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Artgerechte Beschäftigung?

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    #61
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Und wie sie um 17°° nach der Arbeit noch einkaufen gehen, die Wohnung putzen etc. Unvorstellbar

    .....abgesehen davon, dass Frühdienst grundsätzlich schon menschenunwürdig ist


    meine Worte!

    LG Heike (muss leider 15 mal im Monat arbeiten)

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      #62
      Zitat von Heike/Meggie Beitrag anzeigen
      Wenn du Schafe hättest wärst du um einen BC sehr froh
      Und man kann gut und leicht lernen diesen dort zu handeln.

      Es sind ebend die kleinen Fachidioten der Hundewelt. Schafe..Schafe...Schafe...

      Dann wäre es was anderes......
      Ich bin nämlich auch der Meinung, dass solche Hunde nur mit Schafen glücklich sind und da ich keine habe.....
      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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        #63
        Zitat von Heike/Meggie Beitrag anzeigen
        Das sind die Vorteile von Schichtdienst.
        Ich bewundere hingegen immer die Menschen mit "normalen" Arbeitszeiten, wie sie es schaffen morgens vor dem Aufstehen die Strassen lang zu laufen.

        LG Heike
        Ich gehöre zu denen die von 7.20Uhr bis 17/18Uhr im Büro sind. Morgens geht es nur kurz runter zum Pipi machen, dann wird gefrühstückt. Zur Bahn wird dann gelaufen ca. 15Min. Keks begleitet mich ins Büro, dort angekommen wird bis 8Uhr gespielt: Bälle jagen, sitz, platz aus üben und das Kommando: Komm. Zu der Zeit ist kaum jemand im Büro und wir haben herrlich lange Flure, wo der Kurze lang rennen kann.

        Mittags geht es dann eine Runde durch den Park, aber auch erst seit ca. 3 Wochen, das sind meist 40 Minuten. Nach der Arbeit bin ich bis vor einem Monat immer einen anderen Weg gefahren, wo wir dann ca. 40 Minuten durch einen Park nach Hause laufen konnten.

        Jetzt wo der Keks 6 Monate alt ist, bald 7 Monate und es nach 18Uhr noch hell ist geht es direkt nach der Arbeit noch ca. eine Stunde raus, daher geht es nun den direkten Weg nach Hause, rein, Ball holen und los geht es wieder. Wenn wir nur laufen ist es eine Stunde, wenn wir trainieren (mit Schleppleine) dann ca. 1 1/2h und danach gibt es Abendessen.

        Im Büro selber ist Keks auch immer aktiv und nur unterwegs, jetzt wo er nahezu komplett stubenrein ist, kann er auch durch alle Büros streunen.

        Wohnung, einkaufen wird meist am Wochenende erledigt und da gibt es Samstags Hundeschule und danach irgendwas Keks-spannendes und Sonntags wird sich immer mit anderen Hunden getroffen, so dass Keks immer seinen Spaß hat und was mir am wichtigsten ist, dass er immer auch Hundekontakt hat, denn das ist in der Woche leider bisher kaum möglich gewesen, denn abends im Dunklen traf man doch keinen und ableinen im Dunklen, wo er noch nicht unter Ablenkung hört, ging auch nicht.

        Ich finde man kriegt das immer irgendwie hin, habe aber auch den Vorteil, dass ich Keks mit ins Büro nehmen kann.
        Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
        „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
        Simone de Beauvoir (1908-86)

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          #64
          Im Büro selber ist Keks auch immer aktiv und nur unterwegs, jetzt wo er nahezu komplett stubenrein ist, kann er auch durch alle Büros streunen.

          Du denkst sicher daran, das er aber eine Ecke haben muß,wo er sich zurückziehen kann und auch mal schlafen?

          Am besten ein Kennel.
          Liebe Grüße Claudia

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            #65
            Na sicher, ich habe ein Einzelbüro und ganz in der Ecke ist sein eigener Platz, da legt er sich dann hin und pennt und dann ist auch die Tür zu, also meine Bürotür.
            Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
            „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
            Simone de Beauvoir (1908-86)

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              #66
              Lush, für mich hört sich das echt nach heftig vielen Eindrücken für deinen doch noch juvenilen Bulli an. An deiner Stelle würde ich echt mehr drauf achten, da Ruhe reinzubringen. Vor allem die Bürozeit würde ich als Ruhezeit einbinden (also nicht durch die Büros wuseln lassen - Begrüßen und dann ist Schicht im Schacht).

              Wir Menschen dürfen nicht unseren 8/8/8 (8 h Schlafen, 8 h arbeiten, 8h Freizeit) Alltag auf die Hunde übertragen. Je nach Lebensphase, Rasse und Aufgabe differenzierend ist es eher ein 22/2 h Tag (das schließt nicht die Arbeitshunde ein, die aktiv am Vieh eingesetzt werden - die haben nämlich einen Job). Aber insgesamt braucht ein Hund sehr viele Ruhephasen (die haben auch die Arbeitshunde, denn sie sind ja nicht 8 h am Viel). Auch wenn kein Wolf, so ist der Hund ein Jagdraubtier mit entsprechendem Aktivitätsschema.

              Meine beiden mögen jegliche Suchspiele: Wurststückchen in der Wohnung verstecken, da fahren sie voll drauf ab. Ich werfe auch gern Käse oder Wurstwürfel ins hohe Gras oder in Laubhaufen.

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                #67
                Ähm, habe ich irgendwo geschrieben, dass Keks durchgehend wach ist? Ich kann mich nicht erinnern. Habe ich irgendwo beschrieben, wie unsere Büros aussehen? Geschrieben, dass Keks 12h unter zig Menschen ist? Ich kann mich ebenfalls nicht erinnern.

                Finde es aber gut, dass ihr euch soviele Sorgen um den kleinen Mann macht

                Seid euch aber sicher, dass ich gut dafür sorge, dass er seine Ruhe hat, dass keiner ihn bedrängt und dass er viel schläft. Und würdet ihr hier Mäuschen spielen können, könntet ihr euch davon überzeugen, dass der Kleine ein absolut ausgeglichener Bully ist.
                Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                Simone de Beauvoir (1908-86)

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                  #68
                  Unsere mittlerweile 14 jährige Urmel/PJRT ist mit 8 Monaten zu uns gekommen. Sie war 4 Jahre mit mir im Außendienst.
                  Sie hat während der Fahrt im Auto geschlafen oder schon mal die Gegend betrachtet und dann mit mir Tierarztpraxen besucht.
                  Sie hatte mitunter einen anstrengenden Tag, weil viel zu verarbeiten war aber sie hat jede Minute genossen und war auch nicht überfordert.
                  Auch viel Input ist kein Problem, wenn die Ausgleichszeiten stimmen und der Hund dafür geeignet ist.
                  Cornelia und die Terrierbande

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                    #69
                    Ich habe ja auch einen Welpen mit im Büro. Und 8 Stunden Bürozeit schlafen wäre ein Ding der Unmöglichkeit!

                    Morgens der Weg zur Arbeit ist auch hier mit dem Hundespaziergang kombiniert. Jetzt, da er schon eher Treppenlaufen kann/darf, darf er bis 8.30 Uhr frei umherstreifen und die ankommenden Kollegen begrüßen. Danach muß er zu mir ins Büro und soll schlafen. Geht genau 2 Stunden gut, dann ist der Herr munter und wird aktiv. Also wird der Hund auf die ein oder andere Weise bespaßt und nach ca. einer Stunde Aktivität kann ich ihn überreden noch 1.5 -2 Stündchen zu pennen.

                    Die 45 Minuten Mittagspause werden im nahen Park verbracht. Das verschafft mir nachmittags wieder einen 1,5 Stunden pennenden Hund. Dann ist der Herr wieder munter. Meist kriegt er dann was zum kauen als Beschäftigung und danach schläft er dann wieder bis zum Feierabend.

                    Der Weg nach hause ist dann gleichzeitig wieder Gassirunde.

                    Morgens und abends dauert unser Weg etwas über eine Stunde. Durch den Park, mit der Bahn und dem Auto. Am Anfang war es etwas stressig - vor allem für mich. Der Hund hatte seinen Spaß. Aber ich habe probiert es ruhiger zu gestalten und mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Das Ergebnis war ein noch weniger schlafender, gelangweilter und daher quengeliger Welpe.

                    Unser Problem sind aber auch die fehlenden Hundekontakte bzw. -spiele. Erst war es zu dunkel und naß. Nun treffen wir zwar andere Hunde, aber entweder sind sie alt, zu krank, zu jung, zu klein, zu groß, die Besitzer haben grad keine Zeit oder die Hunde spielen generell nicht, etc.

                    22/2 - das ging bei dem Vorgänger erst ab, als er 14 war.

                    Viele Grüße

                    Elke

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                      #70
                      Zitat von greyekle Beitrag anzeigen

                      Aber ich habe probiert es ruhiger zu gestalten und mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Das Ergebnis war ein noch weniger schlafender, gelangweilter und daher quengeliger Welpe.
                      Ja, die Henne-Ei Sache.

                      Ich bin dennoch der Meinung, ein junger Organismus sollte viel Schlaf haben, um Eindrücke zu verarbeiten. Manche Hunde müssen Ruhe lernen.

                      Ich will mich auch nicht reinhängen wie ein Tee-Ei... aber das schraubt sich hoch, wie eine Spirale. Hund ist aufgekratzt und kommt nicht zur Ruhe - weil er aufgekratzt ist, wird er beschäftigt und ist dann noch aufgekratzter. Ihr kriegt das schon hin
                      Ich hab vergessen warum, aber Welpenzeit war anstrengend, so viel weiss ich noch

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                        #71
                        Hey dann geht es bei euch ebenso ab wie bei uns Ich habe im anderen Thread was von Rheinwiesen gelesen, wo kommt ihr her? Die Antwort Düsseldorf *lach* wäre toll, da wir aus Essen kommen, dann könnten die Herren sich kennen lernen.

                        Hundekontakte hatten wir bis vor kurzem fast nur am Wochenende: Samstags Hundeschule, Sonntags entweder via facebook organisierte Bullytreffen, nun Spielstunde von der Hundeschule. Letzteres ist mir nun lieber, denn auch bei den Bullytreffen trifft man leider unmögliche Hundehalter, deren Hunde nicht sozialisiert sind und von denen man dann abgestempelt wird, man könne nichts ab. Nein kann ich auch nicht, wenn mein Welpe von einer erwachsenen Hündin immer wieder direkt und ohne Spiel in den Hals gebissen wird, das knurrend und bellender Weise ... Das Schöne bei den Spielstunden: es sind alle Hunderassen dabei, dass bedeutet Keks lernt alle kennen und nicht nur seinesgleichen und die anwesenden Trainer passen zum einen auf, erklären aber auch viel, damit man selber Erfahrungen sammeln kann.
                        Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                        „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                        Simone de Beauvoir (1908-86)

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                          #72
                          Zitat von dogfriend Beitrag anzeigen
                          Ja, die Henne-Ei Sache.

                          Ich bin dennoch der Meinung, ein junger Organismus sollte viel Schlaf haben, um Eindrücke zu verarbeiten. Manche Hunde müssen Ruhe lernen.

                          Ich will mich auch nicht reinhängen wie ein Tee-Ei... aber das schraubt sich hoch, wie eine Spirale. Hund ist aufgekratzt und kommt nicht zur Ruhe - weil er aufgekratzt ist, wird er beschäftigt und ist dann noch aufgekratzter. Ihr kriegt das schon hin
                          Ich hab vergessen warum, aber Welpenzeit war anstrengend, so viel weiss ich noch
                          Hehe das mit Sicherheit, dass sie anstrengend ist. Bei Keks achte ich einfach darauf, dass sein Kauzeug und sein Spielzeug nur zu bestimmten Zeiten "vorhanden" ist. Denn wenn er seinen Ziemer, Kopfhaut nach 8Uhr hier liegen hätte, würde das noch Stunden bearbeitet werden. Nehme ich es ihm weg, legt er sich hin und pennt. Beim Spielzeug ebenso. Das ist aber witzigerweise nur im Büro so, zuhause kann alles rumliegen und er legt sich dennoch irgendwann hin und schläft. Hier tagsüber achte ich darauf, dass er pennt. Was er im Übrigen auch sehr gerne während Meetings tut, was ich nie gedacht hätte, schon alleine wegen der vielen Anwesenden und den Geräuschkulissen. Nichts stört ihn dann und er schläft dann auch fest, er bekommt z.B. nicht mit, wenn ich aufstehe. Nach dem Mittagslauf z.B. döst er dann irgendwann nur, da bekommt er direkt mit, dass ich aufstehe und kommt hinterher.

                          Jetzt gerade pennt er auch, seit 10Uhr, vorher von 8bis halb 10, dann war Frühstücksrunde, wo er schauen musste, ob was für ihn abfällt. Sobald er aufwacht gehen wir dann eine Runde.

                          Pausen kann ich glücklicherweise ihm anpassen, so dass er nicht aus dem Schlaf gerissen wird.
                          Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                          „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                          Simone de Beauvoir (1908-86)

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                            #73
                            Zitat von dogfriend Beitrag anzeigen
                            Ja, die Henne-Ei Sache.

                            Ich bin dennoch der Meinung, ein junger Organismus sollte viel Schlaf haben, um Eindrücke zu verarbeiten. Manche Hunde müssen Ruhe lernen.
                            Na ja. Da der Welpe recht bald kapiert hatte, in welcher Ecke des Büros er in Ruhe schlafen konnte und diese Ecke auch selbstständig aufsuchte, um dann für 2 Stunden in Tiefschlaf zu verfallen - hatte ich nie den Eindruck, daß er noch Ruhe lernen mußte.

                            Nur, ein Welpe schläft zwar viel. Aber nicht notwendigerweise an einem Stück. Schlaf- und Wachphasen wechseln sich halt hab.

                            Viele Grüße

                            Elke

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                              #74
                              Zitat von lush-addict Beitrag anzeigen
                              Hey dann geht es bei euch ebenso ab wie bei uns Ich habe im anderen Thread was von Rheinwiesen gelesen, wo kommt ihr her? Die Antwort Düsseldorf *lach* wäre toll, da wir aus Essen kommen, dann könnten die Herren sich kennen lernen.
                              Düsseldorf trifft es fast. Ich arbeite in Düsseldorf und wohne in der Nähe.

                              Hundekontakte hatten wir am Anfang nicht mal am Wochenende. Wann immer wir unterwegs waren, schienen sämtliche andere Hunde "grad auf der Flucht" oder sie waren riesig im Verhältnis zu unserem Welpen. Grad auf Hundewiesen - die ich nicht wirklich mag, die wir aber trotzdem aus "Verzweiflung" aufgesucht haben.

                              Selbst zur Welpenstunde sind wir gegangen. Obwohl ich davon absolut nichts halte. Und meine Einstellung voll bestätigt wurde. Deshalb haben wir das nach 2 x aufgegeben.

                              Viele Grüße

                              Elke

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                                #75
                                Artgerechte Beschäftigung: Dummytraining

                                Marly ist ein Retriever und liebt es, retrievertypisch mit Apportieren beschäftigt zu werden. Wir trainieren 1x wöchentlich ca. 2 Stunden und machen auf vielen Spaziergängen ein paar Dummyübungen. Ich finde diese Art der Beschäftigung optimal, da man keinen speziellen Übungsplatz dafür braucht und man den Hund so auf jedem Ausflug beschäftigen kann. Marly muss so gar nicht nach Mäusen suchen oder Löcher buddeln, das "Jagen" macht auch mit mir Spaß. Und man glaubt gar nicht, was für eine Anziehungskraft so ein (blödes) grünes Säckchen auf einen dummybegeisterten Hund haben kann.

                                Off Topic:
                                Leider ärgere ich mich auch immer wieder über unmengen gebuddelter Löcher auf Wegen und Stöckchen bzw. Äste, die irgendwo mitten im Feld liegen. Das ist nicht schön, vor allem nicht für die Bauern, auf dessen Feldern wir doch eigentlich nur zu Gast sind.


                                Viele Grüße,
                                Katrin
                                Viele Grüße,
                                Katrin

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