Hallo,
habe mit meinen beiden Hunden einen Gentest gemacht und zudem hat auch ein Nachbarshund einen gemacht (im übrigen über Wangenabstrich - Blut abnehmen muss man dafür nicht).
Zu den Ergebnissen:
1) Meine ältere Hündin wurde mir als Border-Collie-MIx aus dem Tierschutz vermittelt. Bei dem Gentest kam heraus, dass sie alles außer Collie ist (i.W. Belgischer Schäferhund / DSH / Terrier und noch einigen anderen Rassen wie Dackel und Malteser). Eben der klassische Straßenhund - Mix vom Mix. Erst wollte ich das gar nicht glauben; sie sieht einem Border Collie sehr ähnlich. Aber im Nachgang sind mir dann manche Sachen wie Schuppen von den Augen gefallen.
Der Genotyp kann eben doch ganz anders sein als der Phänotyp.
2) Meine kleine Belgische Schäferhündin wurde mir aus dem Tierschutz als Malinios/Herder-Mix vermittelt. Der Gentest konnte bestätigen dass es ein Belgischer Schäferhund ist; welche Belgier-Rassen (Tervueren, Mali, ...) kann der Test aber (noch) nicht sagen.
Dazu ist die Datenbank noch zu klein.
3) Der Hund von der Nachbarin sollte ein Shar-Pei-Mix sein (ja eher eine seltene Rasse). Und siehe da - der Test hat das bestätigt.
Alles in allem denke ich dass diese Gentests ihre Grenzen haben weil tw. Rassen in der Datenbank einfach noch fehlen. Es kommen aber immer neue Rassen dazu und die Tests sind meiner Erfahrung nach absolut seriös. Ich kann nur empfehlen das machen zu lassen und 80 Euro ist ja auch nicht die Welt...
Ich finde es interessant zu wissen, welche Rassen in einem Hund stecken. Auch wenn Sozialisation, Haltung, Erziehung am Ende einen wesentlich größeren Einfluß auf das Verhalten hat und die Differenzierung innerhalb einer Rasse groß ist, spielt die Rasse m.E. schon auch eine Rolle.
habe mit meinen beiden Hunden einen Gentest gemacht und zudem hat auch ein Nachbarshund einen gemacht (im übrigen über Wangenabstrich - Blut abnehmen muss man dafür nicht).
Zu den Ergebnissen:
1) Meine ältere Hündin wurde mir als Border-Collie-MIx aus dem Tierschutz vermittelt. Bei dem Gentest kam heraus, dass sie alles außer Collie ist (i.W. Belgischer Schäferhund / DSH / Terrier und noch einigen anderen Rassen wie Dackel und Malteser). Eben der klassische Straßenhund - Mix vom Mix. Erst wollte ich das gar nicht glauben; sie sieht einem Border Collie sehr ähnlich. Aber im Nachgang sind mir dann manche Sachen wie Schuppen von den Augen gefallen.
Der Genotyp kann eben doch ganz anders sein als der Phänotyp.
2) Meine kleine Belgische Schäferhündin wurde mir aus dem Tierschutz als Malinios/Herder-Mix vermittelt. Der Gentest konnte bestätigen dass es ein Belgischer Schäferhund ist; welche Belgier-Rassen (Tervueren, Mali, ...) kann der Test aber (noch) nicht sagen.
Dazu ist die Datenbank noch zu klein.
3) Der Hund von der Nachbarin sollte ein Shar-Pei-Mix sein (ja eher eine seltene Rasse). Und siehe da - der Test hat das bestätigt.
Alles in allem denke ich dass diese Gentests ihre Grenzen haben weil tw. Rassen in der Datenbank einfach noch fehlen. Es kommen aber immer neue Rassen dazu und die Tests sind meiner Erfahrung nach absolut seriös. Ich kann nur empfehlen das machen zu lassen und 80 Euro ist ja auch nicht die Welt...
Ich finde es interessant zu wissen, welche Rassen in einem Hund stecken. Auch wenn Sozialisation, Haltung, Erziehung am Ende einen wesentlich größeren Einfluß auf das Verhalten hat und die Differenzierung innerhalb einer Rasse groß ist, spielt die Rasse m.E. schon auch eine Rolle.
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