiert sich auch nicht für den Halter, nur für den Hund. Da wird freudig wedelnd hingerannt und manchmal - eben wenn der andere HH schon auf Kopfhöhe ist - ist der Kleine dann nicht abrufbar. *seufz* Bisher ist nie was passiert, die Hunde hier im Ort kennen sich alle irgendwie, so auch die Halter. Allerdings ist es schon peinlich, wenn man rufend und schimpfend hinter dem Junghund hinterher läuft.
Daher bin ich auch nicht so empfindlich, wenn mir andere Hunde freilaufend entgegen kommen. Bis auf zwei gewisse Schäferhunde hier im Dorf, die schon 2 Hunde und einen Menschen ernsthaft gebissen haben....
Ansonsten gibt's bei uns fast nur so "Trethupen", also alles, was bis knapp über die Knöchel geht ^^ Meistens sind das aber die Giftspritzen.
+++ Viele Grüße von Franzi und den Bulldoggen Sammy & Tank und Bullmastiff Hera +++ el-dog-rado.com
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