Zitat von gabydux
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Unmögliche Hundehalter - wie geht ihr damit um?
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Genau das Problem sehe ich auch. Ich möchte auch nicht unter Leinen- und Maulkorbzwang leiden, auch wenn ich bzw. der Hund nicht Schuld ist.
Wobei es hier noch recht entspannt zugeht. Allerdings wohne ich auch direkt am Wald und begegne nur zu Gassianfang regelmäßig anderen Hunden auf den stark frequentierten Strecken. Klar gab's da auch schon Zoff, aber da wir uns alle gut kennen, käme niemand auf die Idee, den jeweils andern anzuzeigen. Rücksicht ist hier eher Normalität denn Ausnahme.
Trotzdem bzw. genau deswegen versuche ich ja auch, Streit zu vermeiden, wo es nur geht und leine meine lieber an. Aisha rennt mit Vorliebe mit Mach 5 auf andere zu, sie ist ein totaler Grobmotoriker. Sie darf das nur bei Hunden, die sie kennt und mag und die das abkönnen, alles andere wird unterbunden, wenn es machbar ist.
Schwierig ist es immer dann, wenn fremde Hunde / neue Hunde unterwegs sind und Herrchen und Frauchen noch nicht eingenordet sind. Wenn ich weder Halter noch Hund einschätzen kann, wehre ich notfalls auch einen ab, wenn meine an der Leine ist.LG Michi + Schäfine Aisha
Schlimmer geht immer
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Mein krönender Abschluss des Tages: Pinkelrunde mit angeleintem Pablo. Pablo pinkelt, Licht im Hausflur geht an. Haustür geht auf, Mann mit 2 Hunden (die prinzipiell nicht angeleint sind, nicht hören, der Rüde mobbt gern) kommt raus. Der Rüde schoss sofort auf Pablo los und griff an. Sicher, im Prinzip harmlos. Nur ich habe nun eine Schramme an der Wade. Wäre aber nicht passiert, wenn der Rüde ebenfalls angeleint gewesen wäre.
Wenn ich bestimmte Hunde (oder deren Halter) sehe, kann ich nicht mehr gelassen bleiben. Ich verstehe einfach nicht, warum die HH nicht darauf achten, ob Kontakt erwünscht ist oder nicht. Ganz ehrlich: ich (und auch meine Hunde) möchte kaum noch Kontakt zu anderen Hunden haben, das kommunizieren sowohl ich als auch die Hunde sehr deutlich, oft erfolglos.Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen
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Zitat von Sybille&Bonnie Beitrag anzeigen
Wenn ich bestimmte Hunde (oder deren Halter) sehe, kann ich nicht mehr gelassen bleiben. Ich verstehe einfach nicht, warum die HH nicht darauf achten, ob Kontakt erwünscht ist oder nicht. Ganz ehrlich: ich (und auch meine Hunde) möchte kaum noch Kontakt zu anderen Hunden haben, das kommunizieren sowohl ich als auch die Hunde sehr deutlich, oft erfolglos.
Und ich kann es ausbaden, weil Aky nun wieder pöbelig ist. Ne danke, dann werd ich eben deutlicher und wehr die Hunde selber ab, wenn sie es nicht raffen.Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.
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Frieda, das halte ich normalerweise wie Du. Heute abend war ich überrumpelt. Mein erster Impuls war, den Rüden wegzutreten (hätte nie gedacht, dass mir so etwas einfallen würde), habe es aber gelassen. Der Hund kann ja nix dafür. Allerdings überlege ich, künftig einen Knüppel mitzunehmen. Schon schockierend, solche Gedanken. Ich habe es bisher immer abgelehnt, mich zu bewaffnen - entweder ich schaffe es aus eigener Kraft oder nicht. Wobei ich den Knüppel nur werfen will, nicht den Hund verprügeln, aber auch schlimm genug.Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen
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Was ist mit ner Wurfkette?
Bei nem Knüppel hätte ich dann doch wieder Skrupel, aber ne Kette direkt neben den Hund geworfen erschreckt ihn schon sehr.
Seufz, ich bin echt froh so einsam zu wohnen und nur zu Zeiten zu gehen wo ich keinem begegne.
Liebe Grüße
Andrea
mit Brandy und RustyMit lieben Grüßen
Andrea
mit Brandy und Rusty im Herzen
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Zitat von Malin&Laika Beitrag anzeigen
Ein bisschen Rücksicht ist nämlich genau wie Toleranz eine gute Sache!
Ich gehe jeder Fremdhundebegegnung aus dem Weg .
Glücklicherweise ist das hier auf dem Lande nicht so schwer .
Man sieht schon von weitem , was einem entgegenkommt ,
so kann ich in Ruhe die Hunde am Wegesrand ( bei Fußgängern/Radfahrern/Jogger/ Trecker etc ) sortieren oder ein paar Meter
in den Wald gehen ( bei Hundebegegnungen ) .
Und das tue ich nicht ,weil ich drei unverträgliche oder kranke Hunde habe , sondern aus Rücksicht . Denn ich habe drei sehr große Hunde ,
das reicht bei den meisten Leuten schon das P im Gesicht erscheinen
zu lassen , also nehme ich Ihnen den größten Schrecken und
gehe zur Seite .
Bei Fremdhunden besteht das Problem , daß viele nicht mit der Größe
und der Grobmotorik meiner Doggen klarkommen , und wenn dann der
andere Hundehalter seinen Hund nicht kennt oder lesen kann ...
Ich gehe lieber dem Streß aus dem Weg .
Zitat von gabydux Beitrag anzeigenIch habe KEINEN Bock darauf, dass bei einer eventuellen Prügelei MEIN Hund als "Schuldiger" angesehen wird, auch wenn der andere angefangen oder provoziert hat und es dann nachher Ärger gibt.
Und trotzdem habe ich mindestens 1 x die Woche eine merkwürdige
Begegnung , z.B. gestern im Wald : ich gehe an die Seite , alle 3 angeleint , die ältere Dame nimmt ihre beiden Dackel auf den Arm ,
sagt "ich habe Angst" und geht trotzdem direkt weiter auf mich zu .
Dackel fangen an zu kläffen , ich bleibe höflich und gehe noch einen
Meter weiter in die Botanik , damit die Dame direkt am Waldrand
( der Weg ist gute 2 Meter breit ! ) an uns vorbei kann .
Rücksicht und ToleranzLG aus dem Norden
Claudia und die DogZ
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Zitat von ReezaJBar Beitrag anzeigenWas ist mit ner Wurfkette?
Bei nem Knüppel hätte ich dann doch wieder Skrupel, aber ne Kette direkt neben den Hund geworfen erschreckt ihn schon sehr.
Seufz, ich bin echt froh so einsam zu wohnen und nur zu Zeiten zu gehen wo ich keinem begegne.
Liebe Grüße
Andrea
mit Brandy und Rusty
Die Idee mit dem Knüppel entspringt einer Begegnung im Wald: Hund kommt auf meine beiden angeleinten zu, Herrchen radelt in aller Seelenruhe weiter. Ich versuche erfolglos, den Hund mit Stimme und Körpersprache zu vertreiben. Überlegte, was ich nun mache, sah einen Knüppel, nahm ihn, erhob ihn drohend - und der Hund verschwand.Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen
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Zitat von EddieBee Beitrag anzeigenHallo!
Ich plädiere für mehr Toleranz gegenüber „Andersdenkenden“. Es sind nicht automatisch schlechtere Menschen, nur weil ihre Hunde nicht ganz so perfekt erzogen haben und deshalb schlechter hören, oder auch mal zum Raufen aufgelegt sind.
Im Übrigen gehört die Aggression zum ganz normalen Verhaltensrepertoire eines Hundes. Auch wenn bei Begegnungen „fixiert“ wird, ist das per se erst mal nichts Negatives. Gehört ebenso zum Verhaltensmuster bei Hunden.
Warum nicht mal die Begegnung zulassen, wenn beide die gleichen Ausgangsvoraussetzungen haben? Mehr als Pöbeln und Auf-Dicke-Hose machen, kommt meist eh nicht heraus. Das jedenfalls sind unsere Erfahrungen. Mehr noch, meist ist danach sogar Zeit für ein Spielchen…
Natürlich sollte das nicht für die Hunde gelten, von denen man weiß, dass sie komplett sozial unverträglich sind! Aber bitte… wie viele von denen sind das wirklich? Allerdings, Hündinnen untereinander sind mitunter viel härter im Umgang miteinander, das darf nicht beschönigt werden.
PS: wir sind bekennende Freiläufer....
Siehst du, dass ist genau die Einstellung, die ich nicht brauche.
Meine Hunde kenne ich und meine Willow pöbelt nicht nur, die würde wirklich versuchen den anderen Hund platt zu machen, wenn dieser einen gewissen Radius unterschreitet.
Wohlgemerkt, sie ist angeleint und ich teile dem anderen Hundebesitzer mit, dass er seinen Hund einsammeln soll, weil meine NICHT verträglich ist. Aber das wird schön ignoriert
Nur kapieren dies die meisten Leute nicht, weil Willow eben nicht knurrend mit Nackenbürste da steht, sondern sie ist, wenn es richtig ernst wird, absolut ruhig - und gerade dann ist höchste Alarmstufe angesagt. Aber da die wenigsten Hundehalter Hunde anscheinend richtig lesen können, sehen sie überhaupt nicht die Gefahr.
Und das Geschrei möchte ich mal hören, wenn ich solch eine Begegnung zulassen würde. *kopfschüttel* - mein Hund würde beschädigen und das brauche ich einfach nicht.
Das Ganze übrigens in Gebieten, wo Leinenpflicht ist, aber darum kümmern die Halter sich einfach nicht.
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Zitat von gabydux Beitrag anzeigenIch habe keinen kleinen Hund und dazu noch eine Rasse, die sowieso nicht den besten Ruf hat. Ich habe KEINEN Bock darauf, dass bei einer eventuellen Prügelei MEIN Hund als "Schuldiger" angesehen wird, auch wenn der andere angefangen oder provoziert hat und es dann nachher Ärger gibt.
letzten Endes ist der Großhundebesitzer immer (mehr) schuld... egal wer anfängt usw. und darauf habe ich auch absolut keinen Bock.....
Ich war auch schon mit unseren operierten Hunden unterwegs, die zwar schon spazieren gehen, aber noch nicht toben durften... daher geht man extra in den *ordentlichen Leinenzwang-Park* und wird dann doch leider leicht ausfallend, wenn andere Leute ihren Hund nicht zurückrufen, nur weil sie denken *meiner tut ja nix* - aber nicht daran, daß mein Hund eine 20cm Narbe am Bauch hat, auf der auch ordentlich Last liegt und der eben nicht rumhoppen soll... auch nicht an der Leine....
anleinen muss von mir aus niemand seinen Hund... es reicht mir völlig, wenn sie abrufbar sind und die Besitzer dieses auch tun bevor sie an meinem Hund sind....Sybille mit Morris und Fani Flausch im Herzen
und in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli & Iska
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Zitat von EddieBee Beitrag anzeigenHallo,
was mich hauptsächlich irritiert und schockiert ist die Ausdruckweise einiger Beitragsschreiber.
Aber Ingrid50 hat es für mich treffend formuliert, wenn ich bei den Ausflügen mit meinem Hund ständig damit beschäftigt wäre, andere Hunde abzuwehren, hätte ich wohl auch keinen mehr. Mehr Gelassenheit wäre schön.
Übertrieben und provokant könnte ich sogar sagen, mich nervt die ständige Anleinerei meines Hundes, weil uns nur noch angeleinte Hunde entgegen kommen und wir überhaupt keine Möglichkeit mehr haben Sozialkontakte zu trainieren, zu pflegen oder auszutesten...
Wir sind auch nicht frei von unschönen Begegnungen. Hier ein „Vorfall“ der uns kürzlich passierte: Wir waren mit dem Rad unterwegs, Eddie frei. Vor uns erkannte ich eine Person mit Hund (Hovawart), der an einer Schleppleine angeleint war. Ich also Eddie auch angeleint und folgte ihr in gebührendem Abstand. Diese Dame traf allerdings nach ein paar Minuten auf eine ihr wohl bekannte andere HHin. Diese ließ wiederum ihren Hund frei laufen. Die Dame mit dem Hovawart schnallte sodann auch ab. Offensichtlich haben beide mich nicht bemerkt, aber der Hovi… Der rannte auf uns los, sein Knurren war schon deutlich zu hören. Ich dachte auch nur: oh je, super…
Ich ließ die Leine los, abschnallen war nicht mehr möglich und zog den Kopf zwischen die Schultern, aber…. Ich hörte nix, außer lautem Geknurre und sah einen Hovi, der sofort bei Eddie aufsitzen musste, um wohl für sich die Fronten gleich zu klären. Für Eddie war diese Begegnung wohl so überraschend, dass er zu keinerlei Abwehr fähig war. Er wartete geduldig bis der Hovi von ihm runter ging. Die HHin kam in der Zeit weiterhin – fast hysterisch – rufend auf beide Hunde zu. Ich bat sie in freundlich, doch stehen zu bleiben, damit die bislang sich deeskalierende Stimmung nicht wieder aufzuheizen drohte. Lange Rede, das Ende war sehr entspannt. Eddie konnte, zwar langsam, aber zielsicher zu mir kommen und der andere ging wieder brav mit seinem Frauchen in die andere Richtung. Hätte sich einer von uns eingemischt, wäre es wahrscheinlich anders ausgegangen. Und anhand der Reaktion der Besitzerin war klar, dass sie ihren Hund nur selten frei laufen lässt. Sie selbst entspannte deutlich als ich bat, ihren Hund nicht am Halsband herauszuziehen.
Im übrigen war Eddies Vorgängerin eine Hündin, die auf andere Mädels in ihrer Gewichtsklasse überhaupt nicht gut zu sprechen war. Ich habe mich vielleicht darüber geärgert, dass ich der anderen Hündin ausweichen muss, wäre aber nie auf die Idee gekommen, den anderen HH oder Hund abwertend zu bezeichnen, nur weil er mir mit unangeleintem Hund entgegen kam.
Und ich finde es immer noch besser sich in diesem Thread mal Luft zu machen und zu sagen was man denkt, als lange alles höflich runterzuschlucken und irgendwann bei einer Hundebegegnung zu explodieren. Und wenn ich hier schreiben würde, daß mir ein Blödmann mit seinem Tut-Nix begegnet ist, dann ist das auch meine ehrliche Meinung von diesem Menschen in der beschriebenen Situation.
Viele Grüße
Elke
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Wie gesagt ich habe sicherlich 100 Hundebegegnungen am Tag. Ich hab auch gar kein Problem damit.
Wenn ich aber meinen Hund noch oder schon wieder angeleint habe, hat das einen Grund und dann möchte ich keinen Kontakt punkt aus.
Und wenn andere meinen ihre Hunde müssten an der Leine Kontakt haben, bitte, meiner nicht.
Ich versuche ihm strikt beizubringen (hat bei Vasco auch funktioniert), dass Hunde an der Leine für ihn Tabu sind und er vorbei zu gehen hat. Punkt aus.
Und nein das hat nichts mit Aggression, Starrsinn oder sonstwas zu tun.
Es gibt eben ein paar Hunde, die vertragen sich nicht mit meinem und dann will ich auch 100%ig keinen Kontakt, warum auch? Um jedes mal die Beisserei zu provozieren? Warum sollte ich das tun???
Damit mein Hund zum Leinenpöbler wird (hatte ich schon das ist zum KOTZEN) oder immer gleich zum Angriff übergeht? (So nen Hund, der wirklich in Beschädigungsabsicht immer nach vorne schießt ist noch viel mehr zum KOTZEN!)
Nein danke, und deswegen gibt es von 100 vielleicht 5 Begegnungen, die ich am Tag eben nicht möchte und das sollte verdammt nochmal akzeptiert werden, wenn ich es den Besitzern eben nicht zum 1. Mal sage.Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.
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Ich versteh einfach nicht, was daran so schwer sein soll, seinen Hund erst nach Absprache zu einem anderen Hund zu lassen
Das muss wirklich VERDAMMT schwer sein, weil ichs mir anders nicht erklären kann.
Und ja, wenn mal wieder ein ignoranter Hundehalter (in meinen Augen ein Idiot, und ob du diese Ausdrucksweise nun toll findest oder nicht, tangiert mich peripher) seinen Köter (für mich einfach eine Bezeichnung für einen unerzogenen, unhöflichen Hund, ganz einfach) zu meinem Hund hinbrettern lässt, dann setze ich die Hasskappe(wovon mein Hund übrigens weder was merkt, noch drauf reagiert...) auf, denn im Fall des Falles zieht sie einfach den kürzeren!
Ich versuche meinen Hund so gut es geht zu schützen und Ihr die Sicherheit zu geben, das ich solche Situationen alleine regeln kann. Aber immer und immer wieder wird das durch solche Leute wieder kaputt gemacht. Das macht nicht wirklich spass.
Ich plädiere für mehr Toleranz gegenüber „Andersdenkenden“. Es sind nicht automatisch schlechtere Menschen, nur weil ihre Hunde nicht ganz so perfekt erzogen haben und deshalb schlechter hören, oder auch mal zum Raufen aufgelegt sind.
Im Übrigen gehört die Aggression zum ganz normalen Verhaltensrepertoire eines Hundes. Auch wenn bei Begegnungen „fixiert“ wird, ist das per se erst mal nichts Negatives. Gehört ebenso zum Verhaltensmuster bei Hunden.
Warum nicht mal die Begegnung zulassen, wenn beide die gleichen Ausgangsvoraussetzungen haben? Mehr als Pöbeln und Auf-Dicke-Hose machen, kommt meist eh nicht heraus. Das jedenfalls sind unsere Erfahrungen. Mehr noch, meist ist danach sogar Zeit für ein Spielchen…
Natürlich sollte das nicht für die Hunde gelten, von denen man weiß, dass sie komplett sozial unverträglich sind! Aber bitte… wie viele von denen sind das wirklich? Allerdings, Hündinnen untereinander sind mitunter viel härter im Umgang miteinander, das darf nicht beschönigt werden.
PS: wir sind bekennende Freiläufer....
Und wenn du nun meinst, deinen Hund trotzdem hin zu lassen, dann gibts von mir ne klare ansage, das du deinen Hund wegrufen sollst (Und da fängt es schon an... traurig das man das sagen muss... das ist einfach selbstverständlich, das ich mich erst erkundige, ob Kontakt OK ist...). Tust du das nicht, musst du damit leben, das ich den so gut es geht verjage mit allem was mir zur verfügung steht, und in letzter Instanz erst würde mein Hund es machen dürfen.
Ich weiß nicht woher manche sich das Recht rausnehmen, meinem Hund (und mir...) den Kontakt zu Ihren Fiffis aufzwingen zu wollen. Es ist doch vollkommen egal warum und wieso. Es ist unser Recht, einfach mal in Ruhe gelassen zu werden.
Und wenn ich weiß, das mein Hund das nicht möchte, dann muss sie auch nicht aus Raufobjekt für andere herhalten, nur weils ein natürliches Verhalten ist. Ende der Ansage.
p.s. auch wir sind bekennende Freiläufer, und dennoch wird niemals, und dafür lege ich meine Hand ins Feuer... NIEMALS ein anderer Hund und deren Halter auf Spaziergängen durch uns belästigt. Das eine schließt das andere nämlich nicht aus. Nach Absprache kann man die Hunde immernoch rennen lassen, und dann isses keine Belästigung mehr denn von beiden Haltern (und vor allem deren Hunden!) erlaubt, und nicht aufgezwungen.
Ein bisschen Rücksicht ist nämlich genau wie Toleranz eine gute Sache!
Das zeugt für mich von Respekt, wenn man andere ungestört Ihres Weges ziehen lässt, und nicht ungewollt irgendwelche Hunde aufzwingt.lg Melli, Fly und Happy und Kiri für immer fest im Herzen
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