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Mit Hund zu Besuch bei anderem Hund - Hilfe!

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    Mit Hund zu Besuch bei anderem Hund - Hilfe!

    Hallo Ihr Lieben!

    Leider ist mein Beitrag eben abgestürzt, jetzt nochmal:
    Wir sind mit Chilli (2 Jahre, Rüde, unkastriert) bei Verwandten zu Besuch, seit heute. Hier wohnt auch Zorro, 12, Rüde, unkastriert, Bordercollie. Während sich beide draußen gut verstehen, will Zorro im Haus ständig, ständig aufreiten. Chilli verbittet sich das durch Knurren.
    Wie sollen wir reagieren? Wie soll Zorros Mensch reagieren? Ich habe Angst, dass die Situation in den nächsten Tagen evtl. eskaliert.

    Bestimmt haben hier viele Leute schon gute Erfahrungen, für die ich jetzt sehr dankbar wäre.

    Gute Nacht und Liebe Grüße von
    Christina
    Fröhliche Grüße von
    Christina mit Chilli

    #2
    Huhu,

    ganz einfach: Zorros Besitzer verbieten das konsequent, fertig.
    Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
    Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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      #3
      Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
      Huhu,

      ganz einfach: Zorros Besitzer verbieten das konsequent, fertig.
      Nicht nur. Auch Chillis Besitzer sollten da eingreifen und ihr helfen - eben damit sie nicht auf die Idee kommt, das selber zu regeln....
      Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

      *bekennender Easy-Fan*

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        #4
        Aufreiten konsequent unbedingt verbieten.
        Da ihr Gast seid und sicher keinen Ärger wollt, würde ich an eurer Stelle mein Hund zur Sicherheit in eine Box bringen oder in einem anderen Zimmer unterbringen.
        Kann schnell gefährlich werden und ist stets ein zeichen von höchsten Stress für beide Tiere.
        Lieben Gruß vom Niederrhein
        Iris Apostel mit Bully Elli, Möpsin Ralph und Mix Tiffy
        ---------------------------------------------------

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          #5
          Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
          Nicht nur. Auch Chillis Besitzer sollten da eingreifen und ihr helfen - eben damit sie nicht auf die Idee kommt, das selber zu regeln....
          Das kann nur leider gern mal auf die "Freundschaft" schlagen... Sicher sollte Chilli das nicht selber regeln, aber ich kenne solche Situationen, am besten ists wenn der Besitzer seinen Hund davon abhält und der eigene gar keinen Grund hat was zu regeln... Sehen ja leider nicht unbedingt alle immer so, das der eigene liebe Hund was falsch macht .
          Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
          Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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            #6
            Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
            Das kann nur leider gern mal auf die "Freundschaft" schlagen... Sicher sollte Chilli das nicht selber regeln, aber ich kenne solche Situationen, am besten ists wenn der Besitzer seinen Hund davon abhält und der eigene gar keinen Grund hat was zu regeln... Sehen ja leider nicht unbedingt alle immer so, das der eigene liebe Hund was falsch macht .
            Naja, wenn das auf die Freundschaft schlägt, ich weiß nicht....aber lieber das als wenn es unter den Hunden eskaliert.

            Sag ich jetzt einfach mal so (und lebe das auch so) - für meinen Hund hab ich die Verantwortung. Und was ist, wenn bei einer Keilerei dann Zorro was abkriegt, was meinst Du, wem dann die schuld gegeben wird? Dann ist die Freundschaft auch für den allerwertesten.

            Deshalb würd ich das auf jeden Fall gemeinsam absprechen und dann gemeinsam handeln - damit jeder Mensch gleichlautend handelt.

            Geht das nicht, weil die Besitzer von Zorro das nicht einsehen, würde ich im Interesse meines Hundes das regeln. Weil mein Hund nix dafür kann.....
            Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

            *bekennender Easy-Fan*

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              #7
              Seh ich an sich auch so, hab aber leider eben schon sehr unschöne Erlebnisse dahingehend ...

              Kommt halt immer auch auf den "eigenen" Hund an.
              Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
              Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                #8
                Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
                Seh ich an sich auch so, hab aber leider eben schon sehr unschöne Erlebnisse dahingehend ...
                .
                Das kann durchaus passieren. Aber dann besser der Mensch (also ich), denn ich habe die situation ja herbeigeführt, als wenn mein Hund das dann ausbaden muss.

                Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
                Kommt halt immer auch auf den "eigenen" Hund an.
                Naja, wenn ich seh, mein Hund hat mit dem Verhalten des anderen Hundes Probleme, dann ist es mir eigentlich wurst, ob er eher der Dulder und Leider ist oder eher von der Sorte, sich das selbstbewußt und nachdrücklich zu verbieten.

                Helfen muß ich ihm, ich hab ihn in die Situation reingebracht, also muß ich ihm auch helfen, damit klarzukommen - entweder nehm ich ihn da raus oder ich schütze ihn.

                Die Menschen müssen sich halt nur mal untereinander absprechen und sachlich, klar und ohne Beschuldigungen darüber reden, wie sie mit der Situation umgehen - reden hilft....
                Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                *bekennender Easy-Fan*

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                  #9
                  Klar, aber wenn die anderen Besitzer das Aufreiten vermeiden, gibt es für meinen Hund ja nichts mehr, was er doof finden könnte... Meistens hofft man ja, dass der Gegenüber auch auf Konfliktvermeidung aus ist .

                  Bei fremden Hunden verhindere ich ein Aufreiten auf meinen Hund schon im Ansatz, wenn die Besitzer das mal wieder nicht checken... Bei Vasco wegen den Knochen, bei Aky, weil das auch schief gehen könnte...
                  Meine Hunde haben da ja auch ein klares Verbot...
                  Öhm aber ich schweife ab.

                  Für mich ist ein offenes Gespräch ganz klar auch wichtig. Mit einer gemeinsamen Strategie sollte das auch gut zu handeln sein.
                  Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
                  Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                    #10
                    Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
                    Klar, aber wenn die anderen Besitzer das Aufreiten vermeiden, gibt es für meinen Hund ja nichts mehr, was er doof finden könnte... Meistens hofft man ja, dass der Gegenüber auch auf Konfliktvermeidung aus ist .
                    Naja - hoffen allein reicht nicht, da ist ein offenes Gespräch schon sinnvoll...;-)

                    Und zum anderen, warum soll denn nur der Gastgeber immer nen Auge drauf haben? Wenn sich alle einig sind und an einem strang ziehen, kann er sich ja auch mal entspannen und muß nicht immer aufpassen.

                    Davon mal ab - würd mein Hund zu mir kommen, dann helf ich ihm, egal, ob abgesprochen oder nicht. Und ich versuche eigentlich immer, so zu handeln,dass mein Hund weiß, kommt er zu mir, helf ich ihm. Das funktioniert bisher immer ganz gut - wenn ihm beispielsweise Kinder zuviel werden oder so. Das würde ich mir gerne erhalten und nicht meinem Gastgeber zuliebe aus falscher Rücksichtnahme versauen.....
                    Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                    *bekennender Easy-Fan*

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                      #11
                      Ich würde das Aufreiten unterbinden, bzw. die Freundin darum bitten. Ich würde meinen Hund zu mir nehmen oder einen Platz zuweisen, und den anderen wegschicken.

                      Ich weiß wie blöd so eine Situation sein kann. Ich habe eine gute Bekannte, auch mit Hund. Sie möchte nicht, daß unsere mit ihm in der Wohnung toben, möchte ich auch nicht, und so müssen sich unsere Hunde drinnen ablegen. Meist bei uns. Ihrer hingegen bleibt nicht liegen und fordert unsere immer wieder auf, starrt sie an, macht Spielaufforderungen und Gaby unternimmt nichts. Ich spreche sie darauf an, daß es für unsere Hunde blöd ist, wenn ihrer sie auffordert, sie aber nicht dürfen. Dann versucht sie Buddy irgendwie auf seine Decke zu bugsieren.

                      Naja, solche Situationen sind nicht immer angenehm, kann man aber regeln.
                      Meine reiten auch gern auf, ich unterbinde das aber regelmäßig.

                      Viele Grüße und viel Erfolg
                      Ina

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                        #12
                        Huch, kaum hatte ich mich abgemeldet, begann ja hier ein reger Austausch!

                        Das sind alles sehr gute Tipps, die ich instinktiv auch schon so umgesetzt hatte, mir aber nicht sicher war, ob das so schlau war. Ich habe Chilli hinter mich genommen und Zorro "vertrieben", ihn ablegen lassen und Chilli dann auch. Ich kann ja verstehen, dass Zorro das blöd findet, wenn in sein Haus so einer junger Bursche eindringt. Zu allem Überfluss darf Chilli auch noch hoch in die obere Etage, wo er mit uns schläft, Zorro aber nicht.
                        Heute morgen pinkelte Chilli einmal in den Garten, Zorro 6 (!) mal drüber.

                        Jetzt, wo ich weiß, dass Ihr das auch so handhabt, werden wir das hier mit größerer Überzeugung durchziehen, das merken die Hundis ja auch.

                        Liebe Grüße!
                        Christina
                        Fröhliche Grüße von
                        Christina mit Chilli

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                          #13
                          Nur für einen Urlaub würde ich mit Trennen oder Box arbeiten, sonst artet das für alle Beteiligten nur in Stress aus. Dauerhafte Zusammenführungen sind etwas anderes, aber sich der Urlaub kaputt zu machen, um immer ein Auge auf die beiden unkastrierten Rüden zu werfenum rechtzeitig einzugreifen wäre mir viel zu anstrengend und würde mir den Urlaub absolut vermiesen.
                          Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                            #14
                            Hi!
                            Ich wollte nur mal erzählen, wie es jetzt hier so mit den Hunden läuft:
                            Nachdem wir gestern Vormittag anfingen, Eure Tipps voller Überzeugung umzusetzen, hat es nur kurze Zeit gedauert, bis Zorro verstanden hat, dass er sich entspannen kann.
                            Jedes Mal, wenn er einfach an Chilli vorbei ging, ohne dass er Anstalten machte, aufzureiten, haben wir ihn gelobt. Ein, zwei Stunden später war die Sache gegessen. (Na, wir haben das ja schon seit Montag Abend so gemacht, aber nicht wirklich mit voller Inbrunst.)

                            Jetzt herrscht hier friedliche Co-Existenz - auch innerhalb der Verwandtschaft. (Die war allerdings auch nicht gefährdet...)

                            Stressig fand ich das konsequente Auftreten überhaupt nicht! Für mich wäre ein Verbannen in die Box oder in ein anderes Zimmer weitaus stressiger gewesen. (Und man kommt doch auch so gar nicht ins Gespräch mit den Verwandten, wenn man sich nur in verschiedenen Zimmern aufhält. Hihihihi)

                            Ganz liebe Grüße von der Ostsee!
                            Christina
                            Fröhliche Grüße von
                            Christina mit Chilli

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