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Zweithund zu unkomplizierten Rüden?

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    #16
    Einzelne Spaziergänge - darauf wäre ich z. B. nie gekommen!

    Aber wenn ich darüber nachdenke, klar macht das Sinn!

    Die Zeit ist vorhanden, ich arbeite halbtags, mein Mann ist selbständig und kann sich die Zeit relativ gut einteilen.

    Ich würde meinen, unser ist weder typischer Rudelhund noch typischer Einzelhund. Ist schwer zu sagen, wenn er halt bisher immer alleine war, obwohl wir viele Hundekontakte haben, viele Gruppenspaziergänge etc.

    Aber ich würde sagen, er liegt irgendwo in der Mitte. Leiden tut er bei uns alleine gehalten definitiv nicht.

    Wir haben ihn ziemlich konsequent erzogen, sodass es z. B. keine Couch, kein Bett etc. für ihn gibt, das wären für mich zumindest "Gefahrenquellen" für eventuelle Eifersucht. Die kann es hier schon mal nicht geben. In diesem Punkt meine ich.
    Futter frisst er sofort, ist also keiner von denen, die es über den ganzen Tag verteilt fressen und es rumsteht. Auch da könnte es sonst Probleme geben, könnte ich mir denken.

    Wir waren auch schon mit Freunden an der Ostsee, in Ferienhäusern mit mehreren Hunden. Auch ohne Probleme.

    Die Frage bei uns ist wahrscheinlich: Der Hund passt, denke ich. Können und wollen wir die zusätzliche Zeit investieren?
    Ich bin kein Bauchmensch sondern mache mir im Vorhinein sämtliche Gedanken und spiele alles durch, bevor ich spontan etwas entscheide. Ich sage jetzt: Ja, ich kann mir das seeehr gut vorstellen. Ich warte noch ein paar Wochen und dann treffe ich die Entscheidung!
    Viele Grüße von der Kathi

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      #17
      kathi, es wäre auch noch wichtig, dass die beiden hunde sich verstehen.
      ich meine, dein hund könnte sehrwohl aussuchen ob er den geplanten zweithund auch mag
      vielleicht hast du die möglichkeit die beiden hunde mal zusammen zu führen ?

      übrigens: wenn du alleine mit beiden spazieren gehen od. pipirunden drehen musst, bedenke, dass du dann 2 allrad-maschinen an der leine hast und nicht nur einen !! zwei grosse hunde auszuführen ist auch kräftemässig eine herausforderung.
      grüessli

      patricia

      „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
      (Arthur Schopenhauer)

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        #18
        Zitat von mormonenlady Beitrag anzeigen
        Ich habe irgendwie Schiss, es zu unterschätzen. Ich will nicht eine von denen sein, die sich einen Hund mal eben anschaffen, merken es wird mehr Arbeit als gedacht, und dann wieder abschaffen.
        Das siehst Du genau richtig !!! Ich habe es unterschätzt... nun ist unser 2. ein "gebrauchter" der sehr schlechtes erlebt haben muß, aber unabhängig davon habe ich besonders unterschätzt, wie sehr sich der 1. verändert...

        LG Bärbel
        Liebe Grüße Bärbel mit Draufgänger Fynn & Sensibelchen Malle für immer in meinem Herzen...

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          #19
          Zitat von Lunica Beitrag anzeigen
          übrigens: wenn du alleine mit beiden spazieren gehen od. pipirunden drehen musst, bedenke, dass du dann 2 allrad-maschinen an der leine hast und nicht nur einen !! zwei grosse hunde auszuführen ist auch kräftemässig eine herausforderung.
          das hast du schön formuliert

          deswegen habe ich schon immer fußhupen in 30-40cm. da kann ich dann auch zwei mit einer hand halten, ohne mich an einen baun tackern zu müssen
          falls sie mal nicht so sicher hören....
          grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
          und till, jini+lucy als sterne über uns
          -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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            #20
            Hallo,

            ich habe seit über 20 Jahren meistens 3 Hunde gleichzeitig und ja es ist viel Arbeit. Der Spaß überwiegt aber auf jeden Fall! Ein Aspekt, den ich wichtig finde ist folgender: Euer Rüde ist jetzt schon 6 Jahre alt. Wenn ihr einen zweiten Hund als Welpen dazu bekommt, kann es passieren, dass die Hunde sich extrem eng aneinander binden. Wenn der ältere dann stirbt, kann es ein riesen Problem geben, das man nicht unterschätzen sollte. Ein Hund, der noch nie als Einzelhund gelebt hat, kommt manchmal nicht damit zurecht und dann geht es weiter...
            Ich finde den Tipp gut, den großen mitzunehmen. Ich habe das vor Jahren auch mal so gemacht. Mein Husky-Rüde ist vor Trauer fast gestorben, als seine Gefährtin ging. Er durfte dann den neuen Hund aussuchen. Das hat ganz toll funktioniert. Er war eine große Hilfe bei der Aufzucht des Welpen. Die kleine Maus hat damals viel von ihm gelernt und einige seiner tollen Charaktereigenschaften übernommen. Das war super! Ich wünsche Euch viel Glück!
            LG Anoka

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