Hallo liebe Hundefreunde,
nachdem mein Benutzerkonto nach einer Woche fieberhaften Wartens heute freigeschaltet wurde, freue ich mich sehr, Euch meine vierbeinigen Freunde und mich selber vorstellen zu können.
Erstmal zu mir selber: Ich heiße Martina, bin 45 Jahre alt, im ersten Beruf Webermeisterin und im zweiten Beruf Heilpraktikerin für Psychotherapie und lebe mit Mann, 2 Hunden und 4 Ponys auf einem kleinen Resthof im flachsten Landkreis Deutschlands, der Wesermarsch.
Der erste Hund in meinem Leben war ein Cocker-Spaniel und kam 1977 zu uns. 1985 kam meine Hündin Sheila dazu und nach ihrem allzu frühen Tod 1993 gab es nur einmal eine (viiiiel zu lange...) Phase von eineinhalb Jahren, in dem kein Hund an meiner Seite war. Und da ich meist in WGs gelebt habe, waren es eigentlich immer mehrere Hunde, die in irgendeiner Form zur "Familie" gehörten. Ich hab vor ein paar Tagen mal durchgezählt und komme auf insgesamt 26 Hunde, die zwischen 3 Monaten und (bis jetzt) 16 Jahren in meinem Haushalt lebten. Unglaublich...
Im Augenblick sind diese beiden bei mir:
Spirou,
geboren am 6.5.1995 frühmorgens unter meinem Bett...
eigentlich wollte ich eine Hündin aus dem Wurf behalten, nur das "Schicksal" griff ein und ließ ganze 6 Rüden und nicht eine Hündin auf diese Welt purzeln... ein paar Tage hab ich überlegt und mit mir gehadert, doch irgendwie war klar, dass einer bleiben würde. Als sie dann die Augen öffneten, war auch klar welcher... Liebe auf den ersten richtigen Blick halt.
Rassemäßig ist er ein guter Querschnitt aus den verschiedensten Ausgangsrassen, überlegt gekreuzt hätte das sicher niemand... die Großmutter war ein kleiner hellbrauner Spitz mit Stehohren und angeborener Stummelrute (vermutlich ein Schipperke), Großvater dazu ein Huskymix. Die Tochter der beiden suchte sich denn einen schwarzen Schäfermix als Vater dieses Wurfes aus... und heraus kam zumindest optisch beinahe die Urform des Hundes, er sieht nämlich aus wie ein etwas zu klein geratener Timber - Wolf.
... und bevor jemand schimpft, ich hatte Oma und Mutter nur für ein paar Wochen in Pflege und zu dem Zeitpunkt war das Mädel schon tragend...
Für mich war das mit den Welpen ok, so hatte ich nämlich die einmalige Gelegenheit, meinen Hund wirklich von Anfang an begleiten zu können. Bereut hab ich es nicht, es war eine tolle Erfahrung und ich freue mich, dass mein Liebling nun nach 16 Jahren noch immer bei mir sein kann. Er war immer ein kerngesunder Hund, nur jetzt im Alter plagen ihn doch so ein paar typische & gemeine Leiden. Dazu mehr im Gesundheitsbereich, das war auch der Grund, weshalb ich hier ins Forum wollte.
Unser zweiter Hund ist Flocke, eine Colliedame, von der wir nicht genau wissen, wie alt sie ist, geschätzt 10 oder 11 Jahre. Flocke kam 2006 zu uns, ich hatte sie auf einer Collienothilfeseite im Internet entdeckt. Da saß sie noch im Tierheim in Polen, angekettet an eine Hundehütte, ein Bild des Jammers. Als sie ein paar Wochen später bei uns eintraf, wog sie ganze 13 kg und da war sie schon ein wenig aufgepäppelt. Ich hab noch nie einen so dünnen Hund gesehen und war ziemlich erschrocken... wie kann man einen Hund nur so herunter kommen lassen, so was wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.
Flocke benahm sich, als hätte sie noch nie ein Haus von innen gesehen und schlich im Anfang immer nur an der Wand entlang. Draußen legte sie einem ständig irgendwelche Gegenstände vor die Füße und wartete darauf, dass man sie warf. Mit Bällen war das ja ok, leider brachte sie jedoch auch Steine und alles mögliche andere an, und früher hat die Steine wohl auch jemand geworfen, ihre Eckzähne sind jedenfalls nur noch abgeschliffene Stummel.
Mittlerweile ist sie ein (fast) normaler Hund geworden und vom Gemüt her ein echter Sonnenschein. Und im Haus legt sie sich mit Vorliebe mitten ins Zimmer und „kommandiert“ ihren Freund Spirou herum. Der ist nämlich ein echter Gentleman und lässt sich von Hündinnen sogar Fressen aus dem Maul klauen…
Ich freue mich, Euch kennen zu lernen und mit Euch ein wenig über die Wuffels zu "plaudern".
LG Martina
nachdem mein Benutzerkonto nach einer Woche fieberhaften Wartens heute freigeschaltet wurde, freue ich mich sehr, Euch meine vierbeinigen Freunde und mich selber vorstellen zu können.
Erstmal zu mir selber: Ich heiße Martina, bin 45 Jahre alt, im ersten Beruf Webermeisterin und im zweiten Beruf Heilpraktikerin für Psychotherapie und lebe mit Mann, 2 Hunden und 4 Ponys auf einem kleinen Resthof im flachsten Landkreis Deutschlands, der Wesermarsch.
Der erste Hund in meinem Leben war ein Cocker-Spaniel und kam 1977 zu uns. 1985 kam meine Hündin Sheila dazu und nach ihrem allzu frühen Tod 1993 gab es nur einmal eine (viiiiel zu lange...) Phase von eineinhalb Jahren, in dem kein Hund an meiner Seite war. Und da ich meist in WGs gelebt habe, waren es eigentlich immer mehrere Hunde, die in irgendeiner Form zur "Familie" gehörten. Ich hab vor ein paar Tagen mal durchgezählt und komme auf insgesamt 26 Hunde, die zwischen 3 Monaten und (bis jetzt) 16 Jahren in meinem Haushalt lebten. Unglaublich...
Im Augenblick sind diese beiden bei mir:
Spirou,
geboren am 6.5.1995 frühmorgens unter meinem Bett...
eigentlich wollte ich eine Hündin aus dem Wurf behalten, nur das "Schicksal" griff ein und ließ ganze 6 Rüden und nicht eine Hündin auf diese Welt purzeln... ein paar Tage hab ich überlegt und mit mir gehadert, doch irgendwie war klar, dass einer bleiben würde. Als sie dann die Augen öffneten, war auch klar welcher... Liebe auf den ersten richtigen Blick halt.
Rassemäßig ist er ein guter Querschnitt aus den verschiedensten Ausgangsrassen, überlegt gekreuzt hätte das sicher niemand... die Großmutter war ein kleiner hellbrauner Spitz mit Stehohren und angeborener Stummelrute (vermutlich ein Schipperke), Großvater dazu ein Huskymix. Die Tochter der beiden suchte sich denn einen schwarzen Schäfermix als Vater dieses Wurfes aus... und heraus kam zumindest optisch beinahe die Urform des Hundes, er sieht nämlich aus wie ein etwas zu klein geratener Timber - Wolf.
... und bevor jemand schimpft, ich hatte Oma und Mutter nur für ein paar Wochen in Pflege und zu dem Zeitpunkt war das Mädel schon tragend...
Für mich war das mit den Welpen ok, so hatte ich nämlich die einmalige Gelegenheit, meinen Hund wirklich von Anfang an begleiten zu können. Bereut hab ich es nicht, es war eine tolle Erfahrung und ich freue mich, dass mein Liebling nun nach 16 Jahren noch immer bei mir sein kann. Er war immer ein kerngesunder Hund, nur jetzt im Alter plagen ihn doch so ein paar typische & gemeine Leiden. Dazu mehr im Gesundheitsbereich, das war auch der Grund, weshalb ich hier ins Forum wollte.
Unser zweiter Hund ist Flocke, eine Colliedame, von der wir nicht genau wissen, wie alt sie ist, geschätzt 10 oder 11 Jahre. Flocke kam 2006 zu uns, ich hatte sie auf einer Collienothilfeseite im Internet entdeckt. Da saß sie noch im Tierheim in Polen, angekettet an eine Hundehütte, ein Bild des Jammers. Als sie ein paar Wochen später bei uns eintraf, wog sie ganze 13 kg und da war sie schon ein wenig aufgepäppelt. Ich hab noch nie einen so dünnen Hund gesehen und war ziemlich erschrocken... wie kann man einen Hund nur so herunter kommen lassen, so was wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.
Flocke benahm sich, als hätte sie noch nie ein Haus von innen gesehen und schlich im Anfang immer nur an der Wand entlang. Draußen legte sie einem ständig irgendwelche Gegenstände vor die Füße und wartete darauf, dass man sie warf. Mit Bällen war das ja ok, leider brachte sie jedoch auch Steine und alles mögliche andere an, und früher hat die Steine wohl auch jemand geworfen, ihre Eckzähne sind jedenfalls nur noch abgeschliffene Stummel.
Mittlerweile ist sie ein (fast) normaler Hund geworden und vom Gemüt her ein echter Sonnenschein. Und im Haus legt sie sich mit Vorliebe mitten ins Zimmer und „kommandiert“ ihren Freund Spirou herum. Der ist nämlich ein echter Gentleman und lässt sich von Hündinnen sogar Fressen aus dem Maul klauen…
Ich freue mich, Euch kennen zu lernen und mit Euch ein wenig über die Wuffels zu "plaudern".
LG Martina
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