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DNA-Analyse für Mischlinge

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    #16
    Zitat von Christine+Emma Beitrag anzeigen
    Huhu,

    ich habe Paul 2009 testen lassen, bei CanisMix. Das Ergebnis passt sehr gut:

    Englisch Cocker/Deutsch Kurzhaar-Mix. Der Cocker war schon klar, den sieht man ja.

    Mir hats einfach Spaß gemacht, auch das gespannte Warten, ob wohl ein Mops oder eine Dogge oder so was raus kommt .
    Hallo ,

    Pus59 hier im Forum hat auch einen Test machen lassen und bei ihrem Jupp ist auch Mops nachgewiesen worden... ich weiss zwar nicht wo der sein soll aber es wurde so nachgewiesen
    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...122273&page=29

    Lieben Gruß
    Claudia
    Claudia und Dirk mit Vales
    Und ganz tief im Herzen Princess ( 11.11.2005) und Iseo ( 12.05.2009)

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      #17
      @Betti. Da mit mir ein Border Collie und zwei Wäller leben, habe ich mich ein wenig mit MDR 1 befasst.
      +/+ heißt kein MDR 1 defekt
      +/- heißt der Hund hat es selber nicht, aber kann es weitervererben
      -/- heißt der Hund ist Träger und hat auch Auswirkungen
      Jetzt kommt die Sache mit der Vererbung. Ist ein Hund +/- und wird mit einem Hund +/+ verpaart-kann kein -/- raus kommen.
      Wird aber ein +/- mit einem -/- verpaart, so kann es wiederum zu-/- kommen.
      Ist die Verpaarung -/- und -/- kommen auch nur -/- raus.
      So habe ich das jedenfalls mal gelernt
      Wenn ich also die Elterntiere nicht kenne, mache ich einen Test und bin auf der sicheren Seite.


      Ich habe einen Bericht im Fernsehen gesehen, da ging es auch um den Hundegentest.
      Sie können nur die Gene testen von Rassen die sie da haben.
      Wenn sie z.B. keinen Wäller in ihrer Datei haben können sie ihn auch nicht finden.
      Habe mir gerade überlegt, dass das ein guter Test wäre, da ich genau weiß, welche Rassen wann
      eingekreuzt wurden. Hmmm-da muss ich nochmal drüber nachsinnen…
      Herzliche Grüße
      Nicola

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        #18
        Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
        Lebensgefährlich für meinen Hund kann es sein, wenn er den MDR1-Defekt besitzt! Das aber weiß ich nur wenn ich ihn diesbezüglich testen lasse!!! Nicht dadurch, daß ich erfahre daß er ein Collie-Mix ist. Also kann ich auch gleich auf den MDR1-Defekt testen lassen.
        Und wozu willst Du einen Mix auf den MDR1-Defekt testen lassen, wenn er gar nicht zu einer diesbezüglich gefährdeten Rasse gehört?
        Das ist es ja, was ich sage, dann müsstest Du alle Hundekrankheiten, die es gibt, testen lassen. Mit Gen-Test könnte man sich beschränken auf das, was speziell für Deinen Mix wichtig wäre.
        Dass ich nur durch einen zusätzlichen Bluttest drauf komme, ob mein Collie-Mix den MRD1-Gendefekt hat, weiß ich selbst.

        Gruß Betti

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          #19
          Zitat von Bibi 23 Beitrag anzeigen


          Ich habe einen Bericht im Fernsehen gesehen, da ging es auch um den Hundegentest.
          Sie können nur die Gene testen von Rassen die sie da haben.
          Wenn sie z.B. keinen Wäller in ihrer Datei haben können sie ihn auch nicht finden.
          Genau das ist der 2. Knackpunkt! Da hast Du völlig recht. Deren Liste ist längst nicht vollständig. Sie haben nur die gängigsten Rassen. Allerdings erweitern die Labore ihre Rasselisten auch ständig.
          Ihr Argument: Wenn eine Rasse selten ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet diese seltene Rasse gemixt wird, eher gering.... Naja...

          LG Betti

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            #20
            das ist hilfreich
            sich die gelisteten Rassen
            vorher anzuschauen und dann
            kann man meist mangels Masse
            auf ein seriöses testing verzichten
            LGHG Angelika

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              #21
              Zitat von Betti Beitrag anzeigen
              Und wozu willst Du einen Mix auf den MDR1-Defekt testen lassen, wenn er gar nicht zu einer diesbezüglich gefährdeten Rasse gehört?
              Das ist es ja, was ich sage, dann müsstest Du alle Hundekrankheiten, die es gibt, testen lassen. Mit Gen-Test könnte man sich beschränken auf das, was speziell für Deinen Mix wichtig wäre.
              Welche lebenswichtigen Tests gibt es denn sonst noch, die nur einzelne Rassen betreffen? Mir fällt da jetzt nicht wirklich so besonders viel ein. Die Rassehunde weden ja größtenteils deswegen getestet, um etwas über ihre Genetik zu erfahren. Wie man in Bezug auf ihre Zuchtpartnerauswahl am besten verfährt, damit nicht phänotypisch gesunde Träger miteinander verpaart werden. Dieser Aspekt fällt bei einem Mischling ja (hoffentlich) völlig weg.

              Zudem: In anderen Ländern sind andere Populationen betroffen. So wird z.B. teilweise der DSH auch als möglicher Träger für den MDR1-Defekt angegeben. Forscht man genauer nach, stellt man fest daß für diese Angaben u.a. US-Studien verwendet worden sind. Genauere Angaben, aus welchen Populationen diese DSH stammen, gibt es leider nicht. Muß man jetzt trotzdem jeden DSH-Mischling auf den MDR1-Defekt testen lassen?

              Wenn ich mir diese Rassenliste bezüglich des MDR1-Defektes durchsehe, dann müßte ich bei ziemlich vielen Mischlingen nach einem DNA-Test zusätzlich einen MDR1-Test machen lassen. Für das Geld kann ich letzteren auch gleich machen lassen! Dann weiß ich wenigstens was los ist.
              Wenn denn der DNA-Test wirklich aussagekräftig ist. Bei einigen Mischlingen, die ich kenne und deren Abstammung bekannt ist, ist da ein ziemlicher Mist bei rausgekommen. Da hätte man das ganze genau so gut auspendeln lassen können...

              Alles andere an lebensbedrohenden Erkrankungen kann bei einer guten Allgemeinuntersuchung festgestellt werden, die man jedem Hund ab und zu mal angedeihen lassen sollte. "Rassetypische Disposition" bedeutet nicht, daß ausschließlich eine bestimmte Rasse von einer Erkrankung betroffen ist, sondern daß diese Erkrankung vermehrt bei bestimmten Rassen auftritt. Auch Vertreter anderer Rassen können daran erkranken, aber halt nicht so häufig wie die Rassen, bei denen eine entsprechende Disposition besteht. Im Einzelfall kann es aber auch immer meinen Hund treffen, auch wenn die betroffene Erkrankung für seine Rasse nicht gerade typisch ist.

              Insofern ist das Gesundheitsargument in Bezug auf den DNA-Test meiner Meinung nach hinfällig. Solch ein Test besitzt für mich lediglich einen Unterhaltungswert für den Hundehalter. Wer das Geld dafür hat, bitte, wegen mir soll er sich ruhig einen Spaß gönnen. Wer auf sein Geld achten muß sollte dieses meiner Meinung nach aber besser gleich in eine vernünftige Untersuchung seines Hundes stecken. D.h. wenn man z.B. Angst hat daß eigene Mischling evtl. den MDR1-Defekt besitzt, halt gleich auf diesen testen lassen. Wenn man z.B. Angst hat daß der eigene Mischling evtl. HD oder ED hat (was weniger ressetypisch ist als größenbedingt), Hüfte und Ellenbogen röntgen lassen. usw. Dann hat man für das Geld, welches dieser DNA-Test kostet, wenigstens gleich Gewissheit, ob der eigene Hund betroffen ist oder nicht (und nicht ob er betroffen sein könnte).
              »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
              Albert Einstein

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                #22
                Guten Morgen,

                ich denke, dass Ihr alle euch große Gedanken um die Gesundheit euerer Tiere macht und deshalb den Test gemacht habt. Trotzdem ist er doch wohl eher als "Marktlücke" zu betrachten, den die Labors geschickt nutzen. Wenn ich bewusst einem Mix ein Zuhause geben, lege ich doch keinen Wert auf eine Rassedefinition. Wenn ich oder der TA einen Verdacht auf eine rassetypische Krankheit habe/hat, dann kann ich das doch direkt testen und muss nicht den DNA-Test vorwegschicken um zu ermitteln, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass mein Hund das bekommt oder hat!? Auch die Behandlung ändert sich nicht, wenn ich weiss, welche Gene der Hund in seinem Erbgut mit sich trägt. Also ist es dann doch mehr, wie einige durchklingen lassen eher eine Bestätigung, dass man mit seinen eigenen Einschätzungen richtig lag. Es mag ja durchaus Fälle geben, in denen diese Untersuchung sinn macht, aber in der Mehrzahl der Fälle dient es nur der Wirtschaflichkeit des Testlabors.
                Ich hoffe, ich habe mich jetzt als Neuling nicht zu doll in die Nesseln gesetzt, aber ich habe in meiner Ausbildung noch viel mit Versuchstieren gearbeitet und voll dahinter gestanden und erst im Laufe der Zeit eine kritisch hinterfragende Haltung entwickeln können. Ich verdamme heute noch nicht Alles in Grund und Boden. Aber wo ich es anders beurteile, sage ich es auch und handele auch anders.

                Gruß
                Susanne vom Pfotentreff

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                  #23
                  Zitat von Pfotentreff Beitrag anzeigen
                  Auch die Behandlung ändert sich nicht, wenn ich weiss, welche Gene der Hund in seinem Erbgut mit sich trägt.
                  Hallo Susanne,

                  beim MDR1-Gendefekt würde sich schon die Behandlung ändern. D.h. es dürften einige Medikamente nicht eingesetzt werden, weil diese dann bei Deinem betroffenen Hund großen Schaden anrichten könnten.

                  Soll doch jeder das machen was er möchte. So lang es keinem anderen Lebewesen schadet!

                  LG Betti

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                    #24
                    Zitat von Betti Beitrag anzeigen
                    beim MDR1-Gendefekt würde sich schon die Behandlung ändern. D.h. es dürften einige Medikamente nicht eingesetzt werden, weil diese dann bei Deinem betroffenen Hund großen Schaden anrichten könnten.
                    Jupp! Aber was gibt es denn momentan sonst noch großartig neben dem MDR1-Defekt, das für einen Hund lebensbedrohlich werden und mittels genetischer Rassebestimmung näher eingegrenzt und anschließend durch weiterer Genotypisierung bestimmt werden könnte? Mir fällt da ehrlich gesagt nix ein... Folglich macht es für mich mehr Sinn, gleich das Geld in einen MDR1-Test zu stecken als erst eine mehr als fragliche Rassenbestimmung durchführen zu lassen, die mich in etwa das gleiche kostet. Und ich den MDR1-Test möglicherweise hinterher dann doch machen muß, um Gewissheit zu haben.

                    Wie gesagt, einen gewissen Unterhaltungswert spreche ich der genetischen Rassebestimmung nicht ab. Ansonsten sehe ich es wie Susanne...
                    »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
                    Albert Einstein

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                      #25


                      Vielen Dank für eure Antworten.

                      Klar, im Vordergrund steht bei mir natürlich die Neugierde. Wenn man so einen Mischling aus dem Süden hat, weiß man ja gar nichts über ihn. Und durch den Gentest läßt sich evtl. wenigstens die Rassezubehörigkeiten bestimmen.

                      Das kann dann auch teilweise sein Verhalten erklären. Bei Teja der sehr ausgeprägte Jagdtrieb. Und wenn ich dann weiß, dass noch ein Dackel mitgemischt hat, kann das auch die frühen Bandscheibenprobleme erklären. Die orthop. Untersuchungen haben wir natürlich alle gemacht.

                      Auf die Idee des MDR1 Defektes bin ich gar nicht gekommen. Da vermutlich kein Hütehund bei Teja beteiligt. Aber würde das Ergebnis doch in diese Richtung gehen, wurde ich diese Untersuchung natürlich machen lassen.

                      Ich denke schon, dass ich die Analyse machen lasse.
                      Gibt es da Unterschiede zwischen den Anbietern. Sie haben ja alle 66 Rassen in ihrer Datenbank.

                      Ob eine Bluttest aussagekräftiger als ein Speicheltest ist?

                      Vielleicht gibt es noch mehr Fories, die den Test bei ihrem Hund haben machen lassen. Berichtet mal, ich bin gespannt.
                      Liebe Grüße von
                      Petra und der Buddelqueen

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                        #26
                        ..so habe gestern die auswertung des testes bekommen, er hat uns echt zum lachen gebracht, aber wir wissen jetzt auch, woher der jagttrieb kommt. aber dass sie jagt wussten wir ja auch vorher schon, also hst sich quasi nichts geaendert. wuerde es aber jederzeit wieder machen lassen.
                        lg katja

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                          #27
                          Hallo Katja,

                          nicht dass ich neugierig wäre... Was kam denn raus? Gibt es Bilder zu Deinem Wuffel? Damit wir auch staunen können...

                          LG Betti

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                            #28
                            Zitat von Teja-Maus Beitrag anzeigen
                            :
                            Klar, im Vordergrund steht bei mir natürlich die Neugierde. Wenn man so einen Mischling aus dem Süden hat, weiß man ja gar nichts über ihn. Und durch den Gentest läßt sich evtl. wenigstens die Rassezubehörigkeiten bestimmen.
                            Diese Test sind reine Geldmacherei. Gerade die Südländischen Rassen werden von dem Test meist garnicht erfaßt.
                            Genetische Ähnlichkeiten sind aber bei Hunden generell gegeben und dann wird halt nur als dem Pol der dort im Labor vorhandenen Rassen geschöpft. Auf einer gerade willkürlich aufgerufen Gentest HP sind z.b. gerade mal 65 Rassen gelistet. Dementsprechend wenig aussagekräftig auf die tatsächliche Mischung wird dann der Test ausfallen, wenn die eigentlich beteidigten Rassen garnicht in dem Pol vorhanden sind.
                            Ergo wird nur eine genetische Verwandschaft von vor Urzeiten angezeigt, wo dann ein Schäferhund auch eine gewisse Verwandschaft mit einem Dackel hat.
                            Solche Sachen weiß man aber eh.

                            Lustig wäre eine Analyse bei einem Mix aus reinrassigen Elterntieren. Bei meiner Willow, Mischung aus Cattle Dog und Border Collie kämen dann wohl auch Anteile von Ursprungsrassen dabei, die zu Urzeiten bei Entstehung der Rasse der Elterntiere beteidigt waren.

                            Sinn aber macht es nicht wirklich.

                            Wer es just for fun machen läßt, weil es ihm um das Geld nicht leid tut, okay, aber Aussagekräftig um etwas über die direkten Vorfahren - Elterntiere zu bekommen, sind solche Tests definitiv nicht

                            gruß
                            sabine

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                              #29
                              hallo,
                              also bei meiner maus kam raus:
                              Kategorie3: deutscher kurzhaar, deutsche dogge (wer moechte nicht eine dogge die locker auf die couch passt zwergpinscher
                              K4 rhodesian ridgeback, yorkshire terrier
                              K5 afghane

                              ich ahb mich leider noch nicht damit befasst wie ich bilder hochladen kann.
                              aber sie ist schwarz sehr schlank 15kg, windhund kann schon sein aber afghane???????? pinscher merkt man ihr an, vorstehhund passt auch, und jagen sowiso, dogge?????????

                              lg katja

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                                #30
                                Hallo Katja,

                                das hätte ich gern gesehen...

                                LG Betti

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