Zitat von Antje
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Keine Ankündigung bisher.
Unmögliche Hundehalter - wie geht ihr damit um?
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@Hanna und Katharina
Ich finde es sehr wichtig, dass Ihr dazu schreibt, möchte Euch aber darauf hinweisen, dass Ihr möglicherweise etwas übersehen habt.
Ihr schreibt:
Das ist ein moderiertes Forum, in dem ein sachlicher und respektvoller Umgangston gewünscht wirdDer agressive Ton, mit dem Du hier auftratst ist absolut nicht das, was ... üblich ist.Niveau, auf dem wir hier aber nicht diskutieren und das fangen auch garnicht an.Wir versuchen hier trotz evt unterscheidlicher Meinungen respektvoll miteinander umzugehen
Allerdings sehe ich deutlich, dass gerade diese Grundsätze verletzt wurden.
Ich mache mir die Mühe argumentativ darzulegen, warum ich es nicht begrüße, wenn kleine Hunde auf den Arm genommen werden.
Als Antowrt kommt:
blablabla ... Kann ich mit leben, ich bin Oberschlaumeier gewohnt.
Eher unsachlich, beleidigend und infantil, oder wie seht ihr das?
Dazu kann man nur eins sagen: Don't feed the troll.
Oder nicht einfach unintelligent und unbeholfen?
Kommen wir aber zu dem, was eskaliert ist.
Ich schreibe mit einigen sehr respektvollen, freundlichen Menschen sachlichen über ein durchaus kontroverses Thema. Wir haben z.T. unterschiedliche Ansichten, aber so macht die Debatte ja gerade Freude.
Hoffentlich triffst du mal nie auf den falschen Besitzer, z.B. mir
Alles andere als das. Ich habe dies ganz klar als Drohung aufgefasst.
Ich wiederhole mich gerne: Wer ist diese Person, dass sie sich das Recht herausnimmt zu drohen? (Und warum ist kein Mod hier eingeschritten?)
Ich hatte eine solche (Hund bedrohte mich, ich wehrte ihn ab, HH griff mich an) Situation und ja, sie ging so aus, dass die andere Hundehalterin noch immer in physiotherapeutischer Behandlung ist, weil ich sie wirksam abgewehrt habe. Das Recht war selbstverständlich auf meiner Seite.
Ja ich bin ein sehr friedlicher Mensch.
Doch wenn es um meine Freiheit, meine körperliche Unversehrtheit, mein Eigentum oder mein Leben geht hört der Spaß auf. Ich habe das Recht Hunde in meinem Umkreis abzuwehren. Ich habe das Recht Angriffe auf meine Person abzuwehren. Ich habe weiter das Recht sie so abzuwehren, dass sie wirksam sind. Auch jeder andere hat dise Rechte, sofern er nicht der Angreifer ist, denn dieser wird von der Justiz nicht geschützt. Das ist aus meiner Sicht gut so.
Wie gesagt, die meisten bekommen es wunderbar hin ihre Sicht der Dinge aufzuzeigen, ohne angreifen oder beleidigen zu müssen. Mich selbst eingeschlossen.
Ich empfinde es aber als unzumutbar, mich nicht gegen unsachliche oder gewaltvolle Kommentare wehren zu dürfen.Liebe Grüße, Sophie
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Hier hat doch jemand gefragt, wer Lieschen Müller ist?
http://de.wikipedia.org/wiki/Lieschen_M%c3%bcller
Lustiger Zufall, dass "unser" Lieschen Müller auch Sophie heißt, nicht wahr?Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus
*bekennender Easy-Fan*
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Zitat von LieschenMüller Beitrag anzeigen
Ich hatte eine solche (Hund bedrohte mich, ich wehrte ihn ab, HH griff mich an) Situation und ja, sie ging so aus, dass die andere Hundehalterin noch immer in physiotherapeutischer Behandlung ist, weil ich sie wirksam abgewehrt habe.LG Vera mit Mona und Amigo, mit Bijou im Herzen
Man sieht nur mit dem Herzen gut(Antoine de Saint- Exupéry)
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Zitat von Frotee Beitrag anzeigenUm mal ein wenig vom aktuellen Diskussionssprengstoff wegzukommen - wie reagiert ihr denn, wenn euch jemand mit 2 Hunden entgegenkommt, von denen nur einer angeleint ist? Eigenen Hund anleinen oder ableinen, um anleinen bitten, kurz absprechen, etc?
Aber das mach ich sowieso IMMER. Auch wenn mir nur freilaufende entgegen kommen von daher macht es für mich keinen Unterschied, ob nun einer angeleint und einer frei ist.
Und ich erwarte das kein fremder Hund zu mir und meinen Hundne hingelaufen kommt, ohne das das vorher mit mir abgesprochen wurde.
Das Recht nehme ich mir herraus, und setz mich da auch durch.
Aber das hab ich in dem Thread glaub ich schon zigmal geschriebenlg Melli, Fly und Happy und Kiri für immer fest im Herzen
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Zitat von Frotee Beitrag anzeigenUm mal ein wenig vom aktuellen Diskussionssprengstoff wegzukommen - wie reagiert ihr denn, wenn euch jemand mit 2 Hunden entgegenkommt, von denen nur einer angeleint ist? Eigenen Hund anleinen oder ableinen, um anleinen bitten, kurz absprechen, etc?
Wenn ich denke, es könnte bei einer Begegnung Probleme geben, gehe ich auf Seite und lasse den anderen passieren. Wenn ich aber der Meinung bin, die Hunde könnten sich vertragen und sind auch "Spielmäßig gleich", frage ich freundlich, ob ein Kontakt gewünscht wird und hatte bisher keine Probleme damit( egal ob hier auf dem Land oder in der Stadt)
Ich denke einfach - genseitige Rücksichtnahme ist alles- immerhin bin ich nicht alleine hier auf der Welt und beim anderen ist es genauso!
LG Vera mit Mona und Amigo, mit Bijou im Herzen
Man sieht nur mit dem Herzen gut(Antoine de Saint- Exupéry)
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Zitat von wolfmann Beitrag anzeigenoh, es gibt sogar suizidgefährdete fußhupen die einen irish wolfhound angehen. ernsthaft: lugh ist ja so ein kleines seelchen, er findet bellende hund doof und ignoriert sie grundsätzlich. wenn ich aber sehe das ein hund wirklich aggressiv auf uns zukommt, wird er erst mal richtig laut und böse angebrüllt (das hilft in 95% aller fälle, soviel zu meiner stimme ) und zur not auch weggekickt. ich lasse mir meinen grundguten 55kg hund nicht durch andere hunde aggressiv machen, da kenne ich gar nichts.
die ausdrucksweise?
lg, petraDas Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel möglichst wohlbehalten und mit einem attraktiven Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Barbiepuppen und Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt und dabei jubelnd: "WOH WOH!!! Was für ein Ritt!!!
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Man sieht deutlich, daß die Erfahrungen einerseits gleich aber doch grundverschieden sind.
Bei uns hier auf dem Dorf würden sich die Leute totlachen, wenn ich vorher ein Gespräch suchen würde. Die lassen ihre Tutnixe hier alle frei laufen.
Selbst wenn Schonzeit ist, ist ihr Argument noch "wieso? es gibt doch genug Karnickel" oder "meiner kriegt ja doch nie eines".
Ich hab meinen Hund auch schon einige male auf den Arm genommen. Ich kann bestätigen daß es sein kann, daß fremde Hunde erst recht Interesse entwickeln. ich hatte es mal, als zwei fremde etwas mehr als kniehohe Mischlinge meine Hund einkreisten, ich ihn auf den Arm nahm, da wir nicht wegkamen und die Hunde versuchten, mich "umzuwerfen". Die hatten selbstverständlich Null Chance.
Allerdings hab ich damals sehr wohl überlegt, zu treten. Mir war jedoch das Risiko, das Gleichgewicht zu verliren zu gross.
Seitdem und grundsätzlich war Gewalt noch nie nötig.
Schütteln und treten könnte ich persönlich oft die Hundehalter, die Null Einfluss auf ihre Hunde haben aber immer von "der will nur spielen" reden, obwohl der Hund zähnefletschend den meinigen zum Abendbrot verspeisen will. Passiert bereits dreimal mit einer Frau mit einem Bernhardiner.
Die meisten fremden Hunde lasen sich jedoch mit deutlicher Körpersprache wegschicken und haben gehörigen Respekt, wenn ich ein paar sehr deutliche Schritte in deren Richtung mache.
Hundehalter lassen sich leider Gottes nicht so leicht wegschicken.
Ich hab die Erfahrung gemacht, daß es immer von der Situation abhängt.
Einmal hab ich meinen Hund aus dem Knäuel geholt das er mit einem ihn grundlos angreifenden anderen Westierüden bildete. (Frauchen war mit Klönschnack beschäftigt...)
Seitdem meidet der andere Westie uns in einem sehr sehr grossen Bogen, wenn er uns von weitem sieht. Denn die Erfahrung war für ihn sowohl äusserst unangenehm als auch lehrreich.
Frauchen hat auch eine Erfahrung gesammelt, die sie veranlasst nen Bogen zu gehen. Aber das war vollkommen gewaltfrei, sondern nur verbal.
Zitat von LieschenMüller Beitrag anzeigenBitte sag, dass Du das ironisch meinst. Leider finde ich keinen Smilie der darauf hindeutet.
Lass mich Dir nun einige Argumente liefern, warum das Hochnehmen des Hundes nun wirklich gar kein gutes Mittel ist.
- Wenn der Fremdhund auf Ärger aus ist, wird er letztlich nicht nur Deinen Hund sondern auch noch Dich verletzen
- Die Angst eines Scheuen Hundes wird auf dem Arm oft verstärkt und die Dominanz eines King-Louie ebenfalls
- Der Hund kann keien natürliche Körpersprache zeigen, dies mag fremde Hunde noch mehr aufbringen
- Ein Hund, der schon im Beisein des fremden Hundes hochgenommen wird, mag den Jagdtrieb wecken und ein hinterherschnappen der Fremdhunde auslösen
- Üblicherweise haben wir Menschen für den Hund spannende Dinge auf dem Arm. Futter, Spielzeug, Leine... so dass das Interesse für den Hund auf dem Arm größer wird, als wie wenn dieser auf dem Boden ist
- Ich habe schon Hunde gesehen, die sich zu einer Gruppe zusammenrotten und Mitglieder dieser mit Gewalt verteidigen. Ich habe keinen Hund gesehen, der einen anderen Hund auf den Arm... bzw. auf den Rücken nimmt um ihn zu schützen
Die Gewalt ist nicht grundlos. Sie dient dem Schutz der Hunde. Manchmal dem Schutz des Hundes des fremden Hundehalters und manchmal auch schlicht deinem eigenen Hund.
Modern ist das nicht. Im Gegenteil. Die wenigsten Menschen wissen heute wie man mit Hunden adäquat umgeht. Sie werden vermenschlicht bis von dem Raubtier Hund nichts mehr übrig ist.
Und Du wusstest, dass der andere Hund auch nichts tut?
Für mich wäre das undenkbar! Zum Einen kann ich keinesfalls einschätzen wie der andere hund, insbesondere an der Leine, reagiert bevor ich nicht mit dem Halter gesprochen habe. Zum Anderen kann ich nicht wissen ob der Halter, jetzt abhängig vom Hund, Kontakt wünscht.
Dieser hat sich gefreut.
Der Beagle aus unserer Straße (erst kürzlich aus dem Versuchslabor rausgekommen) hätte von deinem Hund nichts mehr übrig gelassen.
Der Punkt ist, dass Du das vorher nur erfährst, wenn Du Deinen Hund bei Dir hälst und vorab ein Gespräch suchst.Gruss von Kathrin
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Um klar zu sehen, genügt oft schon ein Wechsel der Blickrichtung.
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@ LieschenMüller
Hallo Sophie,
Deinen Ärger wegen der Reaktionen von Marlene und Wembley verstehe ich sehr gut, liefen bei mir auch unter " muß das sein?" bzw zu provokant.
Die eine sieht Dich quasie ihren Hund treten und tritt schonmal zurück und die andere war auf Deine, allerdings nicht erfragte Lehrstunde was Kleinhunde angeht nicht sehr erbaut. Hätte man anders sagen können, ich weiß. Ein Schulmeister war in dem Fall aber nix gegen Deine Predigt und mancher fühlt sich da schräg angesprochen, wenn er schon seit vielen Jahren mit anderen Methoden seine Kleinhunde erfolgreich führt.
Jedenfalls alles kein Freibrief, den Ton beizubehalten und ihn gleich auch noch zu verschärfen, keine Sorge, wenns weitergegangen wäre, hätte ich schon eingegriffen, aber wir gehen nunmal nicht aufeinander los und wenn jmd aggressiv wird, ist die klügere Reaktion eben nicht noch aggressiver zu werden.
Mir graust es, was in anderen Foren an Ton so üblich ist und das versuchen wir weitgehend zu vermeiden.
Ich hoffe, das kommt jetzt in den richtigen Hals und auf ein gemäßigtes Miteinander.GHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
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@Hanna
Ein Schulmeister war in dem Fall aber nix gegen Deine Predigt
und wenn jmd aggressiv wird, ist die klügere Reaktion eben nicht noch aggressiver zu werden.
Es tut gut in Internetforen einfach mal "normale" Menschen um mich zu haben (mein ganzes Umfeld ist derzeit irre, meine Freundin hatte heute mündliche Prüfung), nur schaffe ich es wohl nicht ganz dann um- und abzuschalten. Es tut mir leid, wenn ich an manchen Stellen wie eine Dampfwalze wirkte.
Ich hoffe, das kommt jetzt in den richtigen Hals und auf ein gemäßigtes Miteinander.Liebe Grüße, Sophie
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Barack
Kann jetzt nur von meinen Hunden und von den Hunden in meinem Umfeld berichten, dass Hunde, die auf dem Arm sind, doppelt interessant sind...
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Hihi, deine sind halt auch groß genug !
Ich selber freue mich über jede freie Hundebegegnung. Es gibt mir erst einmal die Möglichkeit, mit meinen zu üben, bei mir zu bleiben und nicht vorzupreschen (die Kleine wurde grad gestern 7 Monate alt), aber dann dürfen sie Kontakt aufnehmen. Meine Althündin verzichtet oft drauf, manchmal aber zeigt sie auch deutlich, dass sie einen Kleinrüden total nett findet.
Interessant ist auch, dass meine bekannte Hunde gerne links liegen lassen. Kennen sie ja schon. Fremdhunde dagegen sind deutlich interessanter. Wenn möglich lass ich also ein Kennenlernen zu, dann ist das nächste Treffen noch entspannter....
Jedenfalls kennen wir so eigentlich keine unangenehmen Begegnungen. Meine beschwichtigen hervorragend, bzw verzichten freiwillig auf näheren Kontakt, wenn der andere Entsprechendes ausstrahlt. Ich find das alles sehr entspannend und muss sagen, dass Hundebegegnungen für mich den Spaziergang durchaus interessanter machen. Und für meine Hunde sicherlich auch !
LG
Cordula.Es grüßen Cordula und drei Langnasen!
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Barack
Zitat von woodchuck Beitrag anzeigenHihi, deine sind halt auch groß genug !
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Zitat von Barack Beitrag anzeigenKann jetzt nur von meinen Hunden und von den Hunden in meinem Umfeld berichten, dass Hunde, die auf dem Arm sind, doppelt interessant sind...Sybille mit Morris und Fani Flausch im Herzen
und in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli & Iska
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