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In der neuesten "Dogs" ist ein Interview mit Turid Rugaas, in dem es auch unter anderem um artgerechte Auslastung ging.
Das fand ich sehr interessant, demnach ist unser seehhr artgerecht ausgelastet Mit schnüffeln, schnüffeln, schnüffeln.........
Am Ende würde wohl jeder Hund jagen (Ich kenne spontan keinen, der es nicht doch tun würde, wenn man ihn von Anfang an nicht daran gehindert hätte, selbst mein Vasco hätte dann vielleicht! gejagd (wobei der wär eher verhungert).) Aber ich finde das ist eine sinnlose Diskussion ob das wirklich artgerechte Beschäftigung wäre, weil es in unserer heutigen Zeit einfach undenkbar ist. Was auch gut so ist.
Wie und mit was beschäftigt sich den der Wolf in freier Wildbahn, nur daraus könnte ich doch dann theoretisch eine Beschäftigung ableiten?
Richtig, falsch, überzogen, nicht machbar?
Was sagt ihr?
Öhm und da ist der Denkfehler.
Wir haben HUNDE! Viele Jahre auf spezielle Eigenschaften hin selektiert und Rassen zusammengebastelt. Da kann ich nicht nach dem Wolf gehen.
Der muss jagen, um sein Leben sicher zu stellen.
Unsere Hunde werden beschäftigt, weil sie eben (in den meisten Fällen) nicht mehr ihren eigentlich zugedachten Aufgaben nachgehen können.
Mäuse hin oder her ist wohl eher eine moralische Frage ob man es der Maus zumuten kann!
Allerdings wenn Mäuse jagen Artgerecht ist, ist auch Bambi jagen artgerecht!
Mann wird wohl nicht übereinander kommen!
Zurück zum Thema ohne auf Ausbildung hinauszulaufen liebe Ann Kathrin, denn ich find es interessant einen Austausch zu haben über das was verschiedene Menschen mit verschiedenen Hunden tun und weshalb. Und dafür ist die Gaststube im Forum doch da, oder nicht?
Wenn ich Artgerecht füttere dann orientiere ich mich an dem was der Wolf frisst, oder. Swanie hat es in dem Buch BARF "ein Beutetier nachbauen" genannt.
Wie und mit was beschäftigt sich den der Wolf in freier Wildbahn, nur daraus könnte ich doch dann theoretisch eine Beschäftigung ableiten?
unsere gehen morgens eine Stunde raus - da läuft auch Aiyana noch mit - dabei werden Leckerchen versteckt,Unterordnung gemacht, Pfeifentraining.
Mittags nochmals eine Stunde - da bleibt Aiyana daheim und es gibt auch kein Programm.
Abends nur noch eine 20 min. Pipirund - da kommt Aiyana wieder mit.
Ansonsten mal Beschäftigung mit der Spiel-Suchkiste im Haus oder im Garten werden Leckerchen versteck, Futterbeutel, Geräteübungen gemacht oder ein Longierkreis aufgebaut.
Das mache ich aber sehr unterschiedlich da Caius sonst sehr schnell mit der Uhr in der Hand vor der Terassentüre steht und meldet - Frauchen gestern um die Zeit haben wir Leckerchen gesucht - also hopp jetzt
Wenn es jetzt wieder sehr heiß werden sollte fällt der Mittagsspaziergang aus und wird auf spät Abends verlegt
hunde artgerecht füttern, hunde artgerecht beschäftigen......aber bei einer katze darüber aufregen, wenn sie sich artgerecht verhält?
dem kann ich nicht so wirklich folgen....
Warum sollte ein Hund keine Mäuse jagen und fressen? Ist das nicht das artgerechteste überhaupt?
Und den Jagdtrieb fördert man damit auch nicht, sondern kann ihn in geordnete Bahnen lenken.
Na Gott sei Dank daß das endlich gesagt wird.
Ich dachte schon, ich stehe allein hier mit meiner Meinung!
Cleo hat den dreh noch nicht so raus aber unsere Bekki haut im Jahr so 400-500 Mäuse weg.
Jetzt im Winter ist sie nicht so erfolgreich, im Sommer auf einer kurzgeschnittenen Wiese, wenn das Heu runter ist hat sie schon 3 Mäuse in 10 Minuten erwischt, da muss Cleo dann immer beim fressen helfen.
Wenn sie auf Mäuse aus ist, kann 2 Meter vor ihr ein Reh kreuzen, da wird nicht mal hingeschaut.
Als Frauchen einer Französischen Bulldogge nun 6 Monate alt, gibt es hier zweimal die Woche Hundeplatz, je 1 1/2h. Einmal Junghunderziehung und einmal Spielen und Toben mit anderen Hunden.
Dazu gibt es Spaziergänge und zu anderen Zeiten Ball spielen draußen. Wir tasten uns langsam am längere Spaziergänge heran, 1 1/2 h sind aber kein Problem für ihn.
Ich lese hier, dass viele täglich mehrere Stunden mit ihren Hunden laufen oder anderweitige Beschäftigungen machen....
Seid ihr alle nicht berufstätig oder habt ihr so tolle Arbeitszeiten, dass ihr das möglich machen könnt?
Ich gehe morgens früh vor der Arbeit, mittags macht mein Sohn eine kleine Runde und dann kann ich abends nach der Arbeit eine etwas längere Runde laufen mit ihnen - aber tägliche 3-Stunden-Ausflüge, das ist leider nicht drin.
Sie können aber ganztägig den großen eingezäunten Garten "nutzen" (Hundeklappe).
Ob sie damit nun optimal artgerecht beschäftigt sind?
K.A., mir scheinen sie jedenfalls nicht unzufrieden.
morgens wollen meine (älteren) hunde nur frühstück und in den garten und anschliessend schnell wieder ins körbchen.
ich arbeite teilzeit, bin nachmittags also wieder zu hause.
richtig lange spaziergänge wollen oder können sie nicht mehr. für meine omi nehme ich also den hudnebuggy mit. zweimal die woche gehen sie nachmittags mit auf den hundeplatz udn können da mit anderen laufen oder mal ein paar übungen amchen. zwischendurch gibts futtersuchspiele. einmal dei woche kommt die physiotherapeutin. ab und zu gibts gartenagility. oder mal kopfspielchen.
meine hunde sollten immer bewegung haben und auch abwechselung,a ber ich habe immer drauf geschaut, nicht dem beschäftigungswahn anheimzufallen.
ich denke, da muss man sowieso bei jedem einzelnen hund überlegen, was und wieviel das richtige ist. pauschalaussagen können nicht richtig sein!
ca. 1 mal die Woche Mantrailing (zumindest mit der Vizslahündin)
fast täglich ca. 1 bis 1,5 Stunden Dummytraining alleine und ca. 1 mal die Woche in der Gruppe (beinhaltet auch Abliegen, Fußgehen und Freilauf und in Zukunft möchte ich noch Elemente des Cavalettitrainings einbauen)
ca. 5 mal die Woche 30 bis 40 min. Laufen
Mit der Hündin - die steht nicht soooo auf Dummy wird es vermutlich noch Obedience geben - zwecks Kopfarbeit und so :-)
Ach und noch zur Erklärung: Ich arbeite nicht Vollzeit und bin daher immer so um Eins wieder zu Hause
Und: meine Hündin darf auch Mäusejagen - sie muss aber abrufbar sein... sie hat auch noch nie etwas erwischt - nur einmal einen Feldhamster - den allerdings an der 1 m Leine...
Ich lese hier, dass viele täglich mehrere Stunden mit ihren Hunden laufen oder anderweitige Beschäftigungen machen....
Seid ihr alle nicht berufstätig oder habt ihr so tolle Arbeitszeiten, dass ihr das möglich machen könnt?
Ich gehe morgens früh vor der Arbeit, mittags macht mein Sohn eine kleine Runde und dann kann ich abends nach der Arbeit eine etwas längere Runde laufen mit ihnen - aber tägliche 3-Stunden-Ausflüge, das ist leider nicht drin.
Sie können aber ganztägig den großen eingezäunten Garten "nutzen" (Hundeklappe).
Ob sie damit nun optimal artgerecht beschäftigt sind?
K.A., mir scheinen sie jedenfalls nicht unzufrieden.
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