Vor Freude anspringen

[Heike/Meggie]

Auch die würden bei mir ins Leere springen.

Edit: es geht ja darum , wie der Halter seinen Hund stoppt. Nicht, dass ich nicht glaube, dass du es kannst.

Ich halte immer die kleinen Pfötchen fest von Hunden die mich anspringen. Die machen das dann nicht mehr.

LG Heike

[JanaBabsi]

Edit: es geht ja darum , wie der Halter seinen Hund stoppt. Nicht, dass ich nicht glaube, dass du es kannst.

Schrieb ich oben: IGNORIEREN

Falls es bei Kathrin nicht funktioniert (Threaderstellerin) kann man/sie ja nach ner Alternative suchen. Aber das wäre meine 1. Maßnahme die ich konsequent durchziehen würde.

PS: Da ich Dein editiertes Posting trotzdem per Mail bekam

Ich kenne nicht nur Berner und ich erziehe seit 6 Jahren im Verein auch nicht nur Berner und wenn jemand seinen Hund 100 x ins Leere springen lassen muss um das zu erreichen, dann muss er es eben 100 x tun. Und wie geschrieben - wenn die Methode nicht funktioniert, muss man eben eine andere Suchen. Aber dazu will ich den Hund auch gerne sehen wie fordernd er in seinem Anspringen ist.

[Amstaff-Mama]

Ich würde erstmal vorweg behaupten dass das anspringen nicht in jedem Falle einen freudigen Hintergrund haben muss....gerade bei jungen rüpelhaften Hunden ist es teilweise auch ein Pöbeln, auch wenn es danach nicht aussieht. Aber der Hund zwingt einen dazu inne zu halten, stehen zu bleiben und sich mit ihm zu beschäftigen ob man dass dann will oder nicht. Und ein solches Verhalten empfinde ich als äußerst distanzlos und frech.

Meine Hunde dürfen das nicht und werden auch aktiv daran gehindet wenn sie sowas auch nur versuchen.


Ignorieren würde ich ein solche Verhalten nur bedingt. Weil es wie eben schon von meinen Vorschreibern erwähnt manches einen so selbstbelohnenden Charakter hat, dass Ignorieren das Verhalten nicht abstellen wird.

Ich würde an deiner Stelle darauf achten dass es schon garnicht mehr zum Anspringen kommt. Und wenn der Hund noch nicht 100% abrufbar ist, kommt er halt an eine Schleppleine. Passanten draußen erklärt man halt dass der Hund nicht begrüßt werden soll weil man gerade dabei ist ihm das anspringen abzugewöhne und gut ist.

In der Wohnung kommt der Hund auf seinen Platz, wenn Besuch kommt, wenn er da partout nicht liegen bleibt wird er eben mittels Leine an seinem Platz fixiert. Der Besuch ignoriert den Hund solange bis dieser ruhig und entspannt auf seinem Platz liegt. Dann darf der Besuch dem Hund guten Tag sagen und ein Leckerchen geben als Belohnung fürs ruhig sein.
Fängt der Hund hierbei das Hochspringen wieder an, wird die Begrüßung wieder abgebrochen, es gibt kein Leckerlie und der Hund wird ins Platz geschickt und erst belohnt wenn er ruhig liegen bleibt.

Und schon mal vorweg. Ein solches Verhalten bekommt man nur weg wenn man bereit ist es konsequent zu unterbinden und keine Ausnahmen duldet. Sonst ist man schnell wieder am Ausgangspunkt.
Konsequenz , Konsequenz , Konsequenz....irgendwann wird es Früchte tragen so in 6-8 Wochen oder länger......Also viel Erfolg!

[Heidi55]

Hallo liebe Leute

wollte Euch nur mal ganz vorsichtig aufmerksam machen, daß der Verhaltensbereich nicht umsonst von Swanie geschlossen wurde. Soll kein Meckern sein o.ä. Nur ein Hinweis.

LG Heidi

[Malin&Laika]

Hallo!
Du hast schon Recht, aber Gäste können das nicht sehen, daher können sie es auch nicht wissen.
Und bisher ist es doch sehr gesittet hier, wir reißen uns einfach zusammen und bleiben sachlich, dann sollte das kein zu großes Problem sein.

[urmelgudrun]

Ich habe u.a. einen Aussie und habe so meine Erfahrungen in Sachen Hundeerziehung gemacht.
Ignorieren von Fehlverhalten ist meiner Erfahrungnachnicht(immer)zielführend.

Im Beziehungs-/Erziehungsbereichbereich setze ich ganz klar auf Kommunikation.
Im Ausbildungsbereich nutze ich dagegen die Konditionierung.

Ein Aussie ist u.a. darauf gezüchtet worden eigenständige Entscheidungen am (Rind)Vieh zu treffen. Im Zusammenleben mit dem Menschen braucht er
klare Grenzen und die hinterfragt ein Aussie auch gerne mal.


Kann es sein, dass das unerwünschte Anspringen nur die Spitze des Eisberges ist? (will sagen.... Symptombekämpfung wird die threaderstellerin nicht weiter bringen)

Wo in Hessen wohnst du denn?
Warum saß dein Aussie im Tierheim?

[Heike/Meggie]

PS: Da ich Dein editiertes Posting trotzdem per Mail bekam

? Hab ich dir eine Mail geschickt?

Ich kenne nicht nur Berner und ich erziehe seit 6 Jahren im Verein auch nicht nur Berner und wenn jemand seinen Hund 100 x ins Leere springen lassen muss um das zu erreichen, dann muss er es eben 100 x tun. Und wie geschrieben - wenn die Methode nicht funktioniert, muss man eben eine andere Suchen. Aber dazu will ich den Hund auch gerne sehen wie fordernd er in seinem Anspringen ist.

100 mal einen Hund an sich hochspringen lassen?

Echt....das wär mir zu lange....das muss schneller gehen...

Aber jeder nach seiner Fasson.

LG Heike

[Heike/Meggie]

Ich habe u.a. einen Aussie und habe so meine Erfahrungen in Sachen Hundeerziehung gemacht.
Ignorieren von Fehlverhalten ist meiner Erfahrungnachnicht(immer)zielführend.

Im Beziehungs-/Erziehungsbereichbereich setze ich ganz klar auf Kommunikation.
Im Ausbildungsbereich nutze ich dagegen die Konditionierung.

Ein Aussie ist u.a. darauf gezüchtet worden eigenständige Entscheidungen am (Rind)Vieh zu treffen. Im Zusammenleben mit dem Menschen braucht er
klare Grenzen und die hinterfragt ein Aussie auch gerne mal.


Kann es sein, dass das unerwünschte Anspringen nur die Spitze des Eisberges ist? (will sagen.... Symptombekämpfung wird die threaderstellerin nicht weiter bringen)

Wo in Hessen wohnst du denn?
Warum saß dein Aussie im Tierheim?

Danke Gudrun....

[JanaBabsi]

? Hab ich dir eine Mail geschickt?

Nein aber meine Einstellungen sind so, daß ich jede Antwort auf Themen die ich abonniert habe per E-Mail bekomme. Ich muss also nicht zwangsläufig das Forum besuchen um zu wissen wer was geantwortet hat. Deswegen hatte ich auch Deine Original-Antwort im Postkasten und nicht die editierte Version.

100 mal einen Hund an sich hochspringen lassen?
Echt....das wär mir zu lange....das muss schneller gehen...

Meine Antwort in meinem letzten Posting:

Und wie geschrieben - wenn die Methode nicht funktioniert, muss man eben eine andere Suchen. Aber dazu will ich den Hund auch gerne sehen wie fordernd er in seinem Anspringen ist.

Der eine Hund braucht diese und der andere Hund jene Lösung zu seinem Problem.

Aber ich glaube nicht, daß das Hinterfragen von Dingen nur ein spezifisches Aussie-"Problem" ist denn dann wären meine Berner auch Aussies - und von daher ist auch ein Aussie nur ein Hund wie jeder andere der seine Grenzen sucht.

Letztendlich ist die Lösung des Problems ja auch abhängig von der Konsequenz des Besitzers - egal auf welche Art und Weise die Problemlösung angegangen wird.

Da ich von Aussie's und Border's keine Ahnung habe bin ich dann auch raus hier.

[Heike/Meggie]

Da ich von Aussie's und Border's keine Ahnung habe bin ich dann auch raus hier.

Mir ging es auch um "selbstbelohnendes Verhalten".

Schon das Anspringen kann selbstbelohnend sein, selbst wenn der Mensch ignoriert. Das wollte ich aufzeigen.

Ich habe einen Hund trainiert (spanischer Mischling), der hat nach 100 mal anspringen einfach angefangen Jacken zu zerfetzen... hat ja keiner was gemacht...

Und dann ist der (eigentlich wirklich leichtführige Hund) dazu übergegangen: "Macht noch mehr Spass, wenn ich auch noch in die Menschen reinkneife"...

Und es ging ja der Fragestellerin darum, was SIE machen kann, wenn der Hund ANDERE (Fremde) Menschen anspringt...

Mal so gefragt: wer soll denn da was ignorieren???

Sie MUSS den Hund sichern.

LG Heike

[Super-Mickey]

@ Katrin (kast2810): So, und jetzt weisst Du warum wir hier kein Hundeverhalten diskutieren.

[Betti]

In dem Fall könnte man aber gezielt Leute einladen auf die man sich in dieser Sache verlassen kann.

Es gehört jedoch Konsequenz dazu, keine Frage. 1 x anfassen/anschauen/ansprechen und man fängt wieder bei Null an.

Meinen fast achtzigjährigen Eltern konnte ich das aber nicht mehr begreiflich machen. Und sie deswegen nicht mehr zu mir einzuladen, brachte ich auch nicht übers Herz!
Und wie Du selbst schriebst, einmal falsch gemacht, fängt man wieder bei Null an.
Aber keine Sorge, ich habe es trotzdem geschafft, dass unsere Luzy nicht mehr an allen Menschen hochspringt.

LG Betti

[JanaBabsi]

Und es ging ja der Fragestellerin darum, was SIE machen kann, wenn der Hund ANDERE (Fremde) Menschen anspringt...

Mal so gefragt: wer soll denn da was ignorieren???
Sie MUSS den Hund sichern.

Ja, Du hast Recht.

Ich hatte mich in meinem allerersten Posting auf die Antwort von Super-Mickey bezogen und da ging es um Besuch, zu Hause, nicht in freier Wildbahn. Deswegen hab ich auch nicht mehr explizit nachgelesen ob die Threaderstellerin Besuch meinte oder eben nicht. Wie man an den nachfolgenden Postings sehen kann, gingen auch andere von Besuch aus.

[AleaNexus]

Wie schon Anfangs geschrieben...

eine Schleppleine kann da hilfreich sein. Laß ihn niemanden anspringen, rufe ihn vorher ab und hole ihn zu Dir und belohne ihn wenn er bei Dir ist. Das geht nicht von heute auf morgen, aber ich denke das Wichtigste ist, ihn nicht an die Menschen zum Hochspringen heran zu lassen. Wenn er sich dann etwas beruhigt hat, dann kann dieses ruhige Verhalten belohnt werden.

Außerdem sieht hier niemand den Hund - es ist daher müßig darüber zu diskutieren. Wir können nur Anregungen geben, können aber den Hund nicht vom Forum aus beurteilen und daher schrieb ich schon Eingangs...

ich würde mir an Deiner Stelle einen Hundetrainer suchen, der Dich unterstützen kann. Aus der Ferne etwas zu beurteilen geht meist daneben und auch Deine Einschätzung der Situation (freuen) kann schon u.U. eine falsche Interprätation des Geschehens sein.

DAS ist für mich eigentlich der springende Punkt. Keiner kann von hier aus beurteilen, ob die Einschätzung "der Hund freut sich" richtig ist. Also nochmal der Rat von meiner Seite. Lass einen kompetenten Hundetrainer draufschauen, der Dich und Deinen Hund im Alltagstraining unterstützen kann. Hinweise und Ratschläge kannst Du im Net viel bekommen aber das kann einen guten Trainer, der Dir und Deinem Hund persönlich begegnet nicht ersetzen.

[Benni]

@ Katrin (kast2810): So, und jetzt weisst Du warum wir hier kein Hundeverhalten diskutieren.

Ich hoffe Katrin meldet sich noch....oder auch nicht....wie schon viele neue User, die nur ein Frage hatten und dann Zugequetscht wurden......sorry, das musste sein, ich mag aus diesem Grund auch keine Fragen stellen und gebe meine Fragen lieber in die *Suche* ein.